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Anfängerfrage Caravan - Spurtreue und Wendigkeit

Themenstarteram 18. Dezember 2020 um 20:51

Hallo zusammen,

leider habe ich keine erfahrenen Caravan Freunde/Bekannte auf deren Wissen ich zurückgreifen kann und hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.

Ich möchte mir einen Niewiadow 126D Caravan oder Eriba Touring kaufen. Meine frage ist, ob ich mich mit meinem zukünftigen Gespann (Mini Caravan + LR Discovery 4) auch auf schmalere (Italienische) Bergstraßen trauen darf.

Ein Freund besitzt einen 6m langen Kastenwagen und kam damit gut die Bergstraßen entlang. Ich möchte mit meinem zukünftigen Gespann diese Abenteuer nicht missen wollen und stehe nun vor der Entscheidung: der Mini-Caravan oder doch Kastenwagen?

In Kürze: Habe ich in meiner Road-trip, "Abenteuer/leicht-Off-Road" fokussierten Gruppe Nachteile mit einem Discovery4+Mini Caravan zu den anderen Kastenwagen/ Bullies, in Betracht auf Erreichbarkeit von Orten und dem gelegentlichen "Wildcampen"?

Meine Fähigkeiten beim Rückwärtsfahren mit Anhänger sind (noch) sehr schlecht - das müsste ich auf jeden Fall üben...

Vielen Dank für das Teilen eurer Erfahrungen!

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43 Antworten

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 19. Dezember 2020 um 12:35:57 Uhr:

@Caravaner1 eine gewisse Autarkie ist auch mit einem Wohnwagen, egal welcher Größe machbar. Eine Versorgungsbatterie 1, oder 2 Solarmodule und gut ist. Mehr Wasser kann man in einem Zusatzkanister mitführen, ebenso das Abwasser in „Wassertaxen” auffangen.

Für gelegentliche Nutzung von 230 V Geräten kann man einen Inverter, (Wandler) installieren.

Heizen und Kochen und Kühlschrank mit Gas, ist in jedem Wohnwagen sowieso enthalten. Hat der Wohnwagen einen Mover ist auch die Batterie schon vorhanden.

Das ist alles bezahlbar, für alles Andere ist auch ein WoMo nicht besser gerüstet

Da stimme ich dir schon zu, nur ging ich von einer Serienaustattung aus. Bei einem Caravan wie sie der TS im Auge hat darf man aber auch die Zuladungsmöglichkeiten nicht überschätzen.

Zitat:

@audibirne schrieb am 19. Dezember 2020 um 00:11:21 Uhr:

sorry muss jetzt mal sein !

die menschheit verlernt das autofahren mit wohnwagen ,

ohne apps kann keiner mehr in urlaub fahren

wenn nicht überall kamaras sind geht nix mehr ,

merk ich schon beim ausparken beim supermarkt .

arme welt ! nur meine meinung

bleibt zuhause

gruss

Du hast den Mover vergessen,

denn da gibt es Heut zu Tage immer so schwierige Situationen wo man den Hänger

nicht mit dem Auto hinstellen kann. :D :confused:

 

fahre mit 7,5m am haken überall wo eine straße hingeht

Hallo Soul2000,

so ähnlich dachte ich bis letztes Jahr auch, bis wir mit unserem 12 m Gespann u.a. in Norwegen waren.

Dort gibt es auf Nebenrouten ganz viele, nette Tunnels. Mit folgender Eigenheit: Kurvig, mehrere Km lang und

einspurig:):D, Ausweichsstellen alle 250 bis 500 meter.

Zum Glück stand unser Hänger auf dem C-Platz als uns bei einem Ausflug ca. 1 km vor Tunnelende ein 40 Tonner entgegenkam.

Dreimal darfst Du raten, wer dann rückwärts fährt, egal ob mit oder ohne Anhänger. :rolleyes:

Umdrehen ist da leider auch nicht.:):confused:

Grüßle

Jazzer 2004

Zitat:

@Caravaner1 schrieb am 19. Dezember 2020 um 13:34:55 Uhr:

 

Da stimme ich dir schon zu, nur ging ich von einer Serienaustattung aus. Bei einem Caravan wie sie der TS im Auge hat darf man aber auch die Zuladungsmöglichkeiten nicht überschätzen.

Das stimmt zwar, aber das schwerste Teil ist die Batterie mit ca 20 - 30 kg, (außer es kommt ein Mover dazu, den man bei so kleinen Wohnwagen aber nicht wirklich braucht).

Der Rest Solarpaneel(e), Solarregler, Kabel wiegt fast nichts, evtl ein Inverter der hat ein paar Hundert Gramm.

Sollte also auch so einen Kleinen nicht gerade überlasten, da bleibt noch genug Zuladung für Klamotten usw...

Als alleinreisender mag das zutreffen. Interessant wäre es wie das Solarpanel auf einem Niewiadow oder Eriba montiert wird.

Zitat:

@Carlssonclk380 schrieb am 19. Dezember 2020 um 16:50:09 Uhr:

Zitat:

@audibirne schrieb am 19. Dezember 2020 um 00:11:21 Uhr:

sorry muss jetzt mal sein !

die menschheit verlernt das autofahren mit wohnwagen ,

ohne apps kann keiner mehr in urlaub fahren

wenn nicht überall kamaras sind geht nix mehr ,

merk ich schon beim ausparken beim supermarkt .

arme welt ! nur meine meinung

bleibt zuhause

gruss

Du hast den Mover vergessen,

denn da gibt es Heut zu Tage immer so schwierige Situationen wo man den Hänger

nicht mit dem Auto hinstellen kann. :D :confused:

moin ,

ja mover macht ab einer bestimmten grösse auch sinn.

ich hatte ihn mit auch beim wowa eingebaut , bei 5,5m aufbau und ca 1,7 t bewegt sich nicht mehr viel .

war ein schönes spielzeug , grins

gruss

ps die wohnwagenzeit (2j ) war auch schön .alles vor und nachteile

aber wohnmobil ist mehr unser .

gruss

Wohnwagen
am 19. Dezember 2020 um 17:23

Der wäre doch die Alternative und mit wenigen Einschränkungen noch alltagstauglich:

https://www.n-tv.de/.../...Neuland-fuer-Buerstner-article22234303.html

Zitat:

@jazzer2004 schrieb am 19. Dezember 2020 um 17:43:04 Uhr:

fahre mit 7,5m am haken überall wo eine straße hingeht

Hallo Soul2000,

so ähnlich dachte ich bis letztes Jahr auch, bis wir mit unserem 12 m Gespann u.a. in Norwegen waren.

Dort gibt es auf Nebenrouten ganz viele, nette Tunnels. Mit folgender Eigenheit: Kurvig, mehrere Km lang und

einspurig:):D, Ausweichsstellen alle 250 bis 500 meter.

Zum Glück stand unser Hänger auf dem C-Platz als uns bei einem Ausflug ca. 1 km vor Tunnelende ein 40 Tonner entgegenkam.

Dreimal darfst Du raten, wer dann rückwärts fährt, egal ob mit oder ohne Anhänger. :rolleyes:

Umdrehen ist da leider auch nicht.:):confused:

Grüßle

Jazzer 2004

Hallo zusammen,

das kann ich nur bedingt nachvollziehen. Wir sind bekennende Nordlandurlauber und dort vor allen Dingen im Fjordland unterwegs. Ja, enge Straßen, Tunnel, Fähren und alle anderen "Widrigkeiten" zum Gespannfahren sind dort reichlich vorhanden.

Aber - durch vorausschauende Fahrweise und auch meine umsichtige Beifahrerin waren wir, auch nach mehreren Touren noch nie in einer "schwierigen" Situation.

Ob am Trollstigen, der Adlerstraße, von Geiranger zum Dalsnibba um nur einige zu nennen.

Wichtig nur, sich vorher zu informieren. Damit meine ich auch nicht nur theoretisch. Vor der ersten Befahrung des Trollstigen hatte wir unseren Wohnwagen in Andalsnes abgehängt und uns die Lage mal solo angeschaut.

Sicher werden mich jetzt einige belächeln aber ich habe schon öfter erlebt, dass sich einige "Könner" gewaltig verschätzt haben.

Gruß

Und weil bei so manchem Caravanfahrer der Wowa grösser ist als das Fahrkönnen sind viele schöne Strecken für Fahrzeuge mit Anhänger gesperrt....

Wir sind bekennende Nordlandurlauber

Hallo Knete,

dann gefallen Euch sicher auch die Lofoten, Vesteralen und Senja (dort passierte meine Lkw-Geschichte),falls ihr nicht ohnehin schon dort gewesen seid.

Gruss

Jazzer2004

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 19. Dezember 2020 um 17:51:01 Uhr:

Zitat:

@Caravaner1 schrieb am 19. Dezember 2020 um 13:34:55 Uhr:

 

Da stimme ich dir schon zu, nur ging ich von einer Serienaustattung aus. Bei einem Caravan wie sie der TS im Auge hat darf man aber auch die Zuladungsmöglichkeiten nicht überschätzen.

Das stimmt zwar, aber das schwerste Teil ist die Batterie mit ca 20 - 30 kg, (außer es kommt ein Mover dazu, den man bei so kleinen Wohnwagen aber nicht wirklich braucht).

Der Rest Solarpaneel(e), Solarregler, Kabel wiegt fast nichts, evtl ein Inverter der hat ein paar Hundert Gramm.

Sollte also auch so einen Kleinen nicht gerade überlasten, da bleibt noch genug Zuladung für Klamotten usw...

Solar ist gut, aber eigentlich nur dann notwendig, wenn länger autark gestanden werden soll.

Als Batterie gibt es LiFe, dann muss es kein 20-30kg schwerer Klops sein.

Zitat:

@Caravaner1 schrieb am 19. Dezember 2020 um 18:06:55 Uhr:

Als alleinreisender mag das zutreffen. Interessant wäre es wie das Solarpanel auf einem Niewiadow oder Eriba montiert wird.

auf dem Eriba-Touring wird es häufiger auf dem Hubdach verklebt und/oder es gibt flexibel Panels mit längerem Kabel , die man besser ausrichten kann.

Zitat:

@audibirne schrieb am 19. Dezember 2020 um 18:08:55 Uhr:

Zitat:

@Carlssonclk380 schrieb am 19. Dezember 2020 um 16:50:09 Uhr:

 

Du hast den Mover vergessen,

denn da gibt es Heut zu Tage immer so schwierige Situationen wo man den Hänger

nicht mit dem Auto hinstellen kann. :D :confused:

moin ,

ja mover macht ab einer bestimmten grösse auch sinn.

ich hatte ihn mit auch beim wowa eingebaut , bei 5,5m aufbau und ca 1,7 t bewegt sich nicht mehr viel .

Mein kleiner Eriba Touring GT230 wiegt reisebereit nur ca 800kg. Auf ebener Fahrbahn ganz sicher per Hand kein Problem.

Bei schlechter Fahrbahn und/oder Gefälle würde ich es allein aber nicht unbedingt versuchen wollen.

Auf einer sehr koppeligen CP-Wiese mit leichten Gefälle waren auch schon mal 3 Leute nötig.

Zitat:

@jazzer2004 schrieb am 19. Dezember 2020 um 17:43:04 Uhr:

..als uns bei einem Ausflug ca. 1 km vor Tunnelende ein 40 Tonner entgegenkam.

Dreimal darfst Du raten, wer dann rückwärts fährt, egal ob mit oder ohne Anhänger. :rolleyes:

Umdrehen ist da leider auch nicht.:):confused:

passiert mir auch in griechenland immer wieder einmal. ist halt so. manchmal schiebt der lkw zurück, wenn er nicht selbst einen hänger dran an, manchmal ich. kommt immer auf die situation an.

ist aber nicht der normfall, aber dafür hat man ja den retourgang ;-)

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