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Anfänger will sich Motorrad kaufen

Themenstarteram 31. Dezember 2017 um 0:48

Tschou zämäää

 

Ich kenne mich leider noch gar nicht aus wenn es um motorräder geht. Ich möchte mir bald ein eher alteres model kaufen.

Mir würde sehr ein caferacer gefallen

(Beispiel -honda cb250 siehe foto)

 

Was gäbe es sonst noch für alternativen für eine anfänger wie ich? Vilecht ein einsteiger model?

 

Müsste mir auch das schrauben und beibringen, habe aber kein ungutes gefühl dabei weil ich handwerklich begabt bin und auch beruflich handwerklich arbeite...

 

 

Bin gespannt auf eure antworten :)

Beste Antwort im Thema

Nun mein Senf auch noch dazu. Ich würde auch keinem gestatten ne Stunde zu fahren. Ne Proberunde ok. Wenn ich mir ein Motorrad kaufen will, würde mir im Traum nicht einfallen bei einem Privatkauf auf die Idee zu kommen ne Stunde zu fahren. Da geh ich zum Händler und leih mir da ein Motorrad für ne Stunde. Vorteil davon ist das man mehrere Modelle fahren kann.

 

Mfg Mirko

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HI, unterschiede mal erst zwischen Optik und Gefühl. Nicht alles was nett aussieht fürs Auge ist dann unter dem Hintern auch das, was Freude bereitet.

Also bevor es um Marken geht, gehts um Bauweise: und da gibts nur eines: probieren. und zwar nicht 100 Meter.

Wenn Du dann dich für eine Bauweise entschieden hast, dann gehts um Motoren und Technik. Die Einen fahren nur mit ABS, den andern ists Wurscht. Die einen schwören auf Einzylinder, die anderen wollen mindestens 4 Zylinder etc etc.

Wir haben 5 Machinen zuhause und jede ist anders.

Bsp: Mein Sohn schwört auf die 675er Triumph Daytona: 3 Zyl, eine richtige Fahrmaschine, hart wie Sau, laut...(Tourenzahlen bis 16'000 glaub ich....) aber ein richtiges Fahrteil. Nun denn... ihn freut. Ich fahre eine Triumph Thruxton R, tolles Teil für mich wendig, spritzig und mit Stil. Dann habe ich für Fahrten zu zweit eine Triumph Thunderbird Nightstorm; ein Cruiser... also was ganz anderes aber mit 150 NM und nem 1700er 2 Zylinder eine Drehmomentbombe, ich bin nun 20'000 KM gefahren und glaub ich noch nie über 4000 Touren gedreht, also ein völlig andere Charakteristik. Nichts für die Berge, da man sehr schnell auflegt mit den Rasten. Fürs urbane habe ich ne Trumph Street Twin, die fährt sich fast wie ein Fahrrad. Dass wir nun alles Triupmh haben, ist eigentlich zufällig: wir finden se einfach sehr emotional.

Denk an die Emotionen... ich bin letzten Sommer ne Honda CB 1100 RS gefahren: tolles Teil, da stimmt alles... aber... sehr wenig Emotionen (nix rattert, nix tickt...)...aber alles tut 101%ig.

Und dann gehts auch um die Sitzposition: auch wenn alles noch so schön ist, wenn Du unbequem draufsitzt... dann haste nach 30 Minuten Frust. Die Daytona z.b. ist so ein Tiefhänger, da schlafen einem die Arme nach 20 Minuten ein... da nützt das ganze Feeling nix. (also mein Empfinden)

Ich glaube nicht, dass die Marke der ausschlaggebenden Punkt ist; DU musst Dich drauf wohlfühlen. Also wenn dein Hirn und Herz anfangen zu jucken... dann stimmts schon 80%ig.

Nimm keine kleinen Motoren... je länger Du fährst, je mehr nervts Dich, wenn wenn Du zu wenig Reserven hast.

Wenn ich Dir nen Tip geben darf: probier was Dir gefällt und sei ehrlich (oft übertrumpft die Schönheit den Verstand und dann kommt der Frust)

Auf der Triumphseite (die ich doch etwas kenne) probier mal eine Street Cup oder ne Street Twin. 900ccm, 2 Zylinder, ausgewachsene Technik und beide sind sehr einfach und trotzdem mit viel Fun behaftet. Hol Dir ja kein Mordsteil, das Dich dann überfordert... nur weils geil aussieht oder so.

Ein Tischler ist Handwerker, bringt aber fürs motorrad nichts mit!

Führerscheinklasse?

Kohle?

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Solltest du UNBEDINGT beherzigen.

am 12. Januar 2018 um 10:21

Hallo!

Also ich kann hier nur nochmal meine Domi (Honda NX650 Dominator) als Anfängermopped sehr loben! Sie fährt sich super, ist billig zu bekommen und hält was aus.

Sie ist nicht die Schönste, aber man kann eben nicht alles haben ;)

Unbedingt 45 - 60 Minuten Probefahren!

Zitat:

@GDIddle schrieb am 12. Januar 2018 um 17:54:20 Uhr:

Unbedingt 45 - 60 Minuten Probefahren!

Toller Ratschlag....

Beim Gebrauchtkauf von Privatleuten fährt er die mit Sicherheit nicht.

Wenn er deine nicht fährt, dann von jmd der seine maschine verkaufen will. Das ist eine rein persönliche Ansicht von dir.

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 12. Januar 2018 um 17:58:27 Uhr:

Zitat:

@GDIddle schrieb am 12. Januar 2018 um 17:54:20 Uhr:

Unbedingt 45 - 60 Minuten Probefahren!

Toller Ratschlag....

Beim Gebrauchtkauf von Privatleuten fährt er die mit Sicherheit nicht.

Es ist am keiner Stelle des Textes desTE ersichtlich, dass er beabsichtigt, von privat zu kaufen. Gebrauchte Moppeds soll man auch bei Händlern kaufen können - hab ich gehört.

Zitat:

@Papstpower schrieb am 12. Januar 2018 um 19:12:18 Uhr:

Wenn er deine nicht fährt, dann von jmd der seine maschine verkaufen will. Das ist eine rein persönliche Ansicht von dir.

Eine (kurze) Probefahrt beim Fahrzeugverkauf dient maximal, um sich ein Bild zu machen, in welchem technischen Zustand die Maschine ist. Sie ist, zumindest aus Sicht des (privaten) Verkäufers, bestimmt nicht dazu gedacht, daß sich ein potentieller "Interessent" (ich schreib absichtlich nicht "Käufer") während einer einstündigen Probefahrt überhaupt erst Gedanken macht, ob ihm der Fahrzeugtyp zusagen könnte.

Man muss als Verkäufer schon sehr verzweifelt sein um sich auf solche Spielchen einzulassen.

@GDIddle

Es ist am keiner Stelle des Textes desTE ersichtlich, dass er beabsichtigt, vom Händler zu kaufen.

@ginuk

Es gibt bei MT geschätzt 5 Millionen Threads von Anfängern über eine ideale Anfängermaschinen. Die Threads laufen auch alle fast gleich ab. Du findest bestimmt ein paar passende Antworten. Und Google hilft bekanntlich immer noch am schnellsten und besten.

 

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 12. Januar 2018 um 22:01:31 Uhr:

Zitat:

@Papstpower schrieb am 12. Januar 2018 um 19:12:18 Uhr:

Wenn er deine nicht fährt, dann von jmd der seine maschine verkaufen will. Das ist eine rein persönliche Ansicht von dir.

Eine (kurze) Probefahrt beim Fahrzeugverkauf dient maximal, um sich ein Bild zu machen, in welchem technischen Zustand die Maschine ist. Sie ist, zumindest aus Sicht des (privaten) Verkäufers, bestimmt nicht dazu gedacht, daß sich ein potentieller "Interessent" (ich schreib absichtlich nicht "Käufer") während einer einstündigen Probefahrt überhaupt erst Gedanken macht, ob ihm der Fahrzeugtyp zusagen könnte.

Man muss als Verkäufer schon sehr verzweifelt sein um sich auf solche Spielchen einzulassen.

Eine Einzelmeinung, die kaum dem entsprechen dürfte, was real auf dem Motorradmarkt stattfindet. Selbstverständlich dient gerade und ganz besonders beim Motorrad-Kauf die ausgiebige Probefahrt dazu, herauszufinden, ob das begehrte Objekt auch das richtige für den "Interessenten" ist und zu ihm passt. Den technischen Zustand kann man in der Werkstatt prüfen lassen. Eine KURZE Probefahrt kann nur einen oberflächlichen Eindruck vermitteln, aber nicht abschließend die Frage beantworten, ob Sitzposition, Sitzhöhe, Ergonomie usw. passen.

Nun mein Senf auch noch dazu. Ich würde auch keinem gestatten ne Stunde zu fahren. Ne Proberunde ok. Wenn ich mir ein Motorrad kaufen will, würde mir im Traum nicht einfallen bei einem Privatkauf auf die Idee zu kommen ne Stunde zu fahren. Da geh ich zum Händler und leih mir da ein Motorrad für ne Stunde. Vorteil davon ist das man mehrere Modelle fahren kann.

 

Mfg Mirko

Richtig! Aber nochmal (weil es hier offenbar immer noch keiner so recht verstehen will): Der TE hat nirgends auch nur andeutungsweise geäußert, dass er von privat kaufen möchte. Dies Frage hat er offen gelassen. Wenn ein Händler verkaufen will, muss er dem Interessierten schon mal - auch in Sachen "Probefahrt" - entgegenkommen. Bei einem privaten Verkauf ist die Probefahrt ohnehin eine Sache des Vertrauens.

Zitat:

@GDIddle schrieb am 12. Januar 2018 um 22:35:34 Uhr:

 

Eine Einzelmeinung, die kaum dem entsprechen dürfte, was real auf dem Motorradmarkt stattfindet. Selbstverständlich dient gerade und ganz besonders beim Motorrad-Kauf die ausgiebige Probefahrt dazu, herauszufinden, ob das begehrte Objekt auch das richtige für den "Interessenten" ist und zu ihm passt. Den technischen Zustand kann man in der Werkstatt prüfen lassen. Eine KURZE Probefahrt kann nur einen oberflächlichen Eindruck vermitteln, aber nicht abschließend die Frage beantworten, ob Sitzposition, Sitzhöhe, Ergonomie usw. passen.

Hier gepostet zwar meine Einzelmeinung, die logisch betrachtet in den allermeisten Fällen bei Privatverkäufen zutreffen wird.

Du beschreibst aufgrund deiner Argumentation den möglichen Ablauf beim Kauf beim Händler. Warum der technische Zustand dann in einer Werktstatt geprüft werden sollte, leuchtet aber nicht ganz ein. Händler und Werkstatt ist i.d.R. ein und derselbe Laden. Oder sprichst du die Option einer 2. Meinung an?

Ich hab gestern mal bei Mobile.de nach CB250 gesucht. Die Möhren gibts ab 1000 Euro. Ich frag mich an dieser Stelle, wo solche Geschäfte für Händler noch Sinn machen...

Motorradankauf (Zeit), Motorrad für den Verkauf aufbereiten (Zeit, Verschleißteile zum Teil erneuern), Verkaufsgespräch (Zeit), dann sollte er einem potentiellen Interessenten in seiner Meinungsfindung noch eine Stunde damit fahren lassen (womöglich ohne Kostenerstattung für den Sprit) und dann muss er noch 1 Jahr Gebrauchtfahrzeuggarantie auf die Schüssel geben (hoher Risikofaktor). Und was bleibt unterm Strich übrig? 3,50 Euro?

 

 

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 13. Januar 2018 um 11:34:03 Uhr:

Zitat:

@GDIddle schrieb am 12. Januar 2018 um 22:35:34 Uhr:

 

Eine Einzelmeinung, die kaum dem entsprechen dürfte, was real auf dem Motorradmarkt stattfindet. Selbstverständlich dient gerade und ganz besonders beim Motorrad-Kauf die ausgiebige Probefahrt dazu, herauszufinden, ob das begehrte Objekt auch das richtige für den "Interessenten" ist und zu ihm passt. Den technischen Zustand kann man in der Werkstatt prüfen lassen. Eine KURZE Probefahrt kann nur einen oberflächlichen Eindruck vermitteln, aber nicht abschließend die Frage beantworten, ob Sitzposition, Sitzhöhe, Ergonomie usw. passen.

Hier gepostet zwar meine Einzelmeinung, die logisch betrachtet in den allermeisten Fällen bei Privatverkäufen zutreffen wird.

Du meinst also tatsächlich, das Deine Einzelmeinung Allgemeingültigkeit besitzt?? :D lol....

Du beschreibst aufgrund deiner Argumentation den möglichen Ablauf beim Kauf beim Händler. Warum der technische Zustand dann in einer Werktstatt geprüft werden sollte, leuchtet aber nicht ganz ein. Händler und Werkstatt ist i.d.R. ein und derselbe Laden. Oder sprichst du die Option einer 2. Meinung an?

Warum nicht?

Ich hab gestern mal bei Mobile.de nach CB250 gesucht. Die Möhren gibts ab 1000 Euro. Ich frag mich an dieser Stelle, wo solche Geschäfte für Händler noch Sinn machen...

Motorradankauf (Zeit), Motorrad für den Verkauf aufbereiten (Zeit, Verschleißteile zum Teil erneuern), Verkaufsgespräch (Zeit), dann sollte er einem potentiellen Interessenten in seiner Meinungsfindung noch eine Stunde damit fahren lassen (womöglich ohne Kostenerstattung für den Sprit) und dann muss er noch 1 Jahr Gebrauchtfahrzeuggarantie auf die Schüssel geben (hoher Risikofaktor). Und was bleibt unterm Strich übrig? 3,50 Euro?

Auch hier beschreibst Du wieder mal einen konkreten Einzelfall, der nicht zur Verallgemeinerung taugt (s.o.).

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