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Android Automotive - Routenplanung Google Maps
Hallo im Forum,
Ich denke, daß es ganz nützlich sein könnte, ein Thema zu Google Maps im Allgemeinen und der Routenplanung im Besonderen zu starten...
In meinem brandneuen XC40 (Recharge Pure Electric Long Range MY24) ist die Google Maps Version 23.10.030000.E installiert und ich finde partout keine Möglichkeit, Zwischenziele einzugeben, diese Ziele nach Bedarf zu verschieben und ein solches "Routen-Menü" dann mit den notwendigen Ladestops berechnen zu lassen. Ich kann also nur eine Route von A nach B eingeben, die er mir dann in seiner Gesamtheit berechnet...
Es kann doch nicht sein, daß man für eine detailliertere Routenplanung auf das Handy und Apps wie ABRP oder Chargemap zurückgreifen muß! In der Google Maps-Standardversion (PC) geht das ja mit den Zwischenzielen und dem Verschieben...
Weil ich in mehreren Beiträgen von dieser Zwischenziel- und Verschiebefunktion gelesen habe, frage mich, ob mir da was entgangen ist oder ob das Fehlen dieser Möglichkeit vielleicht damit zusammenhängt, daß ich mich in Frankreich befinde...??
Liebe Grüße, Dagobert
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50 Antworten
Zitat:
@Molotov schrieb am 20. October 2023 um 15:03:41 Uhr:
Zitat:
@vlk schrieb am 20. October 2023 um 14:46:41 Uhr:
Ist sie, Du darfst nur nicht die Route beenden.
Lieber vlk.
Ist mit Route beenden, "Navigation beenden" gemeint?
Gruß
Ja, grade ausprobiert. Navigation beendet und neu gestartet: die Routenplanung war verschwunden. Seltsam, daß es keinen „Route-Speichern-Button“ gibt…
Darf ich kurz auf’s Nebengleis und noch eine weitere Frage stellen?
Die Routenplanung erlaubt es, auf Kontakte zuzugreifen, um eine Adresse direkt anzusteuern. Bei mir ist die Adressliste allerdings leer. Auf dem gekoppelten iPhone sind die Adressen im Telefon-Modus ja abrufbar, nicht in Google-Maps. Wie bekomme ich also die Adressen in die Google-App?
Liebe Grüße, Dagobert
Dazu musst du die Kontakte mit deinem Google-Account im Netz synchronisieren. Aber das will nicht jeder. Im Geschäftsbereich ist das sogar datenschutzrechtlich zumindest bedenklich.
Wie das geht: Keine Ahnung, kommt für mich nicht in Frage.
Stimmt, den Datenschutz-Aspekt hab ich in meiner grenzenlosen Gutgläubigkeit natürlich nicht bedacht.
Macht nichts. Eben getestet: iPhone-Kontakt-App ~> auf die gewünschte Adresse klicken und schon öffnet sich Google-Maps mit der entsprechenden Routenplanung!
Um die Route mit oder ohne Zwischenziele am nächsten Tag nutzen zu können darf die Navigation nicht beendet werden.
Wenn ich abends eine Route mit Zwischenzielen im Auto einrichte lasse ich alles so stehen, steige aus und schließe das Fahrzeug ab.
Am nächsten Morgen ist die Route bei mir noch da.
Grundsätzliche Anmerkung:
Google Automotiv mit dem Routenplaner war für uns ein wichtiges Kriterium, uns für den Volvo XC40 und gegen den Skoda Enyaq mit der (zum Zeitpunkt der Bestellung) wackeligen VW-Navigation zu entscheiden. Für E-Mobil-Anfänger wie uns spielt nämlich die zuverlässige und einfach zu bedienende Routen- und Ladeplanung eine ganz entscheidende Rolle. Reichweitenangst und technische Inkompetenz lassen grüßen!
Jetzt stelle ich mit einiger Enttäuschung fest, daß die Volvo-Google-Kombi alles andere als perfekt ist, weil sie einfach vieles (und Entscheidendes!) nicht kann. Unsere erste etwas längere, komplizierte Reise (ca.1500km), die jetzt grade ansteht, plane ich hauptsächlich "extern" mit der App Chargemap. Dort lassen sich z.B. einfach und elegant verschiedene Reiseabschnitte mit den entsprechenden Ladestops aufeinander abstimmen, als eigenständige Elemente abspeichern und bei Bedarf abrufen. Warum zum Teufel ist das nicht mit Google-Maps möglich? Ich kann hier nicht einmal einen Mindest-Ladestand für ein Ziel eingeben, was doch wichtig ist für eine Weiterfahrt am nächsten Tag. Wenn ich mit nur 10% am Ort X ankomme, für die erste erreichbare Lademöglichkeit am nächsten Tag aber 20% bräuchte, muß ich die Karre das letzte Stück schieben...
Fazit: Die Google-Maps Automotiv-Ladeplanung ist für einfache Strecken am Stück (also ohne Zwischenziele) klasse. Für komplexere Streckenplanungen taugt sie nix. Google-Programmierer: nacharbeiten (einfach bei den Jungs und Mädels von Chargemap oder ABRP abkupfern) !!
Grüße, Dagobert
Zitat:
@Dakawe schrieb am 22. October 2023 um 17:55:56 Uhr:
Grundsätzliche Anmerkung:
Google Automotiv mit dem Routenplaner war für uns ein wichtiges Kriterium, uns für den Volvo XC40 und gegen den Skoda Enyaq mit der (zum Zeitpunkt der Bestellung) wackeligen VW-Navigation zu entscheiden. Für E-Mobil-Anfänger wie uns spielt nämlich die zuverlässige und einfach zu bedienende Routen- und Ladeplanung eine ganz entscheidende Rolle. Reichweitenangst und technische Inkompetenz lassen grüßen!
Jetzt stelle ich mit einiger Enttäuschung fest, daß die Volvo-Google-Kombi alles andere als perfekt ist, weil sie einfach vieles (und Entscheidendes!) nicht kann. Unsere erste etwas längere, komplizierte Reise (ca.1500km), die jetzt grade ansteht, plane ich hauptsächlich "extern" mit der App Chargemap. Dort lassen sich z.B. einfach und elegant verschiedene Reiseabschnitte mit den entsprechenden Ladestops aufeinander abstimmen, als eigenständige Elemente abspeichern und bei Bedarf abrufen. Warum zum Teufel ist das nicht mit Google-Maps möglich? Ich kann hier nicht einmal einen Mindest-Ladestand für ein Ziel eingeben, was doch wichtig ist für eine Weiterfahrt am nächsten Tag. Wenn ich mit nur 10% am Ort X ankomme, für die erste erreichbare Lademöglichkeit am nächsten Tag aber 20% bräuchte, muß ich die Karre das letzte Stück schieben...
Fazit: Die Google-Maps Automotiv-Ladeplanung ist für einfache Strecken am Stück (also ohne Zwischenziele) klasse. Für komplexere Streckenplanungen taugt sie nix. Google-Programmierer: nacharbeiten (einfach bei den Jungs und Mädels von Chargemap oder ABRP abkupfern) !!
Grüße, Dagobert
Sag mal: funktionieren die von dir genannten Apps über das Bordsystem via Android Auto oder nutzt du das dann auf dem Smartphone?
Ich würde sagen: Jain. Über Apple CarPlay kann man z.B. die Chargemap-App auf dem Bordsystem zwar öffnen und benutzen, allerdings ist die Oberfläche eine etwas andere und vor allem in einer für mich unbrauchbaren, sehr abgespeckten Version. Ich benutze diese App also parallel zu Google-Automtiv direkt auf dem iPhone...
Ich möchte bezweifeln dass das was du möchtest die anderen Hersteller können. Das ist sehr speziell und derzeit sicher noch nicht von den meisten Nutzern gewünscht bzw. gefordert. Daher wirst du sicher noch einige Zeit externe Drittanbieter Lösungen nehmen müssen.
Was VW angeht, da wurde neulich mal die aktuelle Version 3,5 aus einem ID vorgestellt, da konnte man einstellen mit wieviel Prozent man am nächsten Ort ankommen möchte bzw. an der Säule. Geht das bei Volvo nicht ?
Zitat:
Was VW angeht, da wurde neulich mal die aktuelle Version 3,5 aus einem ID vorgestellt, da konnte man einstellen mit wieviel Prozent man am nächsten Ort ankommen möchte bzw. an der Säule. Geht das bei Volvo nicht ?
Wie gesagt, geht nicht. Aber wenn VW das hinkriegt, müßte das Volvo auch können wollen müssen…
Wo gingen denn die 1500 km hin?
Klar kann man alles genau vorplanen, aber innerhalb Deutschland kann man mittlerweile fahren und bei 100 km Rest dann EVMap anwerfen (auf dem AAOS) und schauen, wo man dann lädt.
Wenn man ins Ausland fährt, schau ich einfach an der Ladestation, während der Ladezeit, welches die nächste sein wird. Eingegeben und fertig.
Nach ein paar Fahrten wird man immer entspannter. Ich hatte am Anfang auch immer ein ungutes Gefühl bei < 20% SoC, aber das wird.
Zitat:
@Dakawe schrieb am 22. Oktober 2023 um 17:55:56 Uhr:
Grundsätzliche Anmerkung:
Google Automotiv mit dem Routenplaner war für uns ein wichtiges Kriterium, uns für den Volvo XC40 und gegen den Skoda Enyaq mit der (zum Zeitpunkt der Bestellung) wackeligen VW-Navigation zu entscheiden. Für E-Mobil-Anfänger wie uns spielt nämlich die zuverlässige und einfach zu bedienende Routen- und Ladeplanung eine ganz entscheidende Rolle. Reichweitenangst und technische Inkompetenz lassen grüßen!
Jetzt stelle ich mit einiger Enttäuschung fest, daß die Volvo-Google-Kombi alles andere als perfekt ist, weil sie einfach vieles (und Entscheidendes!) nicht kann. Unsere erste etwas längere, komplizierte Reise (ca.1500km), die jetzt grade ansteht, plane ich hauptsächlich "extern" mit der App Chargemap. Dort lassen sich z.B. einfach und elegant verschiedene Reiseabschnitte mit den entsprechenden Ladestops aufeinander abstimmen, als eigenständige Elemente abspeichern und bei Bedarf abrufen. Warum zum Teufel ist das nicht mit Google-Maps möglich? Ich kann hier nicht einmal einen Mindest-Ladestand für ein Ziel eingeben, was doch wichtig ist für eine Weiterfahrt am nächsten Tag. Wenn ich mit nur 10% am Ort X ankomme, für die erste erreichbare Lademöglichkeit am nächsten Tag aber 20% bräuchte, muß ich die Karre das letzte Stück schieben...
Fazit: Die Google-Maps Automotiv-Ladeplanung ist für einfache Strecken am Stück (also ohne Zwischenziele) klasse. Für komplexere Streckenplanungen taugt sie nix. Google-Programmierer: nacharbeiten (einfach bei den Jungs und Mädels von Chargemap oder ABRP abkupfern) !
Grüße, Dagobert
Bei mir hat die Streckenplanung vor drei Tagen problemlos geklappt. Ich bin vom Po-Delta in die Toskana gefahren und GM hat einen Ladestopp (in der Nähe von Firenze) mit korrekter Restanzeige eingeplant. Ging problemlos... und habe an der Station sogar noch einen Italien mit einem neuen C40 getroffen und einen netten Schwatz gehalten :-)
Die Entspanntheit, mit der ihr unterwegs zu sein scheint, habe ich noch nicht - ich weiß, das heißt Anfängerstress…
@greentux: Also mal ganz konkret. Wir fahren nächste Woche von uns (Poitiers) nach Perpignan an der spanischen Grenze und machen eine Nacht Halt in Conques (sehr empfehlenswert übrigens! Wunderschön romantisches Dörfchen mit einer Kirche, deren Fenster von Pierre Soulage gestaltet wurden - erstaunliches Lichtspiel in s/w :-). Laut Google-Routenplaner kämen wir in Conques mit 18% Restladung an. Für die Weiterfahrt am nächsten Tag bräuchten wir bis zum ersten erreichbaren Schnelllader aber 30%. Also plane ich die Fahrt mit Chargemap (1Volladung auf halber Strecke in Limoges), weil GM dieses lächerlich kleine aber überaus wichtige Gimmik der Restlade-Programmierung nicht hat.
Wenn man laut und lang genug meckert, vielleicht gibt’s ja dann bald mal ein Update…
Dann lädst du beim letzten einfach 20% mehr und fertig.
So würde ich das auch machen.
Ich bin bisher auf Langstrecken bestens mit GM am jeweiligen Ziel angekommen und hatte immer etwas mehr Restkapazität im Akku als prognostiziert.
Einen voreinstellbaren Wert habe ich bisher nicht vermisst.
Immer daran denken, dass man am Besten nicht mehr als bis 80 % lädt, es sei denn man möchte ohnehin eine etwas längere Pause einlegen oder benötigt unbedingt mehr kWh.
Bis 70 % wird eine Ladeleistung über 100 kW gehalten, danach geht es rapide runter.
Noch ein Tipp. Um die max. Ladeleistung zu erreichen sind die lonity-Ladestationen und die Tesla-SUC Typ 3 u. 4 (250 kW) am Geeignetsten. Bei den anderen wird die Ladeleistung mit einem 2. ladenden Auto geteilt.