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An die, die sich auskennen !!

Themenstarteram 16. Dezember 2003 um 19:25

Hallo Zusammen,

ähm, ich habe im Internet in Verbindung mit US-Fahrzeugen einige Begriffe gelesen unter denen ich mir nicht vorstellen kann.

Vielleicht könnt Ihr mir ja da weiterhelfen ??

Wie z.B.

- Ram

- Ram Air

- Super Charger

- Duramax Diesel

- Cummins Diesel

um nur einige zu nennen !

Es gibt bestimmt noch mehr !

 

Jemand Ahnung davon ??

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23 Antworten

Ein paar Sachen kann ich Dir erklären:

Ram ist eine Typenbezeichnung bei Dodge (z. b. Van oder PU), anders kenne ich nichts als Ram

Ram Air ist ein Lufteinlaßsystem, bei dem der Fahrtwind die Ansaugluft in den Vergaser beschleunigt. Also um so schneller Du fährst, umso mehr verdichtet die Luft, die der Vergaser ansaugt (ich hoffe, die Erklärung ist verständlich)

Super Charger: Jetzt wird es länger. Unter Super Charger versteht man im allgemeinen einen Kompressor (KEIN Abgasturbolader, der heißt Turbo Charger). Es gibt zwei verschiedene Sorten. Einmal den als Blower bezeichnete Schraubenkompressor in verschiedenen Leistungsstufen von straßentauglich bis unfahrbar. Dieser wird meistens mit Vergasermotoren gefahren. Zum zweiten gibt es noch die Paxton-Blower, das sind Kompressoren, die sehr klein bauen und hervorragend mit Einspritzanlagen im Alltag funktionieren. Im Gegensatz zum Blower werden diese Kompressoren nicht auf den Motor sondern daneben bzw. davor verbaut. Sie sehen allerdings ziemlich unspektakulär aus. Irgendwie wie eine überdimensionale Lima.

Duramax Diesel: Sagt mit gar nichts

Cummins Diesel: Ist ein Dieselmotor, der heute in vielen Dodge PU verbaut wird, Hersteller heißt halt Cummins.

Alle Klarheiten beseitigt????? LOL

am 16. Dezember 2003 um 23:07

Duramax ist meines wissens nach das Chevy Pentand zu Cummins und die motore werden bei isuzu gefertigt

Themenstarteram 17. Dezember 2003 um 8:01

....

 

Aha, danke Jungs !

@ Jessie2

du schreibst "bei Vergasermotoren" ! Haben US-Fahrzeuge denn keine Einspritzanlagen (Mono-Point, Multi-Point usw.) wie Fahrzeuge aus z. B. Deutschland ??

TO GREENWOODX:

Hallo.

Es gibt auch Einspritzanlagen, kam aber erst ab Mitte der Achtziger großflächig zum Einsatz (berichtigt mich, wenn ich mich irre). Mein Firebird hat zum Beispiele eine Multi-Point-Fuel-Injection. Ansonsten gibt es auch noch andere Systeme, bei GM fällt mir da noch TBI und TPI ein, die Erklärung würde ich aber jemand anderen überlassen ;)

 

MfG Norbert

tbi = throttle body injection = 1 einspritzdüse (wie vergaser bloss mit einspritzdüse)

tpi = tuned port injection = 1 düse pro zylinder

Themenstarteram 17. Dezember 2003 um 16:07

....

 

Haben die denn in den USA keine "solch fortschrittlichen" Einspritzverfahren wie wir in Deutschland ?? z.B.

- Audi mit 5 Ventil-Technik

- oder dieses Benzin Direkteinspritzungsverfahren, bei Mitsubishi --> GDI, Renault --> IDE, Audi & VW --> FSI usw.

- oder Common Rail bei Dieseln

Würde ein Briefmarkensammler seine Sammlung wegschmeißen, bloß weil er sich einen Computer gekauft hat und E-Mails versenden kann..?

Die meisten dieses Forums fahren Fzge Bj.90 abwärts, und die Frage nach modernen Systemen ist meiner Meinung nach überflüssig, wenn man Renault oder Mitsubishi fahren möchte bitte, ich hindere keinen..

Klar haben die Amis moderne Systeme, aber ich persönlich will mein Auto auch erleben.

 

Gruß, Norbert

Re: ....

 

Zitat:

Original geschrieben von greenwoodx

Haben die denn in den USA keine "solch fortschrittlichen" Einspritzverfahren wie wir in Deutschland ?? z.B.

- Audi mit 5 Ventil-Technik

- oder dieses Benzin Direkteinspritzungsverfahren, bei Mitsubishi --> GDI, Renault --> IDE, Audi & VW --> FSI usw.

- oder Common Rail bei Dieseln

Ich frag mal andersherum:

Was bringen dir diese "fortschrittlichen Einspritzverfahren" eigentlich genau?

Weniger Verbrauch? Hmm, interessiert die meisten Ami-Fahrer wohl nicht wirklich...:D

Mehr Leistung? Hmm, Ami-Motoren holen die Leistung aus dem Hubraum.

Mehr Drehmoment? Hmm, siehe "mehr Leistung"......

Getreu dem Motto: "Nicht überall wo 16V draufsteht, ist auch ein V8 drin" ;)

Zum Thema "fortschrittliche Technik": Chevy hat es mal geschafft!!!!!! siehe Anfang der 90er Corvette ZR1. 4 obenliegende Nockenwellen, 4 Ventile pro Zylinder, 16 Saugrohre..... für Elektronikfans nur vom edelsten! Aber so als kleiner Gag am Rande: Chevy hat den gar nicht gebaut, es war Lotus. Und schon sind wir wieder in Europa. Dieses System hat sich allerdings in Ami-Land nie durchgesetzt (das war dem typischen Amerikaner wohl nicht ganz geheuer, so ohne Stößelstangen und Zentralnockenwelle), wurde die Produktion ziemlich schnell eingestellt. Allerdings würde ich für eine ZR1 töten.

Die zeitgleich gebaute LT1 mit normalem Chevy-Motor verkaufte sich wesentlich besser. Halt nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, daß frißt er nicht.

Ich glaube, die Amerikaner machen es sich da ziemlich einfach. Im Prinzip ist der Motor seit irgendwann in den 50ern unverändert. Nix mit High Tec.

Und ich glaube, bevor es bei amerikanischen Motoren 5 Ventile pro Zylinder gibt oder Direkteinspritzung, ladet die Menschheit eher auf dem Mars.

Zum Thema Verbrauch: Vor einigen Jahren hatte ich mal eine C4-Corvette TPI. Verbrauch im Schnitt 14 l, und langsam fahren kann man damit nicht!!!!!

Wenn ich ein Auto gesucht hätte, ds sparsam ist, dann hätte ich mich wohl kaum für einen knapp 30 Jahre alten Chevy entschieden.

Zum Thema Technik: Wie lange hat es gebraucht, bis das sportlichste amerikanische Auto (die Corvette) keine Blattfedern mehr hatte und die Konstrukteure die Einzelradaufhängung entdeckten? Porsche hat das schon in den 50ern verbaut, 3er BMW Ende 70er.

Amerika und technischer Fortschritt??? Nicht bei den Autos... Die setzten eher auf alther gebrachtes...

Naja, dass die Amis einen an der Waffel haben im Automobilbereich ist ja wohl klar.

Das sie keine Autos bauen können bestreitet nicht mal der eingefleischeste Amifahrer und das die Motoren nicht die Bohne taugen ist auch jedem Amifahrer klar.

Zum einen finde ich es ein wenig schade, zum anderen macht das aber auch ein wenig den Charme eines amerikanischen Autos aus.

Nicht ohne Grund sind deutsche Autos dort drüben das Maß aller Dinge.

Ich habe mal in einem Amerikanischen Forum etwas nachgefragt, wegen einem Problem mit meinem Ami und die meinte, dass ich doch wohl bescheuert sein müßte, dass ich einen Ami fahre, wo ich doch wohl aus dem Land des Porsches und des Mercedes komme.

Der gesunde Menschenverstand müßte sagen: Recht haben sie. Es ist halt der Charme eines solchen Autos und das reicht einem Amifahrer.

am 18. Dezember 2003 um 10:40

Zitat:

Original geschrieben von Vaxe

Zum Thema Technik: Wie lange hat es gebraucht, bis das sportlichste amerikanische Auto (die Corvette) keine Blattfedern mehr hatte und die Konstrukteure die Einzelradaufhängung entdeckten? Porsche hat das schon in den 50ern verbaut, 3er BMW Ende 70er.

Naja, Die Corvette hat meineswissens schon ewig Einzelradaufhängung! Die C3 auf jeden Fall. C1 und C2 weiss ich leider net.

Zum Thema Fahrwerk kann ich nur sagen, dass die Amis noch immer ein 75mph Begrenzung haben, und desshalb nicht so viel wert auf ein Fahrwerk legen, dass bei 300kmh noch gut auf der Strasse liegt. Ok, die Corvette ist da ne ausnahmen, aber der rest ist in der regel nicht auf hohe geschwindigkeiten ausgelegt.

Zum Thema High Tech. Schon mal was vom Head Up Display gehört? Seit 99 schon in der Corvette verbaut. 2003 bei BMW eine Weltneuheit. Sagt euch Night Vision was? Das System ist bei Mercedes in Entwicklung, und schon für ca. 2010 angekündigt. Cadillac baut es schon seit 2002 ein.

Automatisch verriegelnde Türen (beim Anfahren)gibts bei den deutschen seit 1998. Bei Cadillac gibts das seit Anfang der 80er Jahre. Automatisch angehendes Licht und automatisches Fern/abblendlicht gibts bei Caddy seit den 60ern. Bei uns ist jetzt auch endlich vor 3 Jahren in der Oberklasse eigeführt worden....

Soll ich weiter machen? :D

 

Gruss Jürgen

Themenstarteram 18. Dezember 2003 um 11:14

....

 

ich will die Herstellung von US-Fahrzeugmotoren ja nicht schlecht reden, mich interessiert nur warum die halt einfache Technik in ihren Fahrzugen verbauen!

In Deutschland (Europa) wird ja eigentlich fast nur noch fortschrittliche Motorentechnik verbaut (Ausnahmen bestätigen die Regel) wie z.B. 16V Technik. Nicht überall, aber mehr als im Vergleich zu den USA.

V8 Motoren gitb es auch aus Deutschland. Wie z.B. bei Audi, BMW, Mercedes usw.

Wie gesagt, "einfache Technik" bei den meisten Amis kann man defekte Teile noch reparieren und muss nicht gleich immer neuteile verbauen. Was schlussendlich ans geld geht.

Was Vortschritt angeht, waren die Amis immer einen Schritt voraus. Kuck dir mal nen Chevy aus den siebzigern an und vergleich ihn mit nem Doitschen Auto aus der selben zeit.

Damals waren Klimaanlage, Servolenkung, Tempomat etc. Fremdwörter für die deutschen Hersteller.

Und Blattfedern.... wieso nicht? Wozu braucht man in einem land in welchem man stundenlang geradeausfährt was anderes?

Heutzutage sind die Amis auch etwas "billig" hergestellt. Aber welcher Hersteller spart nicht wo es geht? Audi MB BMW machen da keine Ausnahme.

Greetz rexxell

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