Alter Wohnwagen am Neuem Auto kein Strom

Servus Community,
Ich habe folgendes Problem
Ich habe einen alten Tabbert Wohnwagen aus dem 1988er Jahren und habe diesen bisher mit meinem bmw 5er bj 2006 gezogen ohne Probleme.
Nun habe ein neues Auto (Firmenwage) einen Ford Kuga bj 2021 und hier funktioniert leider nichts am wohnwagen weder blinker noch Beleuchtung oder Strom innen
Ich habe das gleiche auch mal mit einem 2018er Passat getestet hier das gleiche Problem der erkennt den Anhänger nicht mal (ältere Fahrzeuge komischer weise schon) ich habe bereits andere anhänger (auch ohne led) getestet hier funktioniert alles also am auto liegt es nicht. Habe bereits den stecken schon mal auseinander gebaut und nur noch die leuchten ohne Kühlschrank usw angeschlossen, auch hier ohne funktion...
Jemand irgend eine Idee was ich tun kann das ich den wohnwagen an meinem neuem Auto zum Laufen bekomme? ??

Der wohnwagen mit dem alten zugfahrzeug
Neues zugfahrzeug mit Arbeitsanhänger
155 Antworten

Zitat:

@4Takt schrieb am 9. Januar 2022 um 13:07:32 Uhr:


Bei 7-poligen Steckdosen Dauerstrom auf Pin 2 zu verlegen, ist zwar eine durchaus übliche Methode, aber eigentlich verboten.

Ja, aber erst seit die NSL verpflichtend wurde, und zwar ohne Bestandsschutz.

@kaindl sorry, aber ich habe da ganz andere Erfahrungen und nicht nur ich

Zitat:

@kaindl schrieb am 9. Januar 2022 um 13:09:35 Uhr:



Zitat:

@Taxler222 schrieb am 09. Jan. 2022 um 13:1:57 Uhr:


@kaindl ich sag ja nicht dass das Auto „was dafür kann”, aber die Industrie die ihre neuen Spielereien eben nicht abwärtskompatibel macht.

Die "neuen Spielereien" machen nichts inkompatibel! Wenn die Elektrik am Anhänger sauber ist (auch nach altem Standard) und der Adapter von 13- auf 7-polig sauber und richtig adaptiert, dann funktionieren die "neuen Spielereien" problemlos.

Davon wäre ich nicht unbedingt überzeugt:
Wenn der alte Anhänger mit Dauerplusverbrauchern auf PIN 2 (egal. ob mit 7-pol oder 13-pol-Stecker) ausgerüstet ist, dann funktionieren die Dauerplusverbraucher im Anhänger nur bei eingeschalteter NSL und wenn die Dauerplusverbraucher insgesamt mehr als ca 50W Leistung aufnehmen, kann das zu Störungen der Elektronik aktuellerer Autos führen.
"Kompatibel" geht anders...
Ein kleinerer Absorberkühlschrank, wie in vielen WoWa üblich, hätte bereits eine Dauerleistungsaufnahme von ca 100W.

Zudem, da es dann nur eine Masse (PIN 3) gibt, kann diese Zuleitung bei stärkerer Dauerplus-Verbrauchern überlastet werden und zu einem erhöhten Spannungsabfall führen.
U.a. würden das, inkl. der meist "dünnen" Zuleitungen für die STVZO-Beleuchtung, zu einer deutlich verminderten Kühlleistung eines Absorber-Kühlschranks führen.

Von daher:
Die Elektrik eines Anhängers, bei dem Dauerplusverbraucher zwischen PIN 2 und 3 angeschlossen sein können, würde ich umgehend auf den aktuellen Stand ändern.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 9. Januar 2022 um 14:47:30 Uhr:


@kaindl sorry, aber ich habe da ganz andere Erfahrungen und nicht nur ich

Du hast doch selbst geschrieben, dass du mit den Adaptern immer Probleme hattest, seit du einen 13-poligen Stecker dran hast, nur noch mit der (vermutlich falsch angeschlossenen) NSL. Die Elektrik am Anhänger ist ja sonst die gleiche. Bleiben ja nur der 7-polige Stecker und der Adapter als Ursache für deine regelmäßigen Probleme...

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Zitat:

@kaindl schrieb am 9. Januar 2022 um 15:39:14 Uhr:



Zitat:

@Taxler222 schrieb am 9. Januar 2022 um 14:47:30 Uhr:


@kaindl sorry, aber ich habe da ganz andere Erfahrungen und nicht nur ich

Du hast doch selbst geschrieben, dass du mit den Adaptern immer Probleme hattest, seit du einen 13-poligen Stecker dran hast, nur noch mit der (vermutlich falsch angeschlossenen) NSL. Die Elektrik am Anhänger ist ja sonst die gleiche. Bleiben ja nur der 7-polige Stecker und der Adapter als Ursache für deine regelmäßigen Probleme...

Das kann auch ein Trugschluss sein. Und genau deshalb habe ich versucht die Eigenarten des Bussystem einfach zu erklären.
Bei herkömmlichen Elektroverkabelungen kann man jedes Kabel, egal ob 7pol oder 13 pol durchklingeln. Den Anschlußplan für die Steckdose findet man im Netz schneller als sich hier der Besserwisser Diskussion zu stellen. Bei einem „Kurzen“ fliegt die Sicherung, somit weiß man wo man suchen muss.
Ein Bussystem schaltet bei einem unplausiblen Wert den Ausgang ab, unter Umständen meldet es sich auch komplett ab (je nach Programmierung oder ges. Vorgabe). Somit ist ein einfaches Durchklingeln nicht mehr möglich und führt einen eher auf die falsche Spur. Immerhin gibt es am Hänger drei einzelne Masseleitungen welche ein herkömmliches Beleuchtungssystem sicher nicht durcheinander bringen.
Ist es bei der Fehlersuche nicht so, dass ich mir leichter tue wenn ich das System verstanden habe? Sonst muss man hier definitiv nicht diskutieren.
Das Beispiel mit der Bahn paßt vielleicht gerade deshalb auch hierher. Ja, der erste Zug 1835 von Nürnberg nach Fürth hatte die Öse welche über den Haken den folgenden Wagen verband. Dieses System ist heute noch gängig weil es der Bahn seit bestimmt 150jahren unmöglich ist das Kupplungssystem quasi über Nacht zu tauschen. Haben wollte und will das System niemand mehr weshalb auch Ganzzüge oder Triebzüge über eigene Kupplungssysteme verfügen.

Gruß

Zitat:

@wpp07 schrieb am 09. Jan. 2022 um 18:14:59 Uhr:


Das kann auch ein Trugschluss sein. Und genau deshalb habe ich versucht die Eigenarten des Bussystem einfach zu erklären

Das Bussystem ist hier aber nicht beteiligt! An der Anhängersteckdose liegt kein Bus an, der ist nur am Steuergerät für die Anhängerkupplung.

Zitat:

@wpp07 schrieb am 09. Jan. 2022 um 18:14:59 Uhr:


Ein Bussystem schaltet bei einem unplausiblen Wert den Ausgang ab, unter Umständen meldet es sich auch komplett ab (je nach Programmierung oder ges. Vorgabe).

Auch das macht - vollkommen unabhängig vom Bus - das Steuergerät für die Anhängerkupplung. Wenn dieses über ein Bussystem vernetzt ist, sollte in so einem Fall über den Bus ein entsprechender Fehler gemeldet werden und eine Meldung im Tacho angezeigt werden.

Zitat:

@wpp07 schrieb am 09. Jan. 2022 um 18:14:59 Uhr:


Immerhin gibt es am Hänger drei einzelne Masseleitungen welche ein herkömmliches Beleuchtungssystem sicher nicht durcheinander bringen.

Die Masseleitungen sind den Steuergeräten für Anhängerkupplungen, die ich kenne, komplett egal. Die gehen von der Steckdose in der Regel alle drei direkt auf Karosseriemasse.

Zitat:

@wpp07 schrieb am 09. Jan. 2022 um 18:14:59 Uhr:


Ist es bei der Fehlersuche nicht so, dass ich mir leichter tue wenn ich das System verstanden habe? Sonst muss man hier definitiv nicht diskutieren.

Ist es definitiv, deswegen bringen diese falschen Einwürfe zu Bussystemen nur mehr durcheinander, als sie helfen.

Zitat:

@kaindl schrieb am 9. Januar 2022 um 15:39:14 Uhr:



Du hast doch selbst geschrieben, dass du mit den Adaptern immer Probleme hattest, seit du einen 13-poligen Stecker dran hast, nur noch mit der (vermutlich falsch angeschlossenen) NSL. Die Elektrik am Anhänger ist ja sonst die gleiche. Bleiben ja nur der 7-polige Stecker und der Adapter als Ursache für deine regelmäßigen Probleme...

Nun wenn ich mir Teile nach Norm kaufe, muss ich davon ausgehen, dass die alle gleich funktionieren und solche Adapter sollten der Norm eigentlich entsprechen, da es aber Unterschiede bei den Adaptern scheinbar gibt, kann ich mir das nicht vorstellen.

Auch die NSL kann wohl nicht falsch sein, sonst würde sie ja am Wohnwagen auch nicht funktionieren und auch nicht bei unterschiedlichen Autos unterschiedlich.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 10. Jan. 2022 um 01:31:52 Uhr:


Auch die NSL kann wohl nicht falsch sein, sonst würde sie ja am Wohnwagen auch nicht funktionieren und auch nicht bei unterschiedlichen Autos unterschiedlich.

Ein Versuch noch: Wenn du beim Umbau auf den 13-poligen Stecker (aus versehen oder wegen falschem Adapter als Vorlage) die NSL in dem Stecker auf den Pin von Dauerplus gelegt hast, dann ist die halt an Zugfahrzeugen, die Dauerplus liefern, immer an und an Zugfahrzeugen, die kein Dauerplus haben, nie an.
Dein Wohnwagen, der die NSL dann wohl korrekt auf Pin 2 hat, hat ja nichts mit dem Stecker an deinem Lastenanhänger zu tun...

Hallo
Jetzt gebe ich mal meinen Senf dazu.
Ich habe einen eigenen WW Bj 81 einen vonm Sohn Bj 76 beide vom Typ Bastei und einen vom Stiefsohn BJ 82 vom Typ Queck alle an 6 verschiedenen Zug Fahrzeugen getauscht werden können . Der Queck ohne Nebel und Rückfahrleuchte 7 polig mit Adapter.Der Bastei BJ 76 nur mit Nebel und Bastei Bj 81 mit Nebel und Rückfahrleuchte 13 polig.Die Zug Fahrzeuge sind Trabant ,MB W124 ,MB Viano Bj 2006 ,Ford Mondeo BJ 2002 ,MB w211 Bj 2007 und VW Touran Bj 2016
ALLE FUNKTIONIEREN an allen Fahrzeugen auch mit Adapter.

Gruß Frank

Zitat:

@kaindl schrieb am 9. Januar 2022 um 19:50:27 Uhr:



Zitat:

@wpp07 schrieb am 09. Jan. 2022 um 18:14:59 Uhr:


Das kann auch ein Trugschluss sein. Und genau deshalb habe ich versucht die Eigenarten des Bussystem einfach zu erklären

Das Bussystem ist hier aber nicht beteiligt! An der Anhängersteckdose liegt kein Bus an, der ist nur am Steuergerät für die Anhängerkupplung.

Zitat:

@kaindl schrieb am 9. Januar 2022 um 19:50:27 Uhr:



Zitat:

@wpp07 schrieb am 09. Jan. 2022 um 18:14:59 Uhr:


Ein Bussystem schaltet bei einem unplausiblen Wert den Ausgang ab, unter Umständen meldet es sich auch komplett ab (je nach Programmierung oder ges. Vorgabe).

Auch das macht - vollkommen unabhängig vom Bus - das Steuergerät für die Anhängerkupplung. Wenn dieses über ein Bussystem vernetzt ist, sollte in so einem Fall über den Bus ein entsprechender Fehler gemeldet werden und eine Meldung im Tacho angezeigt werden.

Zitat:

@kaindl schrieb am 9. Januar 2022 um 19:50:27 Uhr:



Zitat:

@wpp07 schrieb am 09. Jan. 2022 um 18:14:59 Uhr:


Immerhin gibt es am Hänger drei einzelne Masseleitungen welche ein herkömmliches Beleuchtungssystem sicher nicht durcheinander bringen.

Die Masseleitungen sind den Steuergeräten für Anhängerkupplungen, die ich kenne, komplett egal. Die gehen von der Steckdose in der Regel alle drei direkt auf Karosseriemasse.

Zitat:

@kaindl schrieb am 9. Januar 2022 um 19:50:27 Uhr:



Zitat:

@wpp07 schrieb am 09. Jan. 2022 um 18:14:59 Uhr:


Ist es bei der Fehlersuche nicht so, dass ich mir leichter tue wenn ich das System verstanden habe? Sonst muss man hier definitiv nicht diskutieren.

Ist es definitiv, deswegen bringen diese falschen Einwürfe zu Bussystemen nur mehr durcheinander, als sie helfen.

Dann sind wir uns wenigstens in allen Punkten uneinig. Hat auch was für sich.

Gruß

Sorry, habe aus Zeitgründen nur die ersten Threads von Seite 1 gelesen. Ich habe einen Kuga von 2017. im 13-poligen Stecker werden ursprüngliche freie Pole für die Anhängererkennung verwendet, wenn die nicht angeschlossen ist tut sich hinten gar nichts.

Asset.JPG

Zitat:

@Achim221170 schrieb am 21. Januar 2022 um 18:55:27 Uhr:


Sorry, habe aus Zeitgründen nur die ersten Threads von Seite 1 gelesen. Ich habe einen Kuga von 2017. im 13-poligen Stecker werden ursprüngliche freie Pole für die Anhängererkennung verwendet, wenn die nicht angeschlossen ist tut sich hinten gar nichts.

Und jetzt? (Habe keine Zeit mehr)

Gruß

Zitat:

@Achim221170 schrieb am 21. Januar 2022 um 18:55:27 Uhr:


Sorry, habe aus Zeitgründen nur die ersten Threads von Seite 1 gelesen. Ich habe einen Kuga von 2017. im 13-poligen Stecker werden ursprüngliche freie Pole für die Anhängererkennung verwendet, wenn die nicht angeschlossen ist tut sich hinten gar nichts.

Merkwürdige Information.....

Was genau sind der "urprüngliche freie Pole" und wie genau funktioniert die Zaubertechnik bezüglich Anhängererkennung beim Kuga?

Jo, denn eigentlich ist ja mit Pin 12 nur noch ein Pin frei. Also Singular und nicht Plural.

Ihr seid aber kleinlich… Also DER FREIE POL… Wie das funktioniert weiß ich nicht, ist beim Kuga aber genau so wie beim ML und beim BMW, Opel etc… Wenn Euch die Information nicht interessiert könnt Ihr die doch einfach überlesen… 😛

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