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Allgemeine Lichtpflicht

Immer wieder gerne diskutiert wird der Umgang mit Tagfahrlicht bzw. die Einführung einer allgemeinen Lichtpflicht für Fahrzeuge mit mehr als 2 Rädern. Die Liste der Argumente dafür ist so groß, dass einige Länder die Lichtpflicht eingeführt haben. Der ADAC wechselt seine Empfehlung zu diesem Thema und Österreich plant nun aber wieder die Abschaffung.

Und was würdet ihr entscheiden?

Beste Antwort im Thema

Ich bin ganz klar für eine Lichtpflicht. Nicht weil ich dann besser sehe, sondern weil man die anderen besser sehen kann. Es gibt so viele Autos, die man (wegen ihrer Wagenfarbe) in großer Ferne schlecht erkennen kann. Mit Licht sieht man sie auf jeden Fall. Wer schonmal in bergiger Gegend, in dunklen Wäldern (Alleen) und kurvenreichen Strecken überholen wollte, weiss was ich meine... 😉

Gruß Tom

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Hm, geht es hier um Rechtschreibung? Hab ich da etwas falsch verstanden? Vielleicht war das die Meinung eines Schreibers, der noch nicht so lange deutschsprachig lebt, oder unter Legasthenie leidet, oder weiss der Teufel was, Herr Lehrer.
Um Licht an oder aus geht es und ich finde Licht an auch dämlich.
Hier geht es einzig und allein nur um die Ankurbelung der maroden Wirtschaft in der westlichen EU.
Die Wirtschaft ist längst in´s Stocken geraten, ist doch alles gebaut, hat doch jeder schon seine zwei Autos in der Garage, und und und.
Es geht einzig und allein darum: Wie kann das Florieren der Wirtschaft am Leben gehalten werden.
Und Licht am Tag ist eine der Ideen unserer Politiker.
So wie auch die Umweltplaketten und andere Dinge.

Nur: Wie ich schon oben geschrieben habe, wurde in der österreichischen Studie eindeutig belegt, dass die Unfallzahlen bei Vierspurigen sich nicht geändert haben. Allerdings: Die Unfallzahlen mit Einspurigen und Fussgängern ist deutlich gestiegen.
Und bei Unfällen hört sich bei mir die Toleranz für die Eskapaden der Politiker auf.
Abgesehen von der sinnlosen Energieverschwendung und der damit unnötigen CO2 Verschleuderung, geht es da nämlich um Leben.

Und diejenigen unter euch, die da so auf Licht ein pochen, sollten sich ein bisserl mehr informieren, dann nachdenken und dann handeln.

Meine Meinung

Michi

Zitat:

Original geschrieben von michi m.


Hm, geht es hier um Rechtschreibung? Hab ich da etwas falsch verstanden? Vielleicht war das die Meinung eines Schreibers, der noch nicht so lange deutschsprachig lebt, oder unter Legasthenie leidet, oder weiss der Teufel was, Herr Lehrer.

..... Und diejenigen unter euch, die da so auf Licht ein pochen, sollten sich ein bisserl mehr informieren, dann nachdenken und dann handeln.

Meine Meinung

Michi

Soviel zur (Selbstun)Erkenntnis was ein (Ober)Lehrerverhalten ist.

Du hast da etwas missverstanden.

Toleranz ist das Zauberwörtchen.

Du hast in diskriminierender und herabwürdigender Art deinen Komentar bezüglich Rechtschreibfehler verfasst, aber kein einziges brauchbares Argument in die Waagschale geworfen.

Aber auch das hat hier nichts verloren.

Für mich erledigt, Herr Lehrer.

Michi

Zitat:

Original geschrieben von michi m.


Du hast da etwas missverstanden.

Toleranz ist das Zauberwörtchen.

Du hast in diskriminierender und herabwürdigender Art deinen Komentar bezüglich Rechtschreibfehler verfasst, aber kein einziges brauchbares Argument in die Waagschale geworfen.

Aber auch das hat hier nichts verloren.

Für mich erledigt, Herr Lehrer.

Michi

Es sprach mal wieder der Oberlehrer.

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als Biker bin ich ausnahmslos für Lichtpflicht. Man erkennt frühzeitig ein überholendes Fahrzeug und kann seine Fahrweise darauf einstellen. Die Modefarben der mehrspurigen Fahrzeuge sind nicht mehr auf Anhieb zu erkennen, verschwimmen in der Entfernung und da wäre halt ein Fahrlicht sehr von Nutzen. Wer von Euch hat noch nie bei einem Entgegenkommenden überholt und hätte es bei früherer Erkennbarkeit, durch Licht z.B., unterlassen??
Also Licht an, es hilft vielleicht doch dem anderen.
Gruß Muggn1

Zitat:

Original geschrieben von muggn1


der mehrspurigen Fahrzeuge sind nicht mehr auf Anhieb zu erkennen,

Da fällt mir ein, ich hatte früher mal mit meiner Quickly einen Zusammenstoß mit einem mehrspurigen Fahrzeug.

Danach war der Rahmen der Q. so verzogen, dass meine Q. von da an auch als mehrspuriges Fahrzueg durchging.

Aber machte nix, meine Q. war rahmenlediert, ich kopfschwartenlediert und trotzdem, oder gerade deswegen, ging die Fahrt weiter.

Zitat:

Original geschrieben von muggn1


als Biker bin ich ausnahmslos für Lichtpflicht. Man erkennt frühzeitig ein überholendes Fahrzeug und kann seine Fahrweise darauf einstellen. Die Modefarben der mehrspurigen Fahrzeuge sind nicht mehr auf Anhieb zu erkennen, verschwimmen in der Entfernung und da wäre halt ein Fahrlicht sehr von Nutzen. Wer von Euch hat noch nie bei einem Entgegenkommenden überholt und hätte es bei früherer Erkennbarkeit, durch Licht z.B., unterlassen??
Also Licht an, es hilft vielleicht doch dem anderen.
Gruß Muggn1

Wie ich schon oben erwähnt habe, gibt es eine Studie in Österreich, die deine Empfindung hier widerlegt.

Michi

@ Muggn1. Gerade du als Biker profitierst von Licht aus am Tag.
Du als Motorradfahrer wirst, weil du das Licht an hast, ganz erheblich deutlicher gesehen.
Hier ein Bericht für diejenigen, die sich für Fakten interessieren und nicht nur für blabla.

VCÖ: Höhere Sicherheit nur auf Autobahnen und Schnellstraßen

 

Ab Samstag, den 15. April, werden Au­to­fahrerInnen, die bei guter Sicht am Tag kein Licht eingeschaltet haben, mit 15 Euro bestraft. Der VCÖ kritisiert, dass die Lichtpflicht im Ortsgebiet für FußgängerInnen, RadfahrerInnen sowie Moped- und Motorrad­fahrerInnen das Unfallrisiko erhöht. Durch die Lichtpflicht werden jene, die schlechter beleuchtet sind schlechter gesehen. Der VCÖ weist darauf hin, dass in Dänemark die Zahl der FußgängerInnenunfälle um 5 Prozent gestiegen ist. Der VCÖ tritt für eine Kompromisslösung ein: Licht am Tag dort, wo Chancengleichheit besteht, also auf Autobahnen und Schnellstraßen und keine Lichtpflicht im Ortsgebiet und auf Freilandstraßen.

„Die erhöhte Verkehrssicherheit durch generelles Licht am Tag ist nicht erwiesen. Licht am Tag bringt ein höheres Unfallrisiko für FußgängerInnen, RadfahrerInnen sowie Moped- und Motorrad­fahrerInnen. AutofahrerInnen müssen tiefer in die Tasche greifen, weil der Spritverbrauch steigt. Und mit dem steigenden Spritverbrauch nimmt auch die Umweltbelastung zu“, stellt VCÖ-Experte DI Wolfgang Rauh zu Licht am Tag fest. Ab morgen Karsamstag müssen Pkw-LenkerInnen, die bei guter Sicht ohne Licht unterwegs sind, mit einer Strafe von 15 Euro rechnen.

 

In Dänemark wurde Licht am Tag im Jahr 1990 eingeführt. In einer Studie wurden die Auswirkungen dieser Maßnahme im zweiten und dritten Jahr nach der Einführung untersucht. Es wurde eine fünf­prozentige Zunahme der Unfälle mit Gehenden festgestellt. „Auch Studien, die in Österreich im Auftrag des Verkehrs­sicherheitsfonds des Verkehrs­ministeriums durch geführt wurden, zeigen, dass es keine Erhöhung der Verkehrssicherheit gibt“, betont VCÖ-Experte Rauh.

 

Der VCÖ weist darauf hin, dass die Zahl der Fußgänger­Innen­unfälle auf Schutzwegen seit dem Jahr 2003 um 13 Prozent von 1.034 auf 1.169 gestiegen ist. „Die Zunahme der Fußgänger­Innen­unfälle auf Schutzwegen geht Hand in Hand mit der Zunahme der Anzahl der Pkw, die im Ortsgebiet untertags mit Licht unterwegs sind“, stellt VCÖ-Experte Rauh fest. Medizinische Studien belegen, dass es durch die Vielzahl von Lichtquellen beim Verkehrsteilnehmer zu einer Reizüberflutung kommt. „Die Aufmerksamkeit wird zum Beleuchteten gelenkt. Eine Autofahrer siehtIn ein auf der anderen Fahrbahn entgegenkommendes Fahrzeug zuerst, und nimmt erst dann die unbeleuchtete FußgängerIn wahr, die gerade die Fahrbahn überquert. Dieses verspätete Wahrnehmen der eigentlichen Gefahrensituation kann zu schweren Unfällen führen“, verdeutlicht VCÖ-Experte Rauh.

 

Aussagen zu möglichen positiven Sicherheits­wirkungen von Licht am Tag werden zumeist mit den Ergebnissen einer Studie aus den Niederlanden begründet. „Zahlreiche Studien widersprechen dieser Studie. Von der positiven Sicherheitswirkung auf Autobahnen, wo Chancengleichheit besteht, darf nicht auf die Sicherheitswirkung im Ortsgebiet geschlossen werden“, betont VCÖ-Experte Rauh.


Der VCÖ weist auf einen weiteren Nachteil einer generellen Einführung von Licht am Tag hin.„Der Spritverbrauch steigt um etwa ein Prozent. Im Durchschnitt muss eine AutofahrerIn mit zusätzlich 15 Liter Spritverbrauch pro Jahr rechnen. Und das für eine Maßnahme, die im Ortsgebiet und auf Freilandstraßen nicht mehr, sondern in Summe weniger Verkehrssicherheit bringt“, so VCÖ-Experte Rauh.

 

Quelle: VCÖ

ich wollte eigentlich nur meine Erfahrung einbringen, dass das Fahren mit Licht einen erheblichen Vorteil für den Entgegenkommenden, egal ob Biker oder Pkw, bringt. Als Biker habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich keinem Entgegenkommenden/Einbiegenden trauen kann. Nur ich selbst kann die anderen Fahrzeuge (bei eingeschaltetem Fahrlicht) eher sehen und deren Bewegungen abschätzen. Viele Fahrzeuge sind bei eingeschaltetem Fahrlicht mit seitlichen gelben Begrenzungsleuchten ausgerüstet. Sie sind daher für mich als Biker und möglicherweise auch bevorrechtigtes Fahrzeug, gerade bei Dämmerung oder schlechter Sicht, eher in ihrer Bewegung( Einbiegen oder Anfahrt an die Kreuzung) zu erkennen. --Bleibt der jetzt stehen oder nicht--

Ich habe beruflich lange Jahre mit Unfallaufnahmen zu tun und habe nach einem Unfallgeschehen in den Vernehmungen immer wieder Einwände dokumentieren müssen. --ja, ich hab den ja gar nicht gesehen,---wo kam der denn plötzlich her--- der war doch noch so weit weg--hätte der sein Licht eingeschaltet, hätte ich ihn eher gesehen--

Warum der VCÖ gegen Fahrlicht ist, entzieht sich meiner Kennnis aber ich bezweifle, das der Fußgänger oder Zweiradfahrer oder wer auch immer deswegen schlechter gesehen wird. Der Verkehrsexperte Rauh, der dem entgegenkommenden Fahrzeug mit Licht die Schuld gibt, das der graue Fußgänger angefahren wird, weil der Unfallverursacher "reizüberflutet" ist, sollte mal Unfallursachenforschung betreiben und sich in die Protokolle der Unfallanzeigen einlesen. Da müßte er auch die Sonne abdunkeln, die an einem Überweg blendet.

Ich bin im Jahr ca. 15 - 18t KM mit dem Motorrad in ganz Europa unterwegs. In allen Ländern, in denen mit Licht gefahren wird, ist es nicht für uns Biker, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer leichter, das Verkehrsgeschehen abzuschätzen.

Wiegt ein möglicherweise erhöhter Benzinverbrauch einen durch Fahrlicht vermiedenen Unfall auf??
Ich denke, gerade durch das Fahrlicht mache ich andere Verkehrsteilnehmer auf mich aufmerksam.

Freundlicher Gruß
Muggn1

Aber nach gemachten Studien ist genau das nicht der Fall.
Du als Biker wirst einfach leichter übersehen. Diese Studie beweist das eindeutig.

Und zum Aufnehmen des Unfalls.
Auch wenn die Leute unter Schock stehen, ist deren Aussage nicht zu hoch zu bewerten.
Der Mensch neigt von Natur aus dazu, die Schuld (den Fehler) immer bei den anderen zu suchen.
Ist eine natürliche Verteidigungsmassnahme.
Das man selber zu schnell war, oder am Radio oder Handy gedreht hat, gibt sicher so gut wie überhaupt keiner zu.

Wie schon geschrieben. Persönliche Empfindungen sind eine Sache, untersuchte Fakten aber eine andere.

Wobei die Untesuchung auch dahin tendiert, auf Autobahnen und Freilandstrassen eher Licht an und in den Ortschaften Licht aus.

Das finde ich persönlich auch in Ordnung.

Aber in einer Stadt bei grellem Sonnenschein das Licht einzuschalten, das ist wirklicher Mumpitz.

Michi🙂

hallo Michi m.,
ich habe es mir schon längst abgewöhnt, mich auf mein Fahrlicht zu verlassen, um besser gesehen zu werden. Immer wieder muß ich mich mal auf den Grünstreifen oder in einen Acker retten, um vor einem entgegenkommenden Überholer zu flüchten. Hätte der Licht an, könnte ich mich, aber auch als Pkw-Fahrer, viel früher auf sein Verhalten einstellen Ein Fahrlicht für alle würde halt dem "besser gesehen zu werden" nützen.
Auch der die Sonne im Rücken hat, wird dadurch noch besser erkannt.
Übrigens, die erste Anhörung an der Unfallstelle dient nur zur Sondierung. Keinesfalls ist dies als Vernehmung zu werten.
Beim Lesen von Studien versuche ich immer erst den Auftraggeber rauszufinden.🙄
Gruß Muggn1

[Nur: Wie ich schon oben geschrieben habe, wurde in der österreichischen Studie eindeutig belegt, dass die Unfallzahlen bei Vierspurigen sich nicht geändert haben. Allerdings: Die Unfallzahlen mit Einspurigen und Fussgängern ist deutlich gestiegen.
Und bei Unfällen hört sich bei mir die Toleranz für die Eskapaden der Politiker auf.
Abgesehen von der sinnlosen Energieverschwendung und der damit unnötigen CO2 Verschleuderung, geht es da nämlich um Leben.

Und diejenigen unter euch, die da so auf Licht ein pochen, sollten sich ein bisserl mehr informieren, dann nachdenken und dann handeln.

Meine Meinung

Michidas mit den Fußgängern, das ist ein thema für sich,
wenn ich durch unsere stadt gehe, muß ich immer wieder mit erschrecken festellen das die fussgänger ohne rücksicht und verluste, weder rechts noch lings schauend, über die strasse gehen, es kommt auch vor das so ein fussgänger, auf ein autofahrer schimpft wenn dieser hupt, nur weil dieser fussgänger der meinung ist, er habe ein vorrecht vor dem auto.

Stargiant:
zitat:
Wenn jemand nicht in der Lage ist, auf weite oder gar kurze Distanzen ein Auto bestimmter Farbe nicht zu erkennen, sollte er schlichtweg die Finger vom Auto lassen oder seine Augen einer nochmaligen Prüfung unterziehen!
zitat: ende

es gibt menschen(nur mänliche personen) die rot-grün schwächen haben, (frauen haben dieses problem nicht, laut meinem augenarztes) die ein sehr grosses problem mit den farben von autos habe, diese menschen können überwiegend ein dukelgrünes und schwarzes auto, nicht auf weiter (auch kurzer) distanz an ihrer farbe erkennen, ich gehöre auch zu diesen menschen, laut meinem augenarzt, haben ca. 35 % der mänlichen autofahrer dieses problem, ich musste damals als ich den führerschein kl. 2 beantragt habe zu einem augenarzt, wo die rot-grün schwäche fesgestellt wurde, daher weis ich auch das die farbblindheit nur mänliche personen haben.
ich bitte sie, mit solch einer aussage, wie sie, sie oben beschrieben haben, ein wenig vorsichtig zu sein.
danke.
mit freundlichen grüßen

Zitat:

Original geschrieben von muggn1


hallo Michi m.,
ich habe es mir schon längst abgewöhnt, mich auf mein Fahrlicht zu verlassen, um besser gesehen zu werden. Immer wieder muß ich mich mal auf den Grünstreifen oder in einen Acker retten, um vor einem entgegenkommenden Überholer zu flüchten. Hätte der Licht an, könnte ich mich, aber auch als Pkw-Fahrer, viel früher auf sein Verhalten einstellen Ein Fahrlicht für alle würde halt dem "besser gesehen zu werden" nützen.
Auch der die Sonne im Rücken hat, wird dadurch noch besser erkannt.
Übrigens, die erste Anhörung an der Unfallstelle dient nur zur Sondierung. Keinesfalls ist dies als Vernehmung zu werten.
Beim Lesen von Studien versuche ich immer erst den Auftraggeber rauszufinden.🙄
Gruß Muggn1

Möglicherweise hast du Recht und ein Licht ein am Tag auf Landesstrassen und Autobahnen ist sinnvoll.

Dass du da hin und wieder sogar in den Grünstreifen ausweichen musst, ist schon tragisch genug.

Ich war zwar auch einige Jahre mit dem Bike unterwegs, aber ich hatte da immer Glück.

Nicht sinnvoll ist es, das Licht im Ortsgebiet einzuschalten. Hier tummeln sich Fussgeher und Radfahrer, die allesamt keine!!!!!!! Beleuchtung haben. Und die sind extrem gefährdet.

Bezüglich deiner ersten Anhörung an der Unfallstelle. Ich bin ganz sicher, dass sich der Unfallbeteiligte mit allen Möglichkeiten zu schützen versucht.
Ist absolut normal vor allem in dieser Situation. Es ist etwas passiert und man igelt sich ein. Schützt sich nach aussen hin.
Niemand wird zugeben, dass ihm die Kippe zwischen die Füsse gefallen ist, oder gerade beim SMS schreiben war, das Radio umgestellt hat, sich eine Zigarette angezunden hat, sich zum Kind auf der Rücksitzbank umgedreht hat, das Lenkrad verrissen hat, oder gar zu schnell war.
Keiner! wird das zugeben.
Aber wie geschrieben. Das ist komplett normal.
Daher denke ich, ist der Erstanhörung keine große Aussagekraft zu bescheinigen.

Michi

ich hoffe, wir driften jetzt nicht in ein "wer ist der bessere Fahrer/in) ab. Jeder soll so fahren, wie er es kann. Lassen wir es doch einfach so stehen und kommen alle gut nach Hause.
Freundlicher Gruß
Muggn1

Hallo Gemeinde

Ich möchte mal kurz den User "Walter" zitieren, der sagte, das wir mal andere Länder kopieren sollten...

Bin gerade aus unserem Türkei-Urlaub zurück.
Der Verkehr dort ist irgendwie einfach genial. Lichtpflicht gibt es dort nicht. Geschwindigkeitsbegrenzung??? Wen interessierts.
Rote Ampeln??? Keine Fußgänger??? Dann wird einfach weitergefahren.
Zweiradfahrer mit Licht??? Gibts nicht. Bei Dämmerung wird weiter ohne Licht gefahren bis es Stock-dunkel ist.
Dort regiert die Hupe. Nicht um andere, wie hier in Deutschland auf Fehler anderer hinzuweisen, sondern um kurz z.B. bei einem Überholvorgang auf sich aufmerksam zu machen... also kein böswilliges hupen.
Wollen Fußgänger die Fahrbahn überqueren, dann wird freiwillig gebremst, um das überqueren zu ermöglichen.

Unfälle??? Fehlanzeige !!!

Nur bei der Engstirnigkeit deutscher Autofahrer wird das leider hier nicht möglich sein.

Und jetzt möchte ich noch auf "unsere Umweltschützer" kommen.
Hier wird auf Teufel komm raus um einen Mehrverbrauch von 0,1 bis 1 Liter mit Licht gesprochen und gestritten.
In unserem Urlaubsort waren 90% Deutsche. Wenn ich den Strand so beobachtet habe, so konnten aber alle Para-Sailing, Bananenreiten und und und machen. Das ständig die dicken Boote 12 Stunden und mehr am Tag auf hochtouren liefen und was da an Sprit verballert wird, ging auf keine Kuh-haut. Da sprach kein einziger mehr von CO2-Ausstoß und Umweltschutz.
Vielleicht sollten die Leute, die hier um CO2 und 0,3L Mehrverbrauch diskutieren erst noch mal überlegen, wie sie ihren letzten Urlaub verbracht haben :-)

Ich fahre selbst nicht bei hellem Tage mit Licht, sondern nur wenn es erforderlich ist.

Und wenn wir mal alle mit mehr Rücksicht fahren...ob mit oder ohne Licht...dann könnten wir vielleicht auch mal den türkischen Verkehr kopieren.

Gruß Markus

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