Allgemeine Kosten
Servus liebe MotorTalk Freunde,
ich würde mir gern in naher Zukunft einen Mercedes W212 E350 CGI als FL(meines Wissen nach ab April 2013) zulegen. Da ich jetzt frisch ausgelernt bin und noch nicht das größte Gehalt hab wollte ich wissen was mich dieses Gefährt so kosten würde.
Benzinverbrauch:
Ich fahre sehr viel Land, ab und zu Autobahn und eher seltener Stadt. Natürlich weiß ich dass der Verbauch immer auf das Fahrverhalten ankommt, doch möchte ich wissen was so eure Erfahrungen sind. Gehen wir mal von einem Normalfahrer aus der sich ,,meistens'' an die Höchstgeschwindigkeiten hält und auf der Autobahn so ca. 130-150km/h fährt und nicht dauernd das Gaspedal durchdrückt. In manchen Berichten schreiben sie so ca. 10-11L/100km bei normaler Fahrweiße aber ich bin mir nicht sicher ob man das mit einem 3,5L Motor hinbekommt.
Steuern und Versicherung:
Was sind da so Kosten? Kommt natürlich auf den Fahrer an aber gibt es da so Eckdaten die ich mir hernehmen könnte?
Vielen Dank für eure Antworten
MfG
23 Antworten
Kraftstoff, Steuer und Versicherung sind für mich Nebenkosten und “eigentlich” fast zu vernachlässigen.
Wenn man grundsätzlich auf eine Werkstatt angewiesen ist, kein Diagnosegerät hat, nichts selber machen kann und man gerne eigentlich ein problemloses Auto hätte, würde ich JEDEM der keine 3,5-5k Netto hat, von so einem Auto abraten.
So ein Auto kann dir die Haare vom Kopf fressen. Grade in zunehmenden Alter ist da laufend etwas, was dich in einer Mercedes Werkstatt jedesmal einen 4 stelligen Betrag kosten kann.
Zitat:
@Nicsen1711 schrieb am 17. April 2023 um 17:35:03 Uhr:
Kraftstoff, Steuer und Versicherung sind für mich Nebenkosten und “eigentlich” fast zu vernachlässigen.Wenn man grundsätzlich auf eine Werkstatt angewiesen ist, kein Diagnosegerät hat, nichts selber machen kann und man gerne eigentlich ein problemloses Auto hätte, würde ich JEDEM der keine 3,5-5k Netto hat, von so einem Auto abraten.
So ein Auto kann dir die Haare vom Kopf fressen. Grade in zunehmenden Alter ist da laufend etwas, was dich in einer Mercedes Werkstatt jedesmal einen 4 stelligen Betrag kosten kann.
Genau. Wenn man allerdings viel selbst erledigen kann wie Bremsen, Öl usw. spart man natürlich einiges. Bremsen 370€ brembo komplett beim e500 bj 2014 zu wahrscheinlich 1000€ bei benz… oder wie viel auch immer😮? Hab die Mondpreise bei benz auch nicht im Kopf
Zitat:
@Nicsen1711 schrieb am 17. Apr. 2023 um 17:35:03 Uhr:
Wenn man grundsätzlich auf eine Werkstatt angewiesen ist, kein Diagnosegerät hat, nichts selber machen kann und man gerne eigentlich ein problemloses Auto hätte, würde ich JEDEM der keine 3,5-5k Netto hat, von so einem Auto abraten.
Dem stimme ich zu. Was ein Heimwerker wie ich selber machen kann, geht bei dem irgendwie sehr selten kaputt. Hatte noch nie einen Wagen, der so lange mit Bremsscheiben und -belägen oder dem Auspuff (noch der erste) klargekommen ist.
Zitat:
@Nicsen1711 schrieb am 17. April 2023 um 17:35:03 Uhr:
Kraftstoff, Steuer und Versicherung sind für mich Nebenkosten und “eigentlich” fast zu vernachlässigen.Wenn man grundsätzlich auf eine Werkstatt angewiesen ist, kein Diagnosegerät hat, nichts selber machen kann und man gerne eigentlich ein problemloses Auto hätte, würde ich JEDEM der keine 3,5-5k Netto hat, von so einem Auto abraten.
So ein Auto kann dir die Haare vom Kopf fressen. Grade in zunehmenden Alter ist da laufend etwas, was dich in einer Mercedes Werkstatt jedesmal einen 4 stelligen Betrag kosten kann.
1. Kraftstoff und Wertverlust sind je etwa ein Drittel der Bruttokosten
2. Steuer und Versicherung sind etwa ein Viertel
3. So zumindest bei meiner 30jährigen Benz-Historie. (Diesel 😁 )
Wer 4-5k netto hat (nicht als Reserve, sondern monatlich), hat doch einen Dienstwagen ???
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Zitat:
@OM642red schrieb am 20. Apr. 2023 um 08:29:01 Uhr:
hat doch einen Dienstwagen
Nicht, wenn der Arbeitgeber sowas nicht anbietet.
Da stand 3,5-5 🙂
Dienstwagen hat nichts mit der Höhe des Gehalts zu tun.
Kommt eher auf die Philosophie und die Größe des Arbeitgebers an
Hi
Dienstwagen gibt's nur für die, die als Hausierer arbeiten müssen.
VG J.
Ja, die Dienstwagen sind schon so eine Sache. Die mit 4k netto (Lehrer) haben keinen.
Die mit 2,3k ggfs. schon (Handel und Co.).
Habe mich auch immer standhaft geweigert. Was nützt mir ein neuer 3er, wenn ich mit weniger Aufwand einen (gebrauchten) CLS haben kann 😁
ABER: all das wird mit der elenden E-Mobilität nicht mehr gelten. Dann heißt es: nur neu macht Sinn. Und das finanziert dann sinnvollerweise der Arbeitgeber, mithin die Kunden/ Mandanten.
PS: DW machen dann Sinn, wenn man wegen der erhöhten Sozialbeiträge mehr Rente zu erwirtschaften hofft.
Aber: wer braucht oder erlebt denn Rente ???
Dienstwagen lohnt eigentlich immer. Am meisten lohnt es sich, wenn man im Außendienst arbeitet und von Zuhause direkt zu Kunden fährt und nicht vorher zum Arbeitgeber.
Dann sind nur die 1% fällig und der Fahrtweg zum Arbeitgeber muss nicht versteuert werden (weil die Fahrt schlicht nicht stattfindet)
Da kostet dann so ein üppig ausgestatteter Passat mit Listenpreis von 60k nur so ~280€ im Monat (Steuerklasse 1). So günstig kann man kein Auto fahren. Knapp 3400€ im Jahr inklusive aller Kosten.
Ich habe ja einen Dienstwagen, der steht immer bei mir Zuhause. Ist aber leider ungeeignet für eine private Nutzung. Ist ein normaler PKW aber hat nur 2 Sitze. Fond und Kofferraum ist voll mit Equipment und Werkzeug. Auch wenn ich den Wagen privat nicht nutzen kann, hab ich dadurch enorme Vorteile. Nicht zuletzt weil ich meine Garage zu 50% an meinen Arbeitgeber vermietet habe 😁