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Alkohol 1,28 Promille und Unfall

Moin leute.
Vor 2 tagen hatte ich einen Autounfall
Mit meinen Fahrzeugen bin ich in einen LKW rein gefahren ich habe nur den Reifen des Fahrzeugen beschädigt.
Ich war unter Alkoholkonsum 1,28 Promille
Mein Führerschein würde sofort eingezogen.
Ich Besitz den deutschen Führerschein seit 5 Jahre
Ich war immer ein sehr ruhiger Fahrer habe keine Punkte in Flensburg noch nie besoffen gefahren b.zw noch keine Einträge in registriert unter Alkoholkonsum gefahren zu haben.
Das ist mein erster mal gewesen.
Hat jemand von euch die gleiche Erfahrung gemacht ?
Welch Konsequenzen kommen? auf mich zu muss ich zu MPU?
Ich bitte nur um ernst gemeint Antwort.
Ich danke euch in voraus für jede ehrliche Antwort.

120 Antworten

Zitat:

@Karlos_HH schrieb am 4. Dezember 2022 um 03:53:32 Uhr:



@Kai R. schrieb am 3. Dezember 2022 um 19:45:18 Uhr:
Denk an den Unfall. Und dann ist es eigentlich immer ein Jahr Sperrfrist. Die 10 Monate rechnen sich übrigens ab dem Datum des Strafbefehls.

Nein ab zeit wan ist meine Führerschein ist "verlorenen"

Mit dem Ablauf der Einspruchsfrist, wenn der Strafbefehl rechtskräftig ist.

Die 10 Monate Sperrfrist zählen ab dem Datum auf dem Strafbefehl

^ WTF das ist denn bis 24.10.2023..
Morgen suchen 5 Anwalt definitiv genn wir weiter.

Danke leute für alles
Libe Grüße aus Hamburg

Zitat:

@Karlos_HH schrieb am 4. Dezember 2022 um 11:48:55 Uhr:


^ WTF das ist denn bis 24.10.2023..
Morgen suchen 5 Anwalt definitiv genn wir weiter.

Danke leute für alles
Libe Grüße aus Hamburg

Wieso jetzt 24.10.2023 ?
Wie hast Du dieses Datum ausgerechnet?

Edit:
Ich habe den 22.09.2023 errechnet.
(Datum des Strafbefehls ist im Brief mit „ vom 22.11.22“ angegeben, dazu 10 Monate draufgezählt.)

(PS: Ja gut, wenn Du das Geld und die Zeit und Nerven dafür übrig hast… dann mach weiter mit Anwalt und Hauptverhandlung )

Gruß Paul

Finde es auch wieder interessant. Mist bauen und dann versuchen wollen ohne Konsequenzen da heraus zu kommen.

Wie hier schon geschrieben wurde hätte das Ganze sehr viel schlimmer ausfallen können und es entstand zum Glück noch Sachschaden.

Ich hoffe die Sache wird objektiv gerecht bewertet und entsprechend geahndet.

.. und genau da liegt das Risiko. Für mich ist jetzt eine höhere Strafe allein schon wegen der hier dargelegten Uneinsichtigkeit in greifbare Nähe gerückt. Und die Anwälte? Die bekommen ihr Geld sowieso.

@Karlos_HH Und was sollen die 5 Anwälte bringen? Was sind deine Argumente weshalb die Strafe geringer ausfallen soll? Und komm jetzt nicht wieder mit Familie und weil Du den Führerschein brauchst. Das sind juristisch keine Gründe für eine Strafmilderung.

Habs im Frad nebenan schon geschrieben mit Augenzwinkern…. Schieb die Oma vor, immer die Alten mit Ihrem Eierlikör und Ihrer Tradition. 🙂

Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht mehr, was in diesem Thread passiert.

Wir sprechen von einer Trunkenheitsfahrt mit 0.86 Promille BAK(*) und Unfallfolge (Ausfallerscheinug).

Es ist exakt so gekommen, wie einige Nutzer hier im September prognostiziert haben:
- klassischer Strafbefehl
- Entzug der Fahrerlaubnis
- Sperrfrist zur Neuerteilung der FE 13 Monate(**)
- Geldstrafe 30 Tagessatz

Das ist alles absoluter Standard in so einem Fall.

Daher gebe ich folgendes zu Bedenken:
1) Die Tagessätze sind mit 40 EUR recht niedrig angesetzt. Bedenke, dass die Höhe der Tagessätze eigentlich von Deinem Einkommen abgeleitet (geschätzt) werden. Ich an deiner Stelle würde mal nachrechnen. Nicht dass Du Widerspruch einlegst, es zum Verfahren kommt und jemand bei Gericht auf die Idee kommt nach zu rechnen, was Du tatsächlich verdienst.

2) Die verhängte Strafe entspricht exakt den Erwartungen, die alle hier, die etwas davon verstehen Dir schon im September vorausgesagt haben. Was glaubst Du, soll ein Anwalt daran ändern? Was erhoffst Du Dir? (Die Frage ist nicht Provokant gemeint)

Andererseits: Wenn Du mit der Einstellung (wie Du sie hier zeigst) an die Sache rann gehst, ists vielleicht gar nicht schlecht, wenn Dir der Richter noch mal persönlich sagt, was er (und der Staatsanwalt) von der Sache halten.

Meine Prognose, selbst wenn Du 10 Anwälte mitbringst:
+ Du darfst Deine Anwälte bezahlen
+ Du darfst die Kosten des Verfahrens tragen
+ Der Richter kommt (weil Du Dir Anwälte und das Verfahren leisten kannst) vielleicht auf die Idee, die Tagessätze nach zu rechnen und neu anzusetzen?
+ wenn Du besonders uneinsichtig bist, kommt vielleicht noch jemand auf die Idee, der Führerscheinstelle einen Tipp zu geben was im Worst Case eine MPU bedeuten könnte?
(Standardmäßig erfolgt die Meldung erst ab 1.6 Promille BAK)

Ganz ehrlich:
Ich an Deiner Stelle würde da definitiv KEIN Fass aufmachen und die Füße ganz still halten.

Zeit, Geld und Nerven kannst Du Dir sparen.

(*) Blutentnahme erfolgte nach XY Stunden, BAK zum Tatzeitpunkt war entsprechend höher

(**) Es ist üblich, dass bei der Festlegung der Sperrfrist die Dauer des Verfahrens (also der Tatzeitpunkt) berücksichtigt wird. In Deinem Fall also 10 + 3 Monate

Zitat:

@Karlos_HH schrieb am 4. Dezember 2022 um 11:48:55 Uhr:


^ WTF das ist denn bis 24.10.2023..
Morgen suchen 5 Anwalt definitiv genn wir weiter.

Danke leute für alles
Libe Grüße aus Hamburg

Nimm lieber 7 Anwaelte. Fuer jeden Wochentag einen 😉 Nein, im ernst. Das bringt nichts, ausser das es noch teurer wird. Mit deiner Strafe bist noch einigermassen gut weggekommen.

Mat... es sind doch nur 5 Wochentage und 2 Wochenendtage... 🙂

Die Wochenendanwälte nehmen einen Aufschlag...

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