Albig will nen Hunderter pro Jahr..
...und zwar offenbar nur von privaten Verkehrsteilnehmern.
Damit sollen unsere Straßen saniert werden..jaja.
Jährliche Sonderabgabe nennt er das und begründet das ganze mit den so hohen kosten.
Eins hat er dabei vergessen: von rund 53 mrd Steuereinnahmen werden nicht mal die Hälfte für ihre eigentliche Verwendung rausgehauen... sondern für anderen Mist.
Was meint Ihr?
Oder ist das ganze so etwas ähnliches wie ein realpolitischer '' ich kündige meinen account'' Auftritt um der Schlagzeilen willen...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Was meint Ihr?
Ich meine, dass Dessie das Dreifache zahlen sollte! 😁
46 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von jayem
Ich sehe es auf jeden fall NICHT ein für iergend son scheiß hierngespinnst zu bezahlen, de. Sich nen Politiker einfallen lässt!!!
Ich habe bis vor kurzem für ein kleinen Corsa 181€ steuern bezahlt. Ja genau 181€
Wenn ich nur das bezahlen müsste wären mir 100€ egal... Jetzt zum großen ABER!!!
Nicht jeder Bürger kannst sagen das ihm 100€ im Jahr kein schmerz im Kopf bereitet.
Hört sich für manche zwar unvorstellbar an aber ist nun mal so.
Ich zahle nicht nur die blöde Steuer sonder noch andere Dinge die ich zahlen muss um zu leben.
Also ich zahle das nicht.... Auch wenn die "Politiker" diese Dummheit zusätzliche kosten auf den Autofahrer abzuwälzen, Durchsätzen. Ich zahle das nicht.
Manchesmal denke ich mir, ich arbeite nur noch für andere Menschen und nicht für mich.....
Goil Alda.
Zitat:
Original geschrieben von jayem
Ich sehe es auf jeden fall NICHT ein für iergend son scheiß hierngespinnst zu bezahlen, de. Sich nen Politiker einfallen lässt!!!
Ich habe bis vor kurzem für ein kleinen Corsa 181€ steuern bezahlt. Ja genau 181€
Wenn ich nur das bezahlen müsste wären mir 100€ egal... Jetzt zum großen ABER!!!
Nicht jeder Bürger kannst sagen das ihm 100€ im Jahr kein schmerz im Kopf bereitet.
Hört sich für manche zwar unvorstellbar an aber ist nun mal so.
Ich zahle nicht nur die blöde Steuer sonder noch andere Dinge die ich zahlen muss um zu leben.
Also ich zahle das nicht.... Auch wenn die "Politiker" diese Dummheit zusätzliche kosten auf den Autofahrer abzuwälzen, Durchsätzen. Ich zahle das nicht.
Manchesmal denke ich mir, ich arbeite nur noch für andere Menschen und nicht für mich.....
Häufig verhält sich die reale inhaltliche Tiefe eines Textes reziprok zur Anzahl der verwendeten Ausrufezeichen!!!
Denkt an die gering verdiener. Wer mal gering verdient hat und auf das auto angewiesen war. Der kennt jabdas plötzlich nochmal was zu zahlen.
Der gleiche scheiß wie abwrackpremie. Die, welche sowieso neues auto kaufen wollten nutztenbdas oder die, welche das nötige Kleingeld hatten.
Die gering verdiener, welche zwar ein altes auto hatten oder haben bringt die abwrackpremie nichts weil die kein Geld hatten für ein neues. Dazu kommt das im Markt eine Lücke klaffte deren alt Gebrauchtwagen fehlte und Preise angehoben hat.
Da wir gerade am jammern sind:
Dank der armen EU-Netto-Empfänger wie Estland, Littauen oder Lettland kann der "kleine Mann" sogar Geld für schrottreife Gebrauchte bekommen, die er sonst kostenpflichtig beim Schrottplatz entsorgen müsste.
Aber zurück zu den Steuern:
Steuern zahlt niemand gerne, ich auch nicht.
Die "gerechteste" (falls es das überhaupt gibt) Steuer ist nunmal die Mineralölsteuer. Wer viel fährt oder grosse Autos mit hohem Verbrauch fährt, der zahlt eben viel. Egal ob Landstrasse oder Autobahn und es muss kein teures aufwändiges System mit Vignetten oder gar Mautstationen aufgebaut werden.
Aber leider wurde diese schon oft angehoben, auch mit Hinweis auf den desolaten Zustand der Strassen, und die Mehreinnahmen haben dann letztendlich doch eher Haushalts- als Schlaglöcher gestopft.
Was ich nicht verstehe ist, dass es immer wieder Politiker gibt, die sich mit solchen extrem unpopulären Extraabgaben für Autofahrer profilieren möchten. Meistens geht das nach hinten los. Immerhin scheint der Seehofer mit seinem Vorstoss tatsächlich durchaus Freunde zu finden.
Der Mann hat schon politisches Talent. Wenn dann auch der deutsche Autofahrer eine Vignette kaufen muss, dann ist die böse EU schuld und nicht er. Und wenn zusätzlich keine Kompensation mit der KFZ-Steuer zustande kommt (wie zuerst versprochen, falls die EU zickt), dann liegt es am knauserigen Finanzminister, der Sachzwänge aufführt. Der Seehofer hat es ja nur gut gemeint, verbockt haben es die Anderen 🙄
So funktioniert Politik.
P.S.:
Die LKW-Maut scheint tatsächlich für den Strassenbau verwendet zu werden:
http://www.vifg.de/.../Mauteinnahmen-und-Mautverwendung.php
Gut 13% gehen allerdings für die Erfassung und Überwachung der Maut wieder drauf.
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Diese abstruse Idee dient allein dem Zweck uns später eine sparsamere Methode unter zu jubeln.
Erst Schnappatmung zum ablenken auslösen, dann in die Taschen der Bürger greifen.
Wem diesed Prinzip noch nicht bekannt vorkommt, hat die letzten 30 Jahre politisch gepennt.
Ich lese immer nur "Auto"...
Was ist mit den Mopeds? 😛
Zitat:
Original geschrieben von Dessie
Diese abstruse Idee dient allein dem Zweck uns später eine sparsamere Methode unter zu jubeln.Erst Schnappatmung zum ablenken auslösen, dann in die Taschen der Bürger greifen.
Wem diesed Prinzip noch nicht bekannt vorkommt, hat die letzten 30 Jahre politisch gepennt.
So ähnlich sehe ich das auch.
Albig leistet eine gute Vorlage, um z.B. das Seehofer-Vignettenmodell nochmal salonfähig zu machen. Wobei ich nicht wirklich glaube, dass diese dann letztendlich günstiger ist (Begründung s.o.).
...unwichtig...
Zitat:
Original geschrieben von gullof
Der gleiche scheiß wie abwrackpremie. Die, welche sowieso neues auto kaufen wollten nutztenbdas oder die, welche das nötige Kleingeld hatten.
Nein. Profitiert haben Leute, die zufällig nahezu willkürlich festgelegte Bedingungen erfüllen konnten. Meine Frau und ich haben profitiert, weil wir eine alte Schüssel zur Überbrückung zum für 2010 geplanten Neukauf hatten. Die Abwrackprämie hat die Ansparzeit verkürzt und wir haben ein kleineres und billigeres Auto gekauft. Nutzen für die Wirtschaft: Negativ. Für uns war's aber gut.
Zitat:
Original geschrieben von Vulkanistor
Die "gerechteste" (falls es das überhaupt gibt) Steuer ist nunmal die Mineralölsteuer. Wer viel fährt oder grosse Autos mit hohem Verbrauch fährt, der zahlt eben viel. Egal ob Landstrasse oder Autobahn und es muss kein teures aufwändiges System mit Vignetten oder gar Mautstationen aufgebaut werden.
Gerecht wäre das allenfalls, wenn man die tatsächlichen Kosten der angestellten Pendler steuerlich anerkennen würde und davon sind wir bekanntlich Lichtjahre entfernt.
Da nun garantiert wieder die Leier von "hat jeder Pendler selber so gewollt" und "man kann ja umziehen" kommt, noch ein Hinweis: Die Mehrzahl der Arbeitsplätze liegt nun einmal nicht in der Nähe der Mehrzahl der Wohnungen und Häuser. Im Klartext: Es müssen so viele Leute pendeln, wie jetzt pendeln. Ob A oder B pendelt lässt sich evtl. ändern, daß einer pendeln muß dagegen nicht. Einen wohnortnahen Arbeitsplaz zu haben ist wie ein Sitzplatz im Linienbus: Wenn 80 Leute mitfahren, es aber nur 40 Sitzplätze und 50 Stehplätze gibt, müssen 40 Leute stehen. Das ist nun einmal so.
Zurück zur "gerechten" Steuer: Wer bereits mit weniger Freizeit und weiteren Nachteilen gestraft ist und schon jetzt weit höhere Kosten tragen muß (die Kosten für ein Auto sind ja nicht nur Spritkosten!), der soll nun noch mehr zahlen?!?!?
Eine höhere Mineralölsteuer wäre fair, wenn die angestellten Pendler endlich mal angemessen entlastet würden, sonst wäre sie noch unfairer als jede 100 € Sondersteuer pro Auto oder gar pro Kfz!
Gruß Michael
Zitat:
Original geschrieben von Vulkanistor
...Aber zurück zu den Steuern:
Steuern zahlt niemand gerne, ich auch nicht.
...
Ich würde liebend gerne 2 oder mehr Millionen Einkommensteuer pro Jahr zahlen... 😁
Münzampeln könnten das Problem lösen.
Freikarten für Blizeranlagen kämen auch sicher gut an.
Privatisierung des Straßennetzes - Schlaglochpatenschaften
Bislang werden nur Fahrer von KFZ belangt. Man sollte Fahräder mit einschließen und die Durchsetzbarkeit einer Fußgängerabgabe prüfen.
Ein grundsätzlicher Rückbau von asphaltierten Strecken könnte dem Problem auf alternative Weise begegnen.
Am besten wäre eine pauschale Nutzungsbeschränkung - wir können auch alles Online erledigen.
Zitat:
Original geschrieben von Nr.5 lebt
Ich würde liebend gerne 2 oder mehr Millionen Einkommensteuer pro Jahr zahlen... 😁Zitat:
Original geschrieben von Vulkanistor
...Aber zurück zu den Steuern:
Steuern zahlt niemand gerne, ich auch nicht.
...
Das geht nicht allen so.
Frag mal den Hoeness.
Obwohl ... ich glaube der denkt sich jetzt auch : "Ach hätte ich doch nur ...!"
Zitat:
Original geschrieben von jayem
Ich sehe es auf jeden fall NICHT ein für iergend son scheiß hierngespinnst zu bezahlen, de. Sich nen Politiker einfallen lässt!!!Also ich zahle das nicht.... Auch wenn die "Politiker" diese Dummheit zusätzliche kosten auf den Autofahrer abzuwälzen, Durchsätzen. Ich zahle das nicht.
Dazu zwingt dich ja auch niemand.
Wenn die Abgabe kommen sollte, verkaufst du einfach dein Kraftfahrzeug und steigst auf den ÖPNV um. Damit bist du dann komplett von dieser Abgabe befreit.
Wenn das mal so einfach gehen würde. Mit dem ÖPNV ist mein Weg zur Arbeit mehr als dreimal so lang. Mit dem Auto brauche ich meist keine 30 Min. mit Bus und Bahn schaffe ich es mit Glück in anderthalb Stunden.
Ich denke mal, daß der Zahlungsverweigerer hier einen Weg finden wird. Sein Beitrag läßt den notwendigen Willen zur Realisierung einer Veränderung seiner Lebenssituation erkennen.