ForumHybrid & Elektro
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro
  5. Aktuelle Motorentechnik veraltet

Aktuelle Motorentechnik veraltet

Themenstarteram 3. November 2010 um 10:24

Ich stelle mal frech die These auf, dass unsere Motorentechnik längst nicht mehr den stand der Technik darstellt der eigentlich möglich wäre und daß sich alle Entwickler auf dem Holzweg befinden mit der derzeitigen festhalten am Hubsystem.

1. Viel zuviel drehenden Teile erhöhen die Reibungskräfte und damit die Effizienz

2. Die entstehende Abwärme macht immer noch den Großteil der bei der Verbrennung frei werdenden Energie aus

Mit meiner alten Acad Soft habe ich mal die möglichkeiten eines Wellenmotors durchgespielt der in Verbindung mit herkömmlicher Piezo-Technologie recht simpel konstruiert scheint. Eine Turbinenförmige Ummantelung nutzt Expansionskräfte der Abwärme und Suplimation für einen Kraftkreislauf..

Hehe, macht mich nieder und diskutiert mit mir ;)

lg poly

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von atiz

dass ein PKW-Motor in Massen günstig produzierbar und unter sehr unterschiedlichen Bedingungen lange haltbar sein muss.

Hab da mal ein Wort ergänzt an dem schon viele Ideen gescheitert sind.

14 weitere Antworten
Ähnliche Themen
14 Antworten
am 3. November 2010 um 11:01

....werde Millionär: melde das Teil an.

....... und melde dich dann wieder.

 

Gruß SRAM

Themenstarteram 3. November 2010 um 11:21

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

....werde Millionär: melde das Teil an.

 

Gruß SRAM

Ich bin kein Materialist, was soll ich mit Millionen von Euronen und damit nicht Glücklich sein? Glück ist eher mit einem säuselnden 6 Zylinder zu fahren und nicht an den CO² Ausstoß zu denken.

Zitat:

Original geschrieben von polymorphv6

Ich bin kein Materialist, ...

Und wohl auch kein Realist. Du brauchst schon mal Geld, um Deine Ideen zu realisieren.

Ich habe 1987 (also mit 17) einen Kreiskolben-Motor (kein Wankel) entworfen und musste beim Durchstöbern von Unterlagen auf dem Patentamt entsetzt feststellen, dass ich mit meiner Idee nicht allein, aber auf jeden Fall ca. 50 Jahre zu spät dran war.

In der Theorie funktionierte der Motor wunderbar. In der Praxis ergaben sich ähnliche Probleme wie beim Wankel-Motor. Viele übersehen leider auch, dass ein PKW-Motor in Massen produzierbar und unter sehr unterschiedlichen Bedingungen lange haltbar sein muss.

Wenn Du wirklich konstruktive Kritik zu Deinem Motor lesen willst, veröffentliche hier Deine Zeichnungen!

Zitat:

Original geschrieben von atiz

dass ein PKW-Motor in Massen günstig produzierbar und unter sehr unterschiedlichen Bedingungen lange haltbar sein muss.

Hab da mal ein Wort ergänzt an dem schon viele Ideen gescheitert sind.

Danke, das ist natürlich eine weitere wichtige Hürde.

Themenstarteram 3. November 2010 um 12:17

Die 1970er scheinen ein guter Jahrgang zu sein, bin selbes Baujahr.

Die Wege über das DPMA sind mir nicht unbekannt, habe schon verschiedene Dinge dort angemeldet. Da kommst du wieder an den Punkt, wo man schreiben muß das die Industrie sehr unflexibel ist und die bürokratischen Wege dort keine Flexibilität zulassen. Der Gang für den privaten Erfindergeist über das Patentverfahren ist extrem Kostspielig, der über ein Gebrauchmusterschutz ein Witz, wenn man bedenkt dass Industrieanwälte darüber brüten dasselbige "günstig" Geschützte wieder auszuhebeln.

Ich bin Realist, darum laufe ich auch nicht zu irgendeinem Autohersteller und biete meine Konstruktion an. "Deutschland sucht Ingineure", aber auch neue Ansätze und Ideen (also auch Querdenker)?

Hallo,

ich kenne solche thermischen Wellenmotoren leider nicht .

Lässt sich schon ein Wirkungsgrad ableiten ? Bei Stelzer

wird mit über 70Prozent spekuliert ! - Aber obwohl das

Patent abgelaufen ist - kann ich dazu keine technische

Umsetzung finden . (Es gibt halt noch technische Hürden)

Grüße

Themenstarteram 3. November 2010 um 13:30

Der Stelzer Motor ist eine interessante Konstruktion, die Ansätze sind aber zu symetrisch und stoßen wieder auf die Einlass und Auslaßsteuerung, geht jedoch in ähnliche Richtung.

Das Problem der hohen Verdichtung fällt bei einer ausgeformten Welle weg, den Zylinder kann man (wenn man den Stelzer vegleicht) halbieren. Wirkungsgrad rechnerisch 84%. Kopfzerbrechen hat es mir am Auslaß gemacht, hier kommen doch wieder laufende Teile zum Einsatz.

Zitat:

Original geschrieben von polymorphv6

Wirkungsgrad rechnerisch 84%.

Mit welchen Materialien halten die die hohen Temperaturen aus?

Muss es zwangsläufig hohe Temperaturen geben bei so einem Motor?

Die eingesetzte Energie wird doch umgewandelt in Bewegung (erwünscht) und Wärme/Reibung (unerwünscht). Wenn ein Motor jetzt die Energie fast ausschließlich in Bewegung umwandelt, entstehen keine hohe Temperaturen, aber ein sehr guter Wirkungstgrad .... oder ist das blauäugig gedacht?

am 3. November 2010 um 17:13

Ja ! --> Stichwort: Carnot-Wirkungsgrad

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Ja ! --> Stichwort: Carnot-Wirkungsgrad

Gruß SRAM

Ahhhh .... hatte gerade meine erste lLesson in Thermodynamik bei Frau wiki ;)

Versteh ich das Prinzip richtig: Um einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen, braucht man zuerst hohe Temperaturen, die dann so umgesetzt werden, dass möglichst wenig Temperatur "ausgeschieden" wird?

Zitat:

Original geschrieben von polymorphv6

 

Das Problem der hohen Verdichtung fällt bei einer ausgeformten Welle weg, den Zylinder kann man (wenn man den Stelzer vegleicht) halbieren. Wirkungsgrad rechnerisch 84%. Kopfzerbrechen hat es mir am Auslaß gemacht, hier kommen doch wieder laufende Teile zum Einsatz.

Wollt Ihr nicht einfach mal einen Mustermotor herstellen/herstellen-lassen ?

Oder Ihr stellt den Motor zur freien Verfügung/Kritik ins Internet - und bittet Euch im Gegenzug Informationen darüber aus . Wenn er so

überzeugend ist - so bekommt er bestimmt auch Unterstützung von Herrn Brüderle ! :D

Grüße

Ja. Man nutzt ja im normalen Verbrennungsmotor die Expansion des Gases im Brennraum durch die Temperaturerhöhung bei der Verbrennung. Ohne Temperaturerhöhung keine Ausdehnung und damit keine mechanische Energie.

Hoher Wirkungsgrad ohne hohe Temperatur geht nur wenn man die Reaktion anderweitig ablaufen lässt, z.B. in einer Brennstoffzelle.

Zitat:

Original geschrieben von KC_3

Versteh ich das Prinzip richtig: Um einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen, braucht man zuerst hohe Temperaturen, die dann so umgesetzt werden, dass möglichst wenig Temperatur "ausgeschieden" wird?

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro
  5. Aktuelle Motorentechnik veraltet