Hinteres Radhaus durchgerostet
Hab heute mal wieder den Dreck hinter Tankstutzen entfernt, mache ich mindestens zwei Mal im Jahr.
Naja hat wohl nichts genützt, der Schutzanstrich muss bereits angerissen gewesen sein. Habe etwas gekratzt und gestochert - und den Treffer gelandet: Radhaus durchgerostet.
Wie repariert man das nun, ich meine, wie soll man da gescheit rankommen? Tank ausbauen ist klar, aber dann ist man noch immer im engen Radhaus ohne Platz. Oder muss man zwangsweise die äußere Seitenwand einschneiden, um da ranzukommen?
26 Antworten
Scheint richtig zu sein, ja.
Zitat:
@rpalmer schrieb am 12. Juli 2017 um 13:53:59 Uhr:
Das ist inzwischen gerichtet.
Danke dir Super Tip habe vom Astra g Tankblech gekauft hoffe er passt beim Opel omega b
wenn nicht muss gebastelt werden .
Gruß jochen
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Hä? Astra G, Omega B, was sucht das im G3-Forum?
Zudem schon etwas älter, der Beitrag, aber gut...
Mfg
Ich möchte diesen Thread mal eben wiederbeleben. Aktuell kümmere ich mich an meinem Vento um drei Roststellen: jeweils links und rechts im Bodenblech unter dem Fondfußraum setze ich etwa handtellergroße Reparaturbleche ein, weil es um die Gummistopfen herum zu gammeln anfing. Soweit so machbar.
Die dritte Stelle ist wie bei @rpalmer der Bereich hinter dem Tankstutzen - eine wirklich blöde Stelle. Hier bin ich wirklich nicht ganz sicher wie ich das angehen soll. Es gibt nur für den Tankstutzenhalter vorkonfektionierte Reparaturbleche, nicht aber für den Bereich dahinter, der bei mir deutlich schlechter aussieht.
Die Stelle ist so eng, dass ich mir nicht vorstellen kann wie ich da sinnvoll schweißen können soll. Auch ist fraglich, wie gut etwas an dem maroden Blech halten soll. Ich habe jetzt zunächst einmal den losen Unterbodenschutz in diesem Bereich abgerupft und alles mit ner Drahtbürste vom losen Rost befreit. Anschließend habe ich es mal mit Fertan behandelt, wovon ich mir aber wenig verspreche.
Hier wurde der Vorschlag mit Glasfasermatten angesprochen, womit ich im Augenblick etwas liebäugle. Denn die Stelle ist weder strukturell besonders kriegsentscheidend, noch wird der TÜV da besonders nach schauen wenn es wieder mit Unterbodenschutz versiegelt ist, immerhin verdeckt der Tankstutzen und das Hinterrad diesen Bereich größtenteils.
Die andere Möglichkeit wäre, von Hand ein Blech anzupassen und zu versuchen es dort irgendwie befestigt zu bekommen, mit genannten schwierigen Umständen.
Letzte Möglichkeit: den Karosseriebauer ranlassen, der wahrscheinlich einen Monatslohn dafür haben will...
Das blöde ist, wenn ich versuche es selbst zu schweißen, und das marode Blech dort herausschneide, habe ich mir die Möglichkeit mit den Glasfasermatten verbaut, denn die brauchen ja irgendetwas woran sie gedrückt werden können, um sich passend zu formen.
Randinfos zum Fahrzeug: bin zweiter Besitzer, Bj.1994 mit 125.000km und optisch steht er recht gut da. Ich habe schon einige größere Reparaturen und Wartungsarbeiten durchgeführt. Der Wagen ist bisher ungeschweißt. Aktuell habe ich ihn für die Schweißarbeiten an der Hinterachse aufgebockt, alle Sitze, der Teppich und der Tank sind draußen. Daher weiß ich jetzt auch, dass der Wagen aktuell untenrum keine weiteren Roststellen hat. Auch hat er nirgends Bläschen im Lack. Die Schweller sind auch noch nicht morsch. Ich möchte den Wagen wenn möglich noch einige Jahre fahren, bzw meine Frau wenn wir demnächst Nachwuchs bekommen. Ich mache mir auch ein wenig Hoffnung auf ein H-Kennzeichen in zwei Jahren, wobei ich nicht weiß wie gnadenlos die bei einem Allerweltsauto wie dem Vento sind...
Jetzt ist guter Rat teuer. Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
auf jedem fall Rost raus trennen und neues Blech einschweißen mit Lackaufbau usw dann hat Mann ruhe
@hase48499 Klar, das ist die sauberste Methode. Die Stelle ist halt wie gesagt furchtbar unzugänglich.
Kann jemand der das selbst repariert hat seine Erfahrung dazu schildern?
Habe die Sache jetzt erledigt, allerdings nicht sauber nach Lehrbuch. Ist quasi eine schöne "Links-Rechts-Kombination" mit Schweißen und Glasfaserspachtel 😁 Das alte Blech konnte ich nicht rausschneiden, keine Chance da mit der Flex reinzukommen. Habe daher ein Blech mit durchgehender Naht drübergeschweißt und mit Sikaflex abgedichtet. Dann alles in mehreren Gängen lackiert, großzügig Glasfaserspachtel drüber, wieder lackiert und dann mit Unterbodenschutz überpinselt. Den inneren Teil habe ich durch die Öffnungen im Kofferraumblech "blind" lackiert. Nachdem alles durchgetrocknet war habe ich den Bereich vom Kofferraum aus mit Seilfett geflutet. Mehr kann ich nicht machen, sollte aber wohl einige Jahre so halten.
Hallo rpalmer,
gerade bin ich auf dieses Thema noch einmal gestoßen. An dieser Stelle zu schweißen, ist natürlich recht heikel. Auch frage ich mich, ob man diese Stelle nicht so gestallten, dass man sie regelmäßig öffnen kann, umso nach neuem, hochgeschleudertem Dreck zu sehen, u. um den dann regelmäßig zu entfernen.
Meine Vorstellung daher, das Blech nicht einzuschweißen, sondern mit Blechschrauben zu verschschrauben.
Spricht etwas dagegen?
Zur Darstellung verwende ich Dein Bild
@quali Würde ich nicht machen. Wenn Du die Schrauben einmal wieder rausgeschraubt hast ist der Lack an dieser Stelle weg und es fängt an um die Schraube herum zu rosten. Ich finde, dass man eigentlich sehr gut mit dem Kärcher da reinkommt, selbst mit montiertem Hinterrad.
Den Tank sollte man beim Schweißen dort natürlich ausbauen. Am besten den Tank dazu fast leerfahren. Dann die Wartungklappe unter der Rücksitzbank öffnen und die Schläuche trennen. Dann nen Wagenheber unter den Tank, die drei Tankbänder lösen, die Halteschraube an der Seite entfernen und den Tank langsam absenken. Kann man zur Not auch alleine machen, ich hab es dieses Jahr auch alleine gemacht
Hallo MX_96,
vielen Dank für Deine Antwort mit Deinen Beschreibungen zum Ausbau des Tanks.
Viele Grüße
quali