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Airmatic sinkt einseitig ab - achsweise tauschen?

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 25. August 2013 um 17:49

Hallo @ all!

Beim 2009er meiner Eltern ist es jetzt so weit.

Er sinkt vorn links so weit ab, dass nur noch die halbe Reifenflanke zu sehen ist.

Auch wenn der Motor läuft kommt er nicht mehr ganz auf normale Höhe. Die Meldung "Fahrzeug hebt an" im KI verschwindet allerdings.

Nun zu meiner Frage aus der Überschrift: sollten wir vorn beide Luftfederelemente tauschen lassen oder nur das offensichtlich defekte? Der Wagen hat noch keine 30tkm auf der Uhr.

Danke für Eure Meinungen und Erfahrungen!

Greets, Stefan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von KingMS

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel

Es ist einfach zum K... , wenn solche wesentlichen Teile heutztage bei Mercedes nicht einmal 30 000 km mehr halten , Stefan ! Da kann ich auch dieses Premium - Gerede oder vor allem "Das Beste oder nichts !" nicht mehr hören ! Einer meiner Söhne (alter Mercedes - Fan) hat sich vorige Woche einen neuen KIA gekauft .Warum ? Hauptsächlich wegen der

7 - Jahresgarantie ! Sein Argument : Die Mercedes - Qualität war einmal ! Ein Hersteller , der für sein Produkt 7 Jahre Garantie gewährt , dürfte keine schlechtere Qualität abliefern als einer , der seinem Produkt nur 2 Jahre über den Weg traut . Und bei der Komplexität der heutigen Technik ist für den Privatkäufer die Garantie essentiell . Und wenn man sich dann nochdie überzogenen Mercedes - Preise vor Augen hält ...

Dann wird er hoffentlich mal zufrieden sein mit seiner koreanischen Reisschüssel! Will garnicht wissen was da alles gemacht wird um alles so billig anzubieten.

Wer weiß was man alle so bekommen kann durch die billigen Plastikverkleidungen im Innenraum.

 

Und wer sagt mir, dass die mir auch die defekte Teile ersetzen? Nachher kommen die mit so Sachen wie das man selbst schuld wäre und und und...

Sprichst du von Mercedes ?

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22 Antworten
Themenstarteram 28. August 2013 um 18:54

Update zum Thema:

Die Kostenübernahme wurde auch im zweiten Schritt komplett abgelehnt.

Begründung sinngemäß: Da kann schon mal etwas kaputtgehen.

Der örtliche Kundenbetreuer hat dagegen Einspruch eingelegt o.ä.

Mal sehen, ob da etwas herauskommt.

Greets, Stefan

Moin Stefan,

moin Forenten,

das heißt also, dass ein Mercedes-Mitarbeiter mit einem anderen Mercedes-Mitarbeiter darüber verhandelt, ob und wenn ja wie viel Geld Mercedes ausgibt. Ist das für den Kunden in irgend einer Weise transparent? Dass der Schriftwechsel zwischen den beiden Mercedes-Mitarbeitern ausgehändigt wird (eyes only würde ich nicht für ausreichend halten) und Wartungsrichtlinien bereitgestellt werden wäre ja noch das mindeste. Wie läuft das im einzelnen ab?

Möge es nützen

Peter

Themenstarteram 28. August 2013 um 19:09

Ja Peter, so ist es.

Ich kann jetzt nicht nachvollziehen, was da intern abläuft.

Und es ist sehr schade, dass meine Mutter ihr Auto abgeholt hat, ohne mich mitzunehmen.

 

Letztlich hätte ich mich mehr darum kümmern müssen.

Jetzt bleibt uns vorerst nur, abzuwarten, was evtl. dabei herauskommt.

 

Schaun mer mal...

Hallo Stefan.

Ich habe manchmal den Eindruck, dass genau diese Art der Klienel das Opfer für die Werkstätten sind.

Immer nett und freundlich, möglichst weit weg von der Materie, am besten schon fünf Fahrzeuge in dem Betrieb gekauft. Da ist Vertrauen - die würden einen ja nieeeee beschummeln und immer das Beste für einen herausholen. Hat nicht geklappt? Na ja, dann müssen wir eben die 1.800 Steine zahlen...

Das nervt mich echt...

Ich kenne deine werten Eltern nicht, aber ich schließe da von einem Bekannten mal drauf.

Kurz OT: Er hat bei seinem Verkäufer in der Vergangenheit 6 MB-Fahrzeuge gekauft. Hat gerade bei der A-Klasse seiner Frau - BJ 2007 oder 2008 mit ca. 45 TKM - etwas Rost entdeckt. Zu MB in Mariendorf, wo auch sein Verkäufer sitzt. Der Mann aus der Werkstatt kam nach einer halben Stunde wieder - grande Katastrophe. Es müssen alle Türen, Heckdeckel und Motorhaube getauscht werden (ist da nix aus Alu oder so?). Keine Chance auf Kulanz - er hat ja 1 !!! Mal einen Ölservice woanders gemacht (Weil seine Frau gerade mat 5-8 TKM im Jahr fährt). Alle anderen Fahrzeuge wurden IMMER lückenlos bei MB gepflegt. Kostenpunk. 10 k :eek:

Seine Frau wünschte sich immer einen SLK und so kamen sie darüber ins Gespräch (ich wäre wohl gleich aufgestanden). Er hat dann einen Lagerneuwagen rausgesucht und einen "SUPERPREIS" für Inzahlungnahme und Neuwagen gemacht. Mein Bekannter wollte das mit seiner Frau besprechen.

Nächsten Tag in die NL Holzhauser Str., um mal den SLK Probe zu fahren. Dort ein junger und motivierter Verkäufer - hat alles sofort organisiert, sich bemüht, Gas gegeben (auf angenehme Art und Weise). Dann wollte er ein Angebot machen. Mein Bekannter wies auf seinen Verkäufer hin und sein bereits erhaltenes Angebot. Das hat er im System sofort gefunden und deutlich unterboten. Da war mein Bekannter baff und enttäuscht - ging er doch davon aus, immer die bestmöglichen Konditionen zu erhalten. Er bat sich Bedenkzeit aus und sprach nochmals mit seinem Stammverkäufer - der palaverte viel. Unmöglich, das ginge nicht, wie kommt der auf den Preis, er spreche nochmals mit seinem Chef... Hat dann das Angebot nochmals um 250,- unterboten (ich spreche immer von dem zu zahlenden Betrag nach Inzahlungnahme). Mein Bekannter hat dann den Kopf geschüttelt und wusste nicht, ob er sich freuen soll über das Angebot oder ärgern, dass es erst so zustande kommt. Er sagte dann seinem Verkäufer, dass er dem Verkäufer fairerweise nun auch die Möglichkeit der Nachbesserung geben wolle. Die NL liegt für meinen Bekannten auch deutlich besser...

Nächsten Tag hin, dem Verkäufer die Sachlage erklärt. Er musste bissl schnaufen, da sein erstes Angebot bereits sehr gut war. Stellte sich aber pfiffig an und konnte einen weiteren Nachlass herausholen. Er sagte dann auch sofort, dass er seine Abschlussprovision teilen werde - er möchte mit seinem Kollegen keine Schwierigkeiten. Auch wenn die NL untereinander ja Konkurrenten wären.

Er rief dann seinen Ex-Verkäufer dann an und teilte ihm mit, dass er künftig seine Fahrzeuge nicht mehr bei ihm kaufen werde.

Was ich mit meinem langatmigen Monolog sagen möchte ist nur, dass MB genau von dieser Klientel profitiert. Man vertraut seinem alt eingesessenen Verkäufer und Service-Mitarbeiter und geht immer davon aus, dass der sich stets bemüht und mein Bestes möchte (ja, solche gibt es auch). Dieses Verhalten ist vor allem bei der älteren Generation verbreitet, die drei Groschen beiseite gepackt haben und auch nicht so viel recherchieren möchten.

Ja, bin fertig...;)

Gruss

Ö.

Themenstarteram 29. August 2013 um 16:19

Hallo Ö

und vielen Dank!

Du schreibst mir aus der Seele. Meine Eltern werden schon lange von dem Autohaus betreut und mögen die persönliche Ansprache dort. Ich will den Leiten ja auch nichts unterstellen. Aber bei mir haben die mal einen heilen Krümmer getauscht...

Ich darf denen aber nicht so auf die Finger klopfen, wie ich gern möchte.

Sonst traut sich meine Mama da nicht mehr hin.

Greets Stefan

Moin Ö.,

moin Stefan,

moin Forenten,

so etwas kenne ich auch. Meine Eltern sind beim vorletzten Reifenwechsel vergessen worden und haben -- da sie sich nicht getraut haben, zu fragen (meine Eltern sind so zurückhaltend und wollen niemandem Unannehmlichkeiten bereiten) -- 2 1/2 Stunden (!) oder so dort gewartet. Mein Vater 89, meine Mutter 87. Ist niemandem weiter aufgefallen. Zugegeben, sie waren ein Sonderfall -- die Reifen sollten ins Auto gelegt werden, weil ich die Reifenwechsel künftig wieder machen werde (ich bin Hamburger und habe lange in München gelebt, da hatten meine Eltern das zu Mercedes gegeben; jetzt bin ich wieder zurück) --, aber das erscheint mir keine befriedigende Erklärung für das Phänomen. Als meine Mutter dann austreten musste, hat sie sich ein Herz gefasst und die Gelegenheit, sich nach den Örtlichkeiten zu erkundigen, gleich mit der Frage nach dem Fortgang der Dinge verbunden.

Man ist schnell versucht, zuvorkommende Verkäufer für Menschen zu halten, die ein persönliches Interesse an einem haben. Dieser Eindruck ist falsch, ganz falsch. Man will es nicht wahrhaben, weil sie doch alle so freundlich zu einem sind und man selbst dieses Interesse ganz stark empfindet, aber die machen das aus beruflichem Interesse. Und nur aus beruflichem Interesse. Wenn man durch die Tür hinaus ist, ist man schon wieder vergessen. Spätestens. Normalerweise, wenn man bezahlt hat.

Dass wir uns richtig verstehen: das soll auch gar nicht anders sein. Das sind alles nur Menschen, die alle ihre eigenen Sorgen haben und zu diesen Sorgen gehören wir Kunden ganz sicher nicht dazu. Man mag das beklagen, aber man wird es nicht ändern. Zumindest tut man sich keinen Gefallen, wenn man meint, man müsse -- um seinen Glauben an das Gute im Menschen zu bestätigen -- das persönliche Interesse des Verkäufers doch noch in irgend welchen seiner Handlungen entdecken.

Im Gegenteil. Das nicht mehr zu versuchen, hat etwas außerordentlich befreiendes: wie eitel muss man sein, zu glauben, andere würden ein persönliches Interesse an einem haben? Sich diese Frage zu stellen und zu beantworten, ist wirklich ungeheuer befreiend. Ich beklage es inzwischen nicht mehr; ich finde es vollkommen ok, wenn sich der Verkäufer nicht in mein Leben einmischt. Im Gegenteil: ehrlich gesagt möchte ich gar nicht, dass er es auch nur erwägt. Das ändert nichts daran, dass ich es mir freilich immer wieder selbst aktiv klar machen muss, bevor ich ein Geschäft betrete; jedes Geschäft. Aber das kann man lernen. Wirklich. Es funktioniert. Man muss es nur wollen. Und tun.

Nachtrag: der Dame am Tresen ist dann doch schlagartig klar geworden, dass da etwas dramatisch schief gegangen war, als meine Mutter sie ansprach. Der Reifenwechsel nebst vorausgegangener Einlagerung wurde entsprechend auch nicht berechnet. Jedenfalls bis jetzt nicht. Die Sache ist jetzt knapp ein Jahr her.

Möge es nützen

Peter

Themenstarteram 22. Oktober 2013 um 19:41

Abschlussbericht

Nachdem zwei Kulanzanträge abgelehnt wurden, habe ich Maastricht ein längeres Fax geschrieben und unsere Enttäuschung darüber zum Ausdruck gebracht, wie man langjährige Kunden hängen lässt. Gestern kam die Antwort.

Nachdem der :) bereits aus eigener Tasche ein Drittel der Kosten (vermutlich seine Marge) übernommen hatte, beteiligt sich auch das Mutterhaus mit 400 Euro netto an den Kosten. Damit bleibt bei meinen Eltern weniger als die Hälfte des Schadens hängen. Mit dem Ergebnis kann ich leben, auch wenn ein defektes Luftfederbein bei weniger als 25tkm zu denken gibt.

Ich danke allen, die sich mit Informationen und Meinungen an diesem Thread beteiligt haben!!!

Greets, Stefan

Moin Stefan,

moin Forenten,

ich bin nicht mehr so oft hier und sehe gerade, dass die Sache für Deine, Stefan, Eltern ein, sagen wir, glimpflichen Ausgang genommen hat, was mich freut. 25.000 km sind eine Strecke, die einen Totalausfall nicht einmal in die Nähe des akzeptablen rückt, aber passiert ist passiert. Bleibt mir nur, allzeit gute Fahrt zu wünschen und die Daumen dafür zu drücken, dass die jetzigen Federbeine spürbar länger halten. 100.000 km und sechs, acht Jahre wären wohl eine Orientierung für eine Mindestanforderung.

Also, alles Gute!

Möge es nützen

Peter

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