Airmatic repariert siehe die Rechnung

Mercedes S-Klasse W220

Stecker war nicht am Lager und MB Meister hat es nur gelötet und ohne Stecker an Kompressor angeschlossen. Er sagte die Verbindung sei gut isoliert und da dringt keine Feuchtigkeit ein.
Ich hoffe er hat recht!!! Oder??
Grüße
Reza

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Das war mal einer der sein Geschäft versteht und nicht nur Teile auf Verdacht Teile wechselt. Welche NL ist das sollte mal zur Kenntnis geben.

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Das war mal einer der sein Geschäft versteht und nicht nur Teile auf Verdacht Teile wechselt. Welche NL ist das sollte mal zur Kenntnis geben.

Kaum zu glauben! Wie schon gesagt, endlich mal ein positives Bsp für eine Werkstatt.

endlich jemand der sich auskennt mit der materie

@reza

es ist übrigens NICHT nötig ständig ein neues Thema zu erstellen. 😉

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Wir hatten das Thema "Löten" mal vor einiger Zeit.

Löten ist keine gute Lösung, besser sind Quetschverbinder.

lg Rüdiger:-)

Kannst du bitte erläutern warum Verbinder besser sein sollen?

Gruß

Zitat:

@NobbyNobs schrieb am 7. Juni 2015 um 12:01:53 Uhr:


Kannst du bitte erläutern warum Verbinder besser sein sollen?

Gruß

Ich habe die alte Diskussion mal rausgesucht, ab hier:

Klick hier!

lg Rüdiger:-)

Danke für den Link!

Sagen tu ich dazu aber besser nix...

Gruß

Diese hier:

http://www.amazon.de/.../B00BYWCIZS
(nur ein Beispiel von vielen Verbinder-Versionen)
...werden auch u.a. bei Audi zur Reparatur von Kabeln im Vorderwagen (A8 D2, Hochdruckpumpe Scheinwerferreinigung, oder auch Kabel vor dem Stecker Richtung Bremsbelagverschleißanzeige) benutzt.
Habe ich selbst bereits mit Langzeiterfolg eingesetzt.

Quetschverbindungen sind der letzte dreck.

Das finde ich ordentliches löten besser und langlebiger. Bei quetschverbindungen hat man nach paar tkm's öfter wackler etc....

Zitat:

@nodpf schrieb am 7. Juni 2015 um 23:25:57 Uhr:


Quetschverbindungen sind der letzte dreck.

Das finde ich ordentliches löten besser und langlebiger. Bei quetschverbindungen hat man nach paar tkm's öfter wackler etc....

Stimmt...mit dem falschen Werkzeug und minderwertigem Material usw.

Richtig durchgeführt haben beide Verfahren je nach Einsatzgebiet Ihre Vor- und Nachteile.

Bei Nässe, halogenhaltigen Isolierungen ohne Wärmeableitung gelötet und bei mechanischer Beanspruchung ist korrektes Crimpen besser.
Hochstrom Verbindungen dürfen garnicht erst gelötet werden.
Da ist immer Verschrauben oder Crimpen angesagt.
Ich hatte noch nie eine fehlerhafte Crimpverbindung, auch nicht nach Jahren.

Ich hatte schon ettliche fehlerhafte Crimpverbindungen, aber erst 2 fehlerhafte Lötverbindungen in den letzten 15 Jahren, der Schnitt bei mehreren Tausenden von Verbindungen die ich bisher hergestellt habe, ist klar pro Löten.

In meinem Auto ist ab Werk alles gelötet (MB) und da gibts auch keine Elektronikprobleme...

Mit den richtigen Lot und passenden Kolben ziehe ich löten -nicht ferkeln- immer vor. Ich baue beruflich usv Anlagen mit KabelQuerschnitten von über 70mm2, da wird gequetscht und gelötet. Stumpf auf einander löten hält natürlich nicht lange. Kabeldiebe sind der letzte Schrott. Crimpen geht eben schneller. Deshalb auch gerne in Werkstätten und Fabriken genommen.
Gruß Stefan

Kabeldiebe / Vampierklemmen haben aber nichts mit echtem Crimpen zu tun - aber das weißt Du bei Deinem Job ja selbst.
Schneid-Klemmverbinder vom Baumarkt sind für "faules Lieschen" und halten zumindest an Stellen mit Vibrationen oder Feuchtiggeit nicht lange.
Da wäre jedes halbwegs gescheite Weichlöten tatsächlich besser.

Die Hochstromverbindungen sind aber kein SN60 o.ä. Weichlot, sondern eher Silberhartlot, oder?
Sofern vorher korrekt gecrimpt wird und dann nachgelötet, ist die Hauptkontaktfläche ja noch immer Cu-Cu : Das Lot dringt nicht zwischen die Vercrimpiung (es sei denn sie sei fehlerhaft).
Das kann man halt nicht vergleichen mit einer einfachen Weichlotstelle wo erst verzinnt wird und dann Kabel-auf-Kabel gelötet wird, da normales Weichlot (egal ob nun altes bleihaltiges, oder RoHS kompatibles bleifreies Lot) viel zu hohe Übergangswiderstände schafft.

Nicht zu unterschätzen sind Einbaulagen mit Vibrationen an der Litze - genau dort wo das Lot in der Litze ausläuft: Da neigt nun mal die Litze zum Brechen.
Grimpen mit Knickschutz ist da in der Tat besser.
So hat jedes Verfahren seine Berechtigung und es gibt nicht die alleinig seelig machende Religion dazu.

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