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Ärger mit Motorrad-Spediteuren

Ich ärgere mir gerade wieder ein Loch in die Mütze. Am 25.4. habe ich den Auftrag erteilt, ein Motorrad von mir nach Oberbayern zu bringen. Bis heute habe ich von dem Spediteur kein Sterbenswörtchen gehört und als ich heute angerufen habe, wo die denn bleiben, musste ich mir einen Haufen fauler Ausreden von wegen drei Tage-Woche (Häh ?) und Ähnlichem anhören.

Dabei handelt es sich um eine Spedition aus Bamberg, die über einen großen Internet-Dienstleister, der mit einer Auktionsplattform verknüpft ist, vermittelt wird.

Das geht mir nicht zum ersten Mal so. Auf den letzten Drücker ruft dann einer abends um 20:00 Uhr an und teilt mit, dass er morgen früh, bzw. zwischen 08:00 und 13:00 Uhr das Mortorrad holen werde.
Selbstverständlich habe ich auf dem Sprung zu Hause zu sein, das Motorrad ist geputzt und gewienert, ich helfe beim Aufladen und verzichte auf alle Ansprüche, wenn so ein Trullo was kaputt macht.
Dass ich gelegentlich auch einer Arbeit nachgehe, scheint die nicht zu interessieren.
Ich habe einen richtig dicken Hals und hätte den Tüpen, der mir mit dreisten Sprüchen am Telefon daherkam, wohl am Kragen gepackt, wäre er mir gegenüber gestanden.

Ich habe -ehrlich gesagt- von diesen Machenschaften die Schnauze voll und suche für die Zukunft nach Alternativen.

Kennt jemand eine ?

Beste Antwort im Thema

Da hab ich wohl den Nerv des Spediteurs getroffen, anders ist ein derart unsinniger Beitrag wohl nicht zu erklären.

Das hier -lieber reiner2468- ist der "Bikertreff" hier kann man durchaus mal fragen, ob jemand Alternativen zur Motorradspedition mit der bewusst nicht genannten Institution und deren Ableger in Bamberg kennt. Das muss sein und die Frage ob das so sein muss, geht Dich nun wirklich einen feuchten ... an.

Denn da wird man schlicht angelogen. Binnen 4-7 Werktagen soll das Bike abgeholt werden, jetzt werden es locker 9-10, das ist eine Sauerei.

Dass eine 800er nicht in ein Päckchen passt, sollte jeder wissen, der dem Sandkasten entstiegen ist. Die Alternative, das Fahrzeug selbst zu transportieren, ist gar nicht schlecht, habe ich auch schon mehrfach praktiziert und hätte es in diesem Fall sicherlich auch getan, wenn ich gewusst hätte, wie unzuverlässig dieser Vertragspartner ist, dem Dienstleister, der nur als Vermittler auftritt, kann man eher keinen Vorwurf machen, der hat den Auftrag zeitgerecht weiter geleitet.

Aber die machen das clever, indem Einer dem Anderen den Schwarzen Peter zuschiebt, der Dienstleister sagt: Beschweren Sie sich beim Spediteur, dieser wiederum, ich solle mich beim Dienstleister beschweren. Das dazu in einer frechen Patzigkeit, an Selbstbewusstsein mangelt es diesen Franken zweifellos nicht.

Mit solchen Leuten will ich nicht arbeiten, deshalb frage ich hier nach Alternativen. Die unqualifizierte Antwort von reiner2468 ist sicher keine und mehr als verzichtbar.

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Ja, fahr doch selbst hin !!!
oder pack das mopped in ein päcken.....

muss das wirklich sein ???

Da hab ich wohl den Nerv des Spediteurs getroffen, anders ist ein derart unsinniger Beitrag wohl nicht zu erklären.

Das hier -lieber reiner2468- ist der "Bikertreff" hier kann man durchaus mal fragen, ob jemand Alternativen zur Motorradspedition mit der bewusst nicht genannten Institution und deren Ableger in Bamberg kennt. Das muss sein und die Frage ob das so sein muss, geht Dich nun wirklich einen feuchten ... an.

Denn da wird man schlicht angelogen. Binnen 4-7 Werktagen soll das Bike abgeholt werden, jetzt werden es locker 9-10, das ist eine Sauerei.

Dass eine 800er nicht in ein Päckchen passt, sollte jeder wissen, der dem Sandkasten entstiegen ist. Die Alternative, das Fahrzeug selbst zu transportieren, ist gar nicht schlecht, habe ich auch schon mehrfach praktiziert und hätte es in diesem Fall sicherlich auch getan, wenn ich gewusst hätte, wie unzuverlässig dieser Vertragspartner ist, dem Dienstleister, der nur als Vermittler auftritt, kann man eher keinen Vorwurf machen, der hat den Auftrag zeitgerecht weiter geleitet.

Aber die machen das clever, indem Einer dem Anderen den Schwarzen Peter zuschiebt, der Dienstleister sagt: Beschweren Sie sich beim Spediteur, dieser wiederum, ich solle mich beim Dienstleister beschweren. Das dazu in einer frechen Patzigkeit, an Selbstbewusstsein mangelt es diesen Franken zweifellos nicht.

Mit solchen Leuten will ich nicht arbeiten, deshalb frage ich hier nach Alternativen. Die unqualifizierte Antwort von reiner2468 ist sicher keine und mehr als verzichtbar.

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler


Da hab ich wohl den Nerv des Spediteurs getroffen, anders ist ein derart unsinniger Beitrag wohl nicht zu erklären.

Das hier -lieber reiner2468- ist der "Bikertreff" hier kann man durchaus mal fragen, ob jemand Alternativen zur Motorradspedition mit der bewusst nicht genannten Institution und deren Ableger in Bamberg kennt. Das muss sein und die Frage ob das so sein muss, geht Dich nun wirklich einen feuchten ... an.

Denn da wird man schlicht angelogen. Binnen 4-7 Werktagen soll das Bike abgeholt werden, jetzt werden es locker 9-10, das ist eine Sauerei.

Dass eine 800er nicht in ein Päckchen passt, sollte jeder wissen, der dem Sandkasten entstiegen ist. Die Alternative, das Fahrzeug selbst zu transportieren, ist gar nicht schlecht, habe ich auch schon mehrfach praktiziert und hätte es in diesem Fall sicherlich auch getan, wenn ich gewusst hätte, wie unzuverlässig dieser Vertragspartner ist, dem Dienstleister, der nur als Vermittler auftritt, kann man eher keinen Vorwurf machen, der hat den Auftrag zeitgerecht weiter geleitet.

Aber die machen das clever, indem Einer dem Anderen den Schwarzen Peter zuschiebt, der Dienstleister sagt: Beschweren Sie sich beim Spediteur, dieser wiederum, ich solle mich beim Dienstleister beschweren. Das dazu in einer frechen Patzigkeit, an Selbstbewusstsein mangelt es diesen Franken zweifellos nicht.

Mit solchen Leuten will ich nicht arbeiten, deshalb frage ich hier nach Alternativen. Die unqualifizierte Antwort von reiner2468 ist sicher keine und mehr als verzichtbar.

Schick ihm ne Haftbarkeitshaltung, dass er auch für einen Güterfolgeschaden* haftbar zu machen ist, sollte das fahrtüchtige Bike nicht zum vereinbarten Termin geliefert werden...

Die Antwort dürfte interessant werden.

Ansonsten hilft bei Motorradvielversendern nur ne kleine Gemeinschaft mit nem ollen Transporter und ein niedrigverdienender Fahrer

*Güterfolgeschaden in diesem Fall: ein Mietbike, da ja der versendete Artikel nicht pünklich zur Verfügung stand.

**Falls du dem richtig den Nerv töten willst:
http://www.google.de/url?...

www.transportrecht.de/transportrecht_content/1271340509.pdf

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler


und suche für die Zukunft nach Alternativen.
Kennt jemand eine ?

Was hätte die Spedition denn gekostet? Idee wäre, nen Sprinter leihen und einen Studenten finden, der sich am Wochenende mal eben nen schnellen Hunni verdienen möchte.

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Hallo Sammler, ich kann dein Problem verstehen, aber solche Schoten kommen immer häufiger auf uns zu.

Das Problem ist in meinen Augen eine mangelnde Wertigkeit der Transportdienstleistung. Stell dir mal vor, es wäre nicht darum gegangen, ein 250-Kilo-Motorrad sondern deine Wenigkeit on-demand von deinem Aufenthaltsort nach Oberbayern zu schaffen, ich tippe jetzt mal blind auf 300 Kilometer. Du hättest dir ein Taxi gerufen, der Kilometer hätte dich 1,50 Euro gekostet, zusätzlich 3 Euro Grundgebühr, macht nach Adam Riese 453 Euro. Du hast einen Kooperationspartner einer Auktionsplattform in die Diskussion eingebracht. Ich orakle jetzt mal und bringe eine Firma namens Iloxx ins Gespräch, die zufällig sogar eine Website hat. Iloxx, welcher Zufall, versendet sogar Motorräder von Haustür zu Haustür. Nur nehmen sie dafür keine Diesel-Tourans, die sieben Liter ziehen, sondern 7,5-Tonner, die das Dreifache nehmen. Und sie berechnen bis 400 km pauschal 130 Euro, also deutlich weniger als ein Drittel des Taxi-Preises für die dreifache Transportleistung, nämlich 250 Kilo Mopped statt 85 Kilo Sammler. Bei den heutigen Spritpreisen kosten 300 Kilometer im Pkw einfach ja schon über 50 Euro Sprit, der Rest ist noch gar nicht drin.

Irgendwie ist mir klar, dass man da seine Erwartungen an das gebotene Service-Level sehr, sehr, sehr niedrig ansetzen muss.

Ich habe vor über zehn Jahren mal mit dem Transportgewerbe zu tun gehabt, damals waren Trucker schon die ärmsten Schweine unter der Sonne. Ich habe mal eine Reportage über eine Schwerlastspedition im Raum München gemacht, die bereiteten gerade den Transport einer 30 Tonnen schweren Druckmaschine mit Übermaßen von München nach Stuttgart vor. Okay, der Aufwand war relativ übersichtlich, keine Streckensperrungen, nur ein entsprechender Sattelzug mit gelben Warnblinklampen.

Was kostete es 1997, eine 30-Tonnen-Sonderfracht von München nach Stuttgart zu bringen? Aussage des Fahrers: "Gut 1.000 Mark" 😰

Das Problem bei Dienstleistern wie Iloxx, aber man kann auch Hermes, DHL und die ganzen anderen Pappnasen nehmen: Wenn die ihre Dienstleistungen so pricen würden, dass sich ihre Fahrer an die StVO, Lenk- und Ruhezeiten und an halbwegs sozialkompatible Verhaltensmuster halten können, wenn sie ferner ihre abhängigen Lenksklaven vernünftig sozialversichern würden und nicht wie freie Unternehmer behandeln würden, dann käme am Ende ein Betrag raus, der vermutlich doppelt so hoch wäre wie jetzt. Das würde aber die Nachfrage derer, die sich überlegen, ob sie auf eBay einen Versand für einen Satz Winterreifen anbieten oder nur gegen Abholung verkaufen wollen, schlagartig runterbrechen lassen - so das Iloxx vermutlich noch nicht einmal dann auf einen grünen Zweig kommt. Irgendwie ist mir zum Beispiel auch klar, dass ein Warenhaus kaum richtig Profit machen kann, wenn es seine Klamotten Stück für Stück individuell per Post verschickt - und die Hälfte davon wieder unfrei zurückbekommt, weil die Leute das Teil dann doch nicht wollten.

Ich verstehe, dass man - wenn ein Dienstleister ein bestimmtes Angebot zu einem bestimmten Preis macht - eigentlich kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man erwartet, dass es dann auch so geschieht wie angeboten. Aber eigentlich muss bei einem Speditionstransport eines schweren Motorrades von A nach B für 130 Euro irgendwo der Wurm drin sein.

Alternative? Ich habe keine wirkliche. Vermutlich musst du deinen Beitrag zum Gelingen des Deals (zeitlich flexibel sein, lange Transportzeiten in Kauf nehmen) einfach mit einkalkulieren. genau so, wie du bei Ikea deine Möbel zwar billiger kriegst, aber dafür musst du sie selbst aufbauen.

Deine Rechnung berücksichtigt jetzt aber nicht, dass von ca. 3-4t Nutzlast (was wiegt son 7,5t leer?) mit Möp drin noch rund 3t übrig bleiben und jede Menge Platz. Muss der Logistikmann im Unternehmen halt zusehen, dass er eine möglichst optimale Route zusammenschneidert.

Die Versandkosten sind etwas gesunken, allerdings verständlicherweise auch von der Entfernung abhängig. In diesem Fall rund 350 km. Das kostet jetzt versichert 147 Euro. Früher habe ich auch schon mal einen Transport nach Leipzig (550 km) mit dem Anhänger selbst erledigt.
Aber da hatte ich noch einen Polo Classic Diesel, der 5 Liter Diesel geschluckt hat und da hat Diesel noch einen Euro gekostet. Für 60 Euro Kraftstoff war der Fisch geschuppt, die anderen Kosten wie Reifen, Anhänger und so weiter mal außen vor, das konnte man bei dem alten Polo vernachlässigen. Der Transport über den Logistiker hätte 193 gekostet.

Heute muss ich -nachdem der Polo nach Rumänien ging - den Transportanhänger hinter den 525i hängen, da gehen mit Hänger locker 12 Liter durch, Superplus à 1,70. Also kostet der Sprit alleine schon soviel wie die Spedition.

Das ist eigentlich nicht das Problem, der Preis ist okay und außerdem zahlt das der Käufer, denn er müsste es sonst holen.

Das Problem ist, dass man schlicht über die wahre Transportdauer getäuscht wird, die Abholzeit wird mit 4-7 Tagen genannt, allerdings mit einem "i.d.R." davor. In Wahrheit sinds dann 10 oder 11. Nächste Woche ist wieder ein Feiertag, der 17.5. und -gesetzt den Fall, die schaffen die Abholung noch diese Woche, kann man nochmals 2 Wochen drauf rechnen, also dauert es einen Monat, eine R 80 vom Schwarzwald nach Oberbayern zu befördern. Da waren die Postkutschen des 18. Jahrhunderts schneller.

Besonders ärgerlich sind die fadenscheinigen Argumente, mit denen man vertröstet wird, das bringt einen echt auf die Palme. "Drei-Tage-Woche", so ein Schmarrn. Ein LKW darf am 30.4. bis 24:00 Uhr fahren und schon am 29.4. um 22:00 Uhr losfahren. Mit Sicherheit müssen die Trucker auch fahren, aber gegenüber dem Kunden hat man ein fadenscheiniges Argument zur Hand.

Ich will ja nicht nur meinem Ärger Luft machen. Ich weiß, dass es spezialisierte Motorrad-Speditionen gibt. Die laden nicht ein Edelbike zu irgendwelchem Sperrmüll auf den Laster, wie ich es bei diesem Dienstleister schon erlebt habe, sondern fahren i.d.R. mit Sprintern durch die Republik und verstehen was von Motorrädern.
motorradtransport.de; motorrad-logistik.de; moto-cargo.de; usw.
Meinetwegen dürfen die auch ruhig ein wenig teurer sein, solange sie zuverlässig und pünktlich abholen und liefern.
Daher frage ich gezielt nach Erfahrungswerten und Tipps zu solchen Transporten.

Hallo Sampleman,
danke für den interessanten Beitrag. Das mindert wohl nicht den Ärger, den man mit solchen Dienstleistern hat, erklärt es aber ganz gut.

@Fate:
Das Zusammenlegen dieser Touren ist wohl ein Grund, warum der Sammler warten musste. Damit sich so eine Tour lohnt, muss der Spediteur eben etwas abwarten, ob noch etwas dazukommt. Wenn nichts rechtzeitig kommt, dann platzt der zugesagte Termin und als Kunde fühlt man sich verar...t.
Dann wird das dreist ausgesessen, solange der Kunde still bleibt, vielleicht kommt ja noch was.

Auch das ist ein Problem unserer Zeit: Es werden immer mehr Zusagen gemacht, die keiner mehr einhalten kann und so ist der Ärger vorprogrammiert.

@sampleman: Wir haben gleichzeitig gepostet. Ich gebe Dir unumwunden Recht. Zum Namen des Dienstleisters äußere ich mich sowenig wie zu dem Unternehmen aus Bamberg, das in diesem Fall den Transport durchführt und ich denke, ich weiß, weshalb.

Ich habe ja auch geschrieben, dass die günstig sind. Und wenn ich von vorneherein weiß, dass so ein Transport bis zu einem Monat dauern kann, muss ich das dem Käufer transparent machen und wenn er es akzeptiert ist das okay, wenn nicht, muss er evtl. mehr zahlen. Das ist es ja nicht.
Aber man lockt mit Dumpingpreisen und falschen Versprechungen. Das ist unlauter.

Die Dummen sind wie immer die Trucker. Das weiß ich aus 40-jähriger Berufspraxis (nicht als Trucker) Die setzt man alleine auf den Bock und gibt ihnen Zeiten und Routen vor, die kaum zu schaffen sind. Wenigstens nicht im Rahmen der Legalität. Ich distanziere mich von jedem Vorwurf gegen diese Fahrer.

Die Logistiker und Disponenten zu ehrlichen Aussagen und Angaben zu verdonnern halte ich aber für legitim.
Wenn ich das vorher weiß, kann ich mir auch eine -möglicherweise teurere- Alternative suchen. So aber werde ich getäuscht.

Achso... und danke für den 85 - Kilo - sammler.- Das war glaube ich 1980 rum mal der Fall. Mittlerweile müssten die 25 Kilo mehr transportieren. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor


Auch das ist ein Problem unserer Zeit: Es werden immer mehr Zusagen gemacht, die keiner mehr einhalten kann und so ist der Ärger vorprogrammiert.

Touché. Auf den Punkt gebracht.

Also ich finde es zB total legitim dass so'n Trucker sich zum Ende seiner Lenkzeit noch fix mit nem Kollegen und seinem kleinen Kurierfahrzeug trifft und die Fahrzeuge tauscht...

Gibt keinen Ärger mit dem Fahrtenschreiber vom Truck und beide Fahrzeuge sind optimal ausgelastet.

Zitat:

Original geschrieben von fate_md


Deine Rechnung berücksichtigt jetzt aber nicht, dass von ca. 3-4t Nutzlast (was wiegt son 7,5t leer?) mit Möp drin noch rund 3t übrig bleiben und jede Menge Platz. Muss der Logistikmann im Unternehmen halt zusehen, dass er eine möglichst optimale Route zusammenschneidert.

Der Logistikmann schludert halt rum, schmeißt Termine und dehnt sein Flexibilität auf Kosten des Auftraggebers aus. Sonst kommt der ja nie auf seinen Schnitt. You get what you pay for. Der Sammler fragte ja schon nach Alternativen, die auch teurer sein dürfen.

Mal ein Tipp: Man könnte mal Autohäuser von Premiummarken ansprechen. Die bekommen oft ihre Fahrzeuge in geschlossenen Transportern geliefert. Vielleicht geht da was als Beiladung oder für Leerfahrten.

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler


Aber man lockt mit Dumpingpreisen und falschen Versprechungen. Das ist unlauter.

Ja, da liegt der Hase im Pfeffer. Das ist nichts anderes als die Werbung einer Billig-Airline, die mit Flügen nach Mallorca *ab* 29 Euro wirbt. Der Unterschied ist, dass die meisten Leute schon irgendwie wissen, was ein Flugticket allgemein so kostet, während sie von Speditionspreisen keine Ahnung haben. Und offenbar gehen diese Anbieter davon aus, dass ihre Kunden eher bereit sind, sich beim Service enttäuschen zu lassen als beim Preis. Ist vielleicht wie der Unterschied zwischen einem Bahnreisenden in der 1. Klasse und einem Interrail-Studenten. Da ist der Erste-Klasse-Reisende auch erboster, wenn der Zug Verspätung hat.

Schon mal mit kommerziellen Motorradhändlern gesprochen, wer denen ihre Maschinen liefert?

Abgesehen von dem Punkt, dass du zu Hause sein musst, wenn die Kiste abgeholt wird, kann´s DIR doch aber effektiv ziemlich wumpe sein, ob die Aktion nun 3 Tage oder 3 Wochen dauert oder nicht? Klar will man als Verkäufer auch immer zufriedene Kunden haben und nen gutes Gefühl bei der Sache, aber darauf haste ja nun wirklich keinerlei Einfluss drauf und wenn die Kiste heil ankommt, ist doch soweit alles ok.
Wenns der Käufer schneller will, muss er Express bezahlen.

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