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Älteren Lada (2101, kein Niva/Samara) bis ca. 2t€ - wo kaufen?

Themenstarteram 16. Januar 2017 um 9:43

Hallo,

mein Sohn (18J) möchte sich gerne einen älteren Lada kaufen, am liebsten aus der Modellreihe 2101 aus den 70/80 (keinen Niva/Samara usw.). Ausgeben möchte er so wenig wie möglich, bis max. 2000€. Das Auto soll fahrbereit sein und wird zugelassen (als Normalfahrzeug, kein Old-/Youngitmer). Sein Freund besitzt eine Autowerkstatt, wo Reparaturen (falls notwendig) günstig durchgeführt werden könnten.

Ohne jetzt eine Diskussion zu seiner Motivation, zu der Versicherung (haben wir in der Familie mögliche Varianten durchgespielt), Zualssung usw. auszulösen - wo kann man nach solchen Autos am besten suchen? Ich, als Vater, möchte ihm dabei helfen. Bei mobile.de o.ä. findet man zwar einige Exemplare, nun bekomme ich etwas Bauchschmerzen, wenn ich lese "Papiere nicht mehr vorhanden", "Türschloss gerade erneuert", "Zustand sehr gut, nun müssten einige Reparaturen geamcht werden" usw.

Gibt es z.B. zuverlässige Händler, die sich auf solchen Autos specialisieren? Oder Foren?

Danke im Voraus!

Viele Grüße

kappa13

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40 Antworten
Themenstarteram 19. Januar 2017 um 8:20

Zitat:

@emil2267 schrieb am 18. Januar 2017 um 15:08:44 Uhr:

Der skoda felicia is gar nicht mal sooo ein schlechter Anfängerwagen,je nach [...]

Trotzdem würde ich mich noch weiter umschauen,wie gesagt so nen Renault 9 oder 11 is auch ne recht schöne schrullige kiste,nen Peugeot 309 der frühen jahre auch und dürfte auch schon fast H-reif sein

Danke @emil2267!

Wir werden an dem Projekt weiter "arbeiten".

Was übrigens das Thema H-Kennzeichen anbelangt: verstehe ich das richtig, dass das eigentlich für meien Sohn gar keine Option ist? Ein H-Auto kann als Oldtimer erst ab ca. 23 Jahren versichert werden, für jüngere Fahrer gar nicht machbar. Und auch dann nur, wenn das "Haupfahrzeug" auf dieselbe Person zugelassen ist? Eine solche Zulassung/Versicherung wäre zwar günstig, müsste aber über mich laufen (wäre machbar), nun müsste ich meinen Sohn bei der Versicherung als "Fremdfahrer" eintragen lassen, was wiederum für einen Fahrer "unter 21 Jahren" vermutlich von keiner Versicherung akzeptiert werden würde (?). Somit bleiben die Optionen:

- "normale" (kein H-Kennzeichen) Zulassung und Versicherung des Fahrzeugs auf meinen Sohn

- "normale" Zulassung und Versicherung auf mich, mit meinem Sohn als Fremdfahrer (gegen Beitragserhöhung).

Oder gäbe es andere Möglichkeiten, die ich übersehe?

Gruß

Moin,

Versicherung und Zulassung sind komplett unterschiedlich. Du kannst machen:

- Zulassung mit H, Versicherung Normal-Tarif

- Zulassung mit H auf Sohn, Versicherung auf Dich als Oldie mit Fremdfahrer

- Zulassung normal, Versicherung als Oldtimer

Die Versicherungsbedingungen sind auch unterschiedlich, mal wird ein anderes Alltagsfahrzeug verlangt, mal wieder nicht.

Jetzt gibt es am Kiosk übrigens wieder einen dicken Wälzer über alle Oldtimer mit Marktpreisen für die entsprechenden Erhaltungszustände. Der ist zwar nicht günstig (20 €), sein Geld aber allemal Wert.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 17. Januar 2017 um 17:27:09 Uhr:

Wenn du so flexibel bist (eben noch Lada, nun ein Saab), und unbedingt sowas willst, naja, dann spricht doch nicht wirklich was dagegen. Das Risiko begrenzt sich erstmal auf die 1300 EUR. Aber Folgekosten sind so sicher wie das Amen in der Kirche.

Die Sicherheit der alten Autos ist halt auf einem anderen Standard. Das muss der Sohn berücksichtigen. Auch die Zuverlässigkeit wird etwas anders sein. Und Saab als Marke ist passé.

Wobei Saab auf Sicherheit schon früh recht viel Wert gelegt hatte.

Ersatzteile ist zum Teil schon schwierig.

Automatik oder Karosserieteile, wenn man da was braucht muss man das Auto auch mal stehen lassen können.

Zitat:

@azrazr schrieb am 18. Januar 2017 um 12:00:05 Uhr:

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 18. Januar 2017 um 09:39:17 Uhr:

Ich habe mich auch vor 2 Jahren schweren Herzens von meinem Mazda 929 ( BJ 1989), 25 Jahre von mir gefahren und gehegt und gepflegt trennen müssen, weil größere Reparaturen anstanden (um die 3000.- Euro).

Beispielbild:

https://upload.wikimedia.org/.../1987-1989_Mazda_929_(HC)_sedan_(2011-04-28)_01.jpg

Und der Verbrauch lag bei Kurzstrecke im Winter um 14 Liter.

Ein wirklich seltenes Auto. 2015 waren laut Auskunft KBA noch 54 in Deutschland zugelassen

Vielleicht ist hier einer dabei:

https://www.autoscout24.de/ergebnisse?...

Ich habe von dem Fahrzeug noch die Original Werkstatthandbücher

Hach... Ja... Ich fuhr damals den 626-er und beneidete den 929-er.... Extrem gut durchdachte, praktische Fahrzeuge....

Mit dem Rost hat man aber ein Dauerthema....

Den 626 hatte ich vor dem 929, allerdings nur 4 Jahre, dann hatte ich ein überraschend gutes Angebot vom Händler für den 929. Der war wohl eine Standuhr und musste vom Hof. Da habe ich dann gleich zugeschlagen und ihn 25 Jahre gefahren. Good Bye alter Freund. Der KIA-Händler wo ich meinen Kia Rio gekauft habe, hat ihn dann noch für 150.- Euro in Zahlung genommen.

929 vs....

Zitat:

Der KIA-Händler wo ich meinen Kia Rio gekauft habe, hat ihn dann noch für 150.- Euro in Zahlung genommen.

Was für ein Abstieg :-)

Ne - im Ernst - jede Zeit hat ihre Anforderungen.

Muss es denn jetzt schon ein Oldtimer sein ¿

Autos wie z.b. der renault 19 wurde aus den 1980er Jahren bis mitten in die 1990er Jahre gefahren

Die ersten Modelle haben mittlerweile schon ihren Reiz, bei letzteren modellen kommt allerdings noch als Vorteil, dass die autos etwas modernere Motorentechnik mot Katalysatoren haben und auch Optionen wie ABS

Die autos bekommt man jetzt noch gut aufgetrieben, wenn man sich ältere Modelle oder gar Vorgänger ansieht, weiss man schon wohin die Reise geht

Wann hat das letzte mal einer von euch einen Citroen ZX gesehen oder einen Renault 21 ¿ :)

Themenstarteram 19. Januar 2017 um 22:21

Danke für alle Hinweise und Beiträge - es eilt nicht, wir werde uns noch umschauen :)

Folgende Verständnisfragen zur "Probefahrt" hätte ich noch:

Wenn ich von einem Händler ein Auto kaufen würde, dann wäre die Kaufabwicklung bzw. eine Probefahrt kein Problem.

Wenn ich allerdings von einer Privatperson kaufen möchte, dann ist es mir unklar wie es mit der Probefahrt laufen würde. Hier wären folgende Szenarios möglich (angenommen es handelte sich um ein Auto mit noch gültigem TÜV und deutscher Zulassung):

1. Der Verkäufer bietet ein Auto an, das noch zugelassen ist. Ich möchte das Auto probefahren, der Verkäufer hat eine Versicherung, die Fremdfahrer zulässt. Ich kann also ohne Probleme und Risiko (Haftung) die Probefahrt machen (ob ich dann das Auto angemeldet, oder abgemeldet kaufen würde - ist zweitrangig).

2. Der Verkäufer bietet ein Auto an, das noch zugelassen ist. Ich möchte das Auto probefahren, der Verkäufer hat aber KEINE Versicherung, die Fremdfahrer zulässt (versichert ist nur er/sie und der Lebenspartner). Wie kann ich dann das Auto legal und OHNE Haftungsrisiko probefahren - möglich überhaupt?

3. Der Verkäufer bietet ein abgemeldetes Auto an (hat aber TÜV). Ich besorge mir Kurzzeitkennzeichen, darf probefahren, nun kostet mich das Geld (ggf. um die 100€ für die vorläufige Vesicherung, wenn der Kauf nicht zustande kommt). Alle legal, die Haftung hält sich in Grenzen (weil nur HV, kein Kasko).

Habe ich alles richtig verstanden, oder was übersehen?

Dass man kein abgemeldetes Auto "blind" kaufen soll ist mir klar, was ist aber z.B. mit der o.g. Variante 2?

Danke im Voraus!

hier gibt es vom ADAC ein Muster für eine Probefahrtvereinbarung

https://www.adac.de/.../

Folgendes vereinbaren, dann ist man als Verkäufer aus dem Schneider

Der Probefahrer haftet für Schäden am Fahrzeug, die er während der Probefahrt verschuldet.

Für Schäden, die durch eine Fahrzeugversicherung (Kfz-Haftpflicht-, Kaskoversicherung) abgedeckt sind, beschränkt sich die Haftung auf die Selbstbeteiligung und den Rückstufungsschaden.

Der Probefahrer stellt den Halter des Fahrzeuges von sämtlichen Ansprüchen frei, die durch die Verletzung gesetzlicher oder sonstiger Vorschriften im Zusammenhang mit der Probefahrt entstanden sind (Verkehrsverstöße, Bußgelder etc.).

Zitat:

@azrazr schrieb am 19. Januar 2017 um 11:55:29 Uhr:

929 vs....

Zitat:

@azrazr schrieb am 19. Januar 2017 um 11:55:29 Uhr:

Zitat:

Der KIA-Händler wo ich meinen Kia Rio gekauft habe, hat ihn dann noch für 150.- Euro in Zahlung genommen.

Was für ein Abstieg :-)

Ne - im Ernst - jede Zeit hat ihre Anforderungen.

Wir haben ja noch einen Honda CR V. Für mich reicht der kleine Rutscher. Mit dem komme ich auf Kurzstrecke im Winter mit 7,5 Liter aus.

Ich glaub noch nicht mal, dass die Größe des neuen Wagens das Thema ist :D

Probefahrt: die Sache, die ich machen würde: Verkäufer fährt selbst in seinem angemeldeten Auto, ich sitze daneben und kann mich auf das Auto konzentrieren. Das macht keinen Stress mit irgendwas (Versicherung, Schaden, sonstwas) und wir machen vorher aus, wo er langfahren soll.

Und wenn ich ne Frage habe, kann ich den gleich fragen.

Wenn er irgendwas machen soll, sage ich dem das schon. Und sowas wie Lenkspiel prüf ich im Stand.

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