ForumF30, F31, F34 & F80
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. F30, F31, F34 & F80
  7. ADAC: Renault fünfmal schmutziger als BMW

ADAC: Renault fünfmal schmutziger als BMW

BMW
Themenstarteram 22. August 2017 um 6:07

Hab was interessantes entdeckt:

ADAC: Renault fünfmal schmutziger als BMW

20.08.2017In der Diesel-Affäre stehen in Deutschland vor allem die Autokonzerne VW und Daimler am Pranger. Nun aber berichtet der ADAC: Ausländische Hersteller stoßen noch viel mehr Stickoxid aus

Entscheidend ist, was hinten rauskommt: Ein Messschlauch eines Gerätes zur Abgasuntersuchung für Dieselmotoren steckt im Auspuffrohr.

Der ADAC hat insbesondere bei ausländischen Autobauern erhebliche Stickoxid-Probleme festgestellt. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtet, versagten in einem Test von 188 Modellen von zwölf Herstellen zahlreiche Abgasreinigungen.

 

In dem Test wurden die Stickoxid-Emissionen (NOX) von modernen Euro-6-Dieseln im realen Straßenbetrieb gemessen. Diese fortschrittlichsten Dieselmotoren werden seit 2013 von den Herstellern angeboten. Der ADAC ermittelte daraus einen Stickoxid-Flottenmix. Den Angaben zufolge fiel das Ergebnis eindeutig aus: Die Auto-Importeure verstießen besonders deutlich gegen die Stickoxid-Vorgaben.

BMW schneidet am besten ab

Beispielsweise hätten die getesteten Fahrzeuge des Renault-Konzerns mit 684 Milligramm pro Kilometer im Durchschnitt fast fünfmal so viel Stickoxid emitiert wie die Modelle von BMW (141). Hohe Schadstoffausstöße seien auch bei Fiat-Chrysler (Fiat, Alfa Romeo, Jeep, 561 Milligramm) aufgetreten, bei Ford (488), der Hyundai-Gruppe (Hyundai, Kia, 421), Volvo (364) und dem PSA-Konzern (Peugeot, Citroen, 263). Demgegenüber hätten Opel (236), Mercedes (149), Volkswagen (146) und BMW im Flottenvergleich deutlich besser abgeschnitten.

 

Moderne Diesel dürfen höchstens 80 Milligramm Stickoxid pro Kilometer ausstoßen. Anders als die großen deutschen Hersteller hatten es die Importeure beim nationalen Dieselforum Anfang August abgelehnt, ihre Dieselmodelle nachzubessern.

Der stellvertretende ADAC-Präsident für Technik, Thomas Burkhardt, sagte der Zeitung: „Der Test zeigt, dass so gut wie alle Hersteller ein massives Emissions-Problem bei ihren Dieselfahrzeugen haben.“

http://m.faz.net/.../...fmal-schmutziger-als-bmw-15159763.amp.html?...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@kevinmuc schrieb am 22. August 2017 um 08:07:47 Uhr:

Die Auto-Importeure verstießen besonders deutlich gegen die Stickoxid-Vorgaben.

Das ist zwar gut für BMW, aber der Artikel ist trotzdem Desinformation pur. Diese Fahrzeuge mussten für ihre Zulassung niemals eine Norm erfüllen, wo der Stickoxid-Ausstoß im realen Betrieb relevant gewesen wäre, deswegen ist die Behauptung falsch, dass die Auto-Importeure gegen die Stickoxid-Vorgaben *verstoßen* würden.

Daher ist es auch deren gutes Recht kein Softwareupdate anbieten zu wollen, denn sie haben sich ja nichts zu schulden kommen lassen.

Diese Fahrzeuge erfüllen die Vorgaben, welche die Politik gemacht hat. Dass diese Vorgaben völlig lächerlich und realitätsfremd sind, ist das Verschulden der Politik. Diese will es jetzt so aussehen lassen, als ob das ein Skandal der Authersteller wäre.

27 weitere Antworten
Ähnliche Themen
27 Antworten

Zitat:

@kevinmuc schrieb am 22. August 2017 um 08:07:47 Uhr:

Die Auto-Importeure verstießen besonders deutlich gegen die Stickoxid-Vorgaben.

Das ist zwar gut für BMW, aber der Artikel ist trotzdem Desinformation pur. Diese Fahrzeuge mussten für ihre Zulassung niemals eine Norm erfüllen, wo der Stickoxid-Ausstoß im realen Betrieb relevant gewesen wäre, deswegen ist die Behauptung falsch, dass die Auto-Importeure gegen die Stickoxid-Vorgaben *verstoßen* würden.

Daher ist es auch deren gutes Recht kein Softwareupdate anbieten zu wollen, denn sie haben sich ja nichts zu schulden kommen lassen.

Diese Fahrzeuge erfüllen die Vorgaben, welche die Politik gemacht hat. Dass diese Vorgaben völlig lächerlich und realitätsfremd sind, ist das Verschulden der Politik. Diese will es jetzt so aussehen lassen, als ob das ein Skandal der Authersteller wäre.

So ist es. Amen

Themenstarteram 23. August 2017 um 5:07

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 22. August 2017 um 09:06:39 Uhr:

Zitat:

@kevinmuc schrieb am 22. August 2017 um 08:07:47 Uhr:

Die Auto-Importeure verstießen besonders deutlich gegen die Stickoxid-Vorgaben.

Das ist zwar gut für BMW, aber der Artikel ist trotzdem Desinformation pur. Diese Fahrzeuge mussten für ihre Zulassung niemals eine Norm erfüllen, wo der Stickoxid-Ausstoß im realen Betrieb relevant gewesen wäre, deswegen ist die Behauptung falsch, dass die Auto-Importeure gegen die Stickoxid-Vorgaben *verstoßen* würden.

Daher ist es auch deren gutes Recht kein Softwareupdate anbieten zu wollen, den sie haben sich ja nichts zu schulden kommen lassen.

Diese Fahrzeuge erfüllen die Vorgaben, welche die Politik gemacht hat. Dass diese Vorgaben völlig lächerlich und realitätsfremd sind, ist das Verschulden der Politik. Diese will es jetzt so aussehen lassen, als ob das ein Skandal der Authersteller wäre.

Wenn du das nur auf die gesetzlichen Vorgaben mit Prüfstandslauf beziehst hast du recht. Damals waren die Gesetzgeber auch nicht davon ausgegangen das die Abweichungen so Gros sein werden.

 

Sinn und Zweck solcher Gesetze ist ja im realbetrieb weniger Schadstoffe auszustoßen, damit die Städte die reduzierten giftstoffanforderungen auch einhalten können.

Das marken jetzt einen flottenausstoss ungefähr von Euro 5 Fahrzeugen mit Euro 6 Modellen erreichen ist schon echt schwach. Wenn man dazu bedenkt dass Renault ein massenhersteller für Kleinwagen ist....

Als Stadtbewohner einer Großstadt , ( unabhängig von gesetzlichen messmethoden) sollte doch relevant sein , das man Fahrzeuge fährt / kauft, die dem Stand der Technik entsprechen und keinen deutlich negativen Beitrag zu schadstoffgrenzwerten hat.

Ein Interesse an Fahrverboten hat wohl niemand.

Und! Wenn Fahrverbote kommen, dann könnte ich nicht nachvollziehen warum die stinker dann doch in die Stadt fahren können.

Gretz

Zitat:

 

Wenn du das nur auf die gesetzlichen Vorgaben mit Prüfstandslauf beziehst hast du recht. Damals waren die Gesetzgeber auch nicht davon ausgegangen das die Abweichungen so Gros sein werden.

 

Sinn und Zweck solcher Gesetze ist ja im realbetrieb weniger Schadstoffe auszustoßen, damit die Städte die reduzierten giftstoffanforderungen auch einhalten können.

Gretz

Dann waren damals die Gesetzgeber entweder dumm, oder die Autobranche schlau.

Fakt ist, dass Ausnahmen zugelassen wurden, und jeder der diese Ausnahmen nicht in Anspruch nahm, hätte gegenüber der Konkurrenz einen Wettbewerbsnachteil gehabt.

Fazit: Es war genau so vorauszusehen - man hat nur alle Augen zugedrückt.... ;)

am 23. August 2017 um 8:40

Stimmt.

Aber nur in D leisten wir uns Umweltverbände, die von Rot/Grün mit Rechten ausgestattet wurden, die jetzt zu dem Geschrei geführt haben - als Marketing von/ für diese Verbände, die anscheinend ein Schweinegeld damit verdienen. Klick.

JooJooo.

ignore me

 

Zitat:

@Z4-6 schrieb am 23. August 2017 um 09:46:37 Uhr:

 

Fakt ist, dass Ausnahmen zugelassen wurden, und jeder der diese Ausnahmen nicht in Anspruch nahm, hätte gegenüber der Konkurrenz einen Wettbewerbsnachteil gehabt.

Das ist genau der Punkt: wie auch in der Formel 1 sorgt der Wettbewerb automatisch dafür, dass die Regeln über die Zeit hinweg maximal ausgereizt werden und jeder, der das nicht tut, hat letztendlich einen Nachteil.

Politik und Medien weinen nun Krokodilstränen, dass die Autobauer die Vorgaben nicht übererfüllt haben.

Themenstarteram 23. August 2017 um 20:47

Zitat:

@Z4-6 schrieb am 23. August 2017 um 09:46:37 Uhr:

Zitat:

 

Wenn du das nur auf die gesetzlichen Vorgaben mit Prüfstandslauf beziehst hast du recht. Damals waren die Gesetzgeber auch nicht davon ausgegangen das die Abweichungen so Gros sein werden.

 

Sinn und Zweck solcher Gesetze ist ja im realbetrieb weniger Schadstoffe auszustoßen, damit die Städte die reduzierten giftstoffanforderungen auch einhalten können.

Gretz

Dann waren damals die Gesetzgeber entweder dumm, oder die Autobranche schlau.

Fakt ist, dass Ausnahmen zugelassen wurden, und jeder der diese Ausnahmen nicht in Anspruch nahm, hätte gegenüber der Konkurrenz einen Wettbewerbsnachteil gehabt.

Fazit: Es war genau so vorauszusehen - man hat nur alle Augen zugedrückt.... ;)

Ist eine sehr herablassende Aussage. Meinst du im erst die hätten das vor 25 Jahren schon wissen sollen?

Welche prüfnorm wird deiner nicht dummen Meinung nach in 25 Jahren benötigt? Wie sollte die ausschauen?

Gretz

In 25 Jahren sind alle PKW verboten, die noch blütenreinen Wasserdampf ausstossen. Nur Null-Emissionautos sind noch erlaubt, und ausschliesslich als Car-Sharing. Um das zu finanzieren wird die Car-Sharing Umlage eingeführt die ausschliesslich dem Ausbau der Stromnetze, Stromspeicher und neuer Windparks dient. Car-Sharing selbst verteuert sich damit um 80%, und wird zum Bestandteil des ÖPNV. Als Individualverkehrsmittel sind in der Stadt nur noch zugelassen: gewerbliche Fahrzeuge, e-motorisierte und muskelbetriebene Fahrräder, E-Roller.

Jedenfalls, wenn man Grüne oder SPD (Hendricks) wählt.

Zitat:

@kevinmuc schrieb am 23. August 2017 um 22:47:23 Uhr:

Zitat:

@Z4-6 schrieb am 23. August 2017 um 09:46:37 Uhr:

 

Dann waren damals die Gesetzgeber entweder dumm, oder die Autobranche schlau.

Fakt ist, dass Ausnahmen zugelassen wurden, und jeder der diese Ausnahmen nicht in Anspruch nahm, hätte gegenüber der Konkurrenz einen Wettbewerbsnachteil gehabt.

Fazit: Es war genau so vorauszusehen - man hat nur alle Augen zugedrückt.... ;)

Ist eine sehr herablassende Aussage. Meinst du im erst die hätten das vor 25 Jahren schon wissen sollen?

Welche prüfnorm wird deiner nicht dummen Meinung nach in 25 Jahren benötigt? Wie sollte die ausschauen?

Gretz

Wie kommst Du auf 25 Jahre? EU5 war seit 2009 verpflichtend und dass Prüfstandtests nichts mit dem wirklichen Verkehr zu tun haben war zu jeder Zeit bekannt und auch so gewollt.

In Stuttgart wurde bereits 2005 die Feinstaubbelastung überschritten und schon damals hätte der Gesetzgeber zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit gehabt zu messen, was real aus den Auspuffrohren heruskommt.

Was hat man stattdessen gemacht? Selbst bei der Abgasuntersuchung wollte man nicht mehr wissen, was aus dem Auspuff kommt, sondern liest nunmehr lediglich den OBD-Fehlerspeicher aus.

Zitat:

 

Ist eine sehr herablassende Aussage. Meinst du im erst die hätten das vor 25 Jahren schon wissen sollen?

Welche prüfnorm wird deiner nicht dummen Meinung nach in 25 Jahren benötigt? Wie sollte die ausschauen?

Gretz

Ich habe nicht die Prüfnorm als solches in Frage gestellt, sondern die Ausnahmen kritisiert. Diese Ausnahmen zur Norm wurden sehr ungenau definiert, so dass hier jedem Hersteller Tür und Tor geöffnet wurden.

Zitat:

@JooJooo schrieb am 23. August 2017 um 10:40:08 Uhr:

Stimmt.

Aber nur in D leisten wir uns Umweltverbände, die von Rot/Grün mit Rechten ausgestattet wurden, die jetzt zu dem Geschrei geführt haben

und woher kommt diese Behauptung jetzt?

Der EuGH hat einmal entschieden, dass Umweltverbände klagen dürfen, nicht "Rot/Grün" hat "die" Umweltverbände mit irgendwelchen "Rechten ausgestattet".

Ja mein Gott und wenn...dann wär halt irgendwer anderes daher gekommen und hätte es aufgedeckt und geklagt. In den USA war es auch kein "Umweltverband"...

Die Deutsche Umwelthile klagt wegen des Grenzwertes von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter. Dieser Wert ist von der EU-Kommission festgelegt wurden. Nach Ansicht vieler Fachleute ist diese Vorgabe nicht nur viel zu niedrig, sondern widerspricht anderen Vorgaben. Man sollte also zunächst an dieser Vorgabe ansetzen und deren Plausibilität prüfen, bevor man sie umsetzt.

Themenstarteram 24. August 2017 um 14:39

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 24. August 2017 um 08:42:20 Uhr:

Zitat:

@kevinmuc schrieb am 23. August 2017 um 22:47:23 Uhr:

 

Ist eine sehr herablassende Aussage. Meinst du im erst die hätten das vor 25 Jahren schon wissen sollen?

Welche prüfnorm wird deiner nicht dummen Meinung nach in 25 Jahren benötigt? Wie sollte die ausschauen?

Gretz

Wie kommst Du auf 25 Jahre? EU5 war seit 2009 verpflichtend und dass Prüfstandtests nichts mit dem wirklichen Verkehr zu tun haben war zu jeder Zeit bekannt und auch so gewollt.

In Stuttgart wurde bereits 2005 die Feinstaubbelastung überschritten und schon damals hätte der Gesetzgeber zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit gehabt zu messen, was real aus den Auspuffrohren heruskommt.

Was hat man stattdessen gemacht? Selbst bei der Abgasuntersuchung wollte man nicht mehr wissen, was aus dem Auspuff kommt, sondern liest nunmehr lediglich den OBD-Fehlerspeicher aus.

Les mal nefz nach, wann das festgelegt worden ist wie zu messen. Euro 5 war nur die gernzwertabsenkung. Die spreitzung zum definierten Zyklus war wohl einberechnet. Die realisierte extreme spreitzung wohl nicht. Eine individuelle Messung wäre schlecht umzusetzen, da die Reproduzierbarkeit von so geringen Werten schlecht gegeben wäre , allein wegen der Außentemperatur.

Zum anderen ist Euro 5 nur für neue typprüfungen relevant seit 2009 . Das ist ein erheblicher Unterschied.

Eine Änderung des messzykulses wollte wohl niemand, das ist gegen die co2 Ziele der Bundesregierung und kostet Strafzahlungen für die Hersteller deutlich höhere Steuern für uns

Gretz

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. F30, F31, F34 & F80
  7. ADAC: Renault fünfmal schmutziger als BMW