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Achtung: Opel hat neue Geldeinnahmequelle bei der Inspektion gefunden!

Opel Grandland X (Z)
Themenstarteram 27. Juni 2020 um 13:23

Ich war gestern mit dem Grandland beim UOH (unfreundlicher Opelhändler) zur ersten Inspektion. Habe dort 2 Stunden auf einen Ölwechsel gewartet in einem überheizten Warteraum mit Maske auf. Trinkwasser? Fehlanzeige! Na egal. Die Kosten und der Umfang wurden auch vorher nicht mit mir besprochen. Geschenkt. Zum Schluß wurden mir nur die Schlüssel und die Rechnung komentarlos auf den Tresen geknallt. Nix erklärt, was gemacht wurde, gar nichts. Dann schaue ich mir die Rechnung an und sehe darauf die Position "Einspritz-Reiniger" für 30€ brutto! Auf meine Frage, was das sein soll, kam nur die Auskunft: Das machen wir immer so, sonst können sich an den Einspritzventilen und im Ansaugbereich Ablagerungen von den Additiven im Benzin bilden. Häh? Gehts noch, oder was!? 1. Sind die Addive im Benzin nicht dazu da, gerade das zu verhindern? 2. Alle anderen Hersteller haben bei ihren Direkteinspritzern keine Probleme mit "Ablagerungen", oder? 3. Alle 150000km soll man das machen? 4. Von anderen Anbietern gibts auch ähnliche Wundermittel, die aber nur 1/4 kosten. 5. Ablagerungen im Ansaugbereich durch Benzinrückstände bei einem Direkteinspritzer???

Alles zusammen schätze ich dies mal als neue Abzockmethode der Opel Werkstätten ein, das zusätzlich etwas Umsatz generieren soll. Rechne ich 25€ pro Dose Reiniger, bei ca. 10 Inspektionen pro Arbeitstag und ca. 250 Arbeitstagen, komme ich auf über 620000€ Umsatz im Jahr nur mit diesem nutzlosen Zeug.

Beste Antwort im Thema

Es ist doch egal, ob das Zeug wirkt oder nicht. Wichtig ist nur die Frage, ob man dies dem Kunden vorher gesagt hat oder nicht und was die Werkstatt auf die Frage "Steht das denn so in den offiziellen Wartungsvorgaben?" geantwortet hat.

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moin ,falls du einen Benzin Direkteinspritzer hast ist das korrekt, wobei 30€ zu viel ist. War dein Auto denn vollgetankt?

Allerdings kannst du dir vor der nächsten Inspektion das Additiv selber holen, es soll vor dem Volltanken eingefüllt werden.

Ein paar Infos gibt es hier:

https://www.liqui-moly.de/.../...ui-moly-gegen-motorschaeden-4216.html

und hier

https://produkte.liqui-moly.biz/...ne-direkt-injection-reiniger-1.html

 

...und "nutzlos" ist dieses Additiv mit Sicherheit nicht, es gab schon Motorschäden

@clarist

1. Du hast natürlich recht.

2. Menschen wie @Jebo76 suchen und finden in ihren Werkstattpartnern ausschließlich "Abzocker".

Woher das kommt? Keine Ahnung ...

Ich sehe auch nicht überall "Abzocker", aber ich finde den Einsatz dieses Mittelchen schon merkwürdig. Entweder steht es im Wartungsplan, dann ist es Pflicht. Steht es nicht im Wartungsplan, dann ist es optional und es sollte vorher mit dem Kunden abgesprochen werden.

OK, dann brauchen wir den Wartungsplan.

@Jebo76

Details zum Fahrzeug bitte.

Der DI spritzt nicht mehr vor die Ventile wie der Name schon sagt und der Kraftstoff kann die Ventile und Ventilsitze nicht mehr "reinigen" somit ist die Prävention sicher nicht verkehrt aber die Art und Weise würde ich überdenken lassen! Generell gilt: Was nicht beauftragt ist, ist auch nicht zu bezahlen! Also Rechnung begleichen und um die entsprechende Summe kürzen!

Um welchen Motor handelt es sich denn überhaupt?

 

Ich denke wir wissen alle, dass dieser Reiniger beim Astra K 1.4T LE2 Pflicht ist aufgrund der Ruckelprobleme.

Es handelt sich ja um einen Injektorreiniger. Er reinigt also keine Ventile sondern die feinen Bohrungen der Einspritzdüsen.

 

Bei unserem 1.2T Grandland wurde das noch nicht hinzugegeben. Allerdings stimmt es nicht, dass andere Hersteller keine Probleme haben.

Vielmehr rußen sich alle DI Benziner die eigenen Injektoren über die Laufleistung stark zu. Also grundlegend regelmäßig solche Mittel verwenden könnte helfen. Dann reicht in meinen Augen aber nicht, dass Zeug nur alle 15k km mal reinzukippen. Das ist wie ein Tropfen auf den heißen Stein.

 

Also wenn das Zeug nicht auf dem Wartungsplan steht hätten sie natürlich vorher fragen müssen, ob sie es verwenden sollen/dürfen.

Aber am Ende...wegen 30€? Naja

Logischerweise bringt das Additiv rein gar nix.

Der Fake-Artikel wird mit Verkaufsargumentationsblatt an alle Autohäuser u. freie Werkstätten angeboten fürs Generieren von Zusatzeinnahmen.

6 Preisstufen, 3,44-24,- netto je nach (Gewerbe)Kunde.

Auf Wunsch kann der Betrag abgezogen werden, da unsere Tochterfirma LM keinen Funktionsnachweis erbringen kann.

Welche Firma gehört dir denn, der wiederum Liqui Moly gehört? Hauptanteilseigner von Würth :D

@Schweizerin

Dein Beitrag ist von vorne bis hinten nur eines: Fake news!

Meines Wissens nach kommt der Reiniger den Opel verwendet auch von Tunap. Okay Tunap wie Liqui Moly gehören zu Würth Gruppe mittlerweile und da ist das sicherlich fließend. Der Tunap Reiniger wurde allerdings für die LE2 bspw schon genutzt bevor LM an Würth über ging.

 

Dass er "logischerweise" nicht funktioniert ist natürlich grober Unfug. Auf welcher allgemein gültigen Logik sollte das bitte so sein?

Was logischerweise so ist:

Tunap oder LM können nicht garantieren, dass es bei jedem Motor und jeder Verschmutzung etwas bringt.

Immerhin hängt das von vielen Faktoren ab, wie Spritzbild, Einspritzdruck, Einspritzstrategie, Brennraumgeometrie, Fahrzyklus, Verschmutzungsgrad und 100e von anderen Variablen.

Ein Nachweis kann entsprechend natürlich nicht allgemeingültig erbracht werden.

 

Aber natürlich:

Additive wie dieser Reiniger befinden sich auch teilweise in den Kraftstoffen..aber eben auch nur in den Premium 100 Oktan Kraftstoffen für 1,75€ pro Liter.

Dennoch halte ich es auch für sinnvoller lieber häufig diesen zu tanken und zu hoffen, dass der Motor dadurch länger frei bleibt als alle 15k km das kleine Döschen für 500km drin zu haben. Das ist nutzlos

Es ist doch egal, ob das Zeug wirkt oder nicht. Wichtig ist nur die Frage, ob man dies dem Kunden vorher gesagt hat oder nicht und was die Werkstatt auf die Frage "Steht das denn so in den offiziellen Wartungsvorgaben?" geantwortet hat.

Bitte nicht alle Opel Werkstätten pauschal verurteilen, so kommt man nicht weit.

 

Evtl. das Gespräch suchen, wenn Deiner Werkstatt was an Dir liegt, dann kommt er Dir sicher entgegen (Gutschrift) da er wissen müsste, dass er nicht alles richtig gemacht hat.

Aber immer ruhig und sachlich bleiben.

Interessant ist auf der Liqui Moly Seite der direkte Bezug ausgerechnet zu Opel - und keiner anderen Marke! Da steht nämlich: „Pro Line Direct Injection Reiniger kann bei jeder Inspektion verwendet werden und wird von Liqui Moly als Alternative zur Opel OEM Teilenummer 95599923 (Opel Technical Service Bulletin 3319) empfohlen.“

Schon kurios, dass andere Marken nicht aufgeführt werden.

Warum gibst Du den Wagen in eine Werkstatt, mit welcher Du schon von vornherein unzufrieden bist, und du schon grundsätzlich kaum vertrauen hast? Es gibt doch mittlerweile mehrere Foh's in Deutschland.

 

Ich selbst wurde mal während einer Probefahrt aus einem Audi-Haus verwiesen, obwohl ich kurz vor einer Kaufentscheidung stand. Daher sieht mich der Lasen nie wieder.

 

Dasselbe passierte mir während eines Info Besuches wegen eines Beetle II Cabrios in einem Autohaus derselben Gruppe.

 

Daher ist für mich VAG gestorben.

 

Grüße aus dem Unterallgäu

Andreas

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