ACEA A5/B5 im 2.2dti (Y22DTH)
Moin...
Komme gerade mit meinem Omega 2.2dti von der Inspection.
Dort hat man mir das ELF 0W40 mit der Spezifikation ACEA A5/B5 eingefüllt.
Nun meine Fragen :
Lt. Opel solle ACEA A3/B3 verwendet werden. Ist es nun das falsche Öl ???
Kann man es auch mischen mit den A3/B3 Ölen wenn man nachschütten muss ???
Sind Probleme zu erwarten ???
Gruss Felix
13 Antworten
Ab in die Werkstatt,die sollen entweder das Richtige einfüllen oder euch schriftlich geben das Opel das Eingefüllte zulässt.
Zitat:
1.3.2 ACEA-Profile
U. bei Ölen nach ACEA A3/B3 (= Hochleistungsöl mit Potential für verlängerte Wechselintervalle) ist die Mindestanforderung 3,5mPa.s. Egal welcher Visko-Bereich auf der Dose steht. Gilt für ein 0W-30er genauso, wie für ein 5W-50er. Nur bei Ölen mit einem ACEA A1/B1, u. A5/B5-Profil ist die Min-Anforderung nur 2,9mPa.s.
Das Öl das jetzt im Motor ist hat eine schlechtere Schmierfähigkeit als gefordert.Das Ganze kannst du auch hier nachlesen
Ölweisheitenalso ich find nur ein elf 0w40 und das hat a3/b3
http://194.25.42.84/.../Excellium%200W40%200703.pdf
welches elf 0w40 sollen die denn bei dir rein geschüttet haben ?
falls es wirklich das falsche ist dann reklamieren und die sollen es tauschen. und zwar hurtig.
hmm... na dann werde ich morgen mal nachfragen.
aber eine allgemeine frage :
sollte man zum nachkippen das selbe öl nehmen oder kann es auch von einem anderem hersteller sein, 0w40 vorrausgesetzt.
gruss felix
alle motoröle mischen sich problemlos untereinander.
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Schau mal genau in Deiner Bedienungsanleitung nach.
Bei unserem 1,7 CDTI steht ausdrücklich in der Anleitung, daß "keine" Öle gemäß ACEA A5/B5 verwendet werden dürfen
Der 2.0 und 2.2l DTI sollte niemals mit einem so dünnen Öl gefahren werden! Schmieprobleme!!!
Wenn du nicht auf das letzte hundertstel Verbrauch kuckst sollte ein gutes dieselöl so um die 10 W40 rein. Billig und Gut. Damit läuft der Motor ewig. Mit dem 0er Pieseleöl riskierst du Nockenwellenschäden.
Gruß
Zitat:
Wenn du nicht auf das letzte hundertstel Verbrauch kuckst sollte ein gutes dieselöl so um die 10 W40 rein. Billig und Gut. Damit läuft der Motor ewig. Mit dem 0er Pieseleöl riskierst du Nockenwellenschäden.
Warum nicht gleich das gute alte 20W50?Danach kommt zwar nur noch Schmierfett aber was solls.
Bei MotorTalk Finden sich so viele Infos über Motoröl das der Schwachsinn von Wegen 0W ist zu dünn aus der Welt sein sollte.Bevor es mit einem guten 0W40 Nockenwellenschäden gibt ist sie mit deinem 10W40 schon lange wieder eingeschmolzen.
Schon mal die Schmierverhältnisse in Abhängigkeit von der Viskosität nachgerechnet? Der Daimler versucht derzeit aus Verbrauchsgründen auf ein 0W Öl umzustellen. Hier machen vor allem die GLeitstellen wie z.B zwischen Nockenwellen und Tassenstößel Probleme. Es gibt zu diesem Thema auch wissenschaftliche Untersuchungen. Du solltest dich mal mit Tribologie und Werkstoffkunde befassen. Das 0W Öl hat im kalten Zustand eine gute Schmierfähigkeit, wobei die Viskosität bei 40°C angegeben ist. im Temperaturbereich um die 130°C hat das Öl eine Dynamische Viskosität, die unter der von Wasser (kalt) liegt. Die viskositätskurve liegt also über die Temperatur gesehen steiler als beim 10 er Öl. Das bedeutet, dass das Öl schneller aus dem Schmierspalt herausfließt und somit im hydrodynamischen Bereich einen dünneren Schmierfilm aufbaut. Das bedeutet auch dass das Öl unter Last schneller durch alle Ritzen abhaut und die Lager und Gleitstellen schneller in die Mischreibung kommen. Wenn du ein KW lager oder sonst eine Gleitlagerung berechnest und die Drehzahlen und Lasten sowie die LAgerspiele berücksichtigst kannst du sehen, dass die Hydrodynamik im Schmierspalt bei geringer Viskosität des Öls kritischer ist. Das gilt für Kraftwerksturbinen genau so wie für Motoren. Deshalb wird auch im Kraftwerksbau schon mal ein Öl mit hoher Viskosität verwendet, selbst wenn die "Reibleistung" dann steigt.
Vor dem Hintergrund des Verbrauchshypes und der CO2 Debatte versucht natürlich jeder Hersteller im Verbrauchszyklus eine gute Figur zu machen. Hier wird deshalb das 0er Öl eingesetzt. Die Tests bei den Herstellern zeigen aber auch, dass der Verschleiß am Motor zunimmt. So lange der Motorschaden außerhalb des Garantiebereichs eintritt kann die Brühe dann freigegeben werden. den jeder geschrottete ist auch wieder ein verkaufter ;-)
wastegate,du hast keine Ahnung was die Viskositätsangaben überhaupt bedeuten.Lies dir das hier mal durch .
Der Schwachsinnsweg den die Hersteller einschlagen ist das sie auf xW30 Öle runtergehen um Verbrauchsvorteile zu bekommen aber das hat nichts damit zu tun ob es jetzt ein 0Wer oder 10W ist.Letzteres ist nur bei kaltem Motor relevant.
Genauso ist es. Diese Märchen, von wegen 0W.. Öl ist zu dünn kann ich auch langsam nicht mehr hören. Bei Betriebstemperatur spielt das keine Rolle. Und undicht werden Motoren davon auch nicht.
Wenn ein Hersteler Viskositätsspannen freigegeben hat sind diese getestet und funktionieren auch.
Bei den Fällen von Lagerschäden die ich kenne, war immer mangelnde Ölwartung bzw. zu geringer Ölstand schuld.
Und was Gleitlager angeht gibt es keine Tendenz daß irgendeine Viskosität besser ist als die andere. Der springende Punkt ist, wie ist das Lager ausgelegt. Die einen benötigen aufgrund des größeren Durchflusswiderstands eine niedrige Viskosität, im anderen Fall wird eher ein hochviskoseres Öl benötigt. Die Gleitlager von Kraftwerksturbinen haben ausser dem Prinzip nichts gemeinsam mit den Gleitlagern von Verbrennungsmotoren, die unter permanent wechselnden Betriebsbedingungen laufen.
Der große Vorteil bei den 0W.. Ölen ist, diese sind vollsynthetisch, da nur dieser Öltypdiese Viskositätsspanne abdecken kann. Und diese Öl weisen in der Regel noch andere Qualitäten auf, die für den Motor gut sind.
Zitat:
Original geschrieben von Pit 32
Der große Vorteil bei den 0W.. Ölen ist, diese sind vollsynthetisch, da nur dieser Öltypdiese Viskositätsspanne abdecken kann.
Mal eine kleine Berichtigung.Die Aussage stimmt bei einem 0W40,ein 0W30 kann aber wieder ein teilsyntetisches Öl sein.
Zitat:
Original geschrieben von wastegate33
Du solltest dich mal mit Tribologie und Werkstoffkunde befassen.;-)
Der Tipp ist besonders bei Dir angebracht.
Ja, das Märchen vom 0W...... Öl.
hab meinen Astra 2.2DTI über 100 tsd km mit 0W 30 gefahren.
Kurzstrecken, Langstrecken, Vollgasetappen bei über 30° Aussentemperatur. Keine Probleme, kein Ölverbrauch.