abgemeldeten Opel Meriva A verkaufen - welchen Preis würdet ihr ansetzen ?

Hallo zusammen,
ich möchte meinen Ende Dezember abgemeldeten Opel Meriva A Baujahr 2003 verkaufen da der Achsträger vorn durchgerostet ist und kein TÜV mehr bekommen hat.
Klar sind nach 19 Jahren einige Mängel vorhanden, Rost Radlauf links, Kabel Heckscheibenheizung gebrochen, Zentralverriegelung hinten im Winter schwergängig, Fahrersitz durchgesessen, Unterbodenschutz müsste stellenweise erneuert werden. Der Mitarbeiter der Dekra meinte der ist zum wegwerfen zu schade.
Technische Daten:
Opel Meriva A, Baujahr 2003, Benzin, 87 PS, Schaltgetriebe, Klimaanlage, 131709 km, original getönte Seitenscheiben hinten und Heckscheibe, silbermetallic, klappbare Armstütze mittig, Servolenkung, Zentralverriegelung, Batterie Februar 22, Koppelstangen, Bremsen neuwertig, Sommer und Winterräder auf Stahlfelgen.
Der Meriva hat mich nie im Stich gelassen, war immer zuverlässig.

Welchen Preis kann man hier veranschlagen ?
Danke für Eure Unterstützung.

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32 Antworten

Meine Empfehlung siehe gestern…

Wenn das für dich ein akzeptabler Erlös ist, ist doch alles gut.

Dann inserier ihn so wie er ist, mit ehrlicher Beschreibung aller Probleme, aber auch mit dem, was neu ist und funktioniert und warte ab.

500 EUR kriegst du auf jeden Fall. Inserier für etwas mehr, damit du Verhandlungsspielraum hast und wenn er dann für 600 weggeht, ist doch super.

Es werden sich eh nur Aufkäufer melden. Ohne TÜV und nicht angemeldet ist für die allermeisten Privatkäufer uninteressant.

Was zum Teufel ist ein "Aufkäufer"?

Für nen 20 Jahre alten Meriva rennen Dir die Exporteure auch nicht die Bude ein.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 3. Januar 2023 um 11:18:37 Uhr:


Wenn das für dich ein akzeptabler Erlös ist, ist doch alles gut.

Dann inserier ihn so wie er ist, mit ehrlicher Beschreibung aller Probleme, aber auch mit dem, was neu ist und funktioniert und warte ab.

500 EUR kriegst du auf jeden Fall. Inserier für etwas mehr, damit du Verhandlungsspielraum hast und wenn er dann für 600 weggeht, ist doch super.

Es werden sich eh nur Aufkäufer melden. Ohne TÜV und nicht angemeldet ist für die allermeisten Privatkäufer uninteressant.

Zitat:

@Ratbo schrieb am 3. Januar 2023 um 11:16:26 Uhr:



Zitat:

@fehlzündung schrieb am 3. Januar 2023 um 11:05:38 Uhr:


Nee nee, so kannst du nicht rechnenn mit 60 oder 70% mehr.

deswegen ja der Hinweis auf die Ironie...

Aber...wie gesagt, da hab ich anders schneller/leichter Geld "verdient"-
Was Anderes wäre es wenn es Meiner wäre und ich wolle den weiter fahren... dann würde ich es tun...weil ich das Auto kenne (bei nem neuen Alten weiss ich nicht was ich bekomme)...und wie der TE schreibt er ja auch zufrieden war.

Ich würde das auch nicht machen, zumal der Aufwand ja doch hoch ist beim abgemeldeten Fahrzeug. Ich würde auch so ein Auto nicht für 2000 EUR kaufen (repariert). Aber wenn ich mich zur Reparatur entscheiden würde, würde ich es zumindest versuchen, solange der Markt so verrückt ist.

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Aufkäufer kannst du recht leicht selber googlen.

Müssen ja nicht die Bude einrennen. Es reicht ja, wenn sich einer meldet und der ihn kauft. 20 Interessenten machen nur mehr Arbeit, wenn man nur ein Auto zum Verkauf hat.

Hi,

ich beobachte aktuell den Markt für günstige Fahrzeuge. Natürlich hängt immer noch viel von der Region ab.

Aber neuer Tüv und in diesem Jahrhundert gebaut und ohne KM Stand mit einer 3 oder 2 vorne sind 2000€ nicht total unrealistisch, zumindest als Basis.

Ohne TÜV sehe ich für den Wagen auch eher so 500€ eher weniger, die Interessenten für solche Fahrzeug sind meistens Profis die wissen was sie zahlen wollen.

Neuer Tüv für 500-600€ würde sich auf jeden Fall lohnen. Denn 1500€ gibt dann damit ziemlich sicher.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 3. Januar 2023 um 08:53:13 Uhr:


Moment mal: Du kannst das Auto für 300 EUR so fit machen, so dass er TÜV bekommt?

Da würde ich keine Sekunde überlegen und es machen (lassen).

Der Rest ist doch pillepalle. Kabel der Heckscheibenheizung kann man flicken. Unterboden ist in Eigenarbeit machbar mit ner Dose Teroson.
Rost im Radlauf würde ich so lassen, wenn nicht TÜV-relevant.

Fahrersitz und Zentralverriegelung....nun ja, ist halt ein zwanzig Jahre altes Auto und kein Neuwagen.

Wenn der läuft und TÜV hat, sind doch 2000 EUR locker drin.

-

Sehe ich auch so. Irgendwo zw. 1500-2000.
Egal - nu isser abgemeldet - das ganze hin-und her würde auch wieder kosten.
Setz ihn für 800 in die Kleinanzeigen mit ehrlicher Beschreibung und warte was passiert.
Wenn nix passiert, kannste immer noch den Autohöker anrufen.

Schade - ich habe damals auch einen A gefahren - die Dinger sind super - viel Platz auf wenig Raum. Dazu hoch sitzen.
Sowas geht immer

Zitat:

@olli27721 schrieb am 3. Januar 2023 um 12:19:51 Uhr:


Egal - nu isser abgemeldet - das ganze hin-und her würde auch wieder kosten.

das Problem: jetzt bekommen ihn nur noch Händler und Leute mit einem Anhänger da weg, da man für Kurzzeitkennzeichen eine gültige HU braucht. Nur die Fahrt zu einer Werkstatt oder zur HU wäre mit KZK machbar. Ich würde mir auch überlegen, den Wagen reparieren zu lassen, die Mängel sind nicht so gravierend.

Danke Euch für die Antworten. Ich werde ihn mal anbieten, mal sehen was rauskommt.

Mein Nachbar lässt gerade seinen Panda mit 500€ Restwert für über 1000€ reparieren, weil er für das Geld nirgends mehr ein frisch repariertes Auto bekommt. Ich denke, dass sich Reparaturen schon lange nicht mehr so gelohnt haben wie jetzt.

Zitat:

@mecco schrieb am 4. Januar 2023 um 15:02:06 Uhr:


Mein Nachbar lässt gerade seinen Panda mit 500€ Restwert für über 1000€ reparieren, weil er für das Geld nirgends mehr ein frisch repariertes Auto bekommt. Ich denke, dass sich Reparaturen schon lange nicht mehr so gelohnt haben wie jetzt.

Er weiß dann, was er hat.
Das nennt man auch „Nachhaltigkeit“.
Bleibt gesund!

Zitat:

@mecco schrieb am 4. Januar 2023 um 15:02:06 Uhr:


Mein Nachbar lässt gerade seinen Panda mit 500€ Restwert für über 1000€ reparieren, weil er für das Geld nirgends mehr ein frisch repariertes Auto bekommt. Ich denke, dass sich Reparaturen schon lange nicht mehr so gelohnt haben wie jetzt.

Dem kann ich mich nur anschließen.
Mein Sohn war im Herbst diesen Jahres auf der Suche nach einem „neuen“ günstigen Alltags-/Winterwagen.
Die zwei Kriterien waren, Kombi und brauchbarer Zustand.
Was wir da um Kaufpreise in der Gegend um 2.000 € gesehen haben spottete jeder Beschreibung.

Wir haben uns daher entschlossen nochmal mit unserem vor gut 2 Jahren mit ca. 370‘ km geschenkten BMW 318i e36 Touring in die Verlängerung zu gehen
Nach Investitionen von ca. 300 € an neuen/gebrauchten Ersatzteilen, 1/2 qm eingeschweißten Blechen und 2 Wochenenden Arbeit haben wir tatsächlich neuen TÜV bekommen.
Jetzt steht den 450’ km nur mehr ein wenig Glück entgegen.

Vielleicht mag man jetzt denken, dass das doof ist, aber wir wissen halt auch ganz genau, was wir an dem Wagen bisher hatten und hoffentlich auch die nächsten 2 Jahre noch haben 😉…….

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 3. Januar 2023 um 11:22:56 Uhr:


Aufkäufer kannst du recht leicht selber googlen.

Müssen ja nicht die Bude einrennen. Es reicht ja, wenn sich einer meldet und der ihn kauft. 20 Interessenten machen nur mehr Arbeit, wenn man nur ein Auto zum Verkauf hat.

Bei so einer " Gurke" bieten die Exportler genau 100 € . Mit Verhandeln trifft man sich mit ganz viel Glück bei 350 🙄

Wer den für 100 weggibt, ist selber schuld.

Wir haben einmal einen Golf IV mit Motorschaden verkauft (ZKD durchgebrannt) und einen Kia Ceed mit Motorschaden (Kette übergesprungen). Für beide Autos gab es von Aufkäufern noch je 400 EUR. Ohne großes Verhandeln.

Und die Autos waren wirklich kaputt. Die konnten nichtmal mehr aus eigener Kraft auf den Transporter gefahren werden.

Wer den Wagen für 300€ durch den TÜV bekommen hätte, hätte den aber auch nicht unrepariert abgemeldet. 😉

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