A5 & S5 Treffen in Hamburg

Hallo an alle A5 & S5 Fahrer,

 

Der Santuzzi und ich sind dabei das A5 &S5 Treffen III in Hamburg zu planen.

 

Es ist das Pfingstwochennde vom 22. Mai bis zum 24 Mai 2010, wir hoffen auf rege Teilnahme! Es wird natürlich wieder Hotel Vorschläge geben. Schöne Lokale sind schon gefunden, soll die 20 up Bar auch wieder dabei sein ?

Viele Grüße aus Hamburg von Santuzzi und AchimA5

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„Immer, wenn ich Dich sehe, muss ich an Currywurst denken.“

Der Fährmann sah kaum die Hand vor Augen. Tiefer, dichter Nebel hatte sein undurchsichtiges Kleid über die träge dahin fließende Elbe gelegt. „Gestern“ dachte er noch, „gestern war noch strahlender Sonnenschein. Naja, typisch Hamburg eben.“ Er drehte das Ruder hart backbord, den Anleger „Altonaer Fischmarkt“ im Visier. Im rechten Augenwinkel nahm er ein Aufblitzen wahr. „Blaulicht an der Fischauktionshalle?“ Der Fährmann dachte zuerst an einen Einsatz, doch durch den sich nur sehr langsam lichtenden Nebel erkannte er schon, dass es LED-Lichterketten waren, die dort aufblinkten. „Schick“, dachte er noch, den Blick weiter auf den Bereich rechts der Fischauktionshalle gerichtet. „Ach Du sch...*!“ entfuhr es ihm mit lautem Fluchen. Fast hätte er den Anleger gerammt. Geistesgegenwärtig riss er das Ruder hart steuerbord und brachte die Fähre mit einem Rucken zum Stehen.

Was sich dort auf dem Parkplatz der Fischauktionshalle am Morgen des 22. Mai 2010 abspielte, war der Auftakt zum 3. Hamburger A5/S5-Treffen. 22 Fahrzeuge mit 38 Personen trafen sich wieder einmal in Hamburg, um ereignisreiche Pfingsttage unter Gleichgesinnten in der Hansestadt zu verbringen.

Die geopferten Katzen hatten leider nicht ausgereicht, den dichten Nebel an diesem Morgen, dem Pfingstsonnabend, zu verhindern. Nach und nach trafen sie ein. Die einen haben schon einen langen Weg hinter sich, die anderen kamen noch fast aus der Hotelbar, wo sie nach einem tollen Dinner am Vorabend im Lutter & Wegener in der Grossen Elbstrasse hängen geblieben sind.

Der Betreiber des Parkplatzes hatte uns freundlicherweise den Bereich zur Elbe hin abgesperrt, so dass wir uns alle vor der Kulisse der großen Schwimmdocks von Blohm & Voss aufbauen konnten.

Die Reihe der A5’s und S5’s verlängerte sich minütlich, alte Bekannte wurden begrüßt, neue in den eigenen Reihen willkommen geheißen. Die Ankommenden bekamen auch gleich ein Tourbook in die Hand gedrückt, ebenso ein Schlüsselband in Orange mit Audiringen, ein Geschenk der Audi AG Ingolstadt. Selbst zwei Vertreter des Audizentrums Hamburg waren auch mit einem niegelnagelneuen S5 Cabrio angereist.

Einige Käffchen und Fischbrötchen später, fast pünktlich um 10:30 Uhr, gaben die Organisatoren dann noch letzte Instruktionen, bevor sich 18 A5’s und 4 S5’s in Marsch zur ersten Tour setzten, die am Ponton mit einem Fotoshooting enden sollte.

Der Weg führte uns von der Großem Elbstrasse die Elbchaussee hinunter Richtung Othmarschen. Normalerweise sind es die Villen an der Elbchaussee, die für Aufsehen sorgen, hier war es die Reihe von 22 Fahrzeugen mit dem markanten LED-Licht, die Fahrradfahrer vor Erstaunen innehalten ließen. Der Elbtunnel war schnell erreicht.

Leider müssen die Autofahrer auf der A7 Richtung Süden seit unserer Durchfahrt vermehrt mit Verkehrsstörungen rechnen, da die rechte Röhre wegen erneuter Sanierungsarbeiten geschlossen werden muss. Grund: Ronjahexe hat seine Klappensteuerung betätigt, so dass reihenweise die Kacheln im Elbtunnel von der Wand purzelten.

In Waltershof haben wir die A7 auch schon wieder verlassen, den Zollbereich passiert und den Freihafenbereich erreicht. Von der Köhlbrandbrücke war die Aussicht wegen des Nebels nicht rekordverdächtig, der Ausblick in den Rückspiegel der Vorausfahrenden schon: TFL bis zum Horizont.

Ohne Zwischenstopp erreichten wir schließlich den Ponton. Überraschend schnell klappt dann auch die Aufstellung zum Gruppenfoto. Nicht überraschend schnell tauchte im lichten Nebel „Dein Freund und Helfer“ auf: Die Polizei wunderte sich, warum derart viele Fahrzeuge wie selbstverständlich in einen gesperrten Bereich einfuhren. AchimA5 war jedoch bestens vorbereitet und präsentierte die erteilte Ausnahmegenehmigung, woraufhin sich die Ordnungshüter wieder zufrieden zurückzogen und ein wenig das Schauspiel beobachteten.
Es wäre alles so perfekt gewesen: Der Ort, die Fahrzeuge, die Menschen, die Kulisse. Wenn da nicht der hässliche Nebel gewesen wäre. Es war zwar immer noch ein traumhafter Anblick, der sich allen bot, nur leider in Einheitsgrau getaucht. Dennoch: Ein imposanter Anblick, der Eindruck machte.

Der Hunger und die Erwartung auf ein leckeres Currywurst-Mittagessen ließen uns nach einem letzten Gruppenfoto vor der Kulisse der Hamburger Landungsbrücken wieder aufbrechen. Die Teilnehmer wurden noch kurz gebeten, Waffen, Drogen, Alkohol und die Zigaretten (mehr als 2 Stangen), in die Elbe zu kippen, da wir den Freihafen wieder verlassen wollten und Stichproben-Überprüfungen durch die Zöllner zu erwarten hatten.

Reibungslos kamen alle durch und trafen recht gleichzeitig an den Deichtorhallen ein. Dort sollten wir das erste Mittagessen der Tour einnehmen: im „Fillet-of-Soul“. Die hohen Erwartungen wurden leider von der Küche nicht erfüllt: Die angepriesene Currywurst entpuppte sich eher als winziges Würstchen, das nicht wirklich geeignet war, hungrige Männer-Mägen ausreichend zu füllen.

Es ist jedoch nichts so schlecht, dass es nicht aus sein Gutes hätte: Mit vollem Bauch wird man eher seekrank (naja, eher luftkrank). Und so konnten einige Unerschrockene den „Highflyer“ besteigen, der die Besucher in einer offenen Gondel auf bis zu 150 m hebt. Der Ausblick von dort oben ist wirklich lohnenswert. Bei klarer Sicht kann man sogar bis in das Hamburger Umland schauen. Von dort oben sahen dann auch die, vor den Deichtorhallen in Keilform aufgestellten, Fahrzeuge wie Spielzeugautos aus.

Als alle wieder festen Boden unter den Füßen hatten, wurde der nächste Programmpunkt in Angriff genommen, die Rathausführung. Im Konvoi ging es durch den Wallringtunnel zum Ballindamm an der Binnenalster, dann weiter zur Europapassage, wo der Betreiber, die Conti-Gruppe, freundlicherweise einen Teil der untersten Parkebene für uns abgesperrt hatte. Damit war auch das Problem des Parkens für uns gelöst: Das Rathaus wollte uns leider die Senatoren-Parkplätze nicht zur Verfügung stellen. Unsere politische und wirtschaftliche Bedeutung scheint sich noch nicht bis zum Senat der Stadt Hamburg herumgesprochen zu haben.

Stau? Für uns kein Problem. Gesperrte Strassen? Für uns kein Problem. Es regnet Sandsäcke vom Himmel? Auch kein Problem für uns. Doch hier, hier in dem Parkhaus der Europapassage, lauerte ein echtes Problem auf uns: Wie ins Teufels Namen schafft man es, 14 Damen quer durch ein Einkaufszentrum mit 120 Geschäften zu lotsen, ohne dass eine oder mehrere vom Erdboden (genauer: von einer Boutique) verschluckt und den Rest des Nachmittags nicht mehr gesehen werden?

Die Damen waren aber überraschend diszipliniert und haben freiwillig die Scheuklappen links und rechts aufgesetzt. So konnten wir doch sehr pünktlich das Rathaus erreichen, wo uns bereits die sehr gute Führerin erwartete. Die Führung war ausgesprochen informativ und zeigte viele interessante Bereiche im Inneren des auf Pfählen gebauten Regierungssitzes: die Bürgerschaft, das Zimmer des Bürgermeisters, den Ratssaal und vieles anderes mehr.

Nach einer guten Stunde erreichten wir wieder das Tageslicht. Einige aber auch die Grenzen ihrer Kaffeeabstinenz. Kurzerhand (es lebe die gelebte Demokratie!) überstimmten die Teilnehmer die Organisatoren und setzten sich mit der Forderung durch, eine Kaffee- und Eispause auf dem Rathausmarkt einzulegen. Durch die mittlerweile vom Himmel brennende Sonne war es dort gemütlich warm geworden.

Die umliegenden Eisdielen hatten bald kein Eis mehr, Starbucks drohte eine Kaffee-Flaute, es war Zeit für uns, weiterzuziehen und unsere Alster-Tour anzufahren.

Über den Ballindamm, Jungfernstieg, Valentinskamp, vorbei an der Messe, Grindelhof, Hochallee, Bellevue und Schöne Aussicht ging es einmal rund um die Außenalster. Auf dieser Runde wurde uns einiges geboten: eine orientalische Hochzeit, der Islamistenkongress an der Imam-Moschee, eine brennende Restaurant-Küche und an uns vorbeirasende Einsatzfahrzeuge und Löschzüge lenkten mitunter unsere Aufmerksamkeit von der Bahn ab.

Nach dieser Alsterrunde ging es zurück ins Hotel, wo die Teilnehmer Gelegenheit hatten, sich noch ein wenig frisch zu machen, bevor es per pedes zum Abendessen ging, zum „Schauermann’s“ in der Sankt Pauli Hafenstrasse.

Das Restaurant liegt sehr idyllisch direkt an der Elbe mit Blick auf das Wasser, in einer verkehrsberuhigten Zone. Das angebotene 3-Gang-Menü bot die Wahl zwischen Fisch und Fleisch:

Gruß aus der Küche: getrüffeltes Selleriesüppchen mit Chilliöl
Vorspeise: gebackener Büffelmozzarella auf Gaspachogemüse
Hauptgang: Kabeljau mit Spargel und Petersilienkartoffeln
oder
Husumer Rinderrücken mit Kartoffelmezzalune und Kräuterseitlingen
Dessert: weißes Schokomousse mit Erdbeeren, Mandelkrokant und Topfeneis.

Das Essen war vorzüglich, die Stimmung ausgelassen, der Ausblick ansprechend, da tat sich noch ein kleiner Höhepunkt auf: Die AIDAluna legte ab und fuhr direkt am Schauermann’s vorbei die Elbe herunter, laut und imposant trötend. Viele haben die Zeit zwischen den Gängen genutzt, dieses Schauspiel aus der Nähe zu betrachten und sind vor das Lokal getreten. Diese Zeiträume wurden ebenso für eine kleine Verlosung genutzt: Audi Ingolstadt hat freundlicherweise neben den am Startplatz ausgegebenen Schlüsselbändern noch Kugelschreiber der Audi Sport Kollektion sowie rote Basecaps aus der Audi Event Kollektion geschickt, die hier unter den Teilnehmern verlost wurden.

Gut gesättigt haben wir dann den Rückweg ins Hotel angetreten, um den Abend in der Bar 20up ausklingen zu lassen. Wir waren aber nicht die einzigen mit diesem Plan: Halb Hamburg wollte dort auch gern in dieser Bar mit dem schönsten Ausblick Hamburgs Cocktails schlürfen. Wir hatten nun also die Wahl zwischen Sardinenbüchse oben mit lauter UzUz-Musik oder unten mit leicht gelangweiltem DJ dafür aber mit Sitzgelegenheit und normaler Lautstärke. Die meisten entschieden sich für unten, nur einige Hartgesottene entschieden sich für ein temporäres Sardinen-Dasein.

So ging dieser ereignisreiche Tag langsam zu Ende, doch der nächste wartete schon in den Startlöchern.

Der nächste Tag, Pfingstmontag, begann wie im Bilderbuch: strahlender Sonnenschein mit ein paar Schäfchenwolken. 10.00 Uhr in der Frühe ist sicherlich für den einen oder anderen gerade am Sonntag eine Herausforderung, dennoch sind alle pünktlich am Startpunkt in der Glacischaussee am Heiligengeistfeld eingetroffen. Großes Lob an alle! Rechtzeitiges Abfahren war an diesem Tag wichtig, schließlich wartete ein straffes Programm darauf, in Angriff genommen zu werden.

Wir ließen die Schnapsleichen auf der Reeperbahn rechts liegen und nahmen die Ost-West-Strasse Richtung Rödingsmarkt, vorbei am Hamburger Wahrzeichen, dem Michel. Zügig erreichten wir die neuen Elbbrücken und die A250, die wir erst mit Erreichen von Lüneburg wieder verlassen sollten. Da die Autobahn recht frei war, konnte der Tross von über 20 Fahrzeugen mit über 200 km/h vorankommen.
Das Schiffshebewerk war schnell erreicht. Majestätisch erhoben sich aus dem Nichts heraus die imposanten Tröge, die die bis zu 100 m langen Schiffe hoch und wieder herunter transportieren. Anfangs herrschte eine kleine Verwirrung, da die Verabredung mit dem Führer nicht wie abgesprochen klappte. Nein, tot war er nicht, unser Führer, er hatte nur zusätzlichen Dienst aufgebrummt bekommen, so dass er uns nicht wie verabredet am Parkplatz abholen konnte. Im Ausstellungspavillon sollte die Familienzusammenführung dann aber doch klappen, und Herr Pfeiffer (unser Führer für die kommende Stunde) konnte die Besichtigung starten. Der Herr Pfeiffer war dann auch gleich in seinem Element und zauberte so manche Anekdote aus seinem Hut, sie immer wieder für heitere Stimmung sorgten.

So wurden wir mit allerlei wissenswerten Informationen gefüttert. Am Anschluss hieran wollten natürlich alle noch das Schiffshebewerk in Aktion sehen. Die Führung fand nicht direkt am Hebewerk statt, sondern im Ausstellungspavillon, da das Hebewerk für Besucher tabu ist: Industriegeheimnis!

Und dann musste natürlich auch noch das passieren, was passieren musste: Das Hebewerk hatte nichts zu tun. Na toll. Während wir in der Führung waren, sausten die Tröge, in der die Schiffe transportiert werden, emsig hoch und runter, doch jetzt, wo wir uns das mal direkt anschauen wollten, kam kein Schiff.

Jedes knisternde Geräusch, jeder anders fallende Wassertropfen und jedes summende Geräusch ließ die Hoffnung aufkeimen, dass nun endlich der Wasserfahrstuhl sich in Bewegung setzen würde. Doch Pustekuchen. Nix da. Und das Mittagessen rückte immer näher, so dass wir auch nicht unbegrenzt Zeit hatten. Gott sei Dank wurde nun doch endlich ein Kahn nach unten gelassen, und wir konnten zum Parkplatz zurück, um durch die Pampa am Deich entlang zum Aalkrug vorzustoßen. Die Fahrt dorthin war sicherlich für viele ungewöhnlich: über Milchkannen-Dörfer ging es meist einspurig ein recht langes Stück am Deich an der Ilmenau entlang, bis hinter einer Kurve, weitab jeder Zivilisation, aus dem Nichts ein Gebäude auftauchte, an dem eine große Audi-Fahne gehisst war. Es sah richtig Klasse aus, dass extra für uns die Fahne auf dem nur für uns abgesperrten Parkplatz aufgestellt wurde.

Aufgrund der positiven Witterung – es war warm und trocken, wenn auch ein wenig windig – wurde für uns eine große Terrasse draußen am Deich eingerichtet; so hatten wir ein idyllisches Fleckchen Erde, um uns bei einem leckeren Mittagessen für den Rest des Tages zu stärken. Der Aalkrug heißt nicht umsonst Aalkrug: Fernab der Zivilisation bekommt man hier den leckersten Fisch weit und breit, selbstverständlich auch Aal in den verschiedensten Variationen.

Hier am Deich entstand auch das denkwürdige Zitat, das zum Titel dieser Berichterstattung avancierte: „Immer, wenn ich Dich sehe, muss ich an Currywurst denken.“ Dieses Zitat, von einem Herrn an eine Dame gerichtet, mag – aus dem Kontext gerissen – ein klein wenig minder schmeichelhaft klingen. War es aber nicht. Der Hintergrund war, dass in der vergangenen Nacht zu später Stunde einige Teilnehmer einen Heißhunger auf Currywurst verspürt hatten, sich jedoch nicht einigen konnten: Die einen versuchten, die anderen zu überreden, diese hatten aber keine Lust. Als die anderen nun doch noch Appetit auf Currywurst verspürten, wollten die einen nicht mehr. Also ging es dann doch mit ein wenig Currywurstfrust ab in die Heia.

Zurück zum Deich: Leider reichte die Zeit nicht für einen ausgedehnten Deichspaziergang. Wir sattelten die Pferde und brachen wieder auf, schließlich wartete allerlei Flattergetier auf unsere bewundernden Blicke. Der Weg in den Sachsenwald zur Bismarck-Stiftung führte die Kolonne über Dörfer und durch Wälder mit Dämmerlicht, wo durch die dunklere Umgebung die rund 600 m lange TFL-Lichterkette besonders zur Geltung kam. In einem Schwung erreichten wir dann auch den beschaulichen Ort Friedrichsruh.

Der Ort wird durch die Bismarck-Stiftung bestimmt, die dort ihren Stammsitz hat und diverse Ausflugsziele unterhält. Eines dieser Ausflugsziele war auch unser Ziel für den Sonntagnachmittag: der Schmetterlingsgarten. Hier durfte sich einer der Organisatoren auch gleich als Ticket-Master bewähren. Unter dem Argument „Was glauben Sie, wie viel Kleingeld ich herausgeben muss, wenn jeder einzeln bezahl?“ wurde die Auflage erteilt, das Eintrittsgeld in Eigenregie einzusammeln und komplett zu bezahlen. Gesagt, Getan, es dauerte keine 10 Minuten, da waren alle drin im Schmetterlingsgarten. Dieser Garten hat seinen Namen daher, weil in einem großen Gewächshaus auf dem Gelände unzähliges Schmetterlings-Flattergetier herumfliegt, das man aus direkter Nähe bestaunen kann. Mit Glück setzt sich so ein schwereloses Getier einem sogar auf den Kopf oder die Hand.

Das im kleinen Park befindliche Café war schnell übervölkert: Statt sich sofort dem touristischen Höhepunkt zuzuwenden, lechzten die meisten erst einmal nach Kaffee und Kuchen. Es hat ja schon so lange nichts mehr zu futtern gegeben. Aber lecker ist das Zeug hier schon.
Die 1,5 Stunden vergingen wie im Fluge. Nachdem festgestellt wurde, dass niemand abhanden gekommen war, trafen sich alle wieder am Parkplatz, um über den Hamburger Vorort Bergedorf nach Curslack zu fahren. Unser Ziel für den Abend war das Hotel Ristorante Mediterran, wo extra für uns ein kompletter Parkplatz abgesperrt wurde.

Nach einem kleinen Techtelmechtel mit einem Mercedesfahrer, der sein Hirn anscheinend schon im Rahmen der Organspende losgeworden war und erst meinte, dass eine Reservierung durch andere für ihn selbst keine Relevanz hätte, dann aber doch den Kürzeren zog, konnten wir die dichtgestellte Kreuzung vor dem Lokal auch wieder räumen und die Fahrzeuge dicht gedrängt auf dem kleinen Parkplatz unterbringen.

Gespeist wurde à la carte im Hauptgang, lediglich vorweg (gemischte Antipasti) und hinterher (Erdbeeren mit Mascarponecreme) gab es für alle gleich.

Hier wurden dann auch die letzten Gespräche des Tages in gemütlicher Runde geführt, bevor die meisten dann gegen 22:00 Uhr die Heimreise antraten. Nur eine handvoll Teilnehmerinnen und Teilnehmer blieben noch bis zum Montag.

Dieser Pfingstmontag präsentierte sich in bester Hanseaten-Manier: abwechseln Sonne und Regen (teilweise auch Starkregen), abwechselnd 20 Grad und 15 Grad. Die Zeit zwischen 2 Schauern wurde genutzt, um einigermaßen trockenen Fußes einen Kiez-Rundgang zu tätigen. Hans-Albers-Platz, Beatles-Platz, Große Freiheit, Ritze, Spielbudenplatz und schließlich ein Besuch der Boutique Bizarre sorgten für große Augen und erstaunte Blicke ob der Vielfalt und Kreativität der Fleischeslust-Industrie.

Mit diesen letzten Eindrücken verabschiedeten sich dann auch die noch verbliebenen Teilnehmer in ihre Heimat. Damit war das 3. Hamburger A5/S5-Treffen offiziell beendet.

Was bleibt zu sagen? Dieses Treffen hat die Erwartungen der Organisatoren bei weitem übertroffen. Nicht nur, dass es wieder einmal beeindruckend war, wie Neuankömmlinge sofort nahtlos integriert wurden und für alle eine Bereicherung waren, es war auch die außerordentliche Disziplin von allen Teilnehmern auf der Strasse. So konnte der Zeitplan stets nahe an der Perfektion eingehalten werden, was bei einer derart großen Teilnehmerzahl nicht von vornherein erwartet werden konnte.

Wir, die Organisatoren AchimA5 und Santuzzi, zusammen mit unseren überaus geduldigen Frauen, danken allen, die vor Ort waren, dass dieses Pfingstwochenende unvergesslich bleiben wird. Die Planungen für das nächste Jahr sind bereits angelaufen; wir sehen uns Pfingsten 2011 wieder in Hamburg, genauer: vom 11. – 13. Juni 2011.

Am Ponton
Aus dem Highflyer
Am Aalkrug
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Zitat:

Original geschrieben von stullek



Zitat:

Original geschrieben von Sascha B


Hi Leutz,

so, NH Hotel Hamburg von Freitag, 25.05. - Montag 28.05. gebucht!😁
2 Personen.🙂 Wir freuen uns!!!

Hast du das absichtlich ausgesucht?

Wir steigen normalerweise als Gruppe immer gemeinsam in einem Hotel ab und evtl. hat dich nur die Info welches es diesmal wird nicht erreicht?

Hi stullek,

wir haben das Hotel auf Empfehlung gebucht! Und ja, weil es dort günstiger ist! Aber es ist ja nicht weit weg und sind somit in ein paar Fahrminuten bei euch!😉

Alles klar, ich dachte nur evtl. ist die Information mit dem Gruppenhotel an dir vorbeigegangen 🙂

Zitat:

Original geschrieben von stullek


Alles klar, ich dachte nur evtl. ist die Information mit dem Gruppenhotel an dir vorbeigegangen 🙂

nein nein, ist bei mir angekommen!

Aber vielen Dank für deine Aufmerksamkeit!😉

... jetzt weiß ich, was mir gefehlt hat: Stulli´s Kommentare 😁

Ich freue mich schon, Euch alle in HH zu sehen!

Bis dahin...
KDA5

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AchimA5 und ich können es auch kaum erwarten, Euch alle am Fischmaaaaaaak in Empfang zu nehmen. 🙂

Wird wieder eine mega Sause. Leider haben einige "Ur"-Teilnehmer abgesagt, aber dafür einige neue Teilnehmer gewinnen können. Wir werden sicherlich wieder zwischen 20 und 25 Fahrzeuge.

Liebe Grüße (noch aus dem Büro)!

Würden auch gerne kommen 😁

Zitat:

Original geschrieben von GTC_rot


Würden auch gerne kommen 😁

Damit dürfen wir schon drei neue Teilnehmer begrüßen 😎😎
Willkommen

So, liebe Freunde der gewachsten Oberflächen,

die Teilnehmerliste ändert sich zwar noch an der einen oder anderen Stelle, aber ein (positiver) Trend ist gut erkennbar: Wachsend. 😁

Hier die aktuelle Teilnehmerliste:

  1. AchimA5
  2. DanielGTI
  3. Audi_JM
  4. A5derneue
  5. KDA5
  6. Santuzzi
  7. ommapritschikowski
  8. A5Blu
  9. bagbal
  10. HansiX
  11. Iceman225
  12. Stullek
  13. tcblau
  14. Chiefarni
  15. ximoh
  16. GTC_rot (NEU)
  17. A5rulez
  18. dragstanina
  19. Sascha B (NEU)
  20. cbrstyler (NEU)
  21. frahmi A5
  22. Atr1x (NEU)

Wer noch mit dabei sein möchte, sollte sich alsbald bei Santuzzi oder AchimA5 melden, da das Hotelkontingent bald ausläuft.
Hier auch noch mal der Hinweis an alle, die noch nicht gebucht haben: Bis zum 25. April habt Ihr noch Zeit, das Kontingent in Anspruch zu nehmen, danach wird es deutlich teurer. 🙂

Demnächst werde ich noch eine erneute Speicherstadt-Depesche an alle per Email herumschicken, in der ich den aktuellen Stand der Planungen bekanntgeben werde. AchimA5 und ich haben wieder ein abwechslungsreiches Programm aufgestellt und tolle Lokalitäten gefunden. Ihr dürft gespannt sein.

Noch gute 5 Wochen und der Rest der aktuellen Woche. 🙂

Bis bald, herzlichst,
-Santuzzi

Man gut das du mich erinnerst, nach meiner ersten Mail hab ich die ja total verpeilt 😁

Zitat:

Original geschrieben von stullek


Man gut das du mich erinnerst, nach meiner ersten Mail hab ich die ja total verpeilt 😁

Du hast ja auch viel um die Ohren mein Freund Stulli. Da vergisst man, das eine oder andere😁.... (beschwerdemailsanaudi.com) 😁

Schnellduckundweg

Wir freuen uns auf HH! Es wird bestimmt wieder der Hammer...

Zitat:

Original geschrieben von Iceman225



Zitat:

Original geschrieben von stullek


Man gut das du mich erinnerst, nach meiner ersten Mail hab ich die ja total verpeilt 😁
Du hast ja auch viel um die Ohren mein Freund Stulli. Da vergisst man, das eine oder andere😁.... (beschwerdemailsanaudi.com) 😁

Schnellduckundweg

Das sind doch nur 6 1/2 Seiten Text geworden 😉 Und ich hab noch nichtmal angefangen zu schreiben wann die Karre in der Werkstatt war ...

Tja,.................bin vor lauter Streß und anderen Zeitproblemen lange nicht hiergewesen und habe somit auch in der letzten Zeit an dem Geschehen hier teilgenommen.
Ich überlege aber ob ich es einrichten kann am Sa. oder So. vorbei zu schauen.

Gruß Andreas

Mit einem S5 bis nach HH ?
Bewältigen die eine sooooo lange Strecke ohne Tanken ??

Da Du in der Nähe wohnst und es für mich kein Umweg ist, kann ich Dir anbieten mit einigen Reservekanistern V-Power hinterher zu fahren..................:-))))

Mit freundlicher Unterstützung .....................Hisak > immer bereit zu helfen :-)

Zitat:

Original geschrieben von Iceman225


Wir freuen uns auf HH! Es wird bestimmt wieder der Hammer...

Ach er lebt noch... 🙂. Bei dem Fahrspass ist mir das Tanken mittlerweile egal. 350 km schaffe ich aber ohne Tanken. Trotzdem danke für dein Angebot. 🙂

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