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A5 & S5 Treffen in Hamburg

Themenstarteram 19. Februar 2010 um 22:13

Hallo an alle A5 & S5 Fahrer,

 

Der Santuzzi und ich sind dabei das A5 &S5 Treffen III in Hamburg zu planen.

 

Es ist das Pfingstwochennde vom 22. Mai bis zum 24 Mai 2010, wir hoffen auf rege Teilnahme! Es wird natürlich wieder Hotel Vorschläge geben. Schöne Lokale sind schon gefunden, soll die 20 up Bar auch wieder dabei sein ?

 

 

Viele Grüße aus Hamburg von Santuzzi und AchimA5

Beste Antwort im Thema

„Immer, wenn ich Dich sehe, muss ich an Currywurst denken.“

Der Fährmann sah kaum die Hand vor Augen. Tiefer, dichter Nebel hatte sein undurchsichtiges Kleid über die träge dahin fließende Elbe gelegt. „Gestern“ dachte er noch, „gestern war noch strahlender Sonnenschein. Naja, typisch Hamburg eben.“ Er drehte das Ruder hart backbord, den Anleger „Altonaer Fischmarkt“ im Visier. Im rechten Augenwinkel nahm er ein Aufblitzen wahr. „Blaulicht an der Fischauktionshalle?“ Der Fährmann dachte zuerst an einen Einsatz, doch durch den sich nur sehr langsam lichtenden Nebel erkannte er schon, dass es LED-Lichterketten waren, die dort aufblinkten. „Schick“, dachte er noch, den Blick weiter auf den Bereich rechts der Fischauktionshalle gerichtet. „Ach Du sch...*!“ entfuhr es ihm mit lautem Fluchen. Fast hätte er den Anleger gerammt. Geistesgegenwärtig riss er das Ruder hart steuerbord und brachte die Fähre mit einem Rucken zum Stehen.

Was sich dort auf dem Parkplatz der Fischauktionshalle am Morgen des 22. Mai 2010 abspielte, war der Auftakt zum 3. Hamburger A5/S5-Treffen. 22 Fahrzeuge mit 38 Personen trafen sich wieder einmal in Hamburg, um ereignisreiche Pfingsttage unter Gleichgesinnten in der Hansestadt zu verbringen.

Die geopferten Katzen hatten leider nicht ausgereicht, den dichten Nebel an diesem Morgen, dem Pfingstsonnabend, zu verhindern. Nach und nach trafen sie ein. Die einen haben schon einen langen Weg hinter sich, die anderen kamen noch fast aus der Hotelbar, wo sie nach einem tollen Dinner am Vorabend im Lutter & Wegener in der Grossen Elbstrasse hängen geblieben sind.

Der Betreiber des Parkplatzes hatte uns freundlicherweise den Bereich zur Elbe hin abgesperrt, so dass wir uns alle vor der Kulisse der großen Schwimmdocks von Blohm & Voss aufbauen konnten.

Die Reihe der A5’s und S5’s verlängerte sich minütlich, alte Bekannte wurden begrüßt, neue in den eigenen Reihen willkommen geheißen. Die Ankommenden bekamen auch gleich ein Tourbook in die Hand gedrückt, ebenso ein Schlüsselband in Orange mit Audiringen, ein Geschenk der Audi AG Ingolstadt. Selbst zwei Vertreter des Audizentrums Hamburg waren auch mit einem niegelnagelneuen S5 Cabrio angereist.

Einige Käffchen und Fischbrötchen später, fast pünktlich um 10:30 Uhr, gaben die Organisatoren dann noch letzte Instruktionen, bevor sich 18 A5’s und 4 S5’s in Marsch zur ersten Tour setzten, die am Ponton mit einem Fotoshooting enden sollte.

Der Weg führte uns von der Großem Elbstrasse die Elbchaussee hinunter Richtung Othmarschen. Normalerweise sind es die Villen an der Elbchaussee, die für Aufsehen sorgen, hier war es die Reihe von 22 Fahrzeugen mit dem markanten LED-Licht, die Fahrradfahrer vor Erstaunen innehalten ließen. Der Elbtunnel war schnell erreicht.

Leider müssen die Autofahrer auf der A7 Richtung Süden seit unserer Durchfahrt vermehrt mit Verkehrsstörungen rechnen, da die rechte Röhre wegen erneuter Sanierungsarbeiten geschlossen werden muss. Grund: Ronjahexe hat seine Klappensteuerung betätigt, so dass reihenweise die Kacheln im Elbtunnel von der Wand purzelten.

In Waltershof haben wir die A7 auch schon wieder verlassen, den Zollbereich passiert und den Freihafenbereich erreicht. Von der Köhlbrandbrücke war die Aussicht wegen des Nebels nicht rekordverdächtig, der Ausblick in den Rückspiegel der Vorausfahrenden schon: TFL bis zum Horizont.

Ohne Zwischenstopp erreichten wir schließlich den Ponton. Überraschend schnell klappt dann auch die Aufstellung zum Gruppenfoto. Nicht überraschend schnell tauchte im lichten Nebel „Dein Freund und Helfer“ auf: Die Polizei wunderte sich, warum derart viele Fahrzeuge wie selbstverständlich in einen gesperrten Bereich einfuhren. AchimA5 war jedoch bestens vorbereitet und präsentierte die erteilte Ausnahmegenehmigung, woraufhin sich die Ordnungshüter wieder zufrieden zurückzogen und ein wenig das Schauspiel beobachteten.

Es wäre alles so perfekt gewesen: Der Ort, die Fahrzeuge, die Menschen, die Kulisse. Wenn da nicht der hässliche Nebel gewesen wäre. Es war zwar immer noch ein traumhafter Anblick, der sich allen bot, nur leider in Einheitsgrau getaucht. Dennoch: Ein imposanter Anblick, der Eindruck machte.

Der Hunger und die Erwartung auf ein leckeres Currywurst-Mittagessen ließen uns nach einem letzten Gruppenfoto vor der Kulisse der Hamburger Landungsbrücken wieder aufbrechen. Die Teilnehmer wurden noch kurz gebeten, Waffen, Drogen, Alkohol und die Zigaretten (mehr als 2 Stangen), in die Elbe zu kippen, da wir den Freihafen wieder verlassen wollten und Stichproben-Überprüfungen durch die Zöllner zu erwarten hatten.

Reibungslos kamen alle durch und trafen recht gleichzeitig an den Deichtorhallen ein. Dort sollten wir das erste Mittagessen der Tour einnehmen: im „Fillet-of-Soul“. Die hohen Erwartungen wurden leider von der Küche nicht erfüllt: Die angepriesene Currywurst entpuppte sich eher als winziges Würstchen, das nicht wirklich geeignet war, hungrige Männer-Mägen ausreichend zu füllen.

Es ist jedoch nichts so schlecht, dass es nicht aus sein Gutes hätte: Mit vollem Bauch wird man eher seekrank (naja, eher luftkrank). Und so konnten einige Unerschrockene den „Highflyer“ besteigen, der die Besucher in einer offenen Gondel auf bis zu 150 m hebt. Der Ausblick von dort oben ist wirklich lohnenswert. Bei klarer Sicht kann man sogar bis in das Hamburger Umland schauen. Von dort oben sahen dann auch die, vor den Deichtorhallen in Keilform aufgestellten, Fahrzeuge wie Spielzeugautos aus.

Als alle wieder festen Boden unter den Füßen hatten, wurde der nächste Programmpunkt in Angriff genommen, die Rathausführung. Im Konvoi ging es durch den Wallringtunnel zum Ballindamm an der Binnenalster, dann weiter zur Europapassage, wo der Betreiber, die Conti-Gruppe, freundlicherweise einen Teil der untersten Parkebene für uns abgesperrt hatte. Damit war auch das Problem des Parkens für uns gelöst: Das Rathaus wollte uns leider die Senatoren-Parkplätze nicht zur Verfügung stellen. Unsere politische und wirtschaftliche Bedeutung scheint sich noch nicht bis zum Senat der Stadt Hamburg herumgesprochen zu haben.

Stau? Für uns kein Problem. Gesperrte Strassen? Für uns kein Problem. Es regnet Sandsäcke vom Himmel? Auch kein Problem für uns. Doch hier, hier in dem Parkhaus der Europapassage, lauerte ein echtes Problem auf uns: Wie ins Teufels Namen schafft man es, 14 Damen quer durch ein Einkaufszentrum mit 120 Geschäften zu lotsen, ohne dass eine oder mehrere vom Erdboden (genauer: von einer Boutique) verschluckt und den Rest des Nachmittags nicht mehr gesehen werden?

Die Damen waren aber überraschend diszipliniert und haben freiwillig die Scheuklappen links und rechts aufgesetzt. So konnten wir doch sehr pünktlich das Rathaus erreichen, wo uns bereits die sehr gute Führerin erwartete. Die Führung war ausgesprochen informativ und zeigte viele interessante Bereiche im Inneren des auf Pfählen gebauten Regierungssitzes: die Bürgerschaft, das Zimmer des Bürgermeisters, den Ratssaal und vieles anderes mehr.

Nach einer guten Stunde erreichten wir wieder das Tageslicht. Einige aber auch die Grenzen ihrer Kaffeeabstinenz. Kurzerhand (es lebe die gelebte Demokratie!) überstimmten die Teilnehmer die Organisatoren und setzten sich mit der Forderung durch, eine Kaffee- und Eispause auf dem Rathausmarkt einzulegen. Durch die mittlerweile vom Himmel brennende Sonne war es dort gemütlich warm geworden.

Die umliegenden Eisdielen hatten bald kein Eis mehr, Starbucks drohte eine Kaffee-Flaute, es war Zeit für uns, weiterzuziehen und unsere Alster-Tour anzufahren.

Über den Ballindamm, Jungfernstieg, Valentinskamp, vorbei an der Messe, Grindelhof, Hochallee, Bellevue und Schöne Aussicht ging es einmal rund um die Außenalster. Auf dieser Runde wurde uns einiges geboten: eine orientalische Hochzeit, der Islamistenkongress an der Imam-Moschee, eine brennende Restaurant-Küche und an uns vorbeirasende Einsatzfahrzeuge und Löschzüge lenkten mitunter unsere Aufmerksamkeit von der Bahn ab.

Nach dieser Alsterrunde ging es zurück ins Hotel, wo die Teilnehmer Gelegenheit hatten, sich noch ein wenig frisch zu machen, bevor es per pedes zum Abendessen ging, zum „Schauermann’s“ in der Sankt Pauli Hafenstrasse.

Das Restaurant liegt sehr idyllisch direkt an der Elbe mit Blick auf das Wasser, in einer verkehrsberuhigten Zone. Das angebotene 3-Gang-Menü bot die Wahl zwischen Fisch und Fleisch:

Gruß aus der Küche: getrüffeltes Selleriesüppchen mit Chilliöl

Vorspeise: gebackener Büffelmozzarella auf Gaspachogemüse

Hauptgang: Kabeljau mit Spargel und Petersilienkartoffeln

oder

Husumer Rinderrücken mit Kartoffelmezzalune und Kräuterseitlingen

Dessert: weißes Schokomousse mit Erdbeeren, Mandelkrokant und Topfeneis.

Das Essen war vorzüglich, die Stimmung ausgelassen, der Ausblick ansprechend, da tat sich noch ein kleiner Höhepunkt auf: Die AIDAluna legte ab und fuhr direkt am Schauermann’s vorbei die Elbe herunter, laut und imposant trötend. Viele haben die Zeit zwischen den Gängen genutzt, dieses Schauspiel aus der Nähe zu betrachten und sind vor das Lokal getreten. Diese Zeiträume wurden ebenso für eine kleine Verlosung genutzt: Audi Ingolstadt hat freundlicherweise neben den am Startplatz ausgegebenen Schlüsselbändern noch Kugelschreiber der Audi Sport Kollektion sowie rote Basecaps aus der Audi Event Kollektion geschickt, die hier unter den Teilnehmern verlost wurden.

Gut gesättigt haben wir dann den Rückweg ins Hotel angetreten, um den Abend in der Bar 20up ausklingen zu lassen. Wir waren aber nicht die einzigen mit diesem Plan: Halb Hamburg wollte dort auch gern in dieser Bar mit dem schönsten Ausblick Hamburgs Cocktails schlürfen. Wir hatten nun also die Wahl zwischen Sardinenbüchse oben mit lauter UzUz-Musik oder unten mit leicht gelangweiltem DJ dafür aber mit Sitzgelegenheit und normaler Lautstärke. Die meisten entschieden sich für unten, nur einige Hartgesottene entschieden sich für ein temporäres Sardinen-Dasein.

So ging dieser ereignisreiche Tag langsam zu Ende, doch der nächste wartete schon in den Startlöchern.

Der nächste Tag, Pfingstmontag, begann wie im Bilderbuch: strahlender Sonnenschein mit ein paar Schäfchenwolken. 10.00 Uhr in der Frühe ist sicherlich für den einen oder anderen gerade am Sonntag eine Herausforderung, dennoch sind alle pünktlich am Startpunkt in der Glacischaussee am Heiligengeistfeld eingetroffen. Großes Lob an alle! Rechtzeitiges Abfahren war an diesem Tag wichtig, schließlich wartete ein straffes Programm darauf, in Angriff genommen zu werden.

Wir ließen die Schnapsleichen auf der Reeperbahn rechts liegen und nahmen die Ost-West-Strasse Richtung Rödingsmarkt, vorbei am Hamburger Wahrzeichen, dem Michel. Zügig erreichten wir die neuen Elbbrücken und die A250, die wir erst mit Erreichen von Lüneburg wieder verlassen sollten. Da die Autobahn recht frei war, konnte der Tross von über 20 Fahrzeugen mit über 200 km/h vorankommen.

Das Schiffshebewerk war schnell erreicht. Majestätisch erhoben sich aus dem Nichts heraus die imposanten Tröge, die die bis zu 100 m langen Schiffe hoch und wieder herunter transportieren. Anfangs herrschte eine kleine Verwirrung, da die Verabredung mit dem Führer nicht wie abgesprochen klappte. Nein, tot war er nicht, unser Führer, er hatte nur zusätzlichen Dienst aufgebrummt bekommen, so dass er uns nicht wie verabredet am Parkplatz abholen konnte. Im Ausstellungspavillon sollte die Familienzusammenführung dann aber doch klappen, und Herr Pfeiffer (unser Führer für die kommende Stunde) konnte die Besichtigung starten. Der Herr Pfeiffer war dann auch gleich in seinem Element und zauberte so manche Anekdote aus seinem Hut, sie immer wieder für heitere Stimmung sorgten.

So wurden wir mit allerlei wissenswerten Informationen gefüttert. Am Anschluss hieran wollten natürlich alle noch das Schiffshebewerk in Aktion sehen. Die Führung fand nicht direkt am Hebewerk statt, sondern im Ausstellungspavillon, da das Hebewerk für Besucher tabu ist: Industriegeheimnis!

Und dann musste natürlich auch noch das passieren, was passieren musste: Das Hebewerk hatte nichts zu tun. Na toll. Während wir in der Führung waren, sausten die Tröge, in der die Schiffe transportiert werden, emsig hoch und runter, doch jetzt, wo wir uns das mal direkt anschauen wollten, kam kein Schiff.

Jedes knisternde Geräusch, jeder anders fallende Wassertropfen und jedes summende Geräusch ließ die Hoffnung aufkeimen, dass nun endlich der Wasserfahrstuhl sich in Bewegung setzen würde. Doch Pustekuchen. Nix da. Und das Mittagessen rückte immer näher, so dass wir auch nicht unbegrenzt Zeit hatten. Gott sei Dank wurde nun doch endlich ein Kahn nach unten gelassen, und wir konnten zum Parkplatz zurück, um durch die Pampa am Deich entlang zum Aalkrug vorzustoßen. Die Fahrt dorthin war sicherlich für viele ungewöhnlich: über Milchkannen-Dörfer ging es meist einspurig ein recht langes Stück am Deich an der Ilmenau entlang, bis hinter einer Kurve, weitab jeder Zivilisation, aus dem Nichts ein Gebäude auftauchte, an dem eine große Audi-Fahne gehisst war. Es sah richtig Klasse aus, dass extra für uns die Fahne auf dem nur für uns abgesperrten Parkplatz aufgestellt wurde.

Aufgrund der positiven Witterung – es war warm und trocken, wenn auch ein wenig windig – wurde für uns eine große Terrasse draußen am Deich eingerichtet; so hatten wir ein idyllisches Fleckchen Erde, um uns bei einem leckeren Mittagessen für den Rest des Tages zu stärken. Der Aalkrug heißt nicht umsonst Aalkrug: Fernab der Zivilisation bekommt man hier den leckersten Fisch weit und breit, selbstverständlich auch Aal in den verschiedensten Variationen.

Hier am Deich entstand auch das denkwürdige Zitat, das zum Titel dieser Berichterstattung avancierte: „Immer, wenn ich Dich sehe, muss ich an Currywurst denken.“ Dieses Zitat, von einem Herrn an eine Dame gerichtet, mag – aus dem Kontext gerissen – ein klein wenig minder schmeichelhaft klingen. War es aber nicht. Der Hintergrund war, dass in der vergangenen Nacht zu später Stunde einige Teilnehmer einen Heißhunger auf Currywurst verspürt hatten, sich jedoch nicht einigen konnten: Die einen versuchten, die anderen zu überreden, diese hatten aber keine Lust. Als die anderen nun doch noch Appetit auf Currywurst verspürten, wollten die einen nicht mehr. Also ging es dann doch mit ein wenig Currywurstfrust ab in die Heia.

Zurück zum Deich: Leider reichte die Zeit nicht für einen ausgedehnten Deichspaziergang. Wir sattelten die Pferde und brachen wieder auf, schließlich wartete allerlei Flattergetier auf unsere bewundernden Blicke. Der Weg in den Sachsenwald zur Bismarck-Stiftung führte die Kolonne über Dörfer und durch Wälder mit Dämmerlicht, wo durch die dunklere Umgebung die rund 600 m lange TFL-Lichterkette besonders zur Geltung kam. In einem Schwung erreichten wir dann auch den beschaulichen Ort Friedrichsruh.

Der Ort wird durch die Bismarck-Stiftung bestimmt, die dort ihren Stammsitz hat und diverse Ausflugsziele unterhält. Eines dieser Ausflugsziele war auch unser Ziel für den Sonntagnachmittag: der Schmetterlingsgarten. Hier durfte sich einer der Organisatoren auch gleich als Ticket-Master bewähren. Unter dem Argument „Was glauben Sie, wie viel Kleingeld ich herausgeben muss, wenn jeder einzeln bezahl?“ wurde die Auflage erteilt, das Eintrittsgeld in Eigenregie einzusammeln und komplett zu bezahlen. Gesagt, Getan, es dauerte keine 10 Minuten, da waren alle drin im Schmetterlingsgarten. Dieser Garten hat seinen Namen daher, weil in einem großen Gewächshaus auf dem Gelände unzähliges Schmetterlings-Flattergetier herumfliegt, das man aus direkter Nähe bestaunen kann. Mit Glück setzt sich so ein schwereloses Getier einem sogar auf den Kopf oder die Hand.

Das im kleinen Park befindliche Café war schnell übervölkert: Statt sich sofort dem touristischen Höhepunkt zuzuwenden, lechzten die meisten erst einmal nach Kaffee und Kuchen. Es hat ja schon so lange nichts mehr zu futtern gegeben. Aber lecker ist das Zeug hier schon.

Die 1,5 Stunden vergingen wie im Fluge. Nachdem festgestellt wurde, dass niemand abhanden gekommen war, trafen sich alle wieder am Parkplatz, um über den Hamburger Vorort Bergedorf nach Curslack zu fahren. Unser Ziel für den Abend war das Hotel Ristorante Mediterran, wo extra für uns ein kompletter Parkplatz abgesperrt wurde.

Nach einem kleinen Techtelmechtel mit einem Mercedesfahrer, der sein Hirn anscheinend schon im Rahmen der Organspende losgeworden war und erst meinte, dass eine Reservierung durch andere für ihn selbst keine Relevanz hätte, dann aber doch den Kürzeren zog, konnten wir die dichtgestellte Kreuzung vor dem Lokal auch wieder räumen und die Fahrzeuge dicht gedrängt auf dem kleinen Parkplatz unterbringen.

Gespeist wurde à la carte im Hauptgang, lediglich vorweg (gemischte Antipasti) und hinterher (Erdbeeren mit Mascarponecreme) gab es für alle gleich.

Hier wurden dann auch die letzten Gespräche des Tages in gemütlicher Runde geführt, bevor die meisten dann gegen 22:00 Uhr die Heimreise antraten. Nur eine handvoll Teilnehmerinnen und Teilnehmer blieben noch bis zum Montag.

Dieser Pfingstmontag präsentierte sich in bester Hanseaten-Manier: abwechseln Sonne und Regen (teilweise auch Starkregen), abwechselnd 20 Grad und 15 Grad. Die Zeit zwischen 2 Schauern wurde genutzt, um einigermaßen trockenen Fußes einen Kiez-Rundgang zu tätigen. Hans-Albers-Platz, Beatles-Platz, Große Freiheit, Ritze, Spielbudenplatz und schließlich ein Besuch der Boutique Bizarre sorgten für große Augen und erstaunte Blicke ob der Vielfalt und Kreativität der Fleischeslust-Industrie.

Mit diesen letzten Eindrücken verabschiedeten sich dann auch die noch verbliebenen Teilnehmer in ihre Heimat. Damit war das 3. Hamburger A5/S5-Treffen offiziell beendet.

Was bleibt zu sagen? Dieses Treffen hat die Erwartungen der Organisatoren bei weitem übertroffen. Nicht nur, dass es wieder einmal beeindruckend war, wie Neuankömmlinge sofort nahtlos integriert wurden und für alle eine Bereicherung waren, es war auch die außerordentliche Disziplin von allen Teilnehmern auf der Strasse. So konnte der Zeitplan stets nahe an der Perfektion eingehalten werden, was bei einer derart großen Teilnehmerzahl nicht von vornherein erwartet werden konnte.

Wir, die Organisatoren AchimA5 und Santuzzi, zusammen mit unseren überaus geduldigen Frauen, danken allen, die vor Ort waren, dass dieses Pfingstwochenende unvergesslich bleiben wird. Die Planungen für das nächste Jahr sind bereits angelaufen; wir sehen uns Pfingsten 2011 wieder in Hamburg, genauer: vom 11. – 13. Juni 2011.

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Das Wasser ist wieder abgeflossen.

:D

Der angenehme Seiteneffekt: Die Wassermassen haben sämtliche Stadtkatzen mit weggeschwemmt. :D

Das Wetter kann also nur richtig gut werden am Wochenende.

Yippie!!

besser als:

it´s raining cats and dogs :D

bis seehr bald in HH

GRuß

A5 Blu

Hier mal die vorhersage zum Wochende. Sieht doch gar nicht schlecht aus. :cool:

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Aktueller Stand:

Teilnehmerliste A5,S5 & RS5 Treffen Hamburg IV

11.- 13. Juni 2011 ( Pfingsten )

01) AchimA5 - 2 Personen, 3.0 TDI schwarz, gebucht Fr - Mo

02) Audi_JM/Santuzzi - 2 Personen, 3.2 FSI Meteorgrau, gebucht Fr - Mo

03) a5derneue - 1 Person, 3.2 FSI Phantom Schwarz, gebucht Fr - Mo

04) bagbal - 2 Personen, 3.2 FSI tiefseeblau, gebucht Sa - So

05) RS87 - TTRS MTM 2 Personen, gebucht Sa - Mo

06) Stullek - 1 Person, ibisweiß gebucht  Fr - Mo

07) Jumbos- 2 Personen, S5 schwarz, gebucht So

08) Ronjahexe- 2 Personen, R8 gebucht Sa - Mo

09) ommapritschikowski - 2 Personen, S5 grundiert, gebucht Sa - Mo

10) RaimundS5 -1 Person, RS5 daytona gebucht Fr - Mo

11) HansiX - 2 Person, A5 2,0 TFSI Brillantschwarz Raum HH Sa - So

12) A5 Blu -2 Pers., Cabrio 3.0 TDI,Tiefs.gebucht Fr - Mo

13) HessenLuxi - 2 Personen, RS5 daytonagrau, gebucht Fr - Mo

14) Stoyanov - 2 Personen, A8 Raum HH 1P, Sa - So

15) KDA5 - 2 Personen, S5 daytonagrau, gebucht Fr - Mo

16) Iceman225 - 2 Personen, 3.0 TDI Ibisweiss, gebucht Fr - Mo

17) Tcblau - 1 Person, 2.0 TFSI Phantom Schwarz, gebucht Fr - Mo

18) Daniel A5 - 2 Personen, A5 Schwarz, Raum HH Fr - So

19) A5-rulez - 1-2 Personen, A5 Cabrio, Aruba Blau, Raum HH Sa - So

20) ximoh - 2 Personnen, TT Raum HH Fr - So

21) dragstarnina - 2 Personnen, A5 Misanorot gebucht Fr - Mo

22) albatross-hh - 3 Personnen, RS5 daytona Raum HH Sa

23) frahmi A5 - 2 Personnen, A5 2.7 TDI Carbon matt Raum HH Sa

 

Guten Morgen aus Münster,

wir wünschen erst mal Allen viel Spass und freuen uns auf Morgen. A. und J.

Erste Impressionen des ersten Tages.

Zwischenfazit: Stimmung hervorragend, Wetter anfangs doof, später toll.

Abfahrt
Anfahrtfaehre
Bleckede
+3

Sehr schön :)

Heute hätte ich auch Zeit, aber nur für einen Tag ist das blöde, vor allem wenn ich nach HH komme um dann wieder nach Haus zu fahren :D

Aber ich wünsch Euch ganz viel Spass auf meiner Hausstrecke - rund um Selent - Kiel - Plön - Preetz - Oldenburg ..

Die Sonne scheint ja, da kanns eigentlich nur toll werden!

Gruss

Andi

Tolle Veranstaltung, tolle Organisation, tolle Bilder !!!

 

Vielen Dank für ein super Wochenende !

Dem können wir uns nur anschließen. Einmalig.

Nur das mit den Katzen müssen noch mal durchsprechen.

 

Nina & Johannes

am 12. Juni 2011 um 9:17

mein Neid ist mit Euch ...

 

Viele Grüße

 

fs60

am 13. Juni 2011 um 13:04

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe, Ihr alle seid gesund und munter heim gekommen, bzw. noch fröhlich im Raum HH unterwegs.

André und Achim nebst Elfen: noch einmal tausend Dank für Eure wieder gelungene, perfekte Organisation! Dass Ihr sogar den T. noch in die Bauchtanzschule geschickt habt, damit die Elfen am Freitagabend etwas "zu Naschent" hatten - Wahnsinn!

Nur mit der Direktion im Empire müssen wir mal über die Bar - Öffnungszeiten sprechen, nicht dass wir wieder "auswärts" versacken müssen ;-)))

Es hat wieder einen riesen Spaß gemacht und die Tage in HH und Umgebung sind viel zu schnell mit Euch allen vorbei gegangen. Aber wie schon gesagt: "nach Pfingsten ist vor Pfingsten"...

Und passt mir auf die Beifahrer - Enten und Katzen gut auf!

Viele Grüße!

KDA5

am 13. Juni 2011 um 18:50

Hallo,

als aller erstes vielen Dank an die Organisatoren AchimA5,

Santuzzi und natürlich den Elfen, es war für uns sehr sehr schön, und hat verdammt viel Spaß gemacht dabei zu sein. Das Programm und

die Touren waren spitzenmäßig.

Es ist leider viel zu schnell vorbei gewesen und wir hoffen

das wir nächstes Jahr wieder dabei sind.

Gruß und nochmals

an alle vielen Dank für das schöne Treffen

Gruß

frahmiA5 und K.

am 13. Juni 2011 um 19:45

wir sind wohlbehalten zurück im westen - die rückfahrt war allerdings auch ein rückschritt: uns fehlten die a/s/rs5 freunde in ihren tollen kisten um uns herum - an unsere (auto)familienausflüge gewöhnt man sich sehr schnell!

vielen dank auch von uns für ein wieder mal tolles wochenende in und um hamburg - ich habe gerade (zum ersten mal;-) das professionelle tourbook gelesen und weiß jetzt auch, wo es uns so gut gefallen hat - auch da, wo das navi immer diese komische "off-road" meldung gab!

bis bald, alles liebe von omma und oppa

 

Ihr Lieben,

schön war die Zeit, wenn auch diesmal nur kurz. Dank an die Organisatoren für das mal wieder perfekte Event. Und denkt bitte an das was ich gesagt habe: "Nach Pfingsten ist vor Pfingsten!" und das ist genau so gemeint.

Liebe Grüße aus Münster, A. und J.

Ich habe da auch schon einige Ideen. :)

Werde die Tage mal mit Achim reden. Der weiß noch gar nichts von seinem Glück. :D

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