A5 1.8 coupe (2008) viele Fragen
Hallo,
ich hatte das Glück vor 2 Wochen auf einer Messe den Audi A5 Coupe 1.8 zur Probe zu Fahren.
Er hat mir so gut gefallen das ich beschlossen habe ihn mir Gebraucht (max. 50.000 km runter) zu Kaufen.
Allerdings habe ich einige Fragen zum Traumauto.
Und zwar was kostet der denn an monatlich an Steuern und wie sieht es im Schnitt mit Versicherungskosten bei 140% aus.
Ich hoffe ihr könnt mir direkte Antworten dazu geben.
Vielen Dank.
Beste Antwort im Thema
....verschieb das mal jemand ins AUDI-Forum.
Hier gibts nur Autos mit mehr als 4 Liter Hubraum 😁
35 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Graboid
Einige werden es wohl nicht gern hören, aber wer einen Alero oder ähnliches fährt, tut dies meistens, weil es unbedingt ein Amerikaner sein soll, es aus finanziellen Gründen aber nicht für einen Cadillac, 300c oder ähnliches reicht.
Der Alero mag ja zwar ein Chevrolet/Oldsmobile sein, jedoch sehe ich speziell bei diesem Fahrzeug nichts typisch amerikanisches. Formgebung der Karosserie (Das Heck ist nach meiner persönlichen Meinung äusserst misslungen) , sowie des Innenraums (Billigstplastik satt) muten da schon eher japanisch an. Auch bezüglich Ausstattung hebt der sich nicht ab.
Frontantrieb und rauhlaufende 4 und 6 Zylinder sind auch nicht gerade der Stoff , aus dem die Amiträume sind.
Ich denke, das Fahrzeug war als Konkurrent für den in Amerika (zu Recht) erfolgreichen Toyota Camry gedacht. Ich kann da nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber abgesehen vom Kaufpreis gibt es nichts, aber auch gar nichts, was bei dem Vergleich für den Alero sprechen würde.
Ich mußte erst einmal google, was überhaupt ein Alero ist.
Wer es mag... irgend jemand kauf ja auch Japaner und Jettas.
Du hast aber vollkommen recht, sieht fürchterlich aus, wie ein Stück gebrauchte Seife...
@kickdown
Nun, mir steht es fern, mich mit jemandem anzulegen. Ich will mit meiner Aussage nicht provozieren. Ich hätte ja auch gerne ein 48er Hudson Coupe oder einen 50er Mercury, verzichte dann lieber ganz, als dass ich mich dann mit einem Fahrzeug begnüge, welche mit den Genannten nur den Jahrgang oder das Herstellungsland gemeinsam hat.
Man kann endlos diskutieren, was einen Amerikaner ausmacht, aber beim Alero sehe ich beim besten Willen nichts davon.
gegen den ist Dein Saratoga (So einen hatte ich auch mal) zumindest von der Formgebung her eine amerikanische Ikone, Mitsubishimotor hin oder her🙂
Zitat:
es aus finanziellen Gründen aber nicht für einen Cadillac, 300c oder ähnliches reicht.
Der CADILLAC da auf dem Bildchen ist übrigens meiner, nur soviel dazu.
Ähnliche Themen
Zitat:
Frontantrieb und rauhlaufende 4 und 6 Zylinder sind auch nicht gerade der Stoff , aus dem die Amiträume sind.
Ach so, ist dann ein 1967er ElDorado (Vorderradantrieb) kein Traum?
Ich finde man sollte den Alero nicht so in den Dreck ziehen. Ich mein ganz unrecht hast du nicht und meinen Geschmack trifft es auch nicht ganz, aber ich finde es immer wieder gut wenn Leute sich gegen den grauen Einheitsbrei von Autos da draußen entscheiden und sich einen auf deutschen Straßen doch eher seltenen Wagen zulegen. So sehe ich das und sowas finde ich gut 🙂
Btw:
Den "großen Bruder" vom Alero, den Oldsmobile Intrigue finde ich gar nicht mal so schlecht. Der ist optisch noch sportlicher/schicker gelungen finde ich.😎
Zitat:
Original geschrieben von mbjadcnein
Ach so, ist dann ein 1967er ElDorado (Vorderradantrieb) kein Traum?Zitat:
Frontantrieb und rauhlaufende 4 und 6 Zylinder sind auch nicht gerade der Stoff , aus dem die Amiträume sind.
Der 67er Eldorado ist ein Traum, genauso wie meiner Ansicht nach ein 95er Deville Concours. Beide haben viele der für amerikanische Wagen typischen Merkmale. Mal abgesehen von der sehr amerikanischen und äusserst ansprechenden Karosserie, denke ich da an den am Lenkrad zu bedienenden Automaten, welcher an einen Achtzylinder gekoppelt ist, die Sofa (Nicht Sitzschalen) ähnliche Bestuhlung etc.
Nur sehe ich beim Alero nix davon. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Wenn der hinten mit Hyundai angeschrieben wäre, würden wohl alle hier im US-Car Forum die Nase rümpfen.
Womit wir wieder bei der für mich unverständlichen Tatsache wären, dass es für gewisse Leute einfach ums Verrecken ein Amerikaner sein muss....und mangels Kohle dann einen Alero oder einen 90er Jahre 5türigen Regal kaufen.
Eigentlich kein Problem, aber wenn ich von Alerofahrern dann was vom "American way of drive" vorgesäuselt bekomme, dann hab ich meine Mühe damit.
Na ja, was Du da beschreibst, sind eigentlich bereits fast historische Merkmale von US-cars: Z. B. Sofa und Column shifter gibt es in aktuellen Limousinen kaum mehr (3 fallen mir ein, in 2 davon optional und sehr selten zu sehen). Finde ich sehr schade, auf jeden Fall.
Trotzdem kommt mein Alero aus den USA, ich mag ihn, er gefällt mir. Er ist ein gepflegter Gebrauchsgegenstand, der mich für meine derzeitigen Bedürfnisse auch objektiv voll überzeugt. Ich mag Amerikaner, wie typisch er diesbezüglich ist, soll jeder selbst beurteilen.
Das volle Programm von V8, opera lights, wire wheel discs etc. würde es bei meinen gefahrenen km nur bei einem zusätzlichen Hobby-/Liebhaber-Auto spielen.
Warum nicht einen nicht klassischen/typischen Ami fahren? Viele fahren doch auch bewußt einen (typischen?) Europäer oder einen Japaner, der nicht selten in Europa entwickelt und produziert wird...
Jeder nach seinem Geschmack und seinen Möglichkeiten😎
LG, Freddie
Was ist denn mit nen Ford Probe V6? Teilt sich die Plattform mit dem Mazda MX 6 wurde aber in Michigan zusammengeschraubt. Ford Deutschland hat meist keine Ahnung von den Wagen oder reparaturen kosten sehr viel mehr als bei Werkstatt XY
Finde der Wagen hat amerikanische Gene aber ist doch was anderes als eine Limosine.
Zitat:
Original geschrieben von Graboid
@kickdown
Nun, mir steht es fern, mich mit jemandem anzulegen. Ich will mit meiner Aussage nicht provozieren. Ich hätte ja auch gerne ein 48er Hudson Coupe oder einen 50er Mercury, verzichte dann lieber ganz, als dass ich mich dann mit einem Fahrzeug begnüge, welche mit den Genannten nur den Jahrgang oder das Herstellungsland gemeinsam hat.
Man kann endlos diskutieren, was einen Amerikaner ausmacht, aber beim Alero sehe ich beim besten Willen nichts davon.
gegen den ist Dein Saratoga (So einen hatte ich auch mal) zumindest von der Formgebung her eine amerikanische Ikone, Mitsubishimotor hin oder her🙂
Da bin ich ja im Grunde bei dir 🙂
Trotzdem interessant wie sich dieser Thread entwickelt hat, vom Audi A5 als Ausgangspunkt, über verschiedenes zum Alero, bis zu den amerikanischen Classicern 😉
Zitat:
Original geschrieben von Kickdown-169
Da bin ich ja im Grunde bei dir 🙂Zitat:
Original geschrieben von Graboid
@kickdown
Nun, mir steht es fern, mich mit jemandem anzulegen. Ich will mit meiner Aussage nicht provozieren. Ich hätte ja auch gerne ein 48er Hudson Coupe oder einen 50er Mercury, verzichte dann lieber ganz, als dass ich mich dann mit einem Fahrzeug begnüge, welche mit den Genannten nur den Jahrgang oder das Herstellungsland gemeinsam hat.
Man kann endlos diskutieren, was einen Amerikaner ausmacht, aber beim Alero sehe ich beim besten Willen nichts davon.
gegen den ist Dein Saratoga (So einen hatte ich auch mal) zumindest von der Formgebung her eine amerikanische Ikone, Mitsubishimotor hin oder her🙂Trotzdem interessant wie sich dieser Thread entwickelt hat, vom Audi A5 als Ausgangspunkt, über verschiedenes zum Alero, bis zu den amerikanischen Classicern 😉
Grundsatzdiskussion über "Was macht einen Ami aus"
Zitat:
Original geschrieben von Ruhrpott-Shark
Was ist denn mit nen Ford Probe V6? Teilt sich die Plattform mit dem Mazda MX 6 wurde aber in Michigan zusammengeschraubt. Ford Deutschland hat meist keine Ahnung von den Wagen oder reparaturen kosten sehr viel mehr als bei Werkstatt XYFinde der Wagen hat amerikanische Gene aber ist doch was anderes als eine Limosine.
Der Probe 2 V6 ist ein schönes, im Unterhalt relativ günstiges Auto, solange nicht die Gelenkwellen oder die hinteren Bermssättel verrecken und man dann zu Ford geht.
Ich hatte den vor 8 Jahren. Bei Mazda kosteten die Teile wirklcih nur die Hälfte, zudem habe ich schon öfter gesehen wie der Ford-Bastler die Probes per Abschleppwagen zu Mazda gebracht hat.
Aber ein zuverlässiges Auto mit relativ geringem Verbauch (ca. 7 Liter) und viel Komfort. Nur das Fahrwerk taugt nichts zum schnell fahren, ebenso der Motor, ein Ölkühler ist empfohlen.
Mir persönlich gefiel der 1er (2,2 Liter 12V Mazda-Motor mit Turbo) besser, Dampfrad und Chip und es waren 220PS 😁 aber leider keine Airbags....
Kumpel von mir hat einen 89er Probe 2.2 Turbo, US-Modell mit original 58t mls ...
Lederausstattung, Klimaanlage, elektr. Gurte, rote Blinker und SML, elektrisch verstellbares Fahrwerk.
Hat er im guten Zustand (ohne TÜV, Frontscheibe gerissen) für 300 Euro geschossen.
Ein Glückspilz 🙂
Schön, dass ich durch diesen Audi-Thread jetzt weiss, dass es ausser mir noch mindestens 2 andere Verrückte gibt, die den Saratoga lieben.
Ich hoffe, der Themenersteller ist ebenfalls zufrieden damit ;-)