993 aus Japan Re-Import
Wer hat Erfahrungen mit 993 aus Japan. Sehr gepflegte und mit wenig Kilometer. Wer kennt deutsche Händler ?
Beste Antwort im Thema
Hallo
in Japan gibt es den Originärmarkt und den Sekundärmarkt.
Der Erstmarkt sind Originalimporte und meist auch Rechtslenker.
Der Sekundärmarkt sind Grauimporte und meist aus Californien organisiert.
US Grosshändler nutzen den "Japanpuffer" bei lokalen Marktschwankungen.
Hauptgrund ist das Exporte nach Japan relativ günstig sind und der Japanmarkt wiederrum der Einkaufsplatz für Australien, Asien und Südafrika ist.
Die Amerikaner halten sich für die Grössten wenns ums Verkaufen geht und die Japaner um die Cleversten wenn es ums einkaufen geht.
Da ergibt es sich dass die Amerikaner auch viel Müll (oder nur den Müll) nach Japan verkaufen der dann in Japan wieder selektiert wird. Die guten Autos bleiben im Land die schlechteren oder bei Marktsättigung gehen wieder auf die Reise.
Nun gibt es in Europa auch clevere Einkäufer die in Japan günstiger einkaufen können als in den USA.
Am Ende der Selektion steht ein Kunde der sich für noch cleverer hielt 😉
Japan selber hat eine relativ dünne Reperaturstruktur für Porsche und Teile sind im Vergleich zu den Einheimischen Autos teuer aber Japaner zerlegen gerne und bauen auch wieder zusammen 😉
Manchmal wird einfach remontiert.
Deutsche Autos sind in Japan "KULT" Speziel wenn mit Heckmotor. Ganz oben im Kult sind VW Käfer, Ghis, Bus, Golf1 und Porsche 356, 911 danach kommen MiniCooper oder BMW´s. Zudem gibt es einen ausgesprochenen Luxusmarkt und wenn man schon mal 100000€ im Jahresgebühr für einen Parkplatz in Prominenter Lage übrig hat dann stellt man darauf bestimmt etwas nettes ab. Fahren tut man damit nur selten. Für den Alltag hat der vermögende Japaner eine Limousine auf Abruf.
Zudem gibt es den Spassautomarkt. Da man auf den Strassen selten schnell fahren darf konzentriert sich alles auf mehrere Rennstrecken in denen meist aus Platzmangel nur Beschleunigungsrennen und Wettdriften ablaufen. Bei vielen lokalen Motorsportclubs läuft das ähnlich nur dass man es oft mit echtem Motorsport wie Slalom oder Geschicklichkeistfahren auf Firmen-Grossparkplätzen abhält.
Im Hinterland gibt es einige Tolle Serpentinenstrecken die man gut übersehen kann und da wird auch mal deutlich schneller als die erlaubten 100 gefahren. Reiche Japaner haben meist eine eigene Mehrfachgarage am Rande einer der Rennstrecken und dort gibt es auch lokale Mechaniker die sich wirklich auskennen und auch kein Problem haben eine fette Rechnung zu stellen.
Dieser Typus hat auch oft eine kleine Wohnung oder ein Haus im Grossraum Köln/Leverkusen/Frankfurt mit einer Garage in dem ein passendes Spielzeug für Europatripps steht.
Japaner haben keinen echten Oldtimermarkt, wegen wirtschaftlicher Schwäche hat sich aber die Haltedauer der Neuwagen von 2 auf 3 Jahren wie in den 90ern auf 5 Jahre erhöht
In Japan gibt es alle 2 Jahre den "tenkenseibi kirokubo" und "shaken" das ist wie bei uns TÜV und Steuer aber ersteres ist TÜV im Quadrat und letzteres Papierkrieg.
Der Grund der Massnahme ist dass nur technisch excellente Autos auf der Strasse sind und man
Marktdruck erzeugt um das Neuwagengeschäft anzukurbeln.
Beim Japan TÜV ist Verschleiss wie zB Ölverlust oder Spiel in der Antriebswelle eine Ausschluss für den Öffentlichen Verkehr solange bis er beseitigt ist. Angestrebt ist der Neuzustand und Flugrost kann schon eine erheblicher Mangel sein. Unfallreperaturen muss man übrigens auch wieder Vorführen (Schweizer kennen mit deren MFK ja schon ähnliche Prozeduren)
Der Japanische TÜV kann auch "abgekürzt" werden (60 Punkte Checkliste durch Werkstatt vorab geklärt) und oft reicht es wenn das Auto ca 300m aus eigener Kraft fährt.
Und dann gibt es da noch das Recyceling Certifikat bei dem man für das Fahrzeug schon im Vorraus ein Verschrottungspfand bezahlt. Die bekommt man entlasttet/verrechnet/erstattet wenn das Auto weiterverkauft wird oder Exportiert
Der Japanische Automarkt ist von Auktionsriesen und Kleinhändlern bestimmt. Das System hängt zusammen und ist für Westler undurchschaubar. Wer in Japan mit Autos handelt muss im prinzip Japaner sein und auch gute Kontakte haben (langjährige).
Der Japanische Autohandel ist relativ ehrlich. Der Verkäufer verspricht einen definierten Zustand des Autos und wenn der nicht erfüllt ist muss man sich an den wenden und auf seine "Ehre" ansprechen weil es da wohl nicht ganz das Versprochene war. Die Balance der Verkäufer ist darin auf der einen Seite Ehrenhaft einzukaufen und Ehrenhaft zu verkaufen weil sonst sein Ruf in der Scene der Verkäufer als auch der Käufer zu sehr leidet. Also ist ein Japanischer Gebrauchtwagenverkäufer ein Vermittler der Autos die er nicht besitzt und nie gesehen hat aufgrund der Ehrlichen Beschreibung des Anbieters wieder weiterverkauft.
Ging ein Deal schief dann geht das Auto in die Reperatur oder komplett zurück.
Derart "verbrannte" Autos landen dann meist sofort auf den Exportmärkten.
Der Knackpunkt ist dass man an einem 5 Jahre alten Auto ja nicht Neuwagenzustände ansetzen kann und sobald das Auto gültige TÜV Papiere hat muss der Verkäufer sich nicht gross mit dem aktuellem Zustand befassen oder gar eine Probefahrt machen.
Das heisst der Autohändler bedient sich diverser Gebrauchtwagenpools und kauft was gerade aktuell gefragt ist. Das sind zum grossen Teil Onlineversteigerungen.
In dem Markt ist es übrigens nicht unehrenhaft einer Langnase etwas zu verkaufen das ein Japaner nie angelangt hätte. Da die Langnasen eh meist exportieren tauchen nur dicke Probleme monate später auf dem Tisch des Verkäufers auf der dann aus Gründen der Ehre oder Geschäftsinteresse dem Käufer einen teil des Verkaufspreises wieder gutschreibt oder einen anderen Wagen kostenlos obendrauf gibt.
Der Profieinkäufer aus Übersee macht damit immer noch einen guten Schnitt und alle sind glückliche Geschäftspartner. Das dabei ein paar Endkunden über die Tischkante fallen tut nix zur Sache, ist üblicher Schwund.
Grüsse
Links für Gaijins:
http://metropolis.co.jp/tokyo/recent/cars_bikes.asp
http://www.japaneseusedcars.com/
http://www.japantoday.com/.../...car-in-japan-what-to-keep-in-mind?...
Typische Carmagazine mit Gebrauchtwagenteil, die Onlineseiten versteht man eigentlich nur wenn man schon mal einen CarSensor gelesen hat oder sich mit japanischer Zeitungsstruktur auskennt.
Die meisten Hyperlinks sind in english unterlegt.
http://www.carsensor-edge.net/
http://motormagazine.co.jp/
http://www.webcg.net/WEBCG/index.html
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17 Antworten
was hilfts?
Hol dir lieber einen aus den USA und dafür mit Linkslenker 😛
Björn
hm.. frag mal bei Brömmler nach. Das isn Nissanhändler der rech häufig aus Japan Skylines nach Deutschland importiert. Vieleicht bringen sie dir ja nen 993 mit 😁
Zitat:
Original geschrieben von 328cicoupe
was hilfts?
Hol dir lieber einen aus den USA und dafür mit Linkslenker 😛Björn
Mitnichten,in Japan sind europäische Autos zum Teil auch als Linkslenker unterwegs😉
nene lassmal, die Nichten habe ich hier genug 😛
Gut zu wissen😉
Nichten hat er und schönes Wetter sowie schöne Strecken auch (auch nutzbar für meine Fahrzeuge).
Ich war Freitag-Sonntag nicht weit von Hartberg unterwegs auch mal übers Alpl drüber (leider mit dem Auto).
Neid!Wo sind in dieser Gegend hier die Berge?!
Alpl? wie schön, das kann doch auch mit dem Auto Spass machen 😉
Falls du am 12.07. wieder in der Gegend bist, kannst du ja hier mitfahren 😁
http://www.bimmerboard.at/.../index.php?...
Zufällig war ich sogar mit nem BMW unten^^ allerdings ein Nagelnder und ein Kombi noch dazu😰
Aber nur einen geliehenen! Mal sehen ob ich nochmal im Lande bin. *muss Muttern überzeugen,dass noch Wein zu kaufen ist*
ein Freund von mir hat letzten Monat einen 964 Cabr. EZ 91 von einem Hdl. in Kölle gekauft, der lt. eigener Aussage seit über 20 Jahren Elfer aus Japan importiert, weil die gut gepflegt und meist wenig km haben. Alle Belege (natürlich auff Japanisch) dabei, auch Fotodokumentationen der Reparaturen (machen die Japaner anscheinend grundsätzlich so)... Nun der Haken: 1 Tag vor Abholung (Kohle bereits überwiesen) rief der Hdl. an, das Verdeck wäre gerissen, er bekam ein neues. Abholung 1 Woche später (am 02.05.) auf dem Heimweg gut 2 Liter Öl nachgeschüttet - unten rum alles verölt / bei Keßner in Fuldatal (hier im Großraum KS sehr bekannter Porsche-Schrauber) abgegeben und festgestellt, dass auf der rechten Seite fast alle Schrauben nur Handfest waren und sogar ein Kipphebel lose drin rumlag, Verdeckmotor war auch noch hin / Hdl. hat dann nach einigem Hin und Her Reparaturfreigabe erteilt und die Teile an Keßner geschickt. Kosten für Arbeitslohn von über 1.500 EUR werden nun dem Hdl. in Köln in Rg. gestellt. Bei der Reparatur wurden noch ein paar Macken gleich mit erledigt. Mal schauen,. ob Kessner seine Arbeit bezahlt bekommt...
Aussage von Hdl. in Köln (vor Abholung): "Die Autos werden alle vorher noch einmal einer grossen Inspektion unterzogen..........."
Hallo, hier ist die Adresse für Porsche 993 aus Japan (www.ispa-gmbh.de)
Hallo
in Japan gibt es den Originärmarkt und den Sekundärmarkt.
Der Erstmarkt sind Originalimporte und meist auch Rechtslenker.
Der Sekundärmarkt sind Grauimporte und meist aus Californien organisiert.
US Grosshändler nutzen den "Japanpuffer" bei lokalen Marktschwankungen.
Hauptgrund ist das Exporte nach Japan relativ günstig sind und der Japanmarkt wiederrum der Einkaufsplatz für Australien, Asien und Südafrika ist.
Die Amerikaner halten sich für die Grössten wenns ums Verkaufen geht und die Japaner um die Cleversten wenn es ums einkaufen geht.
Da ergibt es sich dass die Amerikaner auch viel Müll (oder nur den Müll) nach Japan verkaufen der dann in Japan wieder selektiert wird. Die guten Autos bleiben im Land die schlechteren oder bei Marktsättigung gehen wieder auf die Reise.
Nun gibt es in Europa auch clevere Einkäufer die in Japan günstiger einkaufen können als in den USA.
Am Ende der Selektion steht ein Kunde der sich für noch cleverer hielt 😉
Japan selber hat eine relativ dünne Reperaturstruktur für Porsche und Teile sind im Vergleich zu den Einheimischen Autos teuer aber Japaner zerlegen gerne und bauen auch wieder zusammen 😉
Manchmal wird einfach remontiert.
Deutsche Autos sind in Japan "KULT" Speziel wenn mit Heckmotor. Ganz oben im Kult sind VW Käfer, Ghis, Bus, Golf1 und Porsche 356, 911 danach kommen MiniCooper oder BMW´s. Zudem gibt es einen ausgesprochenen Luxusmarkt und wenn man schon mal 100000€ im Jahresgebühr für einen Parkplatz in Prominenter Lage übrig hat dann stellt man darauf bestimmt etwas nettes ab. Fahren tut man damit nur selten. Für den Alltag hat der vermögende Japaner eine Limousine auf Abruf.
Zudem gibt es den Spassautomarkt. Da man auf den Strassen selten schnell fahren darf konzentriert sich alles auf mehrere Rennstrecken in denen meist aus Platzmangel nur Beschleunigungsrennen und Wettdriften ablaufen. Bei vielen lokalen Motorsportclubs läuft das ähnlich nur dass man es oft mit echtem Motorsport wie Slalom oder Geschicklichkeistfahren auf Firmen-Grossparkplätzen abhält.
Im Hinterland gibt es einige Tolle Serpentinenstrecken die man gut übersehen kann und da wird auch mal deutlich schneller als die erlaubten 100 gefahren. Reiche Japaner haben meist eine eigene Mehrfachgarage am Rande einer der Rennstrecken und dort gibt es auch lokale Mechaniker die sich wirklich auskennen und auch kein Problem haben eine fette Rechnung zu stellen.
Dieser Typus hat auch oft eine kleine Wohnung oder ein Haus im Grossraum Köln/Leverkusen/Frankfurt mit einer Garage in dem ein passendes Spielzeug für Europatripps steht.
Japaner haben keinen echten Oldtimermarkt, wegen wirtschaftlicher Schwäche hat sich aber die Haltedauer der Neuwagen von 2 auf 3 Jahren wie in den 90ern auf 5 Jahre erhöht
In Japan gibt es alle 2 Jahre den "tenkenseibi kirokubo" und "shaken" das ist wie bei uns TÜV und Steuer aber ersteres ist TÜV im Quadrat und letzteres Papierkrieg.
Der Grund der Massnahme ist dass nur technisch excellente Autos auf der Strasse sind und man
Marktdruck erzeugt um das Neuwagengeschäft anzukurbeln.
Beim Japan TÜV ist Verschleiss wie zB Ölverlust oder Spiel in der Antriebswelle eine Ausschluss für den Öffentlichen Verkehr solange bis er beseitigt ist. Angestrebt ist der Neuzustand und Flugrost kann schon eine erheblicher Mangel sein. Unfallreperaturen muss man übrigens auch wieder Vorführen (Schweizer kennen mit deren MFK ja schon ähnliche Prozeduren)
Der Japanische TÜV kann auch "abgekürzt" werden (60 Punkte Checkliste durch Werkstatt vorab geklärt) und oft reicht es wenn das Auto ca 300m aus eigener Kraft fährt.
Und dann gibt es da noch das Recyceling Certifikat bei dem man für das Fahrzeug schon im Vorraus ein Verschrottungspfand bezahlt. Die bekommt man entlasttet/verrechnet/erstattet wenn das Auto weiterverkauft wird oder Exportiert
Der Japanische Automarkt ist von Auktionsriesen und Kleinhändlern bestimmt. Das System hängt zusammen und ist für Westler undurchschaubar. Wer in Japan mit Autos handelt muss im prinzip Japaner sein und auch gute Kontakte haben (langjährige).
Der Japanische Autohandel ist relativ ehrlich. Der Verkäufer verspricht einen definierten Zustand des Autos und wenn der nicht erfüllt ist muss man sich an den wenden und auf seine "Ehre" ansprechen weil es da wohl nicht ganz das Versprochene war. Die Balance der Verkäufer ist darin auf der einen Seite Ehrenhaft einzukaufen und Ehrenhaft zu verkaufen weil sonst sein Ruf in der Scene der Verkäufer als auch der Käufer zu sehr leidet. Also ist ein Japanischer Gebrauchtwagenverkäufer ein Vermittler der Autos die er nicht besitzt und nie gesehen hat aufgrund der Ehrlichen Beschreibung des Anbieters wieder weiterverkauft.
Ging ein Deal schief dann geht das Auto in die Reperatur oder komplett zurück.
Derart "verbrannte" Autos landen dann meist sofort auf den Exportmärkten.
Der Knackpunkt ist dass man an einem 5 Jahre alten Auto ja nicht Neuwagenzustände ansetzen kann und sobald das Auto gültige TÜV Papiere hat muss der Verkäufer sich nicht gross mit dem aktuellem Zustand befassen oder gar eine Probefahrt machen.
Das heisst der Autohändler bedient sich diverser Gebrauchtwagenpools und kauft was gerade aktuell gefragt ist. Das sind zum grossen Teil Onlineversteigerungen.
In dem Markt ist es übrigens nicht unehrenhaft einer Langnase etwas zu verkaufen das ein Japaner nie angelangt hätte. Da die Langnasen eh meist exportieren tauchen nur dicke Probleme monate später auf dem Tisch des Verkäufers auf der dann aus Gründen der Ehre oder Geschäftsinteresse dem Käufer einen teil des Verkaufspreises wieder gutschreibt oder einen anderen Wagen kostenlos obendrauf gibt.
Der Profieinkäufer aus Übersee macht damit immer noch einen guten Schnitt und alle sind glückliche Geschäftspartner. Das dabei ein paar Endkunden über die Tischkante fallen tut nix zur Sache, ist üblicher Schwund.
Grüsse
Links für Gaijins:
http://metropolis.co.jp/tokyo/recent/cars_bikes.asp
http://www.japaneseusedcars.com/
http://www.japantoday.com/.../...car-in-japan-what-to-keep-in-mind?...
Typische Carmagazine mit Gebrauchtwagenteil, die Onlineseiten versteht man eigentlich nur wenn man schon mal einen CarSensor gelesen hat oder sich mit japanischer Zeitungsstruktur auskennt.
Die meisten Hyperlinks sind in english unterlegt.
http://www.carsensor-edge.net/
http://motormagazine.co.jp/
http://www.webcg.net/WEBCG/index.html
Hallo,
haben die Porsche (insbesondere 993) in Japan von D abweichende Spezifikationen (wie beispielsweise US-Fahrzeuge). Oder andersherum gefragt, muss man an einem importierten Auto etwas umbauen?
Vorab danke!
Phil
Hallo
Originäre Japanautos sind Rechtslenker, haben die Restriktivsten Abgasanlage, ein Hitzeschutzschild unter dem Motor und ein Tacho in Km/H der ab 100 km/h nur einen orangen Radius anzeigt und ab ca 110 km7h einen Buzzsound loslässt. Die US oder Euroimporte ins Japan sind nur mit der Lichanlagenumrüstung versehen. Einige waren nie zugelassen sondern wurden nur auf der Rennstrecke benutzt. Auf den Weg dorthin kann man mit einer Nummer die dem roten Kennzeichen vergleichbar ist rumfahren.
Grüsse
Hallo IXXI,
alle 11er, die ich auf den japanischen Internetseiten gesehen habe waren (LHD) linksgesteuert.
Gruss Phil
Hallo
99% der Porsche in Japan sind Sekundärmarkt. Wiso für viel Geld einen neuen Porsche kaufen wenn man einen 1Jahr alten Gebrauchtwagen aus den USA für weniger als die Hälfte kaufen kann ?
Einige kaufen Rechtslenker aus Aussie, UK oder HK
Für die meisten Japaner ist ein Porsche ein Spielzeug... wenn Geld übrig ist wird halt ein Burago in Fullsize gekauft. Der Durchschnnitsjapaner erneuert alle 6 Monate seinen Computer und Telefone im Quartalsrhytmus kauft aber bevorzugt "patriotisch". Viele Firmen haben Fuhrparks bei denen extreem oft "Luxusautos" drin sind und die kann sich jeder in der Firma auleihen oder bekommt die als "Bonus" zur freinen Nutzung. Der Fuhrparkleiter ist ein knallharter Kalkulierer und für denn ist ein Porsche oder Ferrari eine Anzahl von Kosten im Budget.
(Aber die Typen gibt es weltweit).Japaner sind auch extreem Neuheitengeil und haben den Spieltrieb selbst beim Autofahren nicht unter Kontrolle. Wenn man soweiso im Stau steht dann muss dass Entertainment passen. Ein geiles Fahrwerk ist dann egal. Dann zählt der Look ( höre ich da Rice ? ) und die Labels. (Wer tiefer einsteigen will einfach mal beim GDI einige Studien lesen)
Wenn man dem Link folgt und sich die erzielten Preise auf den Versteigerungen ansieht wollen gerade nicht allzuviele Japaner die Spielzeuge teuer einkaufen aber bei den Kursen kauft man in Japan günstiger als in den USA. Bei einem 88er 3,2L Cabrio für 5000€ kann man auch Blind kaufen selbst wenn der am Ende die übliche ausgelutschte US Möhre mit 100000mls ist kann man immer noch 10000€ rausschlachten oder 15000€ reinstecken und am Ende hier doch noch Gewinn machen
Grüsse