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8 järiges kind mit seinem Fahrrad in mein Auto rein, Recht!?

Themenstarteram 23. Mai 2012 um 20:30

hallo zusammen,

hab mir vor 2 wochen mein traumauto gegönnt und bin nach feierabend ganz normal heim gefahren. kaum als ich meine einfahrt überfahren habe, (siedlung miit privatparkplätzen) brettert mir ein 8 jähriger junge mit seinem fahhrad in meinen kotflügel rein. (fahrerseite hinten) von der einfahrt bis zu meinem parkplatz sind es ca 50m, die ich in natürlich in schrittgeschwindigkeit übernommen habe. als ich den letzen quergang überfahren habe, nahm ich ein kindergeschrei und ein bums wahr. der junge hat sich ein rennen mit einem anderen geliefert und konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen. ich hab eine ca. 20cm beule mit ca. 2cm durchmesser. ich habe die eltern infomiert und ein einigungsschreiben erstellt, wo der sachverhalt und die verpflichtung der erstattung des schadens festgehalten wird. das wurde beiderseits unterschrieben. er hatte keine familienhaftplicht und würde das gerne über seine schwester laufen lassen. nun hab ich mein werkstattmann angerufen und er meinte dass er schon jemanden mal mit dem selben problem hatte jedoch wurde bei ihm der schaden nicht bezahlt weil der vormund des kindes nicht anwesend war!?

wie sieht die sachlage aus und was muss ich machen?

ein gutachten wird freitag erstellt und ich schätze mal mit min. 500 euro. der vater des kindes kam beim erstellen des schreibens mit seiner werkstatt und seinem gutachtern aber davon halte ich nicht viel.

würde mich über ein paar tipps freuen...gruß christian!

Beste Antwort im Thema

Unter 10 Jahren ist das Kind bei Verkehrsunfällen überhaupt nicht haftbar, die Eltern nur bei Verletzung der Aufsichtspflicht. Und nur dann zahlt deren Privathaftpflicht.

Der TE wäre also nicht der Erste, der auf seinen Kosten sitzen bleibt.

Gruß vom bösen Dieter

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Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Die Betonung liegt hier auf "könnte". Und der Nachweis dürfte hier recht schwierig zu führen sein.

Die Frage ist ja nicht nur ob die Eltern ihrer Aufsichtspflicht nachgekommen sind, sondern vordergründig ob der Unfall vermeidbar war wenn sie korrekt gehandelt hätten.

Lax gesagt: Hätte es auch geknallt, wenn die Eltern 5 Minuten vorher nach ihrem Kind gesehen hätten?

Das Eis sich hierauf zu berufen ist für den Autofahrer so dünn, daß man das Wasser darunter förmlich plätschern sieht.

am 25. Mai 2012 um 9:27

Moin!

Was können die die jungen Familien dafür, dass der TE nicht autofahren kann...?

Gruß,

M. D.

Zitat:

Original geschrieben von Matsches

Lax gesagt: Hätte es auch geknallt, wenn die Eltern 5 Minuten vorher nach ihrem Kind gesehen hätten?

Natürlich hätte es das. Aber dann hätten sie zu 100% die Aufsichtspflicht nicht verletzt.

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts

Was können die die jungen Familien dafür, dass der TE nicht autofahren kann...?

Woraus schließt du, dass der TE nicht Auto fahren kann?

Zitat:

Original geschrieben von AMenge

Der TE schrieb, dass der Junge sich ein Rennen mit einem anderen Jungen geliefert habe und nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte (was bei Kindern in diesem Alter nicht ungewöhnlich ist, da das Verständnis für Bremswege in diesem Alter nur bedingt ausgeprägt ist). Von daher dürfte die Fahrgeschwindigkeit des TE schlicht egal für den Ablauf gewesen sein.

Nicht ganz, wäre er langsamer gewesen, wäre er ggf. noch gar nicht da gewesen ;-)

Gerichte kommen da gern zu sehr skurrilen Folgerungen.

Zitat:

Original geschrieben von Kurator El Mobile

Diese überzogene Erwartungserhaltung junger Eltern nervt, und zwar richtig. Leben und leben lassen ist die Devise.

Ob es nun nervt oder nicht - so ist nunmal das Gesetzt. Dann muss man eben woanders lang fahren oder Parken wo eben eher keine Kinder sind.

Zitat:

Original geschrieben von Gelbbremser

 

Natürlich hätte es das.

Siehst Du, und deshalb ist das "ob" oder "ob nicht" in diesem Fall unerheblich.;)

am 25. Mai 2012 um 9:41

es wäre wie immer und bei jedem thema schön, zu erfahren wie das ganze ausgeht oder ausgegangen ist ..:cool:... aber dies wird wie in 99 % der fälle der TE ersteller  für sich behalten ...:(.

Zitat:

Original geschrieben von Matsches

Zitat:

Original geschrieben von AMenge

Wenn ich den TE richtig verstanden habe, dann ist das Kind im Bereich des hinteren Seitenteils mit dem PKW kollidiert. Wie soll da das Auto das Kind angefahren habe?

Als böswillig denkender mensch KÖNNTE man natürlich behaupten der Unfall wäre gar nicht erst passiert, wenn der Autofahrer in dem Wohngebiet nicht viel zu schnell unterwegs gewesen wäre.

Dann nämlich wäre er rechtzeitig vor dem herannahenden Kind zum stehen gekommen, und dieses hätte die Fahrbahn vor ihm völlig unbehelligt passiert und es hätte keine Kollision gegeben.

Wie gesagt, man KÖNNTE.;)

Und als gutwillig denkender Mensch stelle ich mal fest, das Dein Beitrag - sorry - Käse ist ;). Offensichtlich hast Du keine praktische Erfahrung damit, wie es mit fahrradfahrenden Kindern in Wohngebieten so läuft. Die begegnen Dir auch munter als stehendem Auto. Und zwar aus allen möglichen und unmöglichen Richtungen. Und wenn man Deinen Ratschlag befolgt hätte, könnte es passieren, daß gesagt wird: "Wer rechnet denn damit, daß ein Auto plötzlich stehen bleibt ? Kein Wunder daß mein Kind ..." etc.

am 25. Mai 2012 um 9:51

Zitat:

Original geschrieben von Gelbbremser

Zitat:

Original geschrieben von Kurator El Mobile

Diese überzogene Erwartungserhaltung junger Eltern nervt, und zwar richtig. Leben und leben lassen ist die Devise.

Ob es nun nervt oder nicht - so ist nunmal das Gesetzt. Dann muss man eben woanders lang fahren oder Parken wo eben eher keine Kinder sind.

Dann braucht sich aber niemand wundern, wenn die Leute ihren Gerechtigkeitssinn verlieren und auf Gesetze einen Dreck geben.

Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star

 

Und als gutwillig denkender Mensch stelle ich mal fest, das Dein Beitrag - sorry - Käse ist ;).

Dein gutes Recht.

Zitat:

Offensichtlich hast Du keine praktische Erfahrung damit, wie es mit fahrradfahrenden Kindern in Wohngebieten so läuft. Die begegnen Dir auch munter als stehendem Auto.

Nun ja, ich wohne in einem Wohngebiet, ich fahre dort Auto und ich habe fahrradfahrende Kinder. Falls das die Frage beantwortet (wobei es ja eigentlich gar keine Frage war) .

Ich bin aber ehrlich gesagt nicht ganz sicher, was Du mit dem zweiten Satz ausdrücken möchtest, und rate daher einfach mal:

Falls Du damit meinst, daß fahrradfahrende Kinder einem auch dann begegnen wenn man gar nicht Auto fährt hast Du recht, das ist kaum zu widerlegen.

Aber in welchem Zusammenhang steht das mit meinem vorherigen Posting?:confused:

Zitat:

Und zwar aus allen möglichen und unmöglichen Richtungen. Und wenn man Deinen Ratschlag befolgt hätte, könnte es passieren, daß gesagt wird: "Wer rechnet denn damit, daß ein Auto plötzlich stehen bleibt ? Kein Wunder daß mein Kind ..." etc.

Könnte bestimmt, man sagt ja vieles.

Halte ich aber für etwas an den Haaren herbeigezgen.

Wer sollte sich (außer vielleicht dem (zu dicht) auffahrenden Hintermann) darüber beschweren, wenn ein Autofahrer rechtzeitig vor einem Hindernis zum Stehen kommt?

Zitat:

Original geschrieben von Kurator El Mobile

Zitat:

Original geschrieben von Gelbbremser

 

Ob es nun nervt oder nicht - so ist nunmal das Gesetzt. Dann muss man eben woanders lang fahren oder Parken wo eben eher keine Kinder sind.

Dann braucht sich aber niemand wundern, wenn die Leute ihren Gerechtigkeitssinn verlieren und auf Gesetze einen Dreck geben.

Also aussteigen und dem 8jährigen zusätzlich noch eine knallen und fragen warum er mit seinem blöden Fahrrad in dein schönes Auto fährt? Gerecht? Rücksicht auf die Schwächeren und für die mitdenken. Kinder sind wie hier jetzt schon 17 mal beschrieben schuldunfähig(nicht deliktfähig), wenn überhaupt dann haben es die Eltern verbockt...

Wenn es niemanden geben sollte, der bei dieser Konstellation haftet, dann läge das Kostenrisiko komplett beim Geschädigten. Das ist zwar ärgerlich, aber nun mal leider nicht zu ändern. Somit steht und fällt die ganze Sache mit der Klärung der Haftungsfrage.

am 25. Mai 2012 um 10:29

Zitat:

Original geschrieben von Gelbbremser

Zitat:

Original geschrieben von Kurator El Mobile

 

Dann braucht sich aber niemand wundern, wenn die Leute ihren Gerechtigkeitssinn verlieren und auf Gesetze einen Dreck geben.

Also aussteigen und dem 8jährigen zusätzlich noch eine knallen und fragen warum er mit seinem blöden Fahrrad in dein schönes Auto fährt? Gerecht? Rücksicht auf die Schwächeren und für die mitdenken. Kinder sind wie hier jetzt schon 17 mal beschrieben schuldunfähig(nicht deliktfähig), wenn überhaupt dann haben es die Eltern verbockt...

Ist es Dir nicht selbst peinlich wie selbstgerecht es hier abgeht? Ach so, falsches Browserfenster, ich war gerade auf Selbstinszenierung.de^^

am 25. Mai 2012 um 10:43

Hier noch das passende Buch dazu: Lassen Sie mich durch, ich bin Mutter: Von Edel-Eltern und ihren Bestimmerkindern

http://www.amazon.de/.../3404602994

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