750-1000 kg Anhänger

Barthau Fahrzeugtransporter QM

Hallo zusammen,

ich habe das Internet jetzt einige Zeit wundgesucht und habe für mich die technischen und rechtlichen Vorraussetzungen (hoffentlich) zufriedenstellend geklärt.
Ich suche allerdings mehr oder weniger verzweifelt nach einem "ausreichend gutem" Anhänger.

Zu meinen Vorraussetzungen:

- Anhänger wird für Baustofftransport benötigt (rein private Haus-& Gartenbauprojekte)
- 1-2x im Jahr wird der Anhänger für den Transport der Campingausrüstung für die Familie benötigt
- Ford Grand C Max mit 2300 kg ZGG, 1800 kg Anhängerlast gebremst, 800 kg Anhängerlast ungebremst, 75kg Stützlast
- Führerschein Klasse B

Ich habe jetzt vermehrt nach 1000kg Anhängern geschaut, einfach weil ich die ungebremsten 750kg Anhänger bzgl. der Nutzlast mit dem 0,3er Faktor witzlos finde (lasse mich gerne verbessern).
Es gab noch den PKW-Anhänger 'Basic Plus 850' gebremst, welcher mein Interesse geweckt hat, weil ich dann wesentlich mehr Masse bewegen kann.
Nun bin ich mir aber unsicher, ob er auch wirklich besser als ein Humbaur, Böckmann oder Böckmann TPV, etc. uvm ist.

Mein Budget liegt bei ~1400 €. Allerdings habe ich schon mehrfach gesehen, dass dann die Zurösen im Boden festgemacht sind, oder die Aufhängungen für das Netz/Plane in das feuerverzinkte Blech eingeschraubt sind. Das gefällt mir dann eher weniger 🙁
Vielleicht bin ich aber auch zu kleinlich. Da es mein erster Anhänger ist, bin ich auch eher ein Laie auf dem Gebiet.

Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Erfahrungen schildern und im besten Falle sogar wie Auswahl eines geeigneten Anhängers etwas erleichtern.

VG

Andreas

33 Antworten

Und da sind wir beim
Thema der TE kann an sein zurzeitiges Auto legal (FS technisch) Max 1200kg anhängen sonst muss er da was machen also ist das müßig. Ich hab nur nen 2t weil meine Fahrzeugkategorie idR max 2t Anhängelast hat und ich dafür nicht SUV fahren möchte. Ansonsten brauchen könnte ich 3,5t schon öfters nasses Holz ist halt schwer

Zitat:

@Maddin5e schrieb am 23. März 2024 um 09:29:41 Uhr:


Mit der Mehrlast - meine Rede! Bei der Versichherung macht z.B. der Unterschied zwischen 1000 und 1350 kg praktisch nichts aus. Bei der Steuer sinds ungefähr 15 € im Jahr mehr.

der einzige Haken: wenn ich ein Auto habe mit einem zulässigen Gesamtgewicht von sagen wir 2.400 kg, kann ich damit den 1000 kg Hänger noch mit B ziehen. den 1350er nicht mehr.

gruß, Martin

aber ich kann in Ablasten und wenn ich zum Bleistift B96 mache darf ich in auch wieder Fahren...

Wo ist jetzt das Problem.
Wenn der TE aktuell eh nur 1200kg bewegen könnte, dann könnte er sich z. B. auch einen 1300kg-Hänger zulegen, den er entsprechend Ablasten kann, aber noch immer genügend Sicherheitsreserven für Eventualitäten hat.
Auch wenn immer das Argument kommt, dass z. B. ein Hausbau nur temporär Transportkapazitäten nötig macht... Meist hat man dann aber auch nen Garten, nen Hof... Irgendwann der Bedarf an einem Carport, ner neuen Gartenmauer... Wer ein Eigenheim hat, und nicht für jeden Furz nen Handwerker, oder eine Firma beauftragen will, oder kann, wird immer wieder Bedarf an Transportkapazität haben. Ob das jetzt günstiger wäre, sich nen Hänger zu leihen, weil man ihn das letzte halbe Jahr eigentlich nicht benutzt hat, ist sinnfreie Pfennigfuchserei. Die paar eingsparten Kröten schmeißt man halt dann für anderen sinnfreien Kram zum Fenster raus... ??

Man kann als Außenstehender eh keine sinnige Empfehlung, sondern allenfalls Denkanstöße geben, weil man den Bedarf und die Möglichkeiten des TE nicht kennt.

Es bleibt letztlich die Entscheidung des TE, abzuwägen, was für seine Zwecke am sinnvollsten, auch im Blick auf eventuelle zukünftige Entwicklungen sein kann.

Gruß

Jürgen

Und? Sind die Würfel gefallen?

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