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70 km pendeln: welches Auto ist für mich vernünftig?

Themenstarteram 2. Februar 2019 um 19:30

Hallo,

ich arbeite seit 6 Monaten ca. 35 km von meinem Wohnort entfernt (Strecke ist Bochum-Hagen, also hauptsächlich auf der A45).

Zu Beginn bin ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren (pro Strecke 1,5 Stunden).

Für zwei Wochen hatte ich einen Mietwagen (BMW 1er mit Automatikschaltung) mit dem ich nur 30 Minuten brauchte.

Seit 4 Monaten habe ich nun einen Opel Corsa C mit 60 PS (hat 2.000 Euro gekostet). Mein Nettogehalt liegt bei 2.200 Euro, monatliche Ausgaben bei knapp 1000 Euro (zahle nur 290 Euro Miete warm).

Mit dem Corsa bin ich etwas unzufrieden, da er so langsam ist und auch keine automatische Schaltung hat.

 

Welche Autos denkt ihr, wäre bei meinem Gehalt am besten und wie viel sollte ich ungefähr ausgeben?

(Finde ja eigentlich SUV´s ganz nett, da man da höher sitzt.)

Wichtig sind mir eigentlich nur Automatikschaltung und Park-Piepser vorne und hinten.

Da ich oft im dunkeln fahre, hatte ich überlegt, dass Xenon-Licht vielleicht sinnvoll wäre?

Schon mal herzlichen Dank für die Antworten.

Beste Antwort im Thema

Fahr den Corsa erst mal weiter und warte ab, wie sich die ganze Umweltdebatte/Fahrverbotsgeschichte entwickelt.

Im Herbst 2019 werden wir diesbezüglich mehr wissen - bis dahin kannst Du noch Geld ansparen und brauchst eventuell weniger bis gar nichts finanzieren.

Die Entscheidung ob Diesel oder Benziner musst Du selbst ausrechnen (wobei ich zum Diesel tendieren würde).

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Wie wäre es mal mit Mitsubishi? Kosten auch nicht die Welt gebraucht und sind auch sehr zu empfehlen.

Themenstarteram 4. November 2019 um 22:28

Hallo,

gerade gibt es bei VW die Möglichkeit zu einem rel. günstigen Preis einen Polo GTI zu leasen.

Ich würde für den hier

VJWOUC5D

DSG, ACC, LED-Scheinwerfer, automatisches einparken, Spurhalteassistent, etc.

bei 20.000 km im Jahr für 24 Monate monatlich 175 Euro zahlen.

Zusätzlich würden für die Überführung 470 Euro anfallen, und ich würde später Allwetterreifen aufziehen lassen.

Alternativ hatte ich überlegt einen Golf 7 Highline DSG zu kaufen:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Das Leasingangebot ist nur noch bis zum 06.11.2019 gültig, weshalb ich mich schnell entscheiden muss.

Wozu würdet ihr mir raten?

Vielen Dank für die Hilfe.

Mal grob etwas gerechnet.

 

Zum Leasingangebot:

 

Dann ist man bei 2 Jahren bei 2200 € Leasinkosten

 

zzgl. 470 € Überführungskosten

 

zzgl. der Mehrkosten für 2 Jahre Vollkasko statt TK, was je nach SF-Klasse beim Polo GTI auch auf 2 Jahre Zusatzkosten von 500 - 1000 € verursachen dürfte.

 

Macht also Fixkosten insoweit von rd. 3500 € ohne Kfz-Haftpflicht und Kfz- Steuer.

 

Bleibt noch das Risiko, dass bei Rückgabe des Leasingfahrzeuges übermäßige Abnutzungsschäden bemängelt werden oder eine vorherige Aufbereitung des Fahrzeugs erfolgt, die ich mal mit 500 € ansetze.

 

Der Spaß kostet dann auf die Anschaffung des Polo GTI bezogen rd. 4k € auf 2 Jahre.

 

Zum verlinkten Golf:

 

Dieser wird bei Kauf vermutlich - bei 20 Tsd km Jahresfahrleistung - an die 2k € p.a. Wertverlust haben und im 3. Jahr ( nach Garantieablauf) könnten auch 1. Verschleißreparaturen kommen (z.B. Bremsen vorne).

 

Alternative:

 

Preiswerter dürfte die Anschaffung eines gepflegten Kompaktwagens für 5-8 k € kommen, der vermutlich nur 2k € Wertverlust auf 2 Jahre haben wird und vielleicht 1k € in diesem Zeitraum an Verschleißreparaturen kosten wird, was natürlich auch etwas mehr oder weniger sein kann.

 

Fazit:

 

Groß werden die Kostenunterschiede bei allen 3 Varianten nicht sein (im Bereich von 1k € auf 2 Jahre).

 

Das ganze nur mal so als Entscheidungshilfe.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 5. November 2019 um 00:12:47 Uhr:

Mal grob etwas gerechnet.

 

Zum Leasingangebot:

 

Dann ist man bei 2 Jahren bei 2200 € Leasinkosten

24 x 175€ wären 4200€.

 

Zitat:

zzgl. 470 € Überführungskosten

 

zzgl. der Mehrkosten für 2 Jahre Vollkasko statt TK, was je nach SF-Klasse beim Polo GTI auch auf 2 Jahre Zusatzkosten von 500 - 1000 € verursachen dürfte.

 

Macht also Fixkosten insoweit von rd. 3500 € ohne Kfz-Haftpflicht und Kfz- Steuer.

 

Bleibt noch das Risiko, dass bei Rückgabe des Leasingfahrzeuges übermäßige Abnutzungsschäden bemängelt werden oder eine vorherige Aufbereitung des Fahrzeugs erfolgt, die ich mal mit 500 € ansetze.

 

Der Spaß kostet dann auf die Anschaffung des Polo GTI bezogen rd. 4k € auf 2 Jahre.

In Summe somit rund 6T€ resp 3T€ / Jahr.

Danke @Railey,

für die Berichtigung.

Irgendwie waren meine Gehirnzellen gestern Nacht bereits im Schlafmodus oder ich hatte mich auf dem SP vertippt und statt der 4 vorne eine 2 getippt und den Fehler dann weiter übernommen.

 

Es zeigt sich durch die korrigierte Berechnung nun noch deutlicher, dass Leasing für ein privat zu nutzendes Fahrzeug selten die preiswerteste Variante ist.

Moin,

Naja - aber ihr vergleicht beim Auto Äpfel mit Birnen. Das eine ist neu, die anderen werden sukzessive Älter und verschlissener.

LG Kester

Na ja, der verlinkte Golf ist gut 1 Jahr alt und ich denke, dass bei einem Nettogehalt des TE von etwas über 2200 € und wenig oder gar keinen Ersparnissen ein Neuwagen eher nicht in Betracht kommt.

Die 3. von mir genannte Variante war: Anschaffung eines gepflegten Kompaktwagens für 5-8 k €. Ich denke, dass wir dann von 3-6 Jahre alten Fahrzeugen - je nach Modell, Laufleistung und Ausstattung - ausgehen können.

Ein Neuwagen ist unstreitig etwas anderes als ein 1-6 Jahre alter Gebrauchtwagen. Aber man muss ihn sich halt auch leisten können und nach 1 Jahr Haltedauer mit 20-30% Wertverlust ist er dann eben auch nur noch ein (junger) Gebrauchtwagen.

Leasing ist ähnlich wie Neuwagenkauf, nur nach anderen Regeln (Miete von Neufahrzeug auf Leasingdauer) und kann - bei Sonderaktionen der einzelnen Hersteller/Händler - gegenüber einem Neuwagenkauf selbst für Privatleute die preiswertere Variante sein ........... vor allem für solche Käufer, die schlecht im Aushandeln ordentlicher Neuwagenrabatte sind ;)

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