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600er vs. 1000er - Erfahrungen über Beherrschbarkeit

Honda
Themenstarteram 28. Februar 2014 um 14:29

Hallo KollegInnen,

ich interessiere mich für eure Erfahrungen bzgl. des Fahrens von 600er und 1000er Maschinen...

Zur Zeit fahre ich eine CBR 600 F, welche ich für mich als Einsteigermodell ausgewählt habe. Mit der Maschine bin ich auch soweit sehr zufrieden - möchte mich aber dennoch irgendwann mal im Laufe der Zeit auch auf einer anderen Maschine weiterentwickeln. Z.B. bin ich bereits so einige weitere 600er probegefahren (Kawasaki, Triumph, CBR 600 RR) und muss zugeben, dass beispielsweise die Daytona oder RR doch - für mich gesehen - wesentlich "schöner" zu fahren sind und ich im Nachhinein eine von den o. g. Maschinen als Einsteigermodell wählen würde (Kaufentscheidung für CBR 600 F war vorrangig der Preis und die "eierlegende Wollmilchsau"). Auch bin ich schon mal eine 1000er probegefahren, sage aber ehrlich, dass ich soviel Respekt hatte, dass ich den ernormen Mehrschub bei der Testfahrt gar nicht wirklich gespürt habe bzw. ausgereizt habe.

So nun aber zu meiner Beitragsintention:

Ich gedenke irgendwann umzusteigen (also weiter 600er, aber dann sportlicher oder 1000er -> bleibe auf jeden Fall bei den "Supersportlern") und für diesen Beitrag soll das Hauptargument nur das Risiko des Motorradfahrens von 600er vs. 1000er sein!!

Sprich, lassen wir einmal den individuellen menschlichen Charakter außer Acht, wir fahren fast ausschließlich nicht auf der Rennstrecke, fahren durchaus besonnen und legen es nicht drauf an und entweder 600er oder 1000er (also kein Mittelding in Richtung 750er etc.).

Wenn wir also die kleinen Nebenargumente einfach einmal außer Acht lassen...

Ein Kollege sagt beipsielsweise, eine 600er fährt man aggressiver (also gefährlicher) aufgrund der höheren konstanten "Drehzahlpflicht"; ich behaupte einfach einmal das "Überpowern" geht auf ner 1000er einfach zu leicht/schnell etc.

Konkret: Wenn ich nur das Risiko des Fahrens bzgl. der PS-/Kubikleistung betrachte, ist das Fahren mit ner 1000er viel riskanter???

Eine Antwort in die Richtung "... dann darfst du überhaupt kein Motorrad fahren ..." hilft mir für meinen Gedanken nicht weiter...

Für hilfreiche Kommentare danke ich und wünsche einen schönen Start in die Saison!

Beste Antwort im Thema

aggressiv ist ne Sach vom Kopf. Da hilft nichts was wir dir sagen. Ich bin ruhiger mit etwas mehr Bums. Aber eine 1000der Rennmaschine hat 1x zuviel Bums. Deshalb sage ich, wer Power hat wird diese auch nutzen.

Ich habe von einer GS500 mit 46PS auf die CBF1000 gewechselt. Wenn es krachen soll tuts das. Aber gewaltig. Aber auch das ist eine Kopfsache!

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Hallo,

ich fahre auch eine CBR 600 F PC 41 bin damit sehr zufrieden man sitzt bequem und kann auch wenn man will Sportlicher fahren ein weiter Grund warum ich mich dafür entschieden habe war der bequemer Soziasitz.

Der einzige Nachteil einer 600er finde ich die ständige Rumschalterei.

Ich finde den Hubraum unterschied merkt man in der Stadt/ Außerortschaft kaum! Nur auf der Autobahn ab 180km/h macht der 600er schlapp! Also wenn du gerne 280km/h fahren, willst dann empfeh ich dir einen 1000er Sportler!

klick mal hier

da siehtst du den durchzug.... ohne zu schalten.

ich wollte auch erst eine 600er mit 102 ps, habe dann auf anraten doch die 1000er genommen

und nicht bereut :)

die beherrschbarkeit liegt an deiner rechten hand...

Zitat:

Original geschrieben von Dehangi

 

Ein Kollege sagt beipsielsweise, eine 600er fährt man aggressiver (also gefährlicher) aufgrund der höheren konstanten "Drehzahlpflicht"; ich behaupte einfach einmal das "Überpowern" geht auf ner 1000er einfach zu leicht/schnell etc.

Konkret: Wenn ich nur das Risiko des Fahrens bzgl. der PS-/Kubikleistung betrachte, ist das Fahren mit ner 1000er viel riskanter???

Eine Antwort in die Richtung "... dann darfst du überhaupt kein Motorrad fahren ..." hilft mir für meinen Gedanken nicht weiter...

Letztlich ist es eine Sache der Motorauslegung. Eine 1000er mit viel Drehmoment im unteren Drehzahlbereich und relativ wenig Leistung, z.B. die BMW-Boxer, fahren sich völlig anders als z.B. eine 100oer Fireblade. Da muß man sich die Drehmomentkurve anschauen.

Generell steht das Drehmoment im Verhältnis zum Hubraum. Viel Hubraum ermöglicht schaltfaules Fahren, souveränes Überholen wenn nötig. Insgesamt fährt man - zumindest ich - damit entspannter.

Nach dem Einsteigerjahr mit einer erst gedrosselten, nach 2 Wochen bereits offenen (Direkteinstieg in die offene Klasse) CB500 mit max 57PS hatte ich mir eine CBR1000F gekauft, die ich nach einem weiteren Jahr von Serie 98 auf offene 136PS entdrosselte. Nicht wegen der Leistung, sondern wegen der 10Nm mehr Moment.

Die Mehrleistung und das mehr an Moment hat man schnell im Griff, sodaß man nach kurzer Zeit nicht ständig über der erlaubten Geschwindigkeit fährt, ohne es zu bemerken.

Schwieriger zu beherrschen war dann das weitaus höhere Gewicht der kopflastigen 1000er, das mit Reisegepäck dann doch im ersten Alpenurlaub für manchen Frust sorgte, der mich dann sogar an den Wiederverkauf denken ließ.

Daß ich die CBR jetzt im 12ten Jahr fahre, spricht dann doch für die Qualitäten und den Motor, und eine Maschine mit kleinerem Hubraum für die Reise würde ich nicht haben wollen.

Allerding ist das Motorrad für mich vor allem Reisegerät auf der Langstrecke, die auf der Rückreis gerne auch 4stellig an km wird.

Für den Sonntagsausflug wäre mir eine leichtere, nicht aber unbedingt hubraumkleinere Maschine auch sehr recht.

 

2 Rennmaschinen in diesen derart unterschiedlichen Leistungsklassen. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

im Grunde kann man zusammenfassen. Die CBR1000 zieht im 6.Gang im Durchzug so wie eine CBR600F wenn du die Gänge drehst. Und wenn DU Landstrasse meinst im Rahmen der STVO, ist keine Maschine schneller. Im Grunde ist die CBR mit meiner CBF verwandt. Aber mit fehlender Drehzahl und Leistung der CBR. ABER, ich brauche keine Drehzahl über 10.000 wie sie die CBR machen würde. Wenn ich einem Mädel unserer Truppe mit ihrer CBR600F hinterherfahre (und die kleine zieht gern mal jenseits der STVO an), schalte ich in den 5. und bin dran. Die CBR1000 würde da, obendrein mit möglich niedirgem Gang und fast 70-80PS mehr locker noch vorbeiziehn.

Zitat:

Original geschrieben von CLKsilber208

 

Ich finde den Hubraum unterschied merkt man in der Stadt/ Außerortschaft kaum! Nur auf der Autobahn ab 180km/h macht der 600er schlapp! Also wenn du gerne 280km/h fahren, willst dann empfeh ich dir einen 1000er Sportler!

Das ist ja quark. Stadt: EGAL! Landstrasse ziehste deine kleine Nähmaschine hoch und musst bei jedem Pups schalten. Die 1000der, egal wieviel Leistung max. einen Gang runter.

Themenstarteram 1. März 2014 um 11:49

... schon mal danke für eure Beiträge!

Meinte aber eher, womit man intuitiv(!) aggressiver fährt - mit ner 600er oder 1000er? Hat da einer schon mal Erfahrungen gemacht vom Wechsel von 600er auf 1000er bei Supersportlern?

aggressiv ist ne Sach vom Kopf. Da hilft nichts was wir dir sagen. Ich bin ruhiger mit etwas mehr Bums. Aber eine 1000der Rennmaschine hat 1x zuviel Bums. Deshalb sage ich, wer Power hat wird diese auch nutzen.

Ich habe von einer GS500 mit 46PS auf die CBF1000 gewechselt. Wenn es krachen soll tuts das. Aber gewaltig. Aber auch das ist eine Kopfsache!

Die Frage ist wo willst du Aggressiver fahren? Stadt/Landstraße oder auf der Autobahn. Wie ich schon erwähnt habe, ich persönlich konnte kein riesen unterschied mit dem Sportler 600/1000er feststellen können, außer dass man mit dem 600er öfters schalten muss und das ist halb so schlimm, wenn man(n) Muskeln hat:-)

Ganz klar die 1000er Sportler sind für Aggressives fahren gebaut ohne Wenn und Aber für was braucht man denn sonst 200PS auf 200kg?

Wenn ich mal lust auf ein 1000er Tourer haben sollte dann auf Yamaha FZ1 und nicht auf die lahmen CBF

Wenn du den Unterschied von 50%+ Drehmoment nicht merkst, dann weiss ich auch nicht. Aber halb so wild, dann merkst du, wie schon geschrieben auch keine 80PS zusätzlichen PS.

Schade, das du versuchen musst, hier ein gewisses Level zu untergraben.

am 1. März 2014 um 15:27

Hi. Die Frage finde ich absolut richtig. Ich persönlich bin nach 2 Jahren auf eine 1000 er gewechselt. Hatte vorher eine alte gsxr 750 w mit 118 PS und ca 250 kg. Vorteile bei einer 600er finde ich das Gewicht und die einfache und präzise Lenkbarkeit. Fast wie Fahrrad fahren. Also optimal für kurvige Landstraßen. Nachteil meiner Meinung nach das ständige schalten. Mit einer 1000er machen kurvige Landstraßen auch total Spaß nur finde ich es anstrengender. Vorteil für mich ist dass ich Power ohne ende für alle möglichen Situationen habe fast egal welcher Gang. Ich schlage dir vor mit deinem Händler zu vereinbaren mal beide moppeds mehr als nur eine std.probe zu fahren. Und dann deine Lieblingsstrecken abzufahren. Dann weißt du welches dir besser liegt. Finde mit beiden wirst du nicht falsch liegen.

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