600er Sportler mit A2 - Beratung benötigt
Tachchen,
ich mache demnächst meinen A2 Führerschein und bin auf der Suche nach einem geeigneten Motorrad. Mir wurde geraten, gleich eine 600er Sportler zu kaufen, auf 48 PS zu drosseln und nach 2 Jahren dann offen zu fahren. Aber mir sind noch ein paar Fragen eingefallen:
- Ab welchem Baujahr würdet ihr denn suchen?
- Wie viele km Laufleistung sollte das Mopped höchstens haben?
- Sind Umfaller oder kleine Umfälle/Kratzer ein KO-Kriterium?
- Würdet ihr auf ABS bestehen (käme ja nur die cbr600rr in Frage, aber wäre dementsprechend teurer)
- Würdet ihr auf eine scheckhefte Pflegung bestehen?
Budget:
Das mit dem Budget ist so seine Sache. Ich als Schüler hab ca 4000 Euro aufm Konto, allerdings gehen davon schonmal 1000 für den Führerschein und nochmal ~700 Euro für die Schutzkleidung drauf. Das heißt, ich hab noch 2300 Euro, was natürlich nicht annähernd reicht. Deswegen würden mir meine Eltern da aushelfen und ich würde das dann später, wenn ich jobbe oder einen festen Beruf habe, zurückzahlen.
Danke für eure Tipps
Beste Antwort im Thema
Hier geht's nicht um die Finanzen des TE!!!!!!
DAS IST JEDEM SEIN BIER.
127 Antworten
http://mobile.de/23M30K
Auto check.
http://mobile.de/23K9Z1
600er Sportler check.
Vom Restgeld die ersten Reisen finanzieren. TÜV ist erstmal reichlich...
Wäre mal interessant zu wissen ob BMW K100RS16V mich meint 😁
Ich lese hier schon mit, finde die Diskussion um das Auto, Laufleistung, Baujahr, Preis etc sehr interessant 😉
nein - es war K2 gemeint- Kandidat 2 -
mit dir hatte ich PN kontakt und da hast du ja meine Meinung gehört!
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nein-
alles ist gut- hättest du aber auch aus meiner PN lesen können!
Alles wird gut- und wenn du Bock hast melde dich - woher kommst du?
GEGEND!
Keine Angst, viele leiden hier wohl am Winterkoller, zudem kommt das wenn sich ein paar bestimmte User hier zu Wort melden es sich gnadenlos hochschaukelt. Man gewöhnt sich dran ^^ keine Angst 🙂
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 22. Februar 2015 um 16:34:06 Uhr:
http://mobile.de/23M30K
Hey! Nicht schlecht!
Sogar in meinem "erweiterten Einzugsgebiet"!
Ob ich mir den hole?
Mein 3er neigt ja bekanntlich dazu, Probleme zu machen. 🙂
ZZR600 für unter 1000,-...
Nicht schlecht. Das geht schon fast in Richtung "Sammler-Schnäppchen", wobei es bei dieser hier auf den ersten Blick wohl schon zu wenig zu tun gäbe... 😉
@cng-lpg: Es ist Fakt, dass ein älteres Auto unverlässlicher ist, als ein neueres. Es fängt nämlich bei den Materialien an.
Wenn das alte Auto aber Generalüberholt ist, ist es was anderes.
Mal ein Beispiel. Nehme immer wieder den gleichen Metallstreifen und knicke diesen. Das Metall darf kein Brechmetall sein. (Weiß nicht, wie man das genau nennt). Nun wirst du es 5 -6 mal biegen können. Vielleicht auch 10 -12 mal. Was aber Fakt ist, die ersten zwei Biegungen werden funktionieren ohne zu brechen. Vorraussetzung ist hier, dass es keine Maschine macht und das Material das gleiche ist.
Was ist nun zuverlässiger? Der Streifen, der schon 1 mal gebogen ist oder der, der 10 mal gebogen ist?
Genau dieses Beispiel kannst du nun auf das Auto zurückführen. Ein Auto, was älter ist, gleich behandelt, ist unzuverlässiger, als ein neueres Auto, gleich behandelt.
Das ist ein Grundsatz, der nicht zu wiederlegen ist.
Das natürlich auch mal ein neueres Auto ausfällt, ist klar, aber die Wahrscheinlichkeit ist beim alten auch gegeben. Nun muss die jeweilige Wahrscheinlichkeit der Abnutzung und daraus resultierende unzuverlässigkeit dadrauf gelegt werden. Welcher Wagen ist also nun unzuverlässiger?
Das ist der Grundsatz.
Das es sich nun von Modell zu Modell unterschiedlich sein kann, also ein Auto, was 4000€ kostet, aber nie ordentlich gewartet worden ist, kann unzuverlässiger sein, als ein Auto für 500€ was ordentlich gewartet wurde.
Wenn man aber beide gleich gewartet sind, ist das neuere zuverlässiger.
Und wie schon gesagt, gibt es Modelle, da verbrauchst du 4 Liter bei normaler Fahrweise. Musst aber dafür halt nun auch erstmal was investieren.
Am Ende sparst du hier mehr Geld als mit einem alten Benzinschlucker. Vorraussetzung ist natürlich, dass der Wagen gut gewartet wurde.
Wie aber schon gesagt, das muss man von Situation zu Situation entscheiden. Wenn wirklich jemand nur ein Winterauto sucht, der kann es ja nur über den Winter zulassen und über den Sommer abgemeldet haben. Wobei hier natürlich ein Stellplatz vorhanden sein muss.
Wenn man also wirklich aufs Geld schauen muss, dann kann man günstiger am Ende wegkommen, als wenn man beide Varianten nebeneinander fährt, wenn dies ein paar Jahre halten muss. Wobei dann aber der Fahrspaß wegbleibt.
Wie schon gesagt, das muss jeder für sich entscheiden. Und von seiner Lage zu Lage entscheiden.
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 22. Februar 2015 um 15:57:30 Uhr:
Du neigst aber immer dazu, die pessimistische Variante als die wahrscheinlichste anzunehmen.
*
lach* Überhaupt nicht, ganz im Gegenteil: Ich weiß aus Erfahrung, daß es nicht schwer ist, alte, billige Autos zu finden, die problemlos noch etliche Jahre laufen.
Dieses große Pannenrisiko, das Forster007 da immer sieht, ist gar nicht gegeben. Und es gibt eben auch kein erhöhtes Pannenrisiko nach Kalender, sondern allenfalls nach bisheriger Nutzung, Laufleistung und Wartung.
Wenn ich immer schreibe, daß ein Auto mitteren Alters genauso wahrscheinlich eine Panne hat wie ein altes bedeutet das doch nicht, daß wahrscheinlich beide eine Panne haben werden, es bedeutet, daß beide wahrscheinlich keine haben werden.
Mit ein paar kleineren (Verschleiß-) Reparaturen muß man natürlich immer rechnen, aber das gilt nach einer gewissen Laufleistung für jedes Auto.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 22. Februar 2015 um 20:34:13 Uhr:
@cng-lpg: Es ist Fakt, dass ein älteres Auto unverlässlicher ist, als ein neueres. Es fängt nämlich bei den Materialien an.
Nein, das ist kein Fakt, das ist schlicht und ergreifend falsch. Weil sich die bisherige Nutzung um ein vielfaches stärker als der Kalender auswirkt. Ein stets ordentlich warm gefahrenes Auto, das nur selten auf Kurzstrecken gefahren wurde und das erkennbar gut behandelt und gepflegt wurde und die Laufleistung x hat, wird die nächsten Jahre absolut zuverlässig laufen, völlig egal, ab es 5 oder 10 Jahre jünger oder älter ist.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 22. Februar 2015 um 20:34:13 Uhr:
Ein Auto, was älter ist, gleich behandelt, ist unzuverlässiger, als ein neueres Auto, gleich behandelt.
Das ist ein Grundsatz, der nicht zu wiederlegen ist.
Das ist völliger Schwachsinn und mehr nicht. Weil es nicht stimmt, was Dir jeder Fachmann, egal ob Theoretiker oder Praktiker bestätigen wird.
Nehmen wir ein anschauliches Beispiel: Frau Müller und Frau Meier sind Nachbarinnen und fahren mit ähnlichen Autos zur Arbeit. Frau Müller arbeitet Vollzeit, also im Schnitt 20 Tage im Monat, Frau Meier mit einer halben Stelle nur an 10 Tagen im Monat. Andere Strecken fahren sie nicht. Frau Müller fährt im Monat 1.200 km, Frau Meier nur 600 km.
Beide gehen gut mit ihren Autos um, kümmern sich um den technischen und optischen Zustand, weshalb beide Autos in sehr gutem und rostfreien Zustand sind. Frau Müllers 7 Jahre altes Auto hat 100.800 km runter, das Auto von Frau Meier auch, ist aber bereits 14 Jahre alt.
Und nun erkläre mir mal, warum der Wagen von Frau Meier weniger zuverlässig sein soll. Was er natürlich nicht ist, denn beide sind in gleich gutem Zustand.
Gruß Michael
@cng-lpg: Du redest um den heißen Brei herum:
Dein Aussage:
"Und es gibt eben auch kein erhöhtes Pannenrisiko nach Kalender, sondern allenfalls nach bisheriger Nutzung, Laufleistung und Wartung."
Deckt sich mit meiner. Warum diskutieren wir dann?
Ich habe schon des öfteren geschrieben, dass es auf dieses ankommt. Und dann ist ein älteres Fahrzeug unzuverlässiger. Siehe den Metallstreifen. Dadrauf biste übrigens nicht eingegangen.
Dein Vergleich hingt. Denn ein Auto kann nicht schneller altern als ein anderes.
Und nur dann macht dein Beispiel auch Sinn. Wenn die beiden Personen zur gleichen Zeit ein Auto kaufen und dann es gleich behandeln.
Und warum schaut man beim Kauf wohl auf die Kilometerleistung im Zusammenhang von alter und Wartung?
Weil natürlich alles miteinander zusammen hängt.
Geht man aber von aus, dass bei einem Auto, komplett gleich, auch gleich gewartet wurde, ist das jüngere Auto zuverlässiger, als das ältere. Weil das Material einfach noch nicht so stark abgenutzt ist.
Anderes Beispiel. Radiergummi. Bei gleicher Nutzung ist der ältere schon stärker abgenutzt oder nicht?
Also auch unzuverlässiger.
In der Realität sieht es anders aus und man muss es von Situation zu Situation entscheiden. Man kann mit den alten Autos Glück haben und wenn man dann auch noch das Technische Verständnis hat, kann auch ein Verkäufer einen nicht so leicht über das Ohr hauen. Hat man dieses Verständnis aber nicht, dann hast du für eine Krücker mehr bezahlt. Und wenn du dann noch richtig viel Glück hast, ist dass nur ein Reinbuttergeschäft.
Das kann natürlich auch bei einem neueren und teureren Auto passieren. Sind bei beiden Fahrzeugen aber die Wartungen bekannt und die Behandlung etc. Dann ist das neuere Auto zuverlässiger. Und das ist Fakt!
Wie schon gesagt, in Einzelfällen kann es anders sein.
achso, jetzt verstehe ich das mit den Jahren. Dennoch ändert das nichts an der Aussage, dass das eine Fahrzeug eher kaputt gehen kann, als das andere.
Wir reden hier von Wahrscheinlichkeiten, die nicht eintreten müssen. Außer man hätte eine 100% Ausfallsicherheit.
Wie schon gesagt, die Grundausfallwahrscheinlichkeit ist bei beiden Fahrzeugen die gleiche. Die Wahrscheinlichkeit, die aber auf den Verbrauch der Teile zurückzuführen ist, muss auf diese Grundwahrscheinlichkeit drauf gerechnet werden. Wenn die Teile neu sind, verringert sich diese wieder usw. Aber das Auto wird dadurch auch wieder teurer vom Grundwert. Wenn man gut verhandeln kann, kann man dieses wieder minimieren. Aber das ist ja ein anderes Problem.
Du kannst es glauben oder nicht, dass ein gleich behandeltes Auto im neuen Zustand zuverlässiger ist oder nicht.
Ich bin dann hiermit aus diesem Bezug, raus.
@Forster007:Ich fasse meine Antworten mal zusammen: Du widersprichst Dir mehrfach selber. Bei Dir nutzen sich außerdem Teile auch dann ab, wenn sie nicht benutzt werden. Junge, das ist Quatsch! Ein rostfreier 120.000 km Kleinwagen ist ein rostfreier 120.000 km Kleinwagen, ob nun 5 oder 10 oder 15 Jahre alt.
Das ältere Auto hat tatsächlich auch Schwächen nach Kalender, z. B. Ölundichtigkeiten treten häufiger auf, aber jüngere Baujahre haben durch Mehrausstattungen auch zusätzliche Schwachstellen. Deshalb bleibt das Ausfallrisiko abhängig vom Zustand des Wagens und nicht vom Kalender!
Das Kostenrisiko ist und bleibt beim teureren Auto größer. Hat das einen Schaden, der z. B. für 1.500 € behoben werden kann, dann sind die 1.500 € weg. Und zwar selbst dann, wenn man den Wagen nicht reparieren lässt, sondern ihn mangels finanzieller Mittel unrepariert verkauft. Beim 500 € Auto kann ich nicht mehr als diese 500 € verlieren. In der Praxis sogar noch weniger, denn auch das kaputte Auto hat noch einen Restwert. Das teurere Auto bedeutet für den Eigentümer deshalb ein deutlich höheres finanzielles Risiko.
Das bedeutet nicht, daß man nicht auch einen teureren Wagen kaufen kann, wenn einem der besser gefällt, das bedeutet nur, daß man keinen teureren Wagen kaufen kann, um sicherer vor möglichen Ausfällen und Reparaturkosten zu sein.
Gruß Michael