50 Luxusautos zu Wracks verkohlt!

tapfer sein!

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,399272,00.html

33 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von donne


So, und jetzt kommst du hier an und beginnst die Forumsmitglieder zu beleidigen, was etwas völlig unterschiedliches ist. Du beleidigst Menschen direkt, die hier Meinungen austauschen, ohne den Leuten gegenüberzustehen.

Was denkst du dir eigentlich dabei?

Tu deine Meinung kund, aber behalte eine gewisse Höflichkeit dabei.

Darum geht es hier

Weil ich diese Art und Weise wie diese Menschen Ihre Meinungen kund tun, für höchst asozial und moralisch äußerst verwerflich halte.

Mfg, Mark

ja genau. amen.

Reste-Verwertung:

Die Fahrzeuge gehören nun der/n schadenabwickelnden Versicherung(en). Nach Abschluss der Beweissicherungsverfahren und Freigabe durch die zuständige Staatsanwaltschaft werden die Wagen im Auftrag/auf Rechnung der Versicherung(en) versteigert/verschrottet.
Grundsätzlich gilt für den Kauf: 'Abstand halten':
Kein Wagen ist es wert, von einer Privatperson nach 'Augenschein' gekauft zu werden. Selbst wenn einige Modelle nur mit Flugasche bedeckt zu sein scheinen, sind die tatsächlichen Hitzeschäden nur durch aufwändige(s) (Be-) Gutachten zu ermitteln ...
Für die Versteigerung gilt:
Wagen, welche in entfernterer Nachbarschaft des Hauptschadensereignisses standen, werden einzeln angeboten, der tatsächliche 'Edelschrott' zu 'Lots' (= mehere Fahrzeuge im Paket) gebündelt angeboten. So spart man sich die Verschrottung(sgebühren) für das, was keiner will.
Solche Reste werden als wirtschaftliche Totalschäden behandelt, günstigenfalls sind einige wenige nicht sicherheitsrelevante Teile anderswo einsetzbar, eine Wiederaufrüstung und Einzelzulassung als (Wieder-)Altwagen ist bei den gängigen Modellen, welche von diesem (Unglücks)Fall betroffen sind, kaum wirtschaftlich.
Abschliessend, es gibt genügend seriöse Anlaufstellen für gebrauchte Altwagen, welche auch Garantie(n) im Sinne von rechtsverbindlichen Wertgutachten mit den Fahrzeugen anbieten.
Sollte sich der für diesen Fall zuständige Havarie-Kommissar als (noch) unerfahren in der Abwicklung erweisen, sind mit Sicherheit längst genügend 'Geier' um ihn herumschwirrend, um das Beste vorab rauslösen zu lassen ...
Mit vielen Grüssen, FrankWo.
NS.: Es ist bekannt, das viele Wagen in Kommision, Reparatur, Umbau u.ä. dort standen. Die Halter(innen) werden jedoch die Restmasse kaum wiederhaben wollen, sodass diese Tatsache an der Vorgehensweise nichts ändert.

Danke für die ausführliche Erklärung!
Immerhin klingt das nach einem interesanten Job für einen Havarie Kommisar - auch wenn er sich mit den Geiern rumschlagen muss ;-)

Ähnliche Themen
Deine Antwort
Ähnliche Themen