300ce c124 geht bei Fahrstufe D Aus.
Grüßt euch ,
Hatte das Problem das er Leistungsprobleme hatte was sich aber jetzt gelegt hat weil ein Kabel bei Potentiometer sich gelöst hat was.
Jetzt habe ich endlich wieder die Volle Leistung was mich aber zu einem neuen Problem bringt.
Der Motor Stirbt ab sobald ich von N auf D wechsle.
Beim beschleunigen passiert es nicht
nur wenn ich abbremse oder im Stand kein Gas zu geben.
Gibt es eine Möglichkeit das ich es alleine instand gesetzt bekomme oder wäre es ratsam das Auto in die Werkstatt abzugeben ?
Ich denke das das Standgas zu niedrig eingestellt ist.
Danke im Voraus
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16 Antworten
Hast du das Potentiometer abgeschraubt gehabt?
Ja wurde gewechselt gegen ein neues
Zitat:
@300ceStar schrieb am 22. Mai 2023 um 00:07:57 Uhr:
Ja wurde gewechselt gegen ein neues
Okay.
Und das neue wurde auch korrekt eingestellt?
Beim Stauscheibenpoti ist es mit Ab- und Anschrauben nicht getan.
Das neue Poti muss genau nach Vorgabe eingestellt werden. Sonst kommt es zu den Problemen die du da beschreibst.
Das Standgas kann man nicht einstellen. Das wird elektronisch eingeregelt.
Ja habe es nur gewechselt ohne einzustellen.....
was ich auch leider nicht kann .
Habe heute 30 Mechaniker angerufen in München und nur 2 Leute sind bereit mir zu helfen .
Echt traurig ...... das sich keiner mehr auskennt
Danke für die Info
Ist so. Das Poti ein zu stellen ist ne recht knifflige Sache die einiges an Erfahrung erfordert.
Normalerweise kann man die durchmessen und dann kommt man in 95% der Fälle zum Ergebnis, dass die in Ordnung sind und kann sich den ganzen Blödsinn sparen. Das sollte man als Laie einfach nicht anfassen, wenn man nicht weis was man tut.
Wenn du die Lust hast nach Stuttgart zu fahren, dann kann ich dir das einstellen.
Kostet nen Kasten Bier und etwa 1 Stunde unserer Lebenszeit.
Edit:
Oder du traust dich doch selber ran.
Du hast hier genug Leute die dir helfen.
Habe dir privat geschrieben danke !!!!
Dann sehen wir uns am Freitag. :)
Also, @300ceStar war gestern (Freitag) wie vereinbart bei mir.
Das Poti war recht schnell eingestellt und die Probleme damit auch behoben. :)
Nach seinen Berichten bin ich sehr verwundert dass wohl MB sowie selbst eine Werkstatt für klassische Automobile nicht mehr weiter wusste und lieber einen Teileweitwurf veranstalten wollte.
Zitat:
@Steven4880 schrieb am 27. Mai 2023 um 11:33:41 Uhr:
Also, @300ceStar war gestern (Freitag) wie vereinbart bei mir.
Das Poti war recht schnell eingestellt und die Probleme damit auch behoben. :)
Nach seinen Berichten bin ich sehr verwundert dass wohl MB sowie selbst eine Werkstatt für klassische Automobile nicht mehr weiter wusste und lieber einen Teileweitwurf veranstalten wollte.
gibt es zu deiner Hilfestellung noch eine Ergänzung? Ich meine dass die Spannung auch 0,8v sein kann. Das hängt von dem jeweiligen Grundwert ab, oder?
Zitat:
Zum Einstellen des Potis sind diese Mini-Klemmen für das Multimeter von Vorteil. Diese an Pin 1 und 2 des Potis anklemmen. Den Stecker wieder aufschieben.
Den Motor warm laufen lassen!
Den Stecker des Leerlaufreglers abziehen. Die Soll-Drehzahl nun einstellen indem man den Schlauch zum Leerlaufregler langsam zudrückt und die Luftmenge soweit reduziert bis die Soll Leerlaufdrehzahl erreicht ist. Am besten man misst die Drehzahl digital an der Dose X11.
Der Leerlaufsteller muss abgesteckt werden, damit die elektronische Leerlaufregelung abgeschaltet ist. Sonst will das Steuergerät die ganze Zeit korrigieren.
Bei Solldrehzahl das Poti nun soweit verdrehen dass man zwischen Pin 1 und 2, 0,75V misst. Es hilft die Schrauben nicht ganz loszuschrauben, und das Poti durch Klopfen zu verdrehen. Dann das Poti festschrauben.
Motor abstellen, Schlauchklemme entfernen, Leerlaufsteller anstecken und der Motor sollte normal laufen.
Hallo @Bozz59
Die Ausgangsspannung hängt von der Referenzsspannung ab.
Das müssen nicht 0,75V sein.
Ich korrigiere mich, das ist bei 650 Umdrehungen sogar etwas zu hoch.
Die Referenzspannung misst man am abgezogenen Stecker zwischen PIN1 und PIN3 bei Zündung ein.
Etwas zwischen 4,5 und 5,4 V.
Beim TE waren es 0,57V die bei der niedrigsten Leerlaufdrehzahl einzustellen waren (650 1/min).
Referenzsspannung waren etwa 4,85V.
Die Drehzahl wird natürlich an Buchse X11 digital ermittelt.
Was wichtig war, denn der Drehzahlmesser des TE funktioniert nicht :D
Das Poti spuckte etwas mehr als 1,6V aus als der TE hier eintraf.
Dass der Motor damit ständig abstirbt war zu erwarten.
Es ist von Vorteil die kleine Trim-Schraube ganz nach links zu drehen (Gegenuhrzeigersinn). Dann das Poti einstellen. Später kann mit der Trimmschraube noch nach oben korrigiert werden. Ich halte mich stets an die Anleitung von Wochelen, immer mit Erfolg.
http://www.wochelen.de/w126/fuchs_poti/fuchs_poti.html
Wichtig
Diese Ausgangsspannung gilt nur bei der Einstellung des Poti bei niedrigster Solldrehzahl! Wenn alles wieder eingesteckt ist, dann wird die Ausgangsspannung höher sein, da die Leerlaufdrehzahl dann auch etwas höher ist.
Ich hätte ja noch mehr an dem Fahrzeug gemacht. Tastverhältnis, Drehzahlmesser etc...
Ich hatte aber Besuch erwartet und der TE hatte auch noch viel vor.
Wichtig war dass der Motor nun läuft und nicht immer im Notlauf betrieben werden muss.
die kurze Testfahrt verlief sehr gut..
Hi @steven4880
Nochmals muss ich mich bei dir bedanken du hast das geschafft was in München keiner kann!!
Vielen lieben Dank dafür !! Leider gibt es kaum noch Leute die sich damit aussernander setzten was sehr traurig ist.
Ich habe wirklich den Glauben schon fast verloren was aber nachvollziehbar ist wenn sogar Mercedes persönlich mich abweist..
Und der Teileabwurf ist echt traurig..
Wie kann man denn in dem „verbauten“ Zustand den LLR Schlauch klemmen? Muss erst der Kraftstoffdruckregler weg?
Habe vorhin bei mir gemessen:
am Poti Kabel direkt: 4,9V bei Zündung ein und
4,85V wenn ich das Multimeter eingeschliffen habe. Sind die 0,5v Verlust normal?
Zitat:
@Bozz59 schrieb am 27. Mai 2023 um 17:41:03 Uhr:
Wie kann man denn in dem „verbauten“ Zustand den LLR Schlauch klemmen? Muss erst der Kraftstoffdruckregler weg?
Habe vorhin bei mir gemessen:
am Poti Kabel direkt: 4,9V bei Zündung ein und
4,85V wenn ich das Multimeter eingeschliffen habe. Sind die 0,5v Verlust normal?
Ich klemme den Schlauch hinter dem Leerlaufsteller.
Mit dem Werkzeug auf dem Foto.
An der kleinen Rändelmutter kann ich die Drehzahl perfekt einregeln.
Einfach machen.
Referenzspannung wird am abgezogenen Stecker gemessen. Genau wegen des Verlustes.
Nicht wundern, der Druckregler am M103 muss angeschraubt an seinem Rohr, etwas nach oben gebogen werden damit man alle Schrauben des Poti erreicht.
