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25TKM im Jahr. Benziner gegen Diesel tauschen?

Themenstarteram 14. Juni 2021 um 11:35

Hallo brauche mal euren Rat,

Das Fahrprofil ändert sich im nächsten Jahr auf 45km / Strecke. Also ca. 25TKM im Jahr.

Fahrzeug ist ein Hyundai i20 mit 1.0l TGDi 100PS Motor.

Macht es Sinn ein 4 Jahre altes Auto gegen einen Diesel einzutauschen?

Nächstes Jahr ist die Garantie vorbei und ich denke mit einem Jahr Restgarantie kann man auf dem Gebrauchtmarkt noch gute Preise erzielen.

Ich weiß, dass der Wertverlust groß sein wird habe aber die Befürchtung, dass bei den 1.0l Turbo Motoren nach 150 -200 TKM Schluss ist.

Was meint Ihr dazu?

Danke ;-) Michael

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25 Antworten
am 15. Juni 2021 um 7:20

Der Schnitt für den i20 bei Spritmonitor liegt bei 6.43l/100km. Aber es gibt auch noch genug Fahrzeuge mit über 7l/100km. Auf einen Defekt würde ich daher nicht schließen, nur das der TS vielleicht etwas flotter unterwegs ist, als der Durchschnitt. Ist schon richtig, auch der Diesel dürfte dann etwas über dem Durchschnitt liegen, also in der Gegend von 6l/100km.

Grüße,

Zeph

Beantworte meine Fragen vollständig bitte. Siehe oben.

Themenstarteram 15. Juni 2021 um 11:11

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 15. Juni 2021 um 09:09:51 Uhr:

Ich empfehle bei einem solchen Fall erstmal die Füße bis zum Ende der Probezeit still zu halten und sich über ungelegte Eier keine Gedanken zu machen.

Wer weiß vielleicht ergibt sich noch ein besseres Angebot, oder du findest einen Kollegen für eine Fahrgemeinschaft, oder der Job gefällt dir gar nicht sodass du von allein den Hut nimmst.

Es gibt im Forum auch extrem viele Gegenbeispiele, wo sich aufgrund des Jobwechsels der vor Kurzem angeschaffte Diesel auf einmal gar nicht mehr lohnt.

Ansonsten habe ich mit meinem Vollhybrid erst gestern wieder knapp drei Stunden im Altenburger Land zurück gelegt und am Ende standen 3,8 Liter im Schnitt auf dem Zähler. Dabei bin ich weder gerast noch war ich ein Verkehrshindernis.

Danke aber voll am Thema vorbei. Wo schrieb ich etwas vom Arbeitgeberwechsel? Ich bin seit 5 Jahren zufrieden mit meinem Job und werde es hoffentlich auch noch ne ganze weile bleiben. Wir ziehen um. Thats it.

Was ich damals für einen Neuwagen bezahlt habe ist doch irrelevant. Jetzt hat der Wagen (Volle Hütte) 40k auf dem Tacho und realistisch geschätzt bekomme ich 9000-9500 locker über den Privatverkauf.

Ja der Verbrauch fuchst mich. Selbst auf langen AB geraden komme ich nicht unter 6l. Und da versuche ich schon arg sparsam zu fahren. ( Einen defekt schließe ich aus. Protokolliere den Verbrauch seit Anfang an)

Mein 2018er 177 PS 4WD und DCT Tucson fahre ich genau Identisch (gleiche Strecke, Geschwindigkeit) mit 6,9-7,5l/100km. Das ist es was mich wurmt.

Mal schauen eilt ja nicht. Vielleicht wirds auch einfach ein junger gebrauchter...

Für manche völlig außerhalb des Horizontes, trotzdem mal ein ganz abwegiger Vorschlag:

2*45km am Tag ist ein ideales Fahrprofil für ein Elektroauto. Förderung für Auto + Ladestation mitnehmen, bei einem Renault Zoe gibt's aktuell eh noch gute Rabatte. Wenn irgendwie die Möglichkeit zu Hause zu laden besteht und man was zukunftsfähiges sucht wäre ich heute bei dem Fahrprofil nicht mehr bei Diesel.

Zitat:

@Kanni86 schrieb am 15. Juni 2021 um 13:11:36 Uhr:

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 15. Juni 2021 um 09:09:51 Uhr:

Ich empfehle bei einem solchen Fall erstmal die Füße bis zum Ende der Probezeit still zu halten und sich über ungelegte Eier keine Gedanken zu machen.

Wer weiß vielleicht ergibt sich noch ein besseres Angebot, oder du findest einen Kollegen für eine Fahrgemeinschaft, oder der Job gefällt dir gar nicht sodass du von allein den Hut nimmst.

Es gibt im Forum auch extrem viele Gegenbeispiele, wo sich aufgrund des Jobwechsels der vor Kurzem angeschaffte Diesel auf einmal gar nicht mehr lohnt.

Ansonsten habe ich mit meinem Vollhybrid erst gestern wieder knapp drei Stunden im Altenburger Land zurück gelegt und am Ende standen 3,8 Liter im Schnitt auf dem Zähler. Dabei bin ich weder gerast noch war ich ein Verkehrshindernis.

Danke aber voll am Thema vorbei. Wo schrieb ich etwas vom Arbeitgeberwechsel? Ich bin seit 5 Jahren zufrieden mit meinem Job und werde es hoffentlich auch noch ne ganze weile bleiben. Wir ziehen um. Thats it.

Dann Asche auf mein Haupt, wie beschrieben häufen sich die Themen mit ähnlichen Anfragen, dann habe ich es wohl mir einem anderen verwechselt.

Zitat:

@Kanni86 schrieb am 15. Juni 2021 um 13:11:36 Uhr:

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 15. Juni 2021 um 09:09:51 Uhr:

Ich empfehle bei einem solchen Fall erstmal die Füße bis zum Ende der Probezeit still zu halten und sich über ungelegte Eier keine Gedanken zu machen.

Wer weiß vielleicht ergibt sich noch ein besseres Angebot, oder du findest einen Kollegen für eine Fahrgemeinschaft, oder der Job gefällt dir gar nicht sodass du von allein den Hut nimmst.

Es gibt im Forum auch extrem viele Gegenbeispiele, wo sich aufgrund des Jobwechsels der vor Kurzem angeschaffte Diesel auf einmal gar nicht mehr lohnt.

Ansonsten habe ich mit meinem Vollhybrid erst gestern wieder knapp drei Stunden im Altenburger Land zurück gelegt und am Ende standen 3,8 Liter im Schnitt auf dem Zähler. Dabei bin ich weder gerast noch war ich ein Verkehrshindernis.

Danke aber voll am Thema vorbei. Wo schrieb ich etwas vom Arbeitgeberwechsel? Ich bin seit 5 Jahren zufrieden mit meinem Job und werde es hoffentlich auch noch ne ganze weile bleiben. Wir ziehen um. Thats it.

Was ich damals für einen Neuwagen bezahlt habe ist doch irrelevant. Jetzt hat der Wagen (Volle Hütte) 40k auf dem Tacho und realistisch geschätzt bekomme ich 9000-9500 locker über den Privatverkauf.

Ja der Verbrauch fuchst mich. Selbst auf langen AB geraden komme ich nicht unter 6l. Und da versuche ich schon arg sparsam zu fahren. ( Einen defekt schließe ich aus. Protokolliere den Verbrauch seit Anfang an)

Mein 2018er 177 PS 4WD und DCT Tucson fahre ich genau Identisch (gleiche Strecke, Geschwindigkeit) mit 6,9-7,5l/100km. Das ist es was mich wurmt.

Mal schauen eilt ja nicht. Vielleicht wirds auch einfach ein junger gebrauchter...

Das.was du damals für den Neuwagen bezahlt hast ist doch relevant. Es ist mit der wichtigste Parameter bei den Kosten, der Wertverlust. Kennst du den Spruch, der Gewinn liegt im Einkauf?

Du hast im ersten Post gefragt:

"Macht es Sinn ein 4 Jahre altes Auto gegen einen Diesel einzutauschen?"

Ob es rational Sinn macht, ist es wichtig zu wissen was der Wertverlust war. Wenn du den damals extrem günstig gekauft hast (z. bsp.selber aus dem Ausland nach D importiert), und der Wertverlust sich im Bereich 1500-2000euro pro Jahr sich bewegt, dann sag ich tendentiell ja, macht Sinn zu tauschen. Aber das hängt auch davon ab was du kaufen wirst.

D.h. zum einen der Wertverlust vom Hyundai und dann der Wertverlust vom neuen Wagen sind entscheidend. Alles andere ist auch wichtig wie Verbrauch, Unterhaltskosten, Versicherung, steigende Preise Kraftstoff, etc..aber eines sicher nicht: Dein Wagen hat 40k runter und du wirst jährlich 25000km fahren, traust dem Wagen aber 150000 - 200000km zu. Wo ist das Problem, dann ahst du ja noch 6-8 Jahre bevor der Dreizylinder die Grätsche macht. Wenn du ihn für 9000 Euro jetzt verkaufen kannst, dann würde dich der Wagen im Posten Wertverlust höchstens 1500 euro im Jahr kosten. Das ist nicht viel. Im Gegenteil, das musst du erstmal toppen mit deinem neuen Wagen. Wie kannst du das? Entweder sehr gümstig einkaufen, lange Haltedauer, geringer Verbrauch, günstiger Inspektions-, Wartungs.und Reparaturkosten. Oder alles zusammen am besten.

Ich behaupte mal, rein aus finanzieller Sicht wäre es am klügsten den Hyundai weiterzufahren, trotz 7liter verbrauch. Allerdings ob du den Luxus einen neueren Wagen zu fahren dich was kosten lässt, musst du entscheiden.

Zitat:

@born_hard schrieb am 15. Juni 2021 um 21:01:27 Uhr:

Dein Wagen hat 40k runter und du wirst jährlich 25000km fahren, traust dem Wagen aber 150000 - 200000km zu. Wo ist das Problem, dann ahst du ja noch 6-8 Jahre bevor der Dreizylinder die Grätsche macht.

Exakt.

Ich würde lieber etwas Zeit investieren und nachforschen, ob man die 7 l/100km reduzieren kann. Mir kommt der Wert bei dem Fahrprofil auch etwas hoch vor.

Um die Haltbarkeit des kleinen Motors würde ich mir keine Gedanken machen. So lange du ihn nicht quälst jeden Tag wird der schon seine Kilometer machen. Da ist der 1.6T in deinem Tucson stärker belastet allein schon durch das Gewicht des Fahrzeugs und 1.6l sind für 177 PS ja auch nicht viel wenn auch heutzutage normal.

 

Was den Verbrauch angeht finde ich ihn auch etwas hoch. Kumpel von mir fährt mit seinem Seat Ibiza 1l 115 PS jeden Tag rund 170 Kilometer Arbeitsweg über die AB und liegt bei 100-110 so um die 5l - 5,5l rum. Selbst mein Astra ST 1.6T lässt sich auf der Landstraße ohne weiteres mit 6 - 6,5l bewegen. Teilweise auch drunter und damit ist man kein Verkehrshinderniss sondern schon flott dabei. 7l für einen 1l Hyundai ist schon sehr viel. Das verbraucht noch nicht mal unser Corsa D 1.4 Sauger im gemischt Betrieb und der wird öfters 60 Kilometer durch Hamburg bewegt. Da würde ich locker 1l weniger erwarten.

Bevor du also das Auto tauscht würde ich erstmal gucken ob man am Hyundai noch was optimieren kann. Vllt auf den Strecken mal den Tempomat weg lassen. Ich und auch mein Kumpel haben ohne Tempomat gefühlt weniger Verbrauch. Unnützen Kram aus dem Auto räumen. Reifenluftdruck erhöhen. Versuchen mehr Rollen zu lassen und weniger zu bremsen. Erst wenn das nichts hilft würde ich mir evtl Gedanken machen das Auto zu tauschen und das wird dich wahrscheinlich mehr kosten als den Wagen zu behalten.

Und eines noch hinzugefügt: versuche oft vorausschauend zu fahren, mach eine Challenge daraus so wenig wie möglich zu bremsen. D.h. im Umkehrschluss dass du deine Fahrweise komplett umstellen müsstest, sprich auf Landstrasse und Stadt zu 50% der Strecken im Leerlauf zurückzulegen. Du fährst quasi nach einem Sägezahnprofil, Gas geben, dann Auskuppeln und Rollen lassen. Anfangs ungewohnt, aber im grunde macht das jeder, auch derjenige der nicht Auskuppelt. Entweder beschleunigt der Wagen oder er verzögert, konstante Geschwindigkeit kann man manuel nicht halten, nur mit Tempomat. Der Unterschied ist nur dass man beim Verzögern immer (meistens) auskuppelt. Die Motorbremse durch entsprechende Gangwahl ist auch wichtig, kann man auch mal einsetzen wo etwas stärkere Verzögerungen erwünscht sind.

Meinen I30CRDI habe ich bei 170.000km abgegeben, weil mir Mercedes den mickrigen Restwert mit 5000€ Euro 5 Diesel Eintausch versüßt hat. Die Eingetauschte C-Klasse verbraucht 1 Liter weniger ist schneller und deutlich leiser. Den I20 meiner Frau der in der Stadt bei 7,5 Liter lag haben wir gegen einen E-up Eingetauscht. Verbrauch jetzt bei 12kWh = 3,6€ / 100 km statt über 10€. Das Hyundai Motoren halten habe ich mit einem Athos versucht bis ich den bei 187.000km durch einen Crash entsorgt habe ich hätte gern gewusst ob ich die 300.000km damit schaffe.

MfG

Michael

am 19. Juni 2021 um 12:30

Zitat:

@Moers75 schrieb am 15. Juni 2021 um 17:31:28 Uhr:

Für manche völlig außerhalb des Horizontes, trotzdem mal ein ganz abwegiger Vorschlag:

2*45km am Tag ist ein ideales Fahrprofil für ein Elektroauto. Förderung für Auto + Ladestation mitnehmen, bei einem Renault Zoe gibt's aktuell eh noch gute Rabatte. Wenn irgendwie die Möglichkeit zu Hause zu laden besteht und man was zukunftsfähiges sucht wäre ich heute bei dem Fahrprofil nicht mehr bei Diesel.

Sehr sinnvoller Gedanke. @Kanni86, habt ihr nach dem Umzug einen Stromanschluß in der Nähe des Autos?

Falls zusätzlich der Arbeitgeber Ladestrom für seine Mitarbeiter anbietet, was er lt. Gesetz bis 2030 kostenlos und steuerfrei tun darf, könnt ihr die Kraftstoffkosten nochmal halbieren.

Gerade Hyundai bietet elektrische Alternativen an: Ioniq, Ioniq 5, Kona - die auf den ersten Blick teuer erscheinen, aber nach Abzug von 11000 Euro staatlicher Förderung nicht mehr so.

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