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25.000 km im Jahr - 15.000 € Budget

Themenstarteram 31. Oktober 2021 um 13:46

Hey zusammen,

35 Jahre bin ich ohne eigenes Auto ausgekommen, nun muss ich mir eines zulegen. Denn gesucht wird ein Wagen, der mich jeden Tag zur Arbeit hin und zurück fährt. Mein Arbeitsweg ist dabei zukünftig 10 km durch die Stadt und 65 km Autobahn je Weg, also ca. 150 km jeden Tag.

Daher dachte ich schon mal an einen Diesel. Außerdem sollte der Neue ein Automatikgetriebe haben, da meine Freundin damit wesentlich besser zurecht kommen wird, wenn sie den mal benötigt. Preislich habe ich mir ca. 15.000 € vorgestellt, wenn es sein muss, darf es auch etwas mehr sein bis maximal 20.000 €.

Ich wünsche mir ein Auto, das mir einen gewissen Komfort auf der Bahn bietet und idealerweise einige Assistenten hat, wie zum Beispiel automatische Distanzregelung. Ich habe selber kaum Erfahrungen mit eigenen Autos und wünsche mir auch daher ein zuverlässiges Auto, das nicht jedes Jahr mehrere Tage in einer Werkstatt verbringen muss.

Als erstes habe ich dann an einen jungen gebrauchten i30 gedacht oder auch an einen Golf oder sowas. Irgendwas mit möglichst wenig Kilometern auf dem Tacho. Aber mich erschlägt das Angebot ein wenig. Ich hoffe, diese Angaben helfen euch mir Vorschläge zu machen und ein wenig Übersicht zu bekommen.

Vielen Dank für Eure Hilfe und noch einen Sonntag.

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62 Antworten

Hallo,

Zitat:

@Andreas4 schrieb am 1. November 2021 um 08:56:58 Uhr:

Zitat:

@XS750 schrieb am 1. November 2021 um 08:21:17 Uhr:

 

Außerdem kann ein Hybrid auf der Autobahn seine Vorteile nicht ausspielen.

XS

Vorurteile...

 

Bei 10Kilometern Stadt kombiniert mit 65km BAB 130km/h liegt der Verbrauch eines Toyota HSD bei etwa 5 bis 5,5 Litern, selbst mit 150km/h werden die 6l höchstens leicht gesprengt.

Alleine das Budget könnte etwas knapp sein, aber ich habe jetzt selber nicht bei den einschlägigen Portalen nachgeschaut.

Allerdings ist ein Toyota-Hybrid auch mit höheren Kilometerständen ein risikoarmer Kauf.

Was ich vermeiden möchte, ist eine Glaubensdiskussion.

Was die Haltbarkeit eines Toyota-Hybridautos betrifft, bin ich bei Dir.

Aber der Verbrauch ist bei einer normalen Fahrweise auf der Autobahn eher höher. Ist ja auch klar, es wird nicht rekuperiert und sobald der Akku leer ist, nach 10-50 Km je nach Modell, quält sich der schwache 4-Zylinder Sauger mit dem schweren Auto herum.

Der Grund weshalb die Priusse auch bei Autobahnfahrern öfter mal sehr niedrige Verbrauchswerte aufweisen, ist die überdurchschnittlich gemächliche Fahrweise vieler Priuskäufer.

Mit dieser Fahrweise wäre man aber mit einem Diesel noch viel sparsamer unterwegs.

Hinzu kommen die vergleichsweise hohen Kaufpreise der Hybridautos im Vergleich. Bis man hier den Break-Even erreicht, also beginnt zu sparen, ziehen viele Jahre ins Land.

XS

@XS750 Sorry, aber wie kommst Du denn auf eine Jahresfahrleistung von "nur" 25tkm?!?

150km am Tag alleine für die Arbeit bedeutet doch schon über 30tkm....; ohne gehst Du von einer chronischen Krankheit beim TE aus...?;-)

Dazu kommen ja noch die "normalen" Fahrten und ggfs. die Urlaubsfahrten; zack sind es eher mit hoher Wahrscheinlichkeit 35-40tkm...

Bei echten 150km/h wird kein Vollhybrid auf der Welt knapp unter 6l verbrauchen! Ist mathematisch recht leicht zu berechnen; selbst wenn man den max. Wirkungsgrad des Hybriden ansetzt, sorry!

Zitat:

@XS750 schrieb am 1. November 2021 um 09:09:37 Uhr:

Hallo,

Zitat:

@XS750 schrieb am 1. November 2021 um 09:09:37 Uhr:

Zitat:

 

Was ich vermeiden möchte, ist eine Glaubensdiskussion.

 

XS

Ist es auch nicht, das sind Erfahrungen meinerseits, unser C-HR 1,8Hybrid braucht bei einer Fahrstrecke von 350km mit 130km/h (wo es nur möglich ist) unter 6 Litern Super, und es sind auf dieser Strecke nur 15 Kilometer Landstrasse dabei.

Der C-HR ist dabei auch eher im oberen Bereich vom Verbrauch, verglichen mit Prius, Corolla und Co.

 

Zitat:

@XS750 schrieb am 1. November 2021 um 09:09:37 Uhr:

 

Aber der Verbrauch ist bei einer normalen Fahrweise auf der Autobahn eher höher. Ist ja auch klar, es wird nicht rekuperiert und sobald der Akku leer ist, nach 10-50 Km je nach Modell, quält sich der schwache 4-Zylinder Sauger mit dem schweren Auto herum.

Der Grund weshalb die Priusse auch bei Autobahnfahrern öfter mal sehr niedrige Verbrauchswerte aufweisen, ist die überdurchschnittlich gemächliche Fahrweise vieler Priuskäufer.

Mit dieser Fahrweise wäre man aber mit einem Diesel noch viel sparsamer unterwegs

Auch das stimmt nicht, es wird immer (!) rekuperiert, auch bei höheren Geschwindigkeiten, jede kleine Steigung oder Gegenwind wird mit elektrischer Energie immer wieder ein wenig unterstützt, der Energieflußmonitor zeigt dass auch immer ganz anschaulich an.

Natürlich ist das im Stadtverkehr viel deutlicher zu bemerken und vor allem spürbar (immer wieder rein elektrisches Fahren).

Das mit der gemächlichen Fahrweise ist zwar öfter zu beobachten, allerdings muss man das gar nicht, man kann durchaus effizient unterwegs sein ohne den rückwärtigen Verkehr aufzuregen.

Kräftig beschleunigen und dann das Tempo zu halten bringt nach meiner Erfahrung auch mehr als dieses "Schleichbeschleunigen"...

 

Zitat:

@XS750 schrieb am 1. November 2021 um 09:09:37 Uhr:

 

Hinzu kommen die vergleichsweise hohen Kaufpreise der Hybridautos im Vergleich. Bis man hier den Break-Even erreicht, also beginnt zu sparen, ziehen viele Jahre ins Land.

Bei gebrauchten Hybriden sehe ich das nicht mehr ganz so kritisch, der Mehrpreis sinkt mit dem Restwert.

 

Hi!

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 1. November 2021 um 09:15:34 Uhr:

@XS750 Sorry, aber wie kommst Du denn auf eine Jahresfahrleistung von "nur" 25tkm?!?

150km am Tag alleine für die Arbeit bedeutet doch schon über 30tkm....; ohne gehst Du von einer chronischen Krankheit beim TE aus...?;-)

Dazu kommen ja noch die "normalen" Fahrten und ggfs. die Urlaubsfahrten; zack sind es eher mit hoher Wahrscheinlichkeit 35-40tkm...

Bei echten 150km/h wird kein Vollhybrid auf der Welt knapp unter 6l verbrauchen! Ist mathematisch recht leicht zu berechnen; selbst wenn man den max. Wirkungsgrad des Hybriden ansetzt, sorry!

Ja, wie komme ich darauf?

Ich denke, weil es in der Überschrift des TE steht... ;-)

Was weiß ich, wie er rechnet. 150 Km bei 200 Arbeitstagen sind 30.000 Km p.a. zzgl. die üblichen 5-10 tKm privat.

Aber vielleicht macht er Homeoffice oder hat 50 Tage Urlaub?

XS

Hi!

Zitat:

@Andreas4 schrieb am 1. November 2021 um 09:36:37 Uhr:

Zitat:

@XS750 schrieb am 1. November 2021 um 09:09:37 Uhr:

Hallo,

Zitat:

@Andreas4 schrieb am 1. November 2021 um 09:36:37 Uhr:

Zitat:

@XS750 schrieb am 1. November 2021 um 09:09:37 Uhr:

 

 

 

Ist es auch nicht, das sind Erfahrungen meinerseits, unser C-HR 1,8Hybrid braucht bei einer Fahrstrecke von 350km mit 130km/h (wo es nur möglich ist) unter 6 Litern Super, und es sind auf dieser Strecke nur 15 Kilometer Landstrasse dabei.

Der C-HR ist dabei auch eher im oberen Bereich vom Verbrauch, verglichen mit Prius, Corolla und Co.

 

 

 

Auch das stimmt nicht, es wird immer (!) rekuperiert, auch bei höheren Geschwindigkeiten, jede kleine Steigung oder Gegenwind wird mit elektrischer Energie immer wieder ein wenig unterstützt, der Energieflußmonitor zeigt dass auch immer ganz anschaulich an.

Natürlich ist das im Stadtverkehr viel deutlicher zu bemerken und vor allem spürbar (immer wieder rein elektrisches Fahren).

 

 

Bei gebrauchten Hybriden sehe ich das nicht mehr ganz so kritisch, der Mehrpreis sinkt mit dem Restwert.

Doch, das ist, genau wie der Elektroautohype, eine reine Glaubensdiskussion.

Wer nicht gerade Taxifahrer oder Extrem-Innenstadtpendler ist, kann mit einem Hybridauto nichts sparen.

Wer ab und zu weitere Strecken fährt und/oder keine Steckdose am Parkplatz hat, kann mit einem Elektroauto wenig anfangen.

Wer wenig fährt (also unter 30-40.000 Km im Jahr) wird auch mit einem Diesel ingesamt nichts sparen, sich aber potentiellen Ärger bzgl. Sperrzonen einfangen.

Wer dann trotzdem so etwas kauft, glaubt eben an irgendwas. Mit Fakten hat das nichts zu tun.

Wer ganz nüchtern ein familientaugliches Auto für 25.000 Km im Jahr sucht und ein Budget von 15.000 Eur zur Verfügung hat, wird, wie ich oben aufgelistet habe, bei 1-5 Jahre alten Autos wie Ford Focus, Fiat Tipo, Opel Astra, Hyundai i30 u.ä. mit einfachem Turbobenziner landen. Alles andere ist eben Glauben.

XS

 

Zitat:

@XS750 schrieb am 1. November 2021 um 09:44:40 Uhr:

Hi!

Zitat:

@XS750 schrieb am 1. November 2021 um 09:44:40 Uhr:

Zitat:

@Andreas4 schrieb am 1. November 2021 um 09:36:37 Uhr:

 

Zitat:

@XS750 schrieb am 1. November 2021 um 09:44:40 Uhr:

Zitat:

@Andreas4 schrieb am 1. November 2021 um 09:36:37 Uhr:

 

Wer nicht gerade Taxifahrer oder Extrem-Innenstadtpendler ist, kann mit einem Hybridauto nichts sparen.

Die Aussage ist viel zu pauschal, jede Reparatur (selber oft genug diese bittere Erfahrung gemacht!) eines konventionell angetriebenen Fahrzeuges alleine katapultiert die Kosten in ungesunde Bereiche. Auch wenn ich keine Glaskugel zurate ziehen kann, ist die Wahrscheinlichkeit bei einem Toyota HSD doch ungleich geringer in diese Situation zu gelangen. Keine Kupplungen, Riementriebe, keine Schaltung, was nicht da ist kann einfach nicht kaputtgehen!

Auch braucht es keinen reinen Stadtbetrieb um einen sehr niedrigen Gesamtverbrauch zu realisieren.

@XS750 Oh ja sorry, da hast Du Recht mit der Überschrift: das habe ich hingegen überlesen...;-)

Themenstarteram 1. November 2021 um 21:06

Ihr seid ja witzig. Ich arbeite tatsächlich zeitweise im Homeoffice und dank meines Arbeitgebers bekomme ich 10 Prozent meines "Gehaltes" als Urlaubstage ausbezahlt. Ich habe tatsächlich pro Jahr 55 Urlaubstage - bei 10 Prozent Gehaltsverzicht je Monat. Die 25.000 km / Jahr sind schon ausreichend kalkuliert :)

Darüber hinaus bekomme ich dank eurer Hilfe zumindest mal so ein Gefühl für Pkws. Der BMW und auch der Opel Insignia gefallen mir optisch schon sehr. Aber je mehr ich mich mit Autos beschäftige, desto mehr suche ich in höheren Preissegmenten :D

Ich habe im Moment ein Auge auf diesen hier geworfen, einfach weil er bei mir in halbwegs erreichbarer Nähe steht (Wohnort = Leipzig). Was meint Ihr zu diesem Exemplar?

https://suchen.mobile.de/.../details.html?action=parkItem&id=333515654

Ich würde dir ebenso den BMW F30/31 320d mit den 190 PS (B47-) Motor empfehlen.

Ein Motor mit genügend Kraft.

Dazu sehr sparsam und langlebig. Im Gegensatz zu seine Vorgänger M47 (Turboschäden) und N47 (Kettenschäden) ist dieser neu entwickelte Motor erste Sahne.

Hinzu kommt noch eine 8-Gang Wandlerautomatik von ZF, der meiner Meinung nach eines der Besten der Beste Automatik Getriebe auf dem Markt ist.

Falls du nicht auf Kombi und/oder Allrad angewiesen bist, würde ich beides weglassen für den besseren cwA Wert, geringeres Gewicht und geringeren Verbrauch.

Wenn es dein Budget hergibt, würde ich dir noch eher den aktuellen G20, ebenso als 20d empfehlen.

Mit sein spürbar besseres cwA Wert ist er auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeit nochmals ein bisschen sparsamer.

Ich hatte mal den G20 318d als Leihwagen und war erstaunt wie sparsam er bei 130 / 150 und 200 ist.

Opel hat zwar ebenso Wandler - im Insignia 8-Gang Aisin und im Astra 9-Gang ZF, aber den Motoren traue ich nicht.

Gerade bei den 1.6 cdti‘s erfährt man regelmäßig von Kettenschäden.

Hallo,

Zitat:

@Andreas4 schrieb am 1. November 2021 um 10:40:02 Uhr:

Zitat:

@XS750 schrieb am 1. November 2021 um 09:44:40 Uhr:

Hi!

Zitat:

@Andreas4 schrieb am 1. November 2021 um 10:40:02 Uhr:

Zitat:

@XS750 schrieb am 1. November 2021 um 09:44:40 Uhr:

 

Zitat:

@Andreas4 schrieb am 1. November 2021 um 10:40:02 Uhr:

Zitat:

@XS750 schrieb am 1. November 2021 um 09:44:40 Uhr:

 

 

Die Aussage ist viel zu pauschal, jede Reparatur (selber oft genug diese bittere Erfahrung gemacht!) eines konventionell angetriebenen Fahrzeuges alleine katapultiert die Kosten in ungesunde Bereiche. Auch wenn ich keine Glaskugel zurate ziehen kann, ist die Wahrscheinlichkeit bei einem Toyota HSD doch ungleich geringer in diese Situation zu gelangen. Keine Kupplungen, Riementriebe, keine Schaltung, was nicht da ist kann einfach nicht kaputtgehen!

Auch braucht es keinen reinen Stadtbetrieb um einen sehr niedrigen Gesamtverbrauch zu realisieren.

Kurz in mobile.de recherchiert:

Ein Toyota Prius beginnt in D als TZ bei 27.000 Eur.

Ein Ford Focus Automatik Benziner beginnt als TZ bei 22.000 Eur.

Der Ford besitzt dabei eine haltbare Wandlerautomatik und ist im Service üblicherweise deutlich günstiger als ein Toyota.

Für die 5.000 Eur Kaufpreisdifferenz könnte ich allerdings auch ein Austauschgetriebe und einen Austzauschmotor kaufen, wenn es sein muss. Wobei man beide Autos 10 Jahre / 200.000 Km lang nutzen kann. Das reicht üblicherweise für die Erst- und Zweitkäufer locker aus.

Üblicherweise würde man die 5.000 Eur für einen, wenn überhaupt, minimalen Mehrverbrauch des reinenj Benziners einsetzen können. Das reicht dann 15 Jahre bis zum Break-Even...

Der Toyota Hybrid besitzt stets einen Benzinmotor, der genauso gewartet werden muss wie ein solocher, der nicht am, zusätzlichen, Hybridsystem hängt.

XS

 

Hi!

Zitat:

@Forca82 schrieb am 1. November 2021 um 22:06:25 Uhr:

Ihr seid ja witzig. Ich arbeite tatsächlich zeitweise im Homeoffice und dank meines Arbeitgebers bekomme ich 10 Prozent meines "Gehaltes" als Urlaubstage ausbezahlt. Ich habe tatsächlich pro Jahr 55 Urlaubstage - bei 10 Prozent Gehaltsverzicht je Monat. Die 25.000 km / Jahr sind schon ausreichend kalkuliert :)

Darüber hinaus bekomme ich dank eurer Hilfe zumindest mal so ein Gefühl für Pkws. Der BMW und auch der Opel Insignia gefallen mir optisch schon sehr. Aber je mehr ich mich mit Autos beschäftige, desto mehr suche ich in höheren Preissegmenten :D

Ich habe im Moment ein Auge auf diesen hier geworfen, einfach weil er bei mir in halbwegs erreichbarer Nähe steht (Wohnort = Leipzig). Was meint Ihr zu diesem Exemplar?

https://suchen.mobile.de/.../details.html?action=parkItem&id=333515654

Ja, offenbar gibt es hier nicht nur Fahrzeug-, sondern auch Lebensberatung... ;-)

Der Opel sieht gut aus.

Mir fehlt allerdings das "unfallfrei" in der Annonce. Wenn der Wagen einen Vorschaden hatte, der bestens repariert ist, sollte am Preis noch etwas zu machen sein.

Ich für meinen Teil kaufe nur unfallfreie Autos, wenn es um Standardmodelle geht. Es gibt ja nun wirklich genug solcher Brot-und-Butter-Autos auf dem Markt.

Es ist ein Diesel. Dazu verweise ich auf meinen Kommentar etwas weiter oben.

XS

Das mit dem zitieren müssen wir noch üben :D

Hi!

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 2. November 2021 um 07:32:25 Uhr:

Das mit dem zitieren müssen wir noch üben :D

In meinem Alter kann ich es mir leisten, Dinge zu ignorieren, die sich mir als Technikaffinem nicht umgehend erschließen... ;-)

Oder anders: diese Zitierfunktion ist Mist.

XS

am 2. November 2021 um 7:30

Zitat:

@XS750 schrieb am 2. November 2021 um 06:16:54 Uhr:

Für die 5.000 Eur Kaufpreisdifferenz könnte ich allerdings auch ein Austauschgetriebe und einen Austzauschmotor kaufen, wenn es sein muss. Wobei man beide Autos 10 Jahre / 200.000 Km lang nutzen kann. Das reicht üblicherweise für die Erst- und Zweitkäufer locker aus.

Üblicherweise würde man die 5.000 Eur für einen, wenn überhaupt, minimalen Mehrverbrauch des reinenj Benziners einsetzen können. Das reicht dann 15 Jahre bis zum Break-Even...

Du scheintst dir sehr sicher zu sein. Machen wir mal einen kleinen Faktencheck...

Der Ford Focus 1.0EB mit 125PS braucht in der Automatikversion etwa 7.40l/100km. Der Prius 4 hingegen kommt mit 4.52l/100km aus.

Auf 200.000km gerechnet macht das eine Ersparnis von 5760l aus, was bei den heutigen Preisen von 1.60€/l (und zukünftig noch mehr) eine Differenz von ~9200€ ausmacht.

Also wie war das jetzt nochmal mit den Austauschgetrieben und -motoren, die man sich dann aufgrund der Preisdifferenz locker kaufen kann? Nicht zu vergessen die Bremsen, die ja beim Focus auch nicht umsonst sind. Beim Prius halten die ersten Klötze um die 180.000km.

Zitat:

@XS750 schrieb am 2. November 2021 um 06:16:54 Uhr:

Der Toyota Hybrid besitzt stets einen Benzinmotor, der genauso gewartet werden muss wie ein solocher, der nicht am, zusätzlichen, Hybridsystem hängt.

Er besitzt einen einfachen Saugbenziner mit Saugrohreinspritzung. Keinen Downsizing-Turbo-Direkteinspritzer mit OPF. Du kannst dir selber ausrechnen welcher Motor weniger Wartungsaufwand bedeutet. Vorallem weil der Prius-Motor eine ordentliche Steuerkette und keinen im Ölbad laufenden Zahnriemen hat (der alle 10 Jahre oder 200.000km gewechselt werden muss (wenn er so lange hält, denn da gibt's einige Probleme)). Jo, und weitere Riemen sucht man ebenfalls vergeblich. Entfällt also ebenso.

Zitat:

@XS750 schrieb am 2. November 2021 um 08:15:36 Uhr:

In meinem Alter kann ich es mir leisten, Dinge zu ignorieren, die sich mir als Technikaffinem nicht umgehend erschließen... ;-)

Für das, dass du angeblich technikaffin bist, weisst du über die Toyota Hybriden erstaunlich wenig. Lies' dich ein, ist eine sehr coole Technik. Ich jedenfalls muss meinen Prius+ wirklich bis zum Stehkragen treten, dass ich über 6.5l/100km komme.

Grüße,

Zeph

Ich frage mal nach den Ansprüchen, bevor ich ein Auto vorschlage.

Wir reden hier über 75km pro Strecke, das ist mit jedem Auto zu ertragen. Ist die Strecke frei, dürfte man das in 35-40 Minuten erledigen, ist die Strecke oft voller Stau lohnen sich viele PS eher weniger.

Wie schnell soll auf der Autobahn gefahren werden? Wie viel Platz wird benötigt?

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