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24V´s andauernd mit Automatic

Opel Omega B

hei leutz

ich bins mal wieder

sag mal warum sind alle guten Omega 3000 und Senator 24V immer mit ne Automatic verbaut?

meine is ja gut und schön aber ich bin eher ein Schaltwagenfan

und wenn dann doch mal ein Schaltwagen verkauft wird lassen dann die Extras zu wünschen übrig

zb. keine Klima, LCD und elektrisches Fahrwerk.

sind denn echt nur soooooo wenige mit 5 Gang gebaut worden??? können doch nicht alle Automaticfreaks gewesen sein.

23 Antworten

Zitat:

Die Automaten (evtl. auch ohne Wandler nur mit elektronisch gesteuerter Kupplung) werden Serie weil sich damit der Verbrauch nochmals reduzieren läßt.

So wie beim Lupo 3L-TDI? Nun, ich glaube kaum, dass allzu viele Leute so "fahren" wollen.

hi,
also ich finde es ist einfach wieder so ne persönliche geschmackssache,
ich hab vorher auch nen omega b mit automatik gehabt, jetzt wieder schalter.
den unterschied den ich feststellte, wenn man beim automat. nicht deutlich mehr auf den pinsel getreten hat, ist man bei anfahren nicht so schnell vom fleck gekommen und ich rede jetzt von normalen anfahren....

wie man die drehzahl bei nem schalter hält, das liegt wohl am fahrer!!!!!

verbrauch bei automat. geht auf jedenfall hoch, wer seinen omega als schalter mit nem höheren verbrauch gefahren ist als mit automat., sollte sich mal gedanken über seine fahrweise machen...
fahre ich mit meinem schalter auf der bahn KONSTANT 120 komme ich mit ca.6,5 litern rum, mit automatik auf keinenfall machbar!!!
ganz einfach, weil, wie schon gesagt, beim omega b ist es halt ne 4 stufen automatik, man hat also nen gang weniger und ne andere übersetzung, das ist denke ich das hauptproblem.....
spaß macht mir beides beim fahren, weil das schalten ist für mich keineswegs stress, mir macht das spaß!!
das die automatik zurückschaltet beim bergab fahren ist richtig!
trotzdem gibt es mehr verschleiß an den bremsen, ich musste einfach deutlich mehr bremsen da die automatik doch etwas "geschoben" hat 🙂
größere bremsanlage bei automatikfahrzeugen??? wasn das??? stimmt nicht!! also ich hab da kein unterschied gemerkt zwischen meim automat. und schalter und mich hat beim kauf meiner bremsen auch noch keiner gefragt ob ich nen schalter oder nen automat habe...also das trifft wohl nicht auf jeden fahrzeugtypen zu!!!!

das die automatik immer häufiger serie wird befürchte ich auch, siehe omega b 3,2 v6, den gibts schon garnichtmehr als schalter.
oder guckt mal wieviele der ERSTEN VW POLO`S damals ne automatik hatten und wieviele heute 😉

und jo,
den mehrpreis einer automatik, wüsste ich auch anders zu investieren, zu dem ja dank mehr verbrauch und mehr verschleiß an bremsen noch der unterhalt des autos teurer wird!
man muss allerdings sagen, für leute die nicht schalten können, die sollten sich das mit der automatik wirklich überlegen, weil dann schont sie in der tat den motor und zu dem dann auch noch die komplette hinterachse, dank ruckfreierem schalten,
also das differenzial wird bei nem hecktriebler z.b. nichtmehr so belastet.
kommt aber wie gesagt auf den fahrer an!!!

ich finde auch man sollte dem fahrer, der sich ja das auto kauft die wahl lassen, wie er fahren möchte,
ihr sucht euch doch auch aus ob ihr morgens lieber tee oder kaffee trinkt!!

grüße
alex

Automat

Allso ich Fahre einen MV6 Automat.

Wenn ich den Berg runterfahre habe ich die 2 Fahrstufe drin und Bremse nicht mehr alls vorher mit dem Geschalteten. Darum kann ich nicht bestätigen das ich mehr Bremsen muss alls ein Geschalteter.

Steht ja auch in der Bedienungsanleitung das man so Bremsen soll den Bergrunter. Steht sogar wenn es ganz Steil ist die Fahrstufe 1 einlegen.

Zitat:

Original geschrieben von P-Petes


Fahre einen W124, E320. Die Automatik schaltet perfekt ohne Rucken (wenn sie nicht durch permanenten Kickdown an den Kupplungen defekt ist).

Na dann haben die Diesel-W124 ne andere Automatik. Wenn du mir das nicht glauben willst, dann steig mal in ein Taxi und lass dich mal 'n bisschen durch die Gegend kutschieren.

Beim WZweihundertirgendwas (das Erste Vier-Auge, nach dem W124) ist das behoben.

Zitat:

ABER: fahre einen Steigung hoch (min 35% Steigung). Dann gehe langsm vom Gas. Die automatik versucht, den Wagen im Standgas in der ersten Fahrstufe an Ort und Stelle zu halten. dann beginnt die Leerlaufregelung zu sägen, der Motor wird abgewürgt und dreht ein bis zwei Umdrehungen rückwärts. Der ganze Vorgang dauert etwas unter 10 Sekunden. dann läßt sich der Motor etwa eine Minute lang nicht mehr starten. Das Verhalten ist reproduzierbar.

Keine ahnung, was das fürn Problem is. Kenn ich jedenfalls nicht. Könnte mir auch vorstellen, dass das nur ne Ausnahme ist, da der W124 eigentlich noch zu den qualitativ besseren Daimlern gehört.

Zitat:

Der Bremsenverschleiß ist irrelevant, weil,die Bremsen bei Automatikfahrzeugen werksseitig größer dimensioniert sind. Dadurch wird die geringfügig höhere Belastung mehr als kompensiert. Der Bremseffekt des Motors ist ohnehin gering und auch mit Automatik wirksam.

Das gilt selbst für DB's nicht. Versprochen!

Und der Brems effekt eines Motors ist, da solltest du dich nochmal in nen Schaltwagen für setzen, alles andere als unerheblich oder gering.

Zitat:

Und es is auch recht unangenehm, mit ner Automatik "hand" zu schalten.
->Das sollte man auf keinen Fall routinemäßig tun. Das geht deutlich auf die Lebensdauer der internen Kupplungen weil diese in ungünstigen Zeitpunkten geschaltet werden.

Du kannst über den Gaspedalweg, bestimmen wann geschaltet wird. Probiers mal aus.

Das einzige was Schaden nehmen kann ist der Motor, da du eher mal in den Drehzahlbegrenzer gerätst.

Welches aber auch durch übung kompensierbar ist.

Zitat:

Einem geübten Fahrer, der auch noch im Vollbesitz seiner geistigen und körperlichen Kräfte ist, ist ein MT nur wärmstens zu empfehlen.
->Zündung geht automatisch. Kaltstarteinrichtung geht automatisch. Leerlaufregelung geht automatisch. Tempomat geht auch elektrisch Warum nicht auch das Getriebe? Die Handschaltung ist eine veraltete Technik und nicht mehr zeitgemäß.

Kein Fahrer hat einen integrierten 32-Bit RISC Prozessor und kein fahrer kennt die mehrdimensionalen Kennfelder des Motors auswendig. Folge: kein fahrer kann die optimalen Schaltpunkte so sauber bestimmen wie die Automatik. Und in vielen Situationen ist die Automatik schonenender:

Lies was ich schrieb und deine Worte werden überflüssig.

Es war von einem GEÜBTEN Fahrer die Rede.

Der kennt die Drehzahlen die bei den entsprechenden Temperaturen eingehalten werden müssen, wohingegen die Automatik im Eiskalt-Betrieb sogar einen Kickdown nicht verneint. Was ja auch noch schöner wäre!!

Zitat:

-Fahren in Schrittgeschwindigkeit ist ohne Kupplungsverschleiß möglich

-Rucke beim Lastwechsel werden durch die Kopplung im Wandler verhindert.

-Zug ohne Unterbrechung des Kraftschlusses!

-kein Quälen des Motors mit niedrigen Drehzahlen.

Daß in Deutschland sich die automatik nicht so recht durchsetzt, hat genau EINEN Grund:

->Die Deutschen sind zu geizig, die 3500$ Aufpreis beim Neuwagen zu zahlen.

So wie Klima allmählich Serie ist, wird das auch mit den Automaten so kommen.

Das mit der Kupplung halte ich fürn Gerücht.

Wenn ich beim Schaltwagen den 1ten Gang einlege und die Kupplung kommenlasse, dann Rolle ich langsamer, als ne Automatik in "D".

Der Durchzug wird durch eine Automatik bestimmt nicht verbessert.
Ein z.B. Golf R32-6-Gang-Getreibe mit Doppelkupplung lässt, ne Automatik locker stehn.
Trotz mehr Schaltvorgänge. Und das geht bestimmt nicht unter Automatik.

Quälen tust du jeden Motor, mit langen Standgaslaufzeiten. Die dabei auftretenden Effekte sind dir garantiert bekannt.

Den Rest halte ich für Geschmackssache.
Ich würde auch kein Geld für einen Automaten ausgeben, der mir den Allerwertesten nach dem Geschäft abwischt.
DAS kann ich DEFINITIV auch besser.

Grüsse Andi

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also zu dem thema automatik oder manuell kann ich nur sagen:
vielleicht kann man irgendwann einmal zwischen automatik und manueller schaltung wählen ohne aufpreis zu zahlen aber so das sie die manuelle schaltung komplett abschaffen das glabue und hoffe ich auch nicht. das wär schon ein bisschen krass...
eben so wie wenn du nicht mehr zwischen kaffee und tee wählen dürftest.

ich finde es schon argh genug das es den neuen bmw 645i nur mit automatik gibt. das wäre ein auto wo ich auf alle fälle gerne schalten würde. bei einem omega, 5er oder 7er würde ich auf alles fälle automatik vorziehen.

1. Die Automatik im 200D schaltet recht hart, ist aber auch nicht vergleichbar und zudem bei diesem Motor nicht angebracht. 300D Automatik bin ich noch nicht gefahren.

2. Der Abwürgeeffekt tritt bei jedem E320 W124 auf. Aber eben nur in diesem Betriebszustand.

3. Wo die utomaten keine verstärkte Bremsanlage haben, ist diese bereits werksmäßig ausreichend dimensioniert. Vergleiche Mercedes Bremse mit Audi Bremse. Rückschritt durch minderwertige Technik.

4. Der Bremseffekt des Motors ist irrelevant und sehr gering solange man ihn im normalen Dehzahlniveau hält (1800-2500). Die Motorbremse ist dagegen tatsächlich erheblich, wenn man bei 120km/h in den 2. Gang schaltet.

5. das von mir erwähnte, manuelle Schalten bezog sich offensichtlich nicht auf die indirekte Beeinflussung durch das gas, sondern durch den per Wählhebel erzwungenen gangwechsel. Dies ist auf alle Fälle zu unterlassen.

6. Es ist nicht möglich, daß der Motor in den Drehzahlbegrenzer kommt, wenn durch entsprechende Betätigung des Gaspedals eine schaltarme Arbeitsweise des Getriebes diktiert wird (Bezug: Kurvenfahrt).

7. der geübte Fahrer kennt weder den Unterdruck im Saugrohr, noch das aktuell anliegende Drehmoment noch die Krennfelder. Er ist folglich in den meisten Betriebszustaänden NICHT imstande, die richtige Entscheidung zu treffen.

8. die Automaten passen ihr Schaltverhalten an die Temp von Motor + ATF an. Unzulässige betriebszustände werden abgefangen und nicht ausgeführt. Ein kickdown bei kaltem Motor ist nicht schädlicher als Vollgas bei manuellem Getriebe.

9. Leerlaufdrehzahl im 1. Gang ergibt eine denifierte Geschwindigkeit von (je nach Motor + Getriebe) von etwas unter 10km/h. Die Reduktion des tempos ist nur möglich mit schleifender Kupplung oder gewaltsamem Würgen des Motors. Ebenfalls erreicht die automatik durch den Wandler beim Anfahren eine deutlich gesteigerte Kraft. Mit der Automatik ist es hervorragend möglich, Hänger zu ziehen / anzufahren / zu rangieren ohne die Kupplung zu überlasten.

10. Der Kraftfluß in der Automatik wird nicht unterbrochen. Mit Doppelkupplung ist das beim Schaltwagen zwar ebenfalls möglich; die optimalen Arbeitspunkte sind aber nicht gegeben. Nicht ohne Grund erreichen moderne Automaten bessere Zeiten 0-100. Durch den Wandler kann der Motor deutlich länger im optimalen Betriebspunkt gehalten werden.

11. Die Leerlaufzeiten sind unabhängig von der Art des Getriebes. Auch die Last des Wandlers im Leerlauf wird heute durch eine Kupplung aufgehoben. Eigentlich eine triviale Sache. Wozu wurde dsa erwähnt?

Jo Hi Pete!

Ich schalt grad ma 'n Gang runter.(ha! prima Wortspiel 😁)
Sonst kommt der Thread nie zu nem Ende. 😉

Räume jetzt einfach mal ein das wir eine, stark dem jeweiligen "lieblings Getriebe", zugeneigte Meinung haben, die wir hier auch nicht toddiskutiert kriegen, aber 2-3 Missverständnisse möcht ich schon noch ausgerämt kriegen.

zum Thema Bremsanlagen:

Das Problem, dass ich schildere, rührt nicht von der Dimensionierung der Bremsanlage, sondern von der, für jede Bremsanlage gleich gegebenen Umständen.

Wenn du eine Bremse häufig bei niedrigen Temperaturen benutzt, so erhitzt sie stärker, als im ebenso häufiger Benutzung bei Geschwindigkeiten der 130 km/h.
Dieser Effekt wird von der, bei niederigen Geschwindikeiten (50 km/h) oft untertourig fahrenden, Automatik gefördert.
Dadurch härten die Beläge und Scheiben von Automatikfahrzeugen schneller, als gleich ausgestattete Schaltwagen.

Thema Motorbremse:

Wenn man die Leistungs- und Drehmomentkurve eines (z.B.) Benzinmotors betrachtet, so erkennt man den deutlichen Anstieg von Leistung und Drehmoment im unteren Drehzahlbereich. (1000 bis 3000 Touren die Minute)
Und entsprechend gross (natürlich nur proportional) ist auch der Anstieg der Motorbremswirkung.
Also besteht, in dem von dir genannten Drehzahlbereich, sehrwohl ein nicht unerheblicher Unterschied.
Des weiterem ist der Drehzahlbereich in dem ein Fahrzeug bewegt wird, übrigens von zu vielen Faktoren (u.a. Verkehrssituation, Aussentemperatur, Kühlwassertemperatur, Motorcharakteristik, ...) um wirklich die Relevanz der Motorbremse bis zur Unnützlichkeit herunter zu spielen.
Ein kleines Beispiel:
Die Fahrt eines Gespanns, bergab, auf einer Serpentienenstrasse.
Wer hier sich nicht an die Anweisung seiner Fahrschulborgen (theorie, die Gelben) hält und einen niederigen Gang wählt, wird sicherlich gegen Ende der Strecke sein Blaues Wunder erleben.

Die Sache mit der Gangwahl bei der Automatik:

Also bei meinem, schon etwas betagten, Seni, steht neben dem Wahlhebel, P RND321.
Das mir diese Wahlmöglichkeiten eingeräumt wurden, ist sicherlich kein Zufall.

Gebe allerdings zu, dass es nich die "feine englische" is nen Automat von hand zu schalten.

Das mit dem Drehzahlbergrenzer, bezieht sich auf das Handschalten.

Das mit den Kurvenfahten in Landstrassen ist so gemeint:

Niemand der ein manuelles Getriebe hat, wechselt, den Gang in einer Kurve.
Und das nicht nur, da er da Beide Hände am Steuer haben sollte. 😉
Ein Gangwechsel in Kurven beeinträchtigt, sehr stark das Fahrverhalten.
1. durch das abreissen der Kraft, bekommt das Heck mehr "aussendrang" und droht im schlimmsten Falle auszubrechen.
2. durch das daruf folgende wiedereinkuppeln in einem höheren gang, entsteht wieder eine änderung des Fahrverhaltens.

Das nervt höllisch, wenn man ein wenig zügiger unterwegs ist.

Das bleibt natürlich wieder von der vornehmlichen Fahrweise des Fahrers ab.
}Wenn der selbstgehäkelte Klorollenschoner auf der Hutablage nicht verrutschen soll, dann fährt er Kurven natürlich sowieso langsam und mit viel Gefühl. (Gilt für MB-Fahrer)
Wenn die Klorolle allerdings mit Teppichklebeband festgeklebt ist, dann wird auch schonmal ein wenig Kurvenhatz betrieben. (Gilt für Opel-Fahrer){

Nein, Quatsch!!!
Das sollte 'n Scherz werden!! (Wat hammwe gelacht 😉) Bitte, nimm das blos keiner persönlich!!!!!!

Das mit dem Saugrohr:
... is Qutasch.
Diese Informationen werden dem Fahrer sehrwohl gestellt, da sie letzten endes von den im Tacho vorhandenen Werten (Geschw., Drehzahl, Temp., Öldruck) abhängen.
Mehr Daten sind für den technisch versierten Fahrer nicht notwendig.
Oder kennst du die Drehmoment und Leistungswerte deines Auto's nicht.
Die Betriebstemperatur, sollte sowieso jedem Fahrer bekannt sein, damit er während der Kaltstartphase den Motor nicht überdreht.

zu 9.:
Unter 10 km/h gilt als Schrittgeschwindigkeit.

Beschleunigung:

Vergleiche Hersteller- oder Testangaben von Automatik- und Schaltwagen und du wirst feststellen, dass das leider nicht richtig ist.

Punkt 11 müsstest du mal ander schreiben. Hab irgendwie nich gerafft worauf du dich da Beziehst.
😕

Grüsse Andi

Eine gut dimensionierte Bremsanlage erhitzt sich im normalbetrieb nur unwesentlich. Das problem ist auch nicht die notrmale Fahrt, sondern z.B. eine Bremsung auf der Autobahn von 250 auf 80. da werden die Bremsen richtig heit und dort verziehen sich auch die scheiben. Da hilft die Motorbremse garnichts weil der Fahrer hier SCHNELL bremsen will. Solange man keinen Audi fährt (unterdimensionierte Bremsen), kann man das Thema Bremsen vergessen.

Das negative Dremoment der Motorbremse ist völlig unabhängig vom Drehmomentverlauf unter Vollast wie er im Datenblatt steht. Es sind hier auch keine Zusammenhänge gegeben die ein vergleichbarkeit ergeben würden.

Die Sache mit der Gangwahl bei der Automatik: Die wahlstufen sind nur für ganz spezielle Einsätze ausgelegt und das steht auch im Handbuch. Permanentes schalten von hand geht auf die Lebensdauer.

Die Änderung des Fahrverhaltens in der Kurve ist bei der Automatik nur sehr schwach gegeben weil der Kraftfluß nahezu konstant ist. eim Schaltwagen sollte man sich hüten, bei schnell genommenen Kurven zu schalten. Wieder ein Vorteil der Automatik.

Diese Informationen werden dem Fahrer sehrwohl gestellt, da sie letzten endes von den im Tacho vorhandenen Werten (Geschw., Drehzahl, Temp., Öldruck) abhängen.

->Nehmen wir an: der Fahrer fährt mit Tempo 90 eine steile Strecke hoch. Temperatur= 95 Grad C, Öldruck=3.5 Bar. Der Fahrer weiß es jetzt NICHT, ob er nahe Vollgas im 5. Gang bei 2000 Umdrehungen fahren soll oder im 4. Gang bei 2500. Auch das aktuell wirkende Drehmoment ist dem fahrer unbekannt. Und den Wirkungsgrad des Motors im Arbeitspunkt st ihm unbekannt, und, und, und...

Der Fahrer kann ein Steuergerät nicht ersetzen. Das ist Fakt. selbst wenn er alle Inbfos hätte, könnte er sie nicht schnell genug überdenken.

Oder kennst du die Drehmoment und Leistungswerte deines Auto's nicht.
->Nein, die kenne ich nicht. Das Diagramm habe ich nicht auswendig im Kopf und es ist auch nur für Vollgas angegeben. Ichweiß nichtmal, wie groß das Drehmoment ist, wenn ich z.B. bei 40001/min das gas 3.5cm niederdrücke. das weiß auch kein anderer Fahrer.

z.B. C320:
0 - 100 km/h:
Schaltgetriebe 7,7
Automatikgetriebe 7,8

Höchstgeschwindigkeit in km/h
Schaltgetriebe 248
Automatikgetriebe 245

Beim 200 Kompressor ist herrscht sogar Gleichstand und höhere Vmax beim Automatik.

Hallo!
Um auch mal meinen Senf dazuzugeben:
Zum Thema Verbrauch:
Das kommt einfach mal auf zwei Faktoren an. Da wäre der Fahrstil. Ich wette, es gibt genug Omega V6 da Draussen mit Handschalter, die mehr verbrauchen als der Meinige mit Automatik. Aber das liegt wohl eher an meiner defensiven Fahrweise.

Der nächste Punkt wäre die Technik. Neben dem Omega hab ich noch einen 91er 525i mit 5Gangautomatik. Der verbraucht nach ECE Norm (zumindest auf Landstrasse) weniger als der Handschalter. Es geht also auch so. Von 7Gang Automaten (gibts bei DC-MB) will ich gar nicht anfangen, die dürften in Verbindung mit einem Dieselmotor in Verbrauch und Fahrleistung unschlagbar sein.

Zum Thema Fahrwerte:
Aufgrund der komplexen Technik ist es ganz natürlich daß die Fahrwerte schlechter sind. Aber wenn ich überholen will geb ich einfach mal Vollgas und ich hab Power. Von 1-2 Sekunden Schaltpause kann ja wohl gar nicht die Rede sein. Mit einem Handschalter klappt das so schnell wohl nicht.

Ganz ehrlich: Fuß ausstrecken geht ja wohl schneller als: vom Gas gehen, Links kuppeln, Schalten, Gas geben, einkuppeln...

Außerdem gibt es ja noch Lebensbereiche, wo eine Automatik sehr sinnvoll ist. Nicht umsonst haben Rettungsdienst, Polizei, Feuerwehr meist Automatikfahrzeuge. Man kann sich einfach auch besser auf den Verkehr konzentrieren. Gerade bei Blaulichtfahrten...

Na ja. Ich persönlich fahr ja nur Automatik, weil mir das Kuppeln so auf den Sack geht. Das schalten an sich geht ja noch. Na ja.

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