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2024: Das Ende der Dieselfahrzeuge bei Volvo

Volvo

Eigentlich war es kein Geheimnis mehr, aber das aktuelle Modelljahr 2024 wird das letzte Modelljahr sein, in dem Volvo Fahrzeuge mit Dieselmotor (früher D-Motoren, zuletzte als Mildhybrid mit B-Zusatz) anbieten wird. In einigen Modellen sind heute schon keine Diesel mehr bestellbar, das wird sich dann auf alle Modellreihen auswirken. Anfang 2024 (also zum Ende des MY24) wird dann der Dieselmotor nicht mehr angeboten. Wer unbedingt einen Diesel-Volvo fahren möchte sollte sich also sputen!

Für einige Modelle stehen rein elektrische Nachfolgemodelle an, die bisherigen Modelle werden dann als Benziner/Plugin_Hybrid weiter angeboten - das kann man heute bereits als EX90 bzw. XC90 sehen. Das selbe Schema wird dann auch die anderen Modelle in den kommenden Jahre betreffen.

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

(Diesen Post habe ich in die Unterforen der aktuellen 90er, 60er und 40er Baureihe gespiegelt)

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379 Antworten

Für D stimmt das mit der Mehrheit die in einem "Block" wohnen nicht.

Wasserstoff im Pkw ist reine Energievergeudung.

Für die Strommenge die zur Erzeugung und den Verbrauch im Auto gebraucht wird, kann man bis zu 3 E-Autos parallel fahren.

Im Schwerlastbereich und bei Schiffen durchaus überlegenswert.

In D kostet die Errichtung ein H2-Tankstelle bis zu 1,5 Mio. Euro. Für diesen Betrag kann man eine Vielzahl von Schnellladern oder noch mehr 11- oder 22kW-Ladesäulen installieren.

Der angebliche Vorteil der kurzen Ladezeit gilt nur für das erste Fahrzeug. Nach dem Tankvorgang muss erst wieder Druck aufgebaut werden. Das dauert einige Minuten. Je mehr Fahrzeuge in der Warteschlange stehen, desto länger wird die Ladezeit des Einzelnen.

Hier ein Bericht dazu:

"efahrer.chip.de/news/faehrt-fast-gratis-die-fahrer-des-wasserstoff-autos-wollen-trotzdem-nicht-mehr_103485"

(als Link hier eingebunden funktioniert leider nicht, daher kopieren und in einem Browser eingeben oder direkt starten).

H2 im Pkw ist eine teure Sackgasse. Die Gelder sind deutlich sinnvoller in die E-Auto-Ladeinfrastruktur investiert.

Diesel sind out. Im größten Automarkt der Welt interessiert der Diesel nicht.

Gelöscht

Themenstarteram 6. Oktober 2023 um 7:47

Ich bin sehr sicher, dass Diesel-Motoren überhaupt nur in D Relevanz haben.

Ich suche ja immer noch nach Zahlen, wo sich welche Volvo Motoren wie verkaufen.

Laut meinem Händler werden nur noch in D, A, CH und PL Diesel verkauft.

Ich bin auch einige Jahre nur Diesel gefahren. Wer dann mal einen geschmeidigen Benziner, als PHEV evtl. mit Akku Unterstützung, gefahren ist wird sich gerne mal 1x öfters im Monat an die Tanke stellen. Wer allerdings aufmerksam mit dem PlugIn fährt, wird schnell die Lust am elektrischen Fahren finden und evtl. kaum noch an der Tanke stehen wollen.

Der Schritt von Volvo ist auch aus Entwicklungs- und Kostensicht logisch und unumkehrbar. Zum einen möchte man Vorreiter sein und nach dem Sicherheitsimage auch ein ökologisches aufbauen. Dann muss man im E-Autobereich einige Dinge nicht mehr entwickeln und kann diese über die Plattform auf viele Fahrzeuge, auch verschiedenster Marken viel leichter und günstiger verteilen, als im Verbrennerbereich. Weniger Entwicklungskosten ist ein sehr großes strategisches Ziel in der Automobilwirtschaft und es wird damit erreicht. Warum also noch für eine sterbende Stute einen neuen Deckhengst suchen? Diesel ist und war ja ein Thema hauptsächlich für zentral Europa und auch dort nimmt es rasant ab.

Und jetzt muss man mal Opa-Topschnucki interpretieren: "Man muss wohl umdenken" - Ja so ist es! Und man muss von seinen eigenen Befindlichkeiten und Umständen auf die der anderen sehen. Im Sinne des Gemeinwohls muss man da mal einen Schritt zurück gehen, ein ewig weiter so gibt es nicht. Sollte man mittlerweile gemerkt haben.

In dem Zusammenhang mal ein paar Zahlen, an alle, die nicht in der zentralsten Umgebung einer Metropole wohnen: Es gibt über 16 Mio. EFH in Deutschland, da werden also rund 30-35 Mio Menschen drin wohnen. rund 10 Mio wohnen wohl noch in ETWs (über 45% der Deutschen wohnen in selbst benutzten Immobilien). Wenn also diese meisten Menschen und diese meisten Haushalte ihre Möglichkeiten gut einsetzen, schrumpft die Zahl derer, die echte Laternenparker in Mietvierteln ist rasant. Und auch dort gibt es immer mehr Möglichkeiten an Schnelladern beim Discounter bzw. Baumarkt oder an öffentlichen AC-Säulen zu laden.

Wer etwas ablehnt, der findet Gründe. Wer etwas möchte, der hat einen Grund. Und das wird auch Volvo so sehen. Sie wollen erfolgreich sein und bestehen. Damit stirbt der Diesel - ein guter Weg!

 

(Zahlen von Statista.de)

Wieso Opa?

TS

Achja, wir haben bereits einen 100% Elektro = BMW iX und wir haben

auch schon seit vielen Jahren - obwohl kein Neubau, weil das nicht sein

muss - eine Wärmepumpe - vonwegen Opa....

TS

Deswegen OPA :D:D

Zitat:

@Topschnucki schrieb am 5. Oktober 2023 um 15:46:22 Uhr:

Ninja ich werde bzw. bin älter und ich fahre nicht mehr so viel,

also kann es auch ein BEV werden. Wir haben ja den iX der

hat Platz ( Frau, Enkelkinder, Hund) und ichbwerde mit Ruhe

überlegen was ich nächstes Jahr mache.

TS

Wer fährt sonst noch Enkel rum?

Die fährt meine Frau....ich nie....und wenn bin ich nur

Beifahrer......

Das mit der etw lasse ich so nicht gelten. Bei uns im haus befinden sich 15 st. Als vor jahren bereits die Frage aufkam ob man die Stellplätze in der Tiefgarage mit wallboxen ausstatten könne wurde das abgelehnt da die Infrastruktur seitens der enbw nicht darauf ausgelegt sei. Auch sei nicht geplant in der siedlung ladeinfrastruktur zu errichten. Mit dem selben Argument.

In der ganzen gemeinde gibt es kein schnelllader.

Ergo relativieren sich die oben genannten zahlen ganz schnell.

Man sieht bei uns in der Region daher verhältnismäßig wenige bev.

Jeder schreckt noch vor dem kauf zurück auch weil der Gebrauchtwagenmarkt noch nichts preiswertes hergibt. Aber ohne Infrastruktur...

Das liest man immer wieder. Nach meiner Erfahrung ist ein Großteil der ablehnenden Ambitionen in ETW-Häusern auf mangelndes Engagement der Hausverwalter zurückzuführen. Eine Ausstattung einer TG mit Wallboxen kann durch Lastmanagement oft einfach dargestellt werden. Eine Aufrüstung der gesamten energetischen Struktur ist meist auch möglich. Dass dies nicht ginge, da die Straße insgesamt zu gering ausgestattet ist, mag ich bei EnBW nicht als Argument aufnehmen. Gerade die sind ja als Vorreiter der E-Mobilität an diesen Lösungen interessiert. Aber es kann in Ausnahmefällen so sein.

In unserer Straße, die EFH und MFH hat, wurde mir der Betrieb von 22 kW an der Wallbox zunächst untersagt, da man sonst nicht alle (!) mit 11 kW Wallboxen versorgen könnte. Einem Forumsfreund, zwei Orte weiter, wurde die Hausversorgung für einen kleinen vierstelligen Betrag auf über 100 kW erweitert, damit er nun 4 Wallboxen (oder waren es sogar 6?) betreiben kann. Das ging binnen Wochen - wenn man will.

Das es in einer Gemeinde keinen Schnelllader gibt, ist manchmal so, hängt auch von der Größe der Gemeinde ab. Wir haben rund 80 T Einwohner, also deutlich mehr als in eurer beschaulichen Umgebung, und mittlerweile 6 Stationen >50 kW und unzählige 11 oder 22 kW Lader. Bei kleinerer Infrastruktur ist aber oft auch die Fahrt zur Besorgung - viele EDEKA Märkte haben so etwas - dann in den nächsten Ort fällig, wo es dann eine Ladeeinrichtung gibt?

Themenstarteram 6. Oktober 2023 um 9:19

Doppelpost

Themenstarteram 6. Oktober 2023 um 9:20

Zitat:

@LustigerPit schrieb am 6. Oktober 2023 um 10:07:27 Uhr:

Laut meinem Händler werden nur noch in D, A, CH und PL Diesel verkauft.

Dann müsste mal mal den Anteil der Volvo-Diesel in diesem Märkten in absolute Zahlen umrechnen und mit den weltweiten Verkäufen vergleichen.

Mich würde nicht wundern, wenn dann Zahlen deutlich unter 10% als Anteil für Fahrzeuge mit Diesel-Motor rauskommen - dementsprechend wäre die Entscheidung von Volvo ökologisch sinnvoll sondern auch ökonomisch.

Zitat:

@A_Lex schrieb am 6. Oktober 2023 um 11:03:02 Uhr:

Das mit der etw lasse ich so nicht gelten. Bei uns im haus befinden sich 15 st. Als vor jahren bereits die Frage aufkam ob man die Stellplätze in der Tiefgarage mit wallboxen ausstatten könne wurde das abgelehnt da die Infrastruktur seitens der enbw nicht darauf ausgelegt sei.

Wenn man von 15 * 22 kW ausgeht, mag das im Einzelfall so sein.

Dagegen stehen 2 Dinge

1. Braucht man keine 22 kW und i. d. R. nicht mal 11 kW.

2. Gibt es den sog. Gleichzeitigkeitsfaktor. Das bedeutet, dass nie 100 % angesetzt werden.

Ansonsten könnte man in MFH nicht so viele DLE installieren.

Ich lade seit Längerem meinen XC40 zuhause mit 3,5 kW. Das ergibt ausreichend zusätzliche Reichweite (meist um die 150 km).

Gruss

Frank F.

Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 6. Oktober 2023 um 12:07:54 Uhr:

 

2. Gibt es den sog. Gleichzeitigkeitsfaktor. Das bedeutet, dass nie 100 % angesetzt werden.

Zusätzlich beherrschen viele Wallboxen "Schwarmverschaltung mit Lastmanagement". Man kann also durchaus auch 10 x 11kW an 3x63A hängen. Nicht alle Fahrzeuge sind von 6 bis 22 Uhr unterwegs. Kann man übers pricing steuern - z.B. am Tag laden preiswerter als Nachts... oder... wenn zuviele gleichzeitig laden, werden alle auf 7,4 kW gedrosselt und die Nutzer bekommen ne Email, zu welchem Zeitpunkt welcher Ladezustand erreicht sein wird.

Nicht alle Autos sind jeden Tag leer. Meine Frau fährt mit EINMAL am Wochenende PV-Ü die ganze Woche zur Arbeit.

Und 3*63A ist wirklich kein Hexenwerk. Das ist ein normaler Hausanschluss. Man kann auch zusätzlich irgendwo 30 kWp PV hinstellen und einen Speicher in die Einstellhalle, der Spitzenlasten federt. Kostet Geld, Ja, aber unterm Strich trotzdem rentabel.

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