2018: lohnt sich das schon Diesel Autos zu kaufen, oder lieber warten?
die Überschrift sagt ja schon alles aus:
Die Preise sollen ja angeblich fallen für Diesel Autos, und vom Herzen gefühlt scheint es ja auch wirklich so zu sein. Jetzt sollen aber auch noch im September 2018 die Steuern, d.h. die Kfz Steuern in Deutschland erheblich erhöht werden, und daher meine Frage:
Lohnt es sich jetzt schon aufgrund der offensichtlich fallenden Preise für Diesel Fahrzeuge, solche aufzukaufen oder besser zu warten?
Beste Antwort im Thema
Auch wenn viele auf der Geiz ist Geil Schiene unterwegs sind,
sollte nicht nur auf den was ist letzta Preis Schild rumgeritten werden.
Es lohnt sich vor allen und das fast immer das Fahrzeug nach seinen
Bedürfnissen zu erwerben und nicht, weil es krass billig ist.
Kurzum wer nur Kurzstrecken fährt und allg. wenigfahrer ist wird mit
einen vermeintlich billigen Diesel ganz sicher nicht besser bedient sein als
mit einen eventuell teureren Benziner.
Auch wenn Fahrverbote kommen, verschenkt werden Selbstzünder sicher nicht,
der Markt für die Fahrzeuge ist immer noch da, nur eben nicht bei uns, sondern
in Osteuropa, wo nicht so ein Kaspertheater gemacht wird.
30 Antworten
Zitat:
@Kater210367 schrieb am 30. März 2018 um 08:47:39 Uhr:
Hallo Linksfahrer64also ich kann nicht bestätigen das Automatikgetriebe von Ford schnell defekt sind.
Ich fahre im Firmenfahrzeug Automatik ( Powershift)
Letztes Fahrzeug mit 240000 km abgegeben, nichts gehabt.
Jetziges Fahrzeug ca. 100000 km , nichts gehabt.Und glaube mir , da es ein Firmenfahrzeug ist fahre ich auch so damit.
Wir haben uns selbst privat einen Ford mit Powershift gekauft, da die Dinger ja so schlecht sind.
Ja gut, das ist nun mal in den Köpfen so drinne bei den Leuten hier, und das bekommt man auch nicht raus.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass die Leute hier im so genannten Ostblock erst seit circa 28 Jahren uneingeschränkten Zugriff auf so genannte Westwagen haben. Davor hatten die hier alles solche Produkte wie Lada, Škoda, Wartburg, Trabant und so weiter. Und alles diese Autos gab es auch nur mit Schaltgetriebe.
Die Leute hier wissen auch, wenn ein Automatikgetriebe kaputt geht, dann ist es sehr schwer zu reparieren und braucht wirklich Spezialisten, und das ist sehr sehr teuer, und oftmals geht es gar nicht, und dann braucht man wieder ein Austausch Getriebe und das kostet gleich noch mehr Geld und so weiter.
Also wie gesagt, es ist die Meinung der Leute, und wenn man gegen diese Meinung an kämpft mit Argumenten, so ist das verlorene „Liebesmüh”, weil die Leute von ihrer fest gelegten Meinung nicht abgehen.
Gerade im ehemaligen Ostblock denken die Leute dann, wenn man Werbung für etwas macht, dass da etwas faul sein muss, weil gute Sachen keine Werbung brauchen. So ungefähr ist die Denkweise hier.
Zitat:
Eins ist selbstverständlich wichtig beim Automatikgetriebe:
die regelmäßige Wartung ( Ölwechsel) alle 60000 km.MfG
Das wäre zum Beispiel der nächste Punkt, was stört. Dieser regelmäßiger Ölwechsel alle 60.000 km.
Ich zum Beispiel kann und weiß, wie man Motoröl selber wechselt. Beim Automatik Transmission-Fluid,
Also beim Getriebeöl für Automatikgetriebe weiß ich das schon wieder nicht wie man so etwas selber macht, also heißt das ein zusätzlicher Werkstattaufenthalt mit zusätzlichen Kosten, welches ein Schaltgetriebe nicht verursacht.
Zitat:
@Volvorin71 schrieb am 30. März 2018 um 09:34:20 Uhr:
Wenn du die Autos nach Tschechien weiterverkaufen willst,was interressieren dich dann die angeblichen Steuererhöhungen in Deutschland?
Zwischen beiden Ländern Deutschland und Tschechien gibt es unterschiedliche Preispolitik, und unterschiedliche Nachfrage. Du kannst also nicht pauschal verallgemeinern, dass man für Autos grundsätzlich in Tschechien mehr Geld bekommt, nachdem man diese in Deutschland günstig eingekauft hat.
Manchmal sind auch Autos in Tschechien preislich günstiger im Einkauf, die dann nach Deutschland verkauft werden, weil es in Deutschland dann wieder für diese Autos mehr Geld gibt.
Das gilt insbesondere für neue Autos.
Neue Autos werden hier nach Tschechien schon günstiger vom Hersteller verkauft, das liegt einmal an der hören Mehrwertsteuer von 21 %, und zum anderen auch an der geringeren Kaufkraft, was die Preise drückt. Der Wettbewerb ist einfach her, weil die Nachfrage aufgrund der geringeren Kaufkraft nicht so groß ist, also macht mal Angebote seitens der Hersteller für Neuwagen. So kann es sein dass man hier ein ein oder zwei Jahre altes Auto wesentlich günstiger kaufen kann als wie in Deutschland, und da ist natürlich dann wichtig zu wissen wieso ein Auto Kfz steuermäßig berechnet wird. In Tschechien gibt es keine KFZ-Steuer, und Abgaswerte interessiert ja hier keinen Menschen.
Also auf manche Autos, die man in Deutschland wird sich eingekauft hat, und dann bei www.Mobile.de und Autoscout 24 De einstellt, und das mit tschechischer Telefonnummer, bekommt man bei neuen Autos auch oftmals Anrufe aus Deutschland mit der Frage, ob man den auch deutsch spricht, und dann geht das Gespräch los. Also sind auch oft neuere Autos wieder zurück nach Deutschland verkauft worden.
In Deutschland sind schon wieder alte Autos wesentlich günstiger zu kaufen als in Tschechien. Das liegt einmal an den Umweltplakette zum einen, und zum anderen auch daran, wenn ein Auto in Deutschland keinen Tisch mehr habt, geht es ganz gewaltig in den Keller mit dem Preis. Wo in Deutschland dann eine Reparatur für neuen Tüv locker mal 2000 € kosten kann, kommen solche Autos hier in Tschechien ohne weiteres über den tschechischen Import Tüv. Auch ob der Wagen ein Katalysator hat oder nicht, ob irgendwelche roten gelben oder grünen Umweltplakette an der Windschutzscheibe kleben, oder gar keine Plaketten, interessiert hier auch niemanden.
Zitat:
Mir erschließt sich deine Frage nicht,die du hier reingestellt hast.Und das mit der Automatik,die um die Ohren fliegt,halte ich für Blödsinn.
Wie gesagt, ist den Köpfen so drinne bei den Leuten.
Zitat:
Auch das Licht,das für leere Batterien sorgt,ist Humbug,denn entweder gibt es einen Warnton
Ältere Autos haben diesen Warnton oftmals nicht, oder ist ganz einfach kaputt d.h. funktioniert nicht. Oder der Sommer ist schon irgendwie so Ausgenudelelt,..... dass man den nicht mehr hört.
Zitat:
oder wie bei meinem Volvo geht das Licht automatisch aus.
Auch das mögen die Leute nicht so besonders, weil die irgendwo im bisschen Praktisch denken nach dem Motto: was ist, wenn mir jetzt unterwegs die Lichtmaschine kaputt geht, und das Licht ist die ganze Zeit voll an und zieht den Strom aus der Batterie raus, dann kann ich nicht mehr nach Hause fahren, weil irgendwann der Stromverbrauch die Batterie leergezogen hat, und ich bleibe stehen.
Also würden die dann tagsüber das Licht ausschalten, um nach Hause zu fahren, und nachts würden die mit Standlicht hinter einem anderen Fahrzeug hinterher fahren um nach Hause zu kommen.
Das ist zwar offiziell verboten, aber im Falle einer technischen Panne sieht die Polizei hier darüber hinweg, wenn man denen das nett erklärt und auf den Defekt freundlich hinweist.
War übrigens in der alten DDR genauso mit den Vopos, also der Volkspolizei.
Zitat:
Bei Volvo ist der Anteil der Automaten höher als mit Schaltgetrieben,und die Laufleistungen sind weit über der 300000 Km-Marke.Also können die Automaten nicht schlecht sein,denn sonst würde sie keiner kaufen.
Wie gesagt, das ist ein Köpfen wir so drinne, genauso wie es bei den Deutschen in den Köpfen so drinne ist, dass das Auto einen funktionierenden Katalysator muss, was hier wieder in Tschechien jemand interessiert.
Für den deutschen muss ein Auto eine grüne Umweltplakette haben, demnächst sogar eine blaue Umweltplakette, und selbst diese ist dann noch in hellblau und dunkelblau unterteilt. Und das ganze dann auch noch mit unterschiedlichen Steuersätzen, alsO Eine richtige Wissenschaft für sich.
In Tschechien interessiert so etwas keinen Menschen, da gibt es auch keine Fahrverbote und auch keine Umweltzone.
So sind halt unterschiedliche Wahrnehmungen der Prioritäten in den Köpfen der Menschen in beiden Ländern.
Bei den Plaketten gibt es tatsächlich Unterschiede
https://www.green-zones.eu/.../...e_CZ_gr%C3%BCn_1000px_597f028fd8.png
Diesel lohnt sich nicht. Es wird Diesel Fahrverbote geben.
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Zitat:
@emil2267 schrieb am 30. März 2018 um 12:28:14 Uhr:
Bei den Plaketten gibt es tatsächlich Unterschiedehttps://www.green-zones.eu/.../...e_CZ_gr%C3%BCn_1000px_597f028fd8.png
Ja, ich habe auf den Link geklickt, da ist eine tschechische gelbe Umweltplakette aus
Pardubický abgebildet.
Umweltzonen sollen in Tschechien aber nur in Prag kommen, und das um die Jahreswende 2018 und 2019
Zitat:
@MehrcdsAMG schrieb am 30. März 2018 um 12:50:24 Uhr:
Diesel lohnt sich nicht. Es wird Diesel Fahrverbote geben.
Ja aber die kommen nur in Deutschland, und in Tschechien wenn überhaupt dann nur in Prag.
Also wird sich für den Export auch weiterhin Diesel lohnen.....
Zitat:
@Linksfahrer64 schrieb am 30. März 2018 um 13:41:31 Uhr:
Zitat:
@MehrcdsAMG schrieb am 30. März 2018 um 12:50:24 Uhr:
Diesel lohnt sich nicht. Es wird Diesel Fahrverbote geben.
Ja aber die kommen nur in Deutschland, und in Tschechien wenn überhaupt dann nur in Prag.Also wird sich für den Export auch weiterhin Diesel lohnen.....
Bin hier auf den Titel des Threads eingegangen welches lautet: "2018: lohnt sich das schon Diesel Autos zu kaufen, oder lieber warten?"
Zitat:
@Linksfahrer64 schrieb am 29. März 2018 um 22:55:55 Uhr:
Zitat:
@Drahkke schrieb am 29. März 2018 um 22:38:04 Uhr:
Das hängt davon ab, was man mit den aufgekauften Fahrzeugen machen möchte.Na weiterverkaufen
Weiterverkaufen? Dann machst Du aber auf jeden Fall Verlust. Selbst Wenn Du einen Neuwagen mit 40% Rabat ab Werk kaufst. Wer soll dieses Neue Auto zu Deinem Preis oder gar zu einem höheren kaufen?
Wenn ich ein Auto von Dir, von mir aus mit 0 km, für einen Preis x kaufen soll dann kann ich, genau wie Du auch, das Auto bei jedem anderen Händler direkt zum günstigeren Preis doch selber kaufen. Die Rabatte die Du bekommst, bekomme ich ja auch. Und was nützt ein günstiger Diesel mit unendlich viel Rabatt wenn Du ihn nicht überall fahren darfst? Da kannst Du mit dem Preis endlos nach unten gehen, den kauft keiner. Selbst geschenkt würde den keiner nehmen.
Und was die Automatik angeht: Zumindest für Wandler gilt: Eher geht der Motor kaputt oder das ganze Auto, bevor das Getriebe hinüber ist. Anständige wartung und Behandlung natürlich vorausgesetzt. Ein Schaltgetriebe ist auf jeden fall anfälliger. da können Syncro-Ringe kaputt gehen oder ganze zahnräder brechen, und, und, und...Wenn man es darauf anlegt hat man ein Schaltgetriebe in ein paar Sekunden kaputt. Mußt mal, mit viel gewalt, bei höherem Tempo den Rückwärtsgang einlegen. das geht bei einem Automaten dfinitiv nicht. Da bricht eher der Wählhebel ab bevor das passiert.
DSG Getribe hatten am Anfang gewisse Anfälligkeiten. Vieles davon war aber schlichtweg erhöhter Verschleiß. Das hat man aber mitlerweile nachgebessert.
Zitat:
@Linksfahrer64 schrieb am 30. März 2018 um 10:43:36 Uhr:
Zitat:
@qwerty11 schrieb am 30. März 2018 um 01:37:54 Uhr:
Nach welcher Grundlage sollte KFZ-Steuer erhöht werden? So weit ich weiß, alles bleibt so wie es ist.Es soll wohl ab September 2018 eine neue Berechnungsgrundlage eingeführt werden, wonach nicht mehr nach Hubraum alleine berechnet wird, sondern nach dem tatsächlichen Schadstoffausstoß wie CO2 und so weiter
Ob das nun jetzt alle Fahrzeuge betrifft, oder nur ausschließlich die Fahrzeuge die dann ab September 2018 gebaut werden, das weiß ich nicht mehr.
KFZ-Steuer nach CO2 und Hubraum gibt es in Deutschland seit 2009. Also nichts neues.
Ab September ist nur WLTP Zyklus vorgeschriben. Da CO2 etwas realistischer als bisher beim NEFZ gemessen wird, wird KFZ-Steuer bei neuen Fahrzeugen etwas steigen.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 30. März 2018 um 18:10:26 Uhr:
Weiterverkaufen? Dann machst Du aber auf jeden Fall Verlust. Selbst Wenn Du einen Neuwagen mit 40% Rabat ab Werk kaufst. Wer soll dieses Neue Auto zu Deinem Preis oder gar zu einem höheren kaufen?
Wenn ich ein Auto von Dir, von mir aus mit 0 km, für einen Preis x kaufen soll dann kann ich, genau wie Du auch, das Auto bei jedem anderen Händler direkt zum günstigeren Preis doch selber kaufen. Die Rabatte die Du bekommst, bekomme ich ja auch. Und was nützt ein günstiger Diesel mit unendlich viel Rabatt wenn Du ihn nicht überall fahren darfst? Da kannst Du mit dem Preis endlos nach unten gehen, den kauft keiner. Selbst geschenkt würde den keiner nehmen.
Etwas teurere Autos so im vierstelligen Bereich, dafür habe ich hier in Tschechien keine Abnehmer.
Ich habe hier Anfragen für Autos bis circa 20.000 CZK, das sind umgerechnet circa 800 €
Die Autos mit Neupreis 40 % minus kann man nur dort absetzen, wo die Kaufkraft vorhanden ist, und das wäre Deutschland, und da stimme natürlich deine Ausführung dann wieder mit der Rabattschlacht, und dass man solche Autos dann nicht in Deutschland weiter verkaufen könnte mit Gewinn...
Aber irgendwelche TÜV-abgelaufenen Altautos so um die 20 Jahre alt kann man in Deutschland schon für 100 € oder 200 € schießen. Dann kommt natürlich noch die Überführung dazu, d.h. die Abholung mit Anhänger oder mit roten Kennzeichen, die ich habe, und da kann man an so einem Auto ein paar 100 € verdienen
Zitat:
Und was die Automatik angeht: Zumindest für Wandler gilt: Eher geht der Motor kaputt oder das ganze Auto, bevor das Getriebe hinüber ist. Anständige wartung und Behandlung natürlich vorausgesetzt. Ein Schaltgetriebe ist auf jeden fall anfälliger. da können Syncro-Ringe kaputt gehen oder ganze zahnräder brechen, und, und, und...Wenn man es darauf anlegt hat man ein Schaltgetriebe in ein paar Sekunden kaputt. Mußt mal, mit viel gewalt, bei höherem Tempo den Rückwärtsgang einlegen. das geht bei einem Automaten dfinitiv nicht. Da bricht eher der Wählhebel ab bevor das passiert.
DSG Getribe hatten am Anfang gewisse Anfälligkeiten. Vieles davon war aber schlichtweg erhöhter Verschleiß. Das hat man aber mitlerweile nachgebessert.
Ja, du magst vollkommen Recht haben von technischer Seite, aber es ist so in den Köpfen drinne bei den Leuten., Das Automatikgetriebe deren Meinung nach anfällig sind.
Es ist vielleicht vergleichsweise ungefähr so, als versucht man einem überzeugten SPD Wähler davon überzeugen, dass Frau Merkel die beste Kanzlerin sei.
Genauso wie man nicht einen überzeugten CDU Wähler davon überzeugen kann, dass ein Herr Schulz der beste Kanzlei sei.
So ungefähr ist das auch mit der Meinung der Leute in Tschechien bezüglich Automatikgetriebe. Die glauben das, was sie glauben wollen, und wenn man verkaufen will muss man diesen Glauben halt bedienen....
Zitat:
@qwerty11 schrieb am 30. März 2018 um 18:53:01 Uhr:
Zitat:
@Linksfahrer64 schrieb am 30. März 2018 um 10:43:36 Uhr:
Es soll wohl ab September 2018 eine neue Berechnungsgrundlage eingeführt werden, wonach nicht mehr nach Hubraum alleine berechnet wird, sondern nach dem tatsächlichen Schadstoffausstoß wie CO2 und so weiter
Ob das nun jetzt alle Fahrzeuge betrifft, oder nur ausschließlich die Fahrzeuge die dann ab September 2018 gebaut werden, das weiß ich nicht mehr.
KFZ-Steuer nach CO2 und Hubraum gibt es in Deutschland seit 2009. Also nichts neues.Ab September ist nur WLTP Zyklus vorgeschriben. Da CO2 etwas realistischer als bisher beim NEFZ gemessen wird, wird KFZ-Steuer bei neuen Fahrzeugen etwas steigen.
Na, welch tolle Kaufanreize für neue Autos, wenn die Steuer steigt.
Gerade die KFZ-Steuer ist doch das, was die Autofahrer am meisten hassen zu bezahlen.
Für einen Händler kennst du dich ja Klasse aus...
Die Neuberechnung erfolgt dann auf Basis des tatsächlichen Verbrauchs bzw. Schadstoffausstoßes.
Verbrauchsangaben werden in Zukunft deutlich realistischer sein als bisher mit geschönten Laborverbräuchen.
Das soll den Anreiz geben, verbrauchsärmere Autos zu kaufen bzw. zu entwickeln.
Zitat:
@Linksfahrer64 schrieb am 30. März 2018 um 20:42:00 Uhr:
Na, welch tolle Kaufanreize für neue Autos, wenn die Steuer steigt.
Gerade die KFZ-Steuer ist doch das, was die Autofahrer am meisten hassen zu bezahlen.
Bei dem Preis von nur 2 Euro/g CO2 kann man die zusätzlichen 10-20 g noch verschmerzen... Im vergleich zu anderen Kosten, was ein Neukauf mit sich bringt, ist es nur eine Kleinigkeit.
Wenn man den Steuer (und Maut) in Nachbarländer sich anschaut, dann stellt man fest, daß in Deutschland es noch recht günstig ist.
Zitat:
@taurus1 schrieb am 30. März 2018 um 22:16:52 Uhr:
Für einen Händler kennst du dich ja Klasse aus...Die Neuberechnung erfolgt dann auf Basis des tatsächlichen Verbrauchs bzw. Schadstoffausstoßes.
Verbrauchsangaben werden in Zukunft deutlich realistischer sein als bisher mit geschönten Laborverbräuchen.Das soll den Anreiz geben, verbrauchsärmere Autos zu kaufen bzw. zu entwickeln.
Ja, diese Anreize gelten so lange, bis auch diese ausgereizt sind, um dann wieder eine neue Abwrack-Prämie ihr zu kreieren, damit dann wieder Elektroautos gekauft werden....
Die ewige Spirale der Marktwirtschaft.
Zitat:
@qwerty11 schrieb am 30. März 2018 um 23:01:37 Uhr:
Wenn man den Steuer (und Maut) in Nachbarländer sich anschaut, dann stellt man fest, daß in Deutschland es noch recht günstig ist.
Deutschland hat Nachbarländer im Norden, im Süden, im Osten, und im Westen.
Es kommt also darauf an, in welche Himmelsrichtung du bei den Nachbarländern schaust:
Im Norden liegt Dänemark, da ist es teuer alleine schon wegen diesen komischen Luxussteuern.
Im Westen liegt Holland, da bezahlen die Show ein Diesel Fahrzeug in drei Monaten ungefähr die gleichen steuern wie die Deutschen das ganze Jahr, also ist die Kfz Steuer für Dieselfahrzeuge in Holland circa vier mal so teuer, und bei das Autos noch einmal das Doppelte, also circa acht mal so teuer für das Autos.
Steuern heißen übrigens in Holland in der Ansprache „Belasting”....
Im Süden hast du die Schweiz und Österreich, wobei in der Schweiz das auch sehr teuer ist, und alleine in Österreich gibt es noch die Nova als Steuer, und eine Auto Ummeldung Österreich kostet bei der Bezirkshauptmannschaft 185 € nur an Verwaltungsgebühren.
Weiter entgegen dem Uhrzeigersinn kommen wir dann in den Osten, und da wird es billig:
In Polen und Tschechien kostet eine Auto Anmeldung inklusive Versicherung circa 150 € das Jahr und KFZ-Steuer gibt es in beiden Ländern nicht.