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18" Felgen eintragen lassen ?

Opel Adam S-D

Hallo,

ich fahre seit letztem Jahr einen Adam Jam 1,4L 64kW Eco mit Easytronic.
Nun habe ich mir für den Sommer neue Reifem/Felgen bestellt.
Es handelt sich um 225/35 R18 87w Reifen und die originalen Twisterfelgen 7 1/2 J x 18 ET 47.
In meinen COC Papieren stehen nur die 16", so wie er ausgeliefert wurde.
Im Umrüstkatalog steht, man könnte die 18" nur mit Lenkeinschlagbegrenzung fahren.
Die würde ich ggf. auch nachrüsten.
Meine Frage

Lohnt sich der Aufwand letztendlich ?
Hat jemand schon mal die 17" oder 18" Felgen eintragen lassen?

Wie hoch wären die kosten ca. beim TÜV und der Einbau der Lenkeinschlagbegrenzung?

Beste Antwort im Thema

Die Buchsen bleiben natürlich drin, mit dem größeren Wendekreis muss man dann leben.

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Also ich würds eher umgekehrt sehen.
Da Opel die bei Original Rädern im Umrüstkatalog vorschreibt, besteht meines Erachtens keine Chance auf Abnahme ohne die Dinger.
Andere Hersteller führen die Buchsen garnicht erst auf, von daher ist es bei 3. Anbietern tatsächlich ohne möglich - sofern dem Prüfer der Freigang der Räder im Radhaus genehm ist versteht sich!

Hm... am besten kann es wohl nur ein PI von Deka/TÜV sagen.

Es gibt wohl auch Anschläge die 2-teilig sind und ohne Demontage der Spurstange zu montieren sind- das lassen sich die Hersteller aber auch vergolden.

Jo, zB. Artikel 322593760206 im großen Auktionshaus.
Kann eine Alternative sein.
Einfachheit und Komfort haben dann durchaus ihren Preis. 😉

Ich melde mich mal zurück !
War leider wegen der Arbeit verhindert !

Ich habe heute noch mal mit meinem FOH telefoniert, der direkt bei Opel für meinem Adam eine Anfrage gemacht hat.
Opel schreibt die Lenkeinschlagbegrenzer zwingend für meinen Adam vor, wenn ich 17"/18" montieren will (wie hier ja schon erwähnt wurde).
Ausschlaggebend dafür ist wohl die ET.
Bei meinem FOH würde der Einbau gute 400€ kosten.
Die Einzelabnahme beim TÜV noch mal gute 40-70 €.
Dazu würde mein FOH noch mal separat das Anlernen der RDKS berechnen.
Der ganze Spaß würde also gute 500€ kosten.

Ich werde noch ein paar freie Werkstätten abtelefonieren aber ob das so unbedingt günstiger wird, bezweifle ich mittlerweile.

Vielleicht bewahrt der Beitrag aber jemand anderen vor einem unüberlegten teuren Kauf der Felgen und der Enttäuschung :/.

So wie es aussieht, werde ich die schönen Teile wohl wieder verkaufen und mir Zubehörfelgen holen müssen.
Sollte sich noch mal was ergeben, meld ich mich noch mal ! 🙂
Ich danke allen für die hilfreichen Antworten!

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Ich würde in eine freie Werkstatt fahren und teilbare Lenkwinkelbegrenzer einbauen lassen das wird garantiert deutlich billiger...
Wahrscheinlich ist dann auch eine Achsvermessung nicht nötig wenn am Lenkgestänge bzw. Spurstangen nix gemacht wird....
500€ sind definitiv zu viel....

Richtig, bei den teilbaren wird an der Achse nichts losgenommen, daher wird auch nichts ausgemessen.
Und für das Anlernen der RDKS gibt es zB. hier auch schon Hilfreiches zum Thema Do it Yourself.
Dürfte so angegangen alles zusammen erheblich günstiger werden. 😉

Hab vorhin direkt im Anschluss mal rumtelefoniert.
Bei mir in der näheren Umgebung kaum eine Chance, dass das irgendwer macht.
Selbst ein weiterer FOH meinte, dass er das noch nie gemacht hätte und erzählte, er müsse da irgendwas an meiner Lenkung aus-/umbauen und... naja, ist ja auch egal ??

Ich habe ca 50 km weiter mit einem FOH dann telefoniert, der sich damit wohl auskannte und der hatte mir gesagt, Einbau würde 190 kosten und Material 12 € (kommt ja hin).
Natürlich ist das für mich vom Weg her etwas kompliziert, da ich noch jemanden brauche, der mich 2x hin und her fährt und das ist immer etwas schwierig aufgrund meiner Arbeitszeiten

Jetzt bin ich aber tatsächlich am überlegen, ob ich es nicht mit diesen teilbaren Begrenzern probieren soll
Ich hätte jemanden mit Hebebühne der mir die einbauen könnte + Radwechsel etc etc.
Aber halt auch nur, wenn ich hinterher wirklich keine Vermessung bräuchte und ich natürlich die richtigen Teile mitbringen würde
Klingt natürlich logisch, dass ich bei den teilbaren nichts im Nachhinein vermessen muss
Aber ist das sicher ?

Wird ja nichts an den Spurstangen gedreht und Deine Fahrwerksgeometrie ändert sich ja auch nicht...Die Lenkung schlägt ja nur nicht mehr so weit ein sonst nichts....
Aber ich würde was organisieren oder nen Tag frei machen und das für 200€ in der Opelwerkstatt machen lassen....dann hast Du garantiert die richtigen Teile und wartest dort grad auf Dein Auto; dann brauchst Du niemanden,hast keine Fahrerei und fährst mit dem umgebauten Auto grad wieder nach Hause....Wenn Du einen Termin hast und vorab klärst dass Du drauf wartest wird das auch direkt gemacht....

Wenn Du die teilbaren nimmst, mußt Du definitiv nichts vermessen lassen!

Wenn die Einpresstiefe das Kriterium ist, könntest Du auch Spurplatten verbauen- da wird die Optik auch nochmal etwas sportlicher :-)

Aber mein Tipp (als ehemaliger Sachverständiger der DEKRA), gehe zu dem Prüfingenieur von DEKRA oder TÜV der die Abnahme machen soll und besprich mit ihm, was aus seiner Sicht gemacht werden soll, damit die Abnahme erfolgen kann.

Der wesentliche Punkt ist, dass die werksseitige Lösung eine Genehmigung hat, die pauschal für alle Fahrzeuge des genehmigten Typs gilt, also alle Toleranzen aus Entwicklung und Fertigung abdecken können muss. Auch greift hier die europäische Gesetzgebung
Was der Prüfer dir abnimmt (entweder basierend auf der europäischen oder alternativ der nationalen Gesetzgebung) ist immer auf das individuelle Fahrzeug bezogen. Bei Deinem könnten also die Fertigungstoleranzen so liegen, dass die Räder auch ohne die Anschläge ausreichende Freigängigkeit hätten oder bei Verwendung von Spurplatten die gesetzlich vorgeschriebene Radabdeckung gewährleistet ist.

Termin steht für den 26.04. bei einer Opelwerkstatt mit direkter Abnahmemöglichkeit 🙂

Habe doch noch mal etwas rumtelefoniert und dort zahle ich mit Abnahme gerade mal 112 Euro.
Da der Prüfer dort vor Ort ist, wird erstmal probiert, ob es nicht auch ohne Beschränker möglich ist.
Wenn nicht, werden die noch mal eben montiert.

Bin gespannt und melde mich im Anschluss noch mal 😁

Es ist vollbracht.
Die Felgen sind drauf und offiziell eingetragen.
Das ganze hatte allerdings einen teuren Beigeschmack...

Damit andere vorher wissen, worauf sie sich einlassen, erzähle ich mal kurz, was so passiert ist.

Laut dem DEKRA Prüfer vor Ort musste ich zusätzlich zu den Lenkeinschlagbegrenzer noch Spurplatten einbauen lassen.
Dazu brauchte ich natürlich auch neue Radbolzen, da die alten nicht mehr passen.
Kostenpunkt zu dem Zeitpunkt ca 220 Euro Werkstatt Plus 80 Euro die Abnahme vor Ort von der DEKRA.
Bei 300 Euro musste ich schon schlucken, habe dem ganzen aber dann zugestimmt, ehe ich die Felgen wieder mühselig verkaufen muss.

Der Termin verzögerte sich stark, da der Prüfer leider erkrankt war.

Wir einigten uns mit der Werkstatt (Opel-Partner) darauf, dass Sie direkt zur DEKRA Stelle fahren und es dann da abnehmen lassen.

Wir ließen den Wagen also da und der Azubi fuhr am nächsten Tag direkt zur DEKRA Stelle.
Dieser wusste natürlich nicht, welche Summe ausgemacht wurde.
Ich erhielten kurze Zeit später den Anruf der Werkstatt, dass ich Wagen abholen können.
Ich fragte noch mal nach, wie viel es denn letztendlich geworden ist.
Dann der Schock, ich sollte knapp 500 Euro zahlen.
Die DEKRA hat für die Abnahme über 200 Euro berechnet.
Der Prüfer, der eigentlich vor Ort ist, hätte die Abnahme nicht mal durchführen dürfen.
In den 500 Euro ist zusätzlich noch die Einlagerung meiner Winterreifen drin.
Dennoch ist es eine Stange Geld.

Die Werkstattkosten sind, für die Mühe, meines Erachtens, in Ordnung, mir wurde sogar das Vermessen erlassen, da auch die Werkstatt angeblich geschockt war.

Ob ich es noch mal machen lasse ?
Ganz klares nein!

Vielleicht hilft der Beitrag ja jemanden, der ähnliches vor hat.

Ich bedanke mich für alle Beiträge !

Hallo Tini04

Vielen Dank für dein Feedback und die ausführlichen Informationen!
Leider fehlt genau solch ein Feedback als Abschluss vieler Threads.
Ich gehe mal davon aus, dass es eine Sonderabnahme nach §21 wurde, oder?
Im Normalfall sind die Kosten deutlich unter 200€.
Ich kann Dich verstehen, 500€ sind ein stolzer Preis für schöne Optik, aber es nützt ja nix wenn die erforderlichen Bedingungen vorher beim Adam noch nicht gegeben waren.
Somit sind die 500€ auch etwas Lehrgeld fürs nächste Mal: Lieber erst genau erkundigen und dann große Räder kaufen.
Macht man es anders herum, könnte es teuer werden. 😉

Vielen Dank auch von mir für die Rückmeldung!

Nun denke aber nicht mehr an die Kosten, sondern freue Dich über das scicke Auto! 🙂

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