18" Alu's privat gekauft - Keine Rechnung - Versicherungsschutz?
Hallo,
habe mir neue 18" VW Chicago Alufelgen inkl. Conti Sport Contact 2 Bereifung für meinen Passat 3C privat im Wert von 3000€ gekauft. Bezahlt habe ich mit einer Menge Geschick weit weniger als die Hälfte. Nevertheless habe ich es beim Kauf völlig verplant nen Kaufvertrag abzuschließen und der Verkäufer stellt sich ein wenig quer nachträglich was aufzusetzen. Darüber möchte ich hier an dieser Stelle aber nicht diskutieren.
Mein Problem jetzt: Wie bringe ich das meiner großen namenhaften Versicherung im Fall von Diebstahl/Vandalismus bei? lt. meiner Vertreterin ist es schwierig den Besitzt durch bloße Fotos der Felgen am FZ zu beweisen: könnte man sich geliehen haben. Die Felgen haben immerhin einen Wert von 3000€, welcher mir demenstprechend auch ersetzt werden müsste abzgl. Wertverlust durch Alterung/Verschleiß bis zum Tag X an dem es passieren könnte, dass mein Auto auf Ziegelsteinen ohne Räder da steht.
Schönen Sonntag
stv_lu
Beste Antwort im Thema
Es gibt drei Möglichkeiten:
a. Das mit den Rädern lief nicht ganz koscha ab.
b. Der seriöse Verkäufer liefert Dir selbstverständlich noch einen Kaufvertrag mit überprüfbaren Daten zum Passat Neuwagen. Warum sollte er auch nicht, wenn alles seine Ordnung hat?
c. Es gibt doch einen Weihnachtsmann.
ICH kenne die richtige Antwort nicht, aber ich tippe auf c. ...
🙄
77 Antworten
Das ist doch für die Frage des TE unerheblich.
Maßgebend sind zwei Kriterien:
1. Der fehlende Kaufnachweis und
2. die Bedingungen seiner Versicherung, denn nur die werden im Schadensfall angewandt, nicht die der Konkurrenz.
Jetzt mal ohne Drumherumgerede:
Das ist Versicherungsbetrug.
Zitat:
Original geschrieben von joschi67
Jetzt mal ohne Drumherumgerede:
Das ist Versicherungsbetrug.
ähm...an welcher stelle genau? 😕
(wenn Großmuttern ihrem enkel ein auto schenkt, hat er somit nix bezahlt, ergo bekommt er bei einem diebstahl kein auto ersetzt, oder wie...oder was...oder wo?)
Zitat:
Original geschrieben von stv_lu
Mein Problem jetzt: Wie bringe ich das meiner großen namenhaften Versicherung im Fall von Diebstahl/Vandalismus bei? ...Die Felgen haben immerhin einen Wert von 3000€, ...
Das war die Frage vom TE!
Meine Antwort darauf, den Sachverhalt dem VR jetzt schon so wahrheitsgemäß darlegen und um schriftliche Beantwortung bitten.
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Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
ähm...an welcher stelle genau? 😕Zitat:
Original geschrieben von joschi67
Jetzt mal ohne Drumherumgerede:
Das ist Versicherungsbetrug.(wenn Großmuttern ihrem enkel ein auto schenkt, hat er somit nix bezahlt, ergo bekommt er bei einem diebstahl kein auto ersetzt, oder wie...oder was...oder wo?)
Was Großmutter macht ist doch egal.
Dem TE werden 18" Felgen gestohlen.
Jetzt soll er, da er keinen Kaufbeleg hat 17" Felgen, die nicht gestohlen wurden, als gestohlen melden. Genau an dieser Stelle ist es Betrug.
Die Felgen befinden sich noch in seinem Besitz, oder schlimmer, er hat sie verkauft da er sie nicht mehr braucht und bringt somit den Käufer in eine sehr unschöne Lage.
Ich habe mich zur beitragsfreien Mitversicherung mal schlau(er) gemacht:
Es ist schon einige Jahre her, da waren die Versicherungsbedingungen für alle Kfz-Versicherer per Gesetz gleich. Als dann Abweichungen möglich wurden, waren die Bedingungen noch recht lange recht ähnlich. Entsprechend versicherten bis vor gar nicht mal so vielen Jahren fast alle Versicherer Zubehör für 1000 € beitragsfrei mit.
Wohl aus Gründen des Wettbewerbs bieten inzwischen tatsächlich viele (die meisten?) Versicherungen 5000 € an, einige auch nur 3000 € oder 2500 €. Da die Mehrprämie meist lächerlich gering war (oft unter 1 %), wurde nicht selten auf die Prämie verzichtet.
Die jetzigen höheren Beträge sind sehr werbewirksam und kosten die Versicherer nichts, weil alle Versicherungsnehmer ein paar Cent mehr zahlen. Das merkt keiner und stört keinen. Vernünftig und nachvollziehbar, was die Versicherungen da machen. Allerdings macht das den schlechten Service der Axa, die Fehler der Axa-Vertreter und der Umgang mit den von den Fehlern der Axa-Vertreter und der Axa-Mitarbeiter betroffenen Kunden nicht besser.
Egal, die von mir genannten 1000 € sind offensichtlich nicht mehr aktuell. Mea culpa.
Trotzdem würde ich die Versicherung über das größere Risiko informieren.
Gruß Michael
Zitat:
Original geschrieben von joschi67
Was Großmutter macht ist doch egal.Dem TE werden 18" Felgen gestohlen.
Jetzt soll er, da er keinen Kaufbeleg hat 17" Felgen, die nicht gestohlen wurden, als gestohlen melden. Genau an dieser Stelle ist es Betrug.
Die Felgen befinden sich noch in seinem Besitz, oder schlimmer, er hat sie verkauft da er sie nicht mehr braucht und bringt somit den Käufer in eine sehr unschöne Lage.
hmm...entweder fehlt mir ein stück text oder dir... 😉
noch ist nix geklaut, es war - so wie ich es verstanden habe - eine rein spekulative frage des TE, was er im Fall der Fälle machen kann/soll/muss.
Lediglich von einem weiteren user wurde auf seite 1 vorgeschlagen, bei verlust sich einfach die originalen 17" welche zum auto ohnehin gehören, ersetzen zu lassen, da diese nach seiner beispielrechnung in etwa den selben gebrauchtpreis haben sollten wie die hier zur diskussion stehenden neu erworbenen 18er.
dies wäre allerhöchstens ein "betrug" zum vorteil der versicherung, da sie alte, gebrauchte und billigere felgen ersetzen würde als die, um die es hier tatsächlich geht.
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
hmm...entweder fehlt mir ein stück text oder dir... 😉
Ich zitier ungern, wenn der Beitrag auf den ich antworte eine oder zwei positionen höher steht. Hier kamm wohl der Seitenumbruch dazwischen.
Mein Post bezog sich auf den Tip von CLKman
Männers, alles toll und alles schon.......🙄
Fakt ist:
Der TE möchte gern den Neupreis für Leichtmetalräder haben die er super günstig geschossen hat.
Soweit, so gut.
Nur, er muss den legalen Besitz nachweisen und da der Verkäufer hier aus welchen Gründen auch immer mauert und keinen Kaufvertrag unterschreiben möchte (schon merkrwürdig oder ?🙄) wird hier keine Versicherung ob AXA, HUK, Allianz oder wer auch immer entschädigen.
Oder haltet ihr die Versicherer für Blöd ?
Kinder`s das Thema mit den Alus hat soooo einen Bart und da wo manche hinwollen, da kommen andere schon längst wieder zurück..😉
Also ganz einfach:
Legalen Besitz der Räder nachweisen und Versicherung kontaktieren.
Ich wette hier mit jedem von euch Schreiberlingen, dass es (im Moment) nur eines für diese Leichtmetallräder im Schadensfall gibt und zwar:
Schwanz
Und die, welches meinen dass besser zu Wissen, denen wünsche ich viel Spass und ihre eigenen Erfahrungen.....😎
Gruß
Delle
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
dies wäre allerhöchstens ein "betrug" zum vorteil der versicherung, da sie alte, gebrauchte und billigere felgen ersetzen würde als die, um die es hier tatsächlich geht.
und die noch beim TE in der Garage liegen. Nee....das geht auch nicht 😉
Gruß
Delle
Hallo,
freut mich hier eine rege Diskussion entfacht zu haben 🙂 um noch mal einige Dinge zu verdeutlichen.
1.) Das Auto, von dem die Felgen stammen, wurde mit diesen bei VW bestellt. Aufgrund der verspäteten Lieferzeit wollte der damalige Käufer im Spätherbst Winterräder (16" Stahlfelge) aufgezogen haben und hat die 18" Alufelgen im Kofferaum nach Hause transportiert. Im frühjahr diesen Jahres wurde der Wagen wieder ohne die 18" Felgen verkauft und gegen einen neuen A6 getauscht. Ob das alles der Wahrheit entspricht kann ich nicht bestätigen, aber ich habe natürlich bei Abholung direkt gefragt, warum die Felgen deutlich unter Wert verkauft werden und bekam obige Ausführung als Antwort.
2.) Ich habe mein Auto vor 4 Jahren mit 16" Stahlfelgen im Winter gekauft und habe im Sommer ebenfalls 16" Stahlfelgen gefahren, weil ich die Chance auf günstige Sommerkompletträder hatte. D.h. dass ich keine 17" Alus besitze dessen Diebstahl ich der Versicherung melden könnte/würde.
Zitat:
Das istdoch für die Frage des TE unerheblich.
Maßgebend sind zwei Kriterien:
1. Der fehlende Kaufnachweis und[...]
genau das ist meine Frage. Was andere Versicherung tun und lassen, kann mir prinzipiell egal sein. Ich suche eine Möglichkeit meiner Versicherung zu beweisen, dass diese Felgen im Wert von 3000€ mein Eigentum sind. OB die Felgen geklaut werden kann keiner vorraussagen. Wenn es so wäre könnten Versicherungen einpacken, denn sie leben davon zu kassieren ohne jemals regulieren zu müssen 😉
lg stv_lu
So war es gemeint,danke!
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
hmm...entweder fehlt mir ein stück text oder dir... 😉Zitat:
Original geschrieben von joschi67
Was Großmutter macht ist doch egal.Dem TE werden 18" Felgen gestohlen.
Jetzt soll er, da er keinen Kaufbeleg hat 17" Felgen, die nicht gestohlen wurden, als gestohlen melden. Genau an dieser Stelle ist es Betrug.
Die Felgen befinden sich noch in seinem Besitz, oder schlimmer, er hat sie verkauft da er sie nicht mehr braucht und bringt somit den Käufer in eine sehr unschöne Lage.noch ist nix geklaut, es war - so wie ich es verstanden habe - eine rein spekulative frage des TE, was er im Fall der Fälle machen kann/soll/muss.
Lediglich von einem weiteren user wurde auf seite 1 vorgeschlagen, bei verlust sich einfach die originalen 17" welche zum auto ohnehin gehören, ersetzen zu lassen, da diese nach seiner beispielrechnung in etwa den selben gebrauchtpreis haben sollten wie die hier zur diskussion stehenden neu erworbenen 18er.
dies wäre allerhöchstens ein "betrug" zum vorteil der versicherung, da sie alte, gebrauchte und billigere felgen ersetzen würde als die, um die es hier tatsächlich geht.
Die Geschichte des Verkäufers kann man so glauben, nur eines passt nicht.
Warum unterschreibt er keinen Kaufvertrag?
Das ist das Einzige, das mich an der Sache stört.
Zitat:
Original geschrieben von joschi67
Die Geschichte des Verkäufers kann man so glauben, nur eines passt nicht.Warum unterschreibt er keinen Kaufvertrag?
Das ist das Einzige, das mich an der Sache stört.
Ja ich finde es auch seltsam. Ich hatte ihn gefragt, ob er noch eine Rechnung dazu hat. Dies hat er verneint. Ich habe ihn nachträglich noch einmal angeschrieben, ob wir nachträglich noch schriftlich was aufsetzten können. Da entgegnete er mir wieder, dass er Keine Rechnung habe. Vllt hat er mich auch einfach nur falsch verstanden oder will mich nicht verstehen... mir ist das aber irgendwie zu doof da weiter zu Diskutieren.
Zitat:
Original geschrieben von stv_lu
genau das ist meine Frage. Was andere Versicherung tun und lassen, kann mir prinzipiell egal sein. Ich suche eine Möglichkeit meiner Versicherung zu beweisen, dass diese Felgen im Wert von 3000€ mein Eigentum sind. OB die Felgen geklaut werden kann keiner vorraussagen. Wenn es so wäre könnten Versicherungen einpacken, denn sie leben davon zu kassieren ohne jemals regulieren zu müssen 😉
Zitat:
lg stv_lu
und genau darauf hast du nun mehrfach eine Antwort bekommen.
Du musst den legalen Besitz nachweisen.
Und das geht nun einmal nur mit einen Kaufvertag und nicht mit irgendwelchen Geschichten.
Du und kein anderer.
Und wenn dein Verkäufer dir keinen Kaufvertrag unterschreiben möchte, dann hast du ein Problem.
Du und kein anderer.
Was glaubst du wohl, wen das interessiert, ob Versicherungen "einpacken" können oder nicht, oder ob in der Hausrat für die geklaute Lederjacke eine Rechnung vorgelegt werden kann?
Glaub es nun , oder lass es bleiben und meintewegen auch darauf ankommen.
Du wirst dann schon sehen, was du in einem evtl. Schadenfall bekommst.
Gruß
Delle