12 Volt LED Strahler Frage an die Elektriker!
Moin.
Es geht um einen LED Strahler (10 Watt) der mit maximal 12 Volt arbeitet.
Hier mal ein Bild im eingebauten Zustand:
https://www.facebook.com/.../?type=3&%3Btheater
Soweit hat alles super geklappt, bis sie vor kurzen den Geist aufgegeben hat.
Der Verkäufer hat mir `kostenlos eine neue Zugeschickt, mit dem Hinweis das nie mehr als 12 Volt anliegen darf.
Da hab ich schon das Problem. Wenn die Batterie geladen wird liegen ja über 13,xx Volt an.
Gibt es irgendwas was ich zwischenklemmen kann, das die Spannung zum LED-Strahler nie 12 Volt überschreitet?
Danke im voraus!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Ostara81 schrieb am 9. Dezember 2014 um 23:46:10 Uhr:
jung, nimm ein dc-dc-wandler...
dieser ist sogar einsellbar und mit 10 euro günstig.
http://www.conrad.de/ce/de/product/191005
Ich will ja kein Spielverderber sein, aber hast Du Dir die Artikelbeschreibung aufmerksam durchgelesen?
Zitat:
Die Eingangsspannung muss mindestens 3 V/DC höher sein als die gewünschte Ausgangsspannung.
Gruß Martin.
47 Antworten
Zitat:
@wolfi__123 schrieb am 2. Dezember 2014 um 18:50:56 Uhr:
Dann kann's ja nur an einer geringen Sperrspannng der LED's liegen, weil in Sperrichtung der Vorwiderstand nicht richtig zum Tragen kommt.Zitat:
@NaviCacher schrieb am 2. Dezember 2014 um 16:52:09 Uhr:
Das habe ich schon mal mit normalen weißen LEDs in einer Klingelbeleuchtung ausprobiert. Die waren relativ schnell kaputt. Mit einer normalen antiparallelen Diode beschaltet halten sie heute noch.
Dem könnte man ja entgegenkommen und einfach 2 Widerstände auf beiden Seiten nehmen. Natürlich dann die Hälfte von einem ganzen.
Dennoch bleibt dann immer noch das Problem des Flackerns übrig.
Die opimalste Lösung ist die von Navicatcher. Aber ist auch die teuerste. Die einfachste ist, einfach einen Widerstand einbauen und fertig. Beim TE herrscht ja Gleichstrom, somit müsste man sich um das Flackerproblem nicht kümmern.
Und da im Gleichstromnetz ehe eine ziemlich geglättete Spannung durch den Regler und die Batterie vorhanden ist, wäre auch nur ein kleiner Unterschied vom Start bis zur geladenen Batterie zu sehen (sehr Schallop ausgedrückt). Das ist aber so wenig, dass man es schon wieder vernachlässigen kann.
Vielleicht wird man es auch noch im Standgas sehen können, wenn da die Spannung auch einwenig abfällt, sollte die LED auch ein kleinwenig gedimmt werden. Nur ist die Frage, ob man dieses überhaupt sehen kann.
Grüße
Forster
Zitat:
@Forster007 schrieb am 2. Dezember 2014 um 19:22:24 Uhr:
Dem könnte man ja entgegenkommen und einfach 2 Widerstände auf beiden Seiten nehmen. Natürlich dann die Hälfte von einem ganzen.Zitat:
@wolfi__123 schrieb am 2. Dezember 2014 um 18:50:56 Uhr:
Dann kann's ja nur an einer geringen Sperrspannng der LED's liegen, weil in Sperrichtung der Vorwiderstand nicht richtig zum Tragen kommt.
OT: Das würde doch keinen Unterschied machen, wenn "links" und "rechts" von der LED jeweils der halbe Vorwiderstand sitzt oder lediglich ein Widerstand auf der Plus- oder Minusseite. So war meine Formulierung auch nicht gemeint, wolltest mich ein bissel veräppeln. 😉
Zitat:
@wolfi__123 schrieb am 2. Dezember 2014 um 19:46:55 Uhr:
OT: Das würde doch keinen Unterschied machen, wenn "links" und "rechts" von der LED jeweils der halbe Vorwiderstand sitzt oder lediglich ein Widerstand auf der Plus- oder Minusseite. So war meine Formulierung auch nicht gemeint, wolltest mich ein bissel veräppeln. 😉Zitat:
@Forster007 schrieb am 2. Dezember 2014 um 19:22:24 Uhr:
Dem könnte man ja entgegenkommen und einfach 2 Widerstände auf beiden Seiten nehmen. Natürlich dann die Hälfte von einem ganzen.
Da hast du vollkommen recht, hab mich irritieren lassen ;-)
Grüße
Forster
Moinsen,
Zitat:
@Forster007 schrieb am 2. Dezember 2014 um 19:22:24 Uhr:
Dem könnte man ja entgegenkommen und einfach 2 Widerstände auf beiden Seiten nehmen. Natürlich dann die Hälfte von einem ganzen.Zitat:
@wolfi__123 schrieb am 2. Dezember 2014 um 18:50:56 Uhr:
Dann kann's ja nur an einer geringen Sperrspannng der LED's liegen, weil in Sperrichtung der Vorwiderstand nicht richtig zum Tragen kommt.
...
Ich fasse das mal als Scherz auf 😁. Selbst bei 10 Widerständen vor oder hinter der LED liegt eine in Sperrrichtung angelegte Spannung
immeran der LED an. Erst wenn die durchlegiert fließt ein Strom, durch den dann an den Widerständen eine Spannung abfällt (
Ohmsches Gesetz). Und die Sperrspannung einer LED liegt so um die 5V.
Einzig eine zusätzliche (Sperr-)Diode ist sinnvoll. -> KLICK
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Zitat:
@MicSan schrieb am 2. Dezember 2014 um 19:55:55 Uhr:
Ich fasse das mal als Scherz auf 😁. Selbst bei 10 Widerständen vor oder hinter der LED liegt eine in Sperrrichtung angelegte Spannung immer an der LED an.Zitat:
@Forster007 schrieb am 2. Dezember 2014 um 19:22:24 Uhr:
Dem könnte man ja entgegenkommen und einfach 2 Widerstände auf beiden Seiten nehmen. Natürlich dann die Hälfte von einem ganzen.
...
So war meiner Formulierung, daß der (ohmsche) Vorwiderstand in Sperrrichtung nicht zum Tragen kommt auch gemeint. 🙂
Zitat:
@wolfi__123 schrieb am 2. Dezember 2014 um 20:16:47 Uhr:
So war meiner Formulierung, daß der (ohmsche) Vorwiderstand in Sperrrichtung nicht zum Tragen kommt auch gemeint. 🙂
Und ich hab ja schon gesagt, ich hab mich da kurz irritieren lassen. Soll auch mal vorkommen ;-)
Grüße
Forster
Zitat:
@MicSan schrieb am 2. Dezember 2014 um 19:55:55 Uhr:
Einzig eine zusätzliche (Sperr-)Diode ist sinnvoll. -> KLICK
Wäre der Schaltungsvorschlag gemäß Bild 3a mit einem Eingangsspannungsbereich von "5 ... 24 V" aus dem Link von MicSan nicht genau das Richtige für den TE?
Edit: Weshalb ist sowas nicht "vom Werk aus" in LED-Strahlern für Kfz eingebaut, dann gäb's womöglich weniger Ausfälle aufgrund schwankender Eingangsspannungen.
Zitat:
@wolfi__123 schrieb am 2. Dezember 2014 um 20:31:41 Uhr:
Wäre der Schaltungsvorschlag gemäß Bild 3a mit einem Eingangsspannungsbereich von "5 ... 24 V" aus dem Link von MicSan nicht genau das Richtige für den TE?Zitat:
@MicSan schrieb am 2. Dezember 2014 um 19:55:55 Uhr:
Einzig eine zusätzliche (Sperr-)Diode ist sinnvoll. -> KLICKEdit: Weshalb ist sowas nicht "vom Werk aus" in LED-Strahlern für Kfz eingebaut, dann gäb's womöglich weniger Ausfälle aufgrund schwankender Eingangsspannungen.
Ich denke, dass dieser Strahler nicht für den KFZ-Bereich gebaut wurde und vom TE Zweckentfremdet hat. Denn warum sollte jemand für den KFZ eine LED bauen, die nur 12V abkann? Und wenn doch, ist das ein sehr schlechtes Zeichen für diesen Hersteller.
Und bei anderen Anwendungen müssen solche Spannungsschwankungen ja nicht anliegen oder halt nicht höher als 12V.
An sich könnte man solch eine Schaltung nehmen, aber nun ist die Frage, was hat der TE für eine LED? Hier müssten dann die Widerstände und dann womöglich noch die Transistoren angepasst werden.
Dennoch wird doch hier mit ner Kanonenkugel auf Spatzen geschossen.
Grüße
Forster
Zitat:
@wolfi__123 schrieb am 2. Dezember 2014 um 20:31:41 Uhr:
Wäre der Schaltungsvorschlag gemäß Bild 3a mit einem Eingangsspannungsbereich von "5 ... 24 V" aus dem Link von MicSan nicht genau das Richtige für den TE?Zitat:
@MicSan schrieb am 2. Dezember 2014 um 19:55:55 Uhr:
Einzig eine zusätzliche (Sperr-)Diode ist sinnvoll. -> KLICK
Nein, denn auf der verlinkten Seite steht schon:
Zitat:
Die Lichtausbeute der weißen LEDs konnte soweit gesteigert werden, daß sie bereits für Beleuchtungszwecke eingesetzt werden. Für diese LEDs größerer Leistung werden meist aufwendigere Steuerschaltungen verwendet, auf die hier nicht eingegangen werden kann.
Irgend so eine Steuerschaltung ist ja in dem Scheinwerfer wohl schon drin.
Jetzt davor noch einen einfachen Vorwiderstand einzusetzen ist subobptimal, da dieser weder Lastschwankungen der LED (Temperaturdrift) noch Spannungsschwankungen der Lima (Drehzahl, Temperaturkompensation) ausgleichen kann. Ausserdem ist er schwer zu dimensionieren, da bei großem Strom und kleinem Spannungsabfall nicht viel Spielraum für Toleranzschwankungen bleibt. Kurze Rechnung:
Es sollen 2,4V bei einem Strom von 0,833A (bei 10W LED-Leistung) verbrutzelt werden. Nach dem ohmschen Gesetz (R=U/I) muß der Widerstand also 2,88 Ohm haben. Der nächste Widerstand in der E12 Normreihe hat 2,7 Ohm mit 10% Toleranz, kann also bis auf 2,43 Ohm heruntergehen. Damit fielen darüber bei dem gegebenen Strom ziemlich genau 2,0 V statt der geforderten 2,4V ab. Man könnte jetzt sagen, das nehme ich in Kauf, ist aber trotzdem außerhalb der geforderten Grenzen. Und einen 2,7Ohm-Widerstand mit 2W Leistung (2,4V x 0,833A) gibt es auch nicht umsonst.
Ein Spannungsregler kann dagegen alle Eingangs- und Lastschwankungen ausregeln, hat auch nur drei Anschlüsse (Eingang - Masse - Ausgang), und wenn die Eingangsspannung unter 13V sinkt, verliert man durch den Regler nur 1V. Wenn man knapp kalkuliert und einen 1A Low-Drop-Typ einsetzt, ist man z.B. schon mit € 1,09 dabei. Will man auf der sicheren Seite sein, sind für die 1,5A-Variante € 4,28 fällig und für €6,66 gibt es den 3A-Typ. Ich finde nicht, daß das eine teure Lösung ist. Da sind ja die Portokosten höher.
Gruß Martin.
Hallo, ich biete 3-4 1Amperedioden in Reihe zum LED. An einer Si- Diode fallen in Flussrichtung immer 0,7 Volt ab. Nebeneffekt: Sperrspannung ist hoch genug. Preis:0,02€ / Stück
M.M.
Dioden gehen natürlich auch, aber dann hat man halt immer einen Spannungsabfall von 2,1V (3 Dioden) oder 2,8V (4 Dioden), und wenn die Generatorspannung auf 12V fällt, bleiben nur noch 9,2V (bei 4 Dioden) übrig. Mit Low-Drop-Regler hat man dann immerhin noch 11V an der LED und man ist bei allen Strom-/Spannungsverhältnissen immer auf der sicheren Seite.
Gruß Martin.
Wo wir natürlich bei Sinn oder Unsinn der ganzen Maßnahe wären. In dem Fall geht im Stand maximal die LED aus. Und das finde ich gar nicht schlimm! 🙂
M.M.
Zitat:
@m_moench schrieb am 4. Dezember 2014 um 17:54:12 Uhr:
Und das finde ich gar nicht schlimm! 🙂
Ich schon 😉
Zitat:
@polskiprelude schrieb am 4. Dezember 2014 um 22:09:52 Uhr:
OHA... elektriker unter sich :-D
ich versteh nix mehr :-D
Wie können wir dem Abhilfe schaffen? Also bis wohin kamste noch mit ;-)
Grüße
Forster