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12 Volt LED Strahler Frage an die Elektriker!

Themenstarteram 30. November 2014 um 9:23

Moin.

Es geht um einen LED Strahler (10 Watt) der mit maximal 12 Volt arbeitet.

Hier mal ein Bild im eingebauten Zustand:

https://www.facebook.com/.../?type=3&theater

Soweit hat alles super geklappt, bis sie vor kurzen den Geist aufgegeben hat.

Der Verkäufer hat mir `kostenlos eine neue Zugeschickt, mit dem Hinweis das nie mehr als 12 Volt anliegen darf.

Da hab ich schon das Problem. Wenn die Batterie geladen wird liegen ja über 13,xx Volt an.

Gibt es irgendwas was ich zwischenklemmen kann, das die Spannung zum LED-Strahler nie 12 Volt überschreitet?

Danke im voraus!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Ostara81 schrieb am 9. Dezember 2014 um 23:46:10 Uhr:

jung, nimm ein dc-dc-wandler...

dieser ist sogar einsellbar und mit 10 euro günstig.

http://www.conrad.de/ce/de/product/191005

Ich will ja kein Spielverderber sein, aber hast Du Dir die Artikelbeschreibung aufmerksam durchgelesen?

Zitat:

Die Eingangsspannung muss mindestens 3 V/DC höher sein als die gewünschte Ausgangsspannung.

Gruß Martin.

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Zitat:

@m_moench schrieb am 3. Dezember 2014 um 14:37:35 Uhr:

Hallo, ich biete 3-4 1Amperedioden in Reihe zum LED. An einer Si- Diode fallen in Flussrichtung immer 0,7 Volt ab. Nebeneffekt: Sperrspannung ist hoch genug. Preis:0,02€ / Stück

M.M.

.. und dann gleich 'nen Sack voll kaufen. :rolleyes:

Die 0,7V fallen nämlich nur dann an der Diode ab, wenn sie nicht selber die Last ist.

Zuerst knallt Dir die 1N4004 weg und dann blitzen die LED noch einmal auf - Exitus für alle Beteiligten.

Wenn schon eine einfache Spannungsregelung, dann über einen Spannungsteiler mit Z-Diode. Dabei wird dann der Wert der Z-Diode nach der Betriebsspannung der LED ausgewählt. Mehr zum Thema -> HIER

Bei Wechselspannung reicht ein kleiner Brückengleichrichter vor dem Spannungsteiler

Die Dioden sind ja auch nicht selbst die Last, sondern der LED-Scheinwerfer.

Eine Zenerdiodenschaltung ist nur bei kleinen Strömen sinnvoll. Bei einem RL mit 10W Leistung müße die Z-Diode ähnlich leistungsfähig sein. Das wird schwierig bei der Dimensionierung und der Bauteilauswahl. Im von Dir verlinkten Artikel wird die Berechnung ja schön erklärt.

Gruß Martin.

Moinsen,

Zitat:

@NaviCacher schrieb am 5. Dezember 2014 um 10:28:33 Uhr:

Die Dioden sind ja auch nicht selbst die Last, sondern der LED-Scheinwerfer.

...

Kommt immer auf den geringsten Widerstand an - in diesem Fall sind es die Dioden.

Zitat:

...

Eine Zenerdiodenschaltung ist nur bei kleinen Strömen sinnvoll.

...

Ja, das stimmt. Allerdings fällt die meiste Spannung immer am richtig dimensionierten Widerstand ab. Die Z-Diode gleicht dann nur noch geringe Spannungsschwankungen aus.

Heute gibt es aber bessere Lösungen: DC/DC-Wandler, die dann auch noch eine sehr geringe Verlustleistung haben. Beispielsweise so etwas : KLICK.

Oder man betreibt die LED über eine Konstantstromquelle

2014-12-05-18-39-45-4-75-24v-auf-0-92-15v-10w-spannungswandler-voltage-converter-regulator-opera
2014-12-05-18-48-06-5a-konstant-strom-spannung-netzteil-batterie-akku-lademodul-modul-5-30v-30w-op

Aber das ist doch nicht Realitätsnah. Es fängt ja schon an, dass es im Roller durch Gas geben verschiedene Spannungsschwankungen gibt. Also ist solch eine Schaltung für den Rollerbetrieb nicht geeignet.

Das allereinfachste ist dann immer noch der Widerstand, wenn man ehe einen vorschalten muss, kann man gleich nur einen nehmen und diesen entsprechend Dimensionieren. Da der TE es ja am Gleichstrom betreibt, braucht nichts gleichgerichtet werden oder in der Hinsicht was geschützt werden. Somit die Simpelste Schaltung ein Widerstand.

Die bessere Lösung ist die von Navicatcher. Einen Regler einzubauen, der das Spannungsniveau konstant hält. Vorteil ist hier, dass die LEDs nicht schwächer Leuchten, sondern eine konstante Helligkeit haben. Schwankungen sind natürlich immer da, die aber hier vernachlässigt werden können, weil dieses das Auge ehe nicht so mitbekommen würde.

Und wir haben ja nun auch schon rausgefunden, dass solch ein Regler nicht viel teurer als ein Widerstand ist, wäre diese also auch die bevorzugte Lösung.

Grüße

Forster

Zitat:

@Forster007 schrieb am 5. Dezember 2014 um 19:46:55 Uhr:

Aber das ist doch nicht Realitätsnah. Es fängt ja schon an, dass es im Roller durch Gas geben verschiedene Spannungsschwankungen gibt. Also ist solch eine Schaltung für den Rollerbetrieb nicht geeignet.

Das allereinfachste ist dann immer noch der Widerstand, wenn man ehe einen vorschalten muss, kann man gleich nur einen nehmen und diesen entsprechend Dimensionieren. Da der TE es ja am Gleichstrom betreibt, braucht nichts gleichgerichtet werden oder in der Hinsicht was geschützt werden. Somit die Simpelste Schaltung ein Widerstand.

Die bessere Lösung ist die von Navicatcher. Einen Regler einzubauen, der das Spannungsniveau konstant hält. Vorteil ist hier, dass die LEDs nicht schwächer Leuchten, sondern eine konstante Helligkeit haben. Schwankungen sind natürlich immer da, die aber hier vernachlässigt werden können, weil dieses das Auge ehe nicht so mitbekommen würde.

Und wir haben ja nun auch schon rausgefunden, dass solch ein Regler nicht viel teurer als ein Widerstand ist, wäre diese also auch die bevorzugte Lösung.

Grüße

Forster

Edit sagt: nun hab ich verstanden, was du mit Konstantstromquelle aussagen wolltest. Du meinstest damit nicht die Versorgung, sondern das entsprechende zu kaufende Teil. Dann nehme ich alles zurück.

Grüße

Forster

Themenstarteram 6. Dezember 2014 um 9:34

Habe mir auf empfehlung jetzt dieses bestellt und ist auch schon angekommen:

http://www.ebay.de/itm/360181472442?...

Die Empfehlung war zwar gut, aber der Regler ist nicht optimal. Dieser Regler braucht eine um ca. 3V höhere Eingangspannung als die Spannung, die hinten geregelt herauskommen soll. In Deinem Fall muß die Lima also mehr als 15V produzieren, damit aus dem Regler 12V herauskommen. Das macht die Lima aber nicht, weswegen Dein LED-Strahler nicht optimal hell leuchten wird. Deshalb habe ich mehrfach auf "Low-Drop"-Regler hingewiesen, die brauchen nur eine um 1V höhere Spannung am Eingang. Die Bezeichnung ist 78S12 statt dem von Dir gekauften 7812. Oder der von mir verlinkte LM2940CT.

Gruß Martin.

Zitat:

@NaviCacher schrieb am 6. Dezember 2014 um 10:59:57 Uhr:

Deshalb habe ich mehrfach auf "Low-Drop"-Regler hingewiesen, die brauchen nur eine um 1V höhere Spannung am Eingang. Die Bezeichnung ist 78S12 statt dem von Dir gekauften 7812.

Dachte bisher, daß das "S" lediglich für die 2A-Variante steht.

Funktioniert solch ein Festspannungsregler überhaupt noch richtig, wenn die Eingangsspannung unter den Wert aus dem Datenblatt fällt? Oder anders gefragt, was kommt bei einem 12V Festspannungsregler am Ausgang raus, wenn nur 11V am Eingang anliegen?

Zitat:

@wolfi__123 schrieb am 7. Dezember 2014 um 20:01:34 Uhr:

 

Dachte bisher, daß das "S" lediglich für die 2A-Variante steht.

Ja, Du hast natürlich recht. Asche auf mein Haupt.

Ich finde auch die Seite im Internet gerade nicht wieder, die mir diese Falschinformation untergejubelt hat.

Zitat:

...was kommt bei einem 12V Festspannungsregler am Ausgang raus, wenn nur 11V am Eingang anliegen?

Eine ungeregelte Spannung, die entweder 1V (Low Drop) oder 3V (7812) unter der Eingangspannung liegt, in Deinem Beispiel bei einem Low-Drop-Regler halt 10V.

Gruß Martin.

Ich habe mir jetzt hier alles durchgelesen und mir als alter Elektroniker einige Gedanken gemacht. Also, wenn so ein "Strahler" einfach so das Zeitliche segnet ist er nicht richtig ausgelegt. Nur 12 Volt ??? Jede Stomversorgung schwankt, ja auch unsere "Steckdose". Und gerade Dioden (LED) sind in der Beziehung sehr haltbar. Mit einem Vorwiderstand könnte man schon etwas Schaden abhalten, aber ich glaube da nicht dran. Ich glaube eher das das ganze Ding an sich Schrott war. Meiner Meinung nach sollte ein solcher "Strahler" "" Scheinwerfer "" (ich setze das bewusst in Anführungszeichen) eine Eingangsspannung von 12 ... 14,5V aushalten, auch auf Dauer !!!

Edit: ist noch mit anderen Umständen bei einem KFZ normal !!!

@MiFA4: Deshalb glaube ich, dass es kein Strahler für das Fahrzeug war, sondern einer für irgendeine andere Sache. wo die normale Spannung niedrieger ist.

Grüße

Forster

Moinsen,

Zitat:

@MiFiA4 schrieb am 8. Dezember 2014 um 18:47:28 Uhr:

... aber ich glaube da nicht dran. Ich glaube eher das das ganze Ding an sich Schrott war. Meiner Meinung nach sollte ein solcher "Strahler" "" Scheinwerfer "" (ich setze das bewusst in Anführungszeichen) eine Eingangsspannung von 12 ... 14,5V aushalten, auch auf Dauer !!!

Edit: ist noch mit anderen Umständen bei einem KFZ normal !!!

nun ist das Ding ja gar nicht für den Anbau an ein Fahrzeug gedacht, wie man auf dem verlinkten Foto sieht. Und da ist es schon eher "normal" als Betriebsspannung maximal 12V vorzuschreiben.

Ich habe selber ein paar LED Strahler in meine Hofbeleuchtung eingebaut, die nur mit (internen) Widerständen bestückt sind. Klar, das die nicht am alten Trafo (Nennspannung nur bei Nennlast) betrieben werden können, selbst wenn sie für Wechselspannung geeignet sind. Geregelte Versorgung war hier selbstverständlich. In meinem Wohnwagen habe ich natürlich LED mit erweitertem Versorgungsspannungsbereich.

Aber hier geht es ja um eine Bastelei - hoffentlich nicht für den öffentlichen Straßenverkehr... :cool:

Zitat:

@MicSan schrieb am 8. Dezember 2014 um 19:07:11 Uhr:

Moinsen,

Zitat:

@MicSan schrieb am 8. Dezember 2014 um 19:07:11 Uhr:

Zitat:

@MiFiA4 schrieb am 8. Dezember 2014 um 18:47:28 Uhr:

... aber ich glaube da nicht dran. Ich glaube eher das das ganze Ding an sich Schrott war. Meiner Meinung nach sollte ein solcher "Strahler" "" Scheinwerfer "" (ich setze das bewusst in Anführungszeichen) eine Eingangsspannung von 12 ... 14,5V aushalten, auch auf Dauer !!!

Edit: ist noch mit anderen Umständen bei einem KFZ normal !!!

nun ist das Ding ja gar nicht für den Anbau an ein Fahrzeug gedacht, wie man auf dem verlinkten Foto sieht. Und da ist es schon eher "normal" als Betriebsspannung maximal 12V vorzuschreiben.

Ich habe selber ein paar LED Strahler in meine Hofbeleuchtung eingebaut, die nur mit (internen) Widerständen bestückt sind. Klar, das die nicht am alten Trafo (Nennspannung nur bei Nennlast) betrieben werden können, selbst wenn sie für Wechselspannung geeignet sind. Geregelte Versorgung war hier selbstverständlich. In meinem Wohnwagen habe ich natürlich LED mit erweitertem Versorgungsspannungsbereich.

Aber hier geht es ja um eine Bastelei - hoffentlich nicht für den öffentlichen Straßenverkehr... :cool:

Wenn ich bastle dann funktioniert das. ;) Aber wenn das keine Zulassung hat, dann sollten wir weitere Tipp's unterlassen !!!

Themenstarteram 8. Dezember 2014 um 20:37

für den straßenverkehr wird der roller nicht benutzt. und wird aus auch nie mehr.

siehe link wofür der roller ist:

https://www.facebook.com/.../1436318073295355?ref=hl

jung, nimm ein dc-dc-wandler... der einen einen eingang und einen ausgang.

am eingang geht die unstabilisierte spannung drauf - am ausgang kommen saubere 12 v raus.

egal ob mal nur 11 v oder 15 volt vom roller erzeugt wird, die led würden mit 12 volt versorgt werden... und zwar maximal... egal ob die starterbatterie 14,4 v hat oder das bordnetz mehr hat.

einige led-strahler vertragen auch mehr als 12 volt... aber nicht die günstigen ;)

stell dir den wandler auf 11,5 - 11,8 volt ein und die nummer müsste durch sein.

ein dc-dc-wandler ist da schon eine saubere lösung, dieser ist sogar einsellbar und mit 10 euro günstig.

http://www.conrad.de/.../?...

gruß aus pulheim

björn

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