..was gegen Langeweile...:)
Hi Leute.
Für die jenigen unter euch die Lust haben am antworten mal ne Frage. Und zawr das mir mal jem. ganz in Ruhe erklärt was es mit den OHm am Amp auf sich hat. Ich meien damit z.B. die Aussage " stabil an 2Ohm " usw. Also welche Ohmzahl ist gut. Nach welchen kriterien geht man da. Einfach alles posten was einem dazu einfällt.
Also viel spass beim schreiben....
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grudda-the ex-crazy marbella driver
42 Antworten
mh, mir is grad langweilig, drück euch jetzt mal die story mit den filtergliedern rein.
Das menschliche gehör, kann je nach Alter und "zustand" einen Frequenzbereich von ca. 20Hz bis 20 KHz wahrnehmen. Da man aber für hohe Töne > 10 kHz kleine und leichte membranen in den Lautsprechern braucht, wogegen man bei einem Subwoofer große braucht die richtig bums machen. Die kleinen membranen können auf grund ihrer geringeren trägheit die hohen frequenzen besser darstellen. Daraus schließen wir, für optimalen klang muss man den frequenzbereich auf z.b. 3 speziallisierte lautsprecher aufteilen.
hochtöner, mitteltöner und subwoofern
Eine einfache weiche besteht aus einem RC, RL oder LC-Glied. Diese werden dann in 3 gruppen aufgeteilt
1. Tiefpass
2. Bandpass
3. Hochpass
Wie der Name schon sagt, lässt z.b. ein Tiefpass, alle niedrigen Frequenzen passieren, die höheren werden gedämpft oder ausgefiltert. Die Grenzfrequenz ist mit 0,707*u/max definiert. Ein Bandpass dämpft die Tiefen und die hohen frequenzen, und lässt die mittleren durch, sieht auf dem Frequenz/spannungsdiagramm wie ein höcker aus. Hochpass kann man sich ja denken.
dazu muss man wissen, wie sich die basisbauteile bei unterschiedlichen frequenzen verhalten.
- Widerstand, hat einen frequenzunabhängigen widerstand
- Kondensator (C) bei steigender Frequenz nimmt der kapazitive Widerstand ab. Bei Gleichstrom hat der C, unendlich Ohm.
- Spule (L) bei steigender frequenz nimmt der induktive Widerstand zu. bei gleichstrom hat man hier einen Kurzschluss ( bis auf den ohmischen widerstand des drahtes). Mit steigender frequenz werden die verluste, die zum umpolen der spule benötigt werden, immer größer.
ein RC oder RL-Glied, regeln nur mit einem Bauteil, entweder R oder C, dadurch fällt die Kurve flacher aus.
Ein LC-Glied, regelt mit 2 bauteilen, wodurch man einen, ich sag jetzt mal doppelte steilheit oder güte erreicht.
Umso größer die Spannungsänderungen in abhängigkeit von der frequenz ist, umso besser ist die güte des filters. Optimal wäre z.b. von 0Hz bis zur Grenzfrequenz u/max, und dann einen senkrechten Abfall auf 0 Volt. Ein einfache filterung durch ein RL oder RC glied, gibt einen sehr flache kurve. LC glieder ist die kurve schon viel steiler.
ein normaler amp. hat eigentlich keine Frequenzweiche drin. Normal wird das eingangssignal verstärkt und mit einer kleineren Impedanz wieder ausgegeben.
Hier gilt, großer Eingangswiderstand der Endstufe, weil durch den unnötigen hohen stromfluss zwischen radio und endstufe auch wieder verluste entstehen.
Und ein kleiner Ausgangswiderstand des Verstärkers. damit ein hoher strom geliefert werden kann, ohne das die Spannung zusammenbricht, wichtig bei nem großen subwoofer etc. Und eben bei einem normalen amp, wird alles verstärkt und ausgegeben, nur wenn man an der endstufe auf bass umschaltetn tut, dann werden alle höheren frequenzen mithilfe eines filterelements ausgefiltert (Tiefpass). Dann gibt es meist noch einen Regler, mit dem man den Frequenzbereich für den Bass einstellen kann. Je Größer der Subwoofer, desto geringer muss die grenzfrequenz sein, wird normal vom hersteller angegeben.
Naja, eine externe Frequenzweiche wird man wohl nehmen, wenn eine höhere güte erwünscht ist, oder man eine saubere trennung der frequenzen haben möchte.
naja, ob das jetzt so alles stimmt, weis ich auch net, hab das jetzt alles mal so ausm kopf geschrieben. Is scho lange her, wo ich das mal glernt hab.
rechtschreibfehler, die wohl vielzählig vertreten sind, dürft ihr selbstverständlich behalten.
nächste frage bitte ... ;-)
Zitat:
Original geschrieben von Gamel
Geil
Wie ist es? Hab auch schon mal über sowas nachgedacht?
Sehr schwer?
PS: Fachrichtung Funktechink
ja ist sauschwer. sehr viel mathe, mehr als in allen anderen fächern (jedenfalls hier in ulm, soll auch ne elite-FH sein für den studiengang *G*)
aber es macht trotzdem spass!
Ob das jemand verstanden hat bezweifel ich, bei den ganzen abkürzungen die du benutzt hast :-)
@lucky23
Was sagst du, wenn dich einer nach Filtern fragt?
1. RC-, LC-, RL-Glied
2. Tief-, Band-, Hochpass
3. Kaffee-, Öl-, Wasserfilter
entscheide dich zwischen 1. und 2.
wenn ich ehrlich bin, denk ich wenn ich filter höhr an K&N und dem Pollenfilter vom astra, den ich scho seit nem jahr auswechseln wollte.
kaffeefilter leg ich ohne drüber nachzudenken ein.
An nen ölfilter denk ich auch nur einmal am jahr beim ölwechsel.
wasserfilter wird nur gedacht, wenn die folge von king of queens zum zigten mal wiederholt wird, wo der doug eben diese filter verkauft.
oh mann...
Na irgendwie hatten wir anscheined andere Lehrpläne. Ich hatte nur was von Kräften, elekt. Feldern, Halbleiter, allg. und spez. Relativitätstheorie..ect. Aber nicht von Verstärkern und die Wirkung derer in Verbindung mit Verbrauchern. Naja... und jetzt im Informatikstudium hab ich auch nicht viel was mir weiterhilft. Tja...da hab ich wohl Pech gehabt.
hi,
ich hab eine Frage zum anschließen meines Subs an die Endstufe.
Der Sub ist der Spirt L30 und die Endstufe die Spirit A600-2.
Der L30 hat eine Doppelschwingspule, ist es jetzt besser beide Kanäle von der Endstufe zu nehmen dh minus auf minus, plus auf plus, minus auf minus, plus auf plus... oder auf einen Kanal und dann die Spulen brücken...
Was klingt besser oder gibts da keine Unterschiede?
Also ich schließe meine Subs immer stereo an. Ich vermute der Innenwiderstand des LS Kabels ist dann geringere durch größeren Durchschnitt. Aber ich mutmaße, dass das vernachlässigbar ist, d.h. es macht denke ich keinen großen bzw. gar keinen Unterschied.
MFG
Meiner Erfahrung nach wäre es für dich günstiger zu brücken und dann +->+,+ -->-,-. Vor allem die geringe Leistungsaufnahme vom Sub im Bezug zum Amp. spricht dafür.
Also wenn er 2 Dual 4ohm Subs hat, dann einfach jew. parallel schalten und dann stereo an den Amp.
So hast die optimale Leistungsausbeute und ich meine es macht einen vernachlässigbaren Unterschied, ob er die dann wieder in Reihe schließt und gebrückt dran bringt, außer das der Innenwiderstand beim Stereo Anschluß geringer bleibt, dadurch, dass man weniger Verluste durch übergangswiderstände (bei Reihenschaltung) hat.
"Vor allem die geringe Leistungsaufnahme vom Sub im Bezug zum Amp. spricht dafür."
Ich glaube das verstehe ich nicht ganz ?
MFG
Hier mal ein Bild, was wär die beste Anschlußmöglichkeit bei meinen Komponenten?
Achso, jetzt geht mir ein Licht auf. Du hast einen L30 der eine Dual 2 Ohm Schwingspule hat. :-)
Ich gehe davon aus, dass deine Endstufe stereo 2 Ohm stabil ist.
Ich würde ihn stereo 2 Ohm anschließen also, wie du es links unten gezeichnet hast.
MFG
Spirit L30:
Doppelschwingspule, 2x 4 Ohm, 2x 150 Watt /R.M.S.,
Spirit A 600-2, 2 Kanal Endstufe, 1-Ohm-stabil, 560W RMS,
RMS
2x 80W Stereo 4 Ohm
2x150 W Stereo 2 Ohm
2x280W Stereo 1 Ohm
1x300W Mono 4 Ohm
1x560W Mono 2 Ohm
max= 2x 170W Stereo 4 Ohm
max= 2x 330W Stereo 2 Ohm
max= 2x 490W Stereo 1 Ohm
max= 1x 660W Mono 4 Ohm
max= 1x 1.000W Mono 2 Ohm
Hab mich bei dem Bild mit den Ohm vertan.. sind 4Ohm pro Spule...
Welche Anschluß Methode ist die Richtige?
Hehe nicht schlimm ;-)
Dann solltest du beide Spulen parallel schalten und dann gebrückt ran (also 2 Ohm Brücke). Also wie rechts unten.
Das hat grudda wahrscheinlich auch gemeint, sorry! :-)
MFG