"Vega 154" nur 89,4 dB ?
Als ich alle benötigten Informationen des Subs in Basscad eingegeben hatte,stand unten:
Kennschaldruck SPL = 89,4 dB
Soll ich jetzt nen neuen Sub suchen,oder stimmt dort irgendetwas nicht ?
Gruß: Chris
26 Antworten
Ich habe mir gerade die TSP vom Cerwin Vega angesehen. Es macht nicht viel Sinn bei diesem Woofer mit dem variablen Reflexrohr herumzuexperimentieren. Es wäre vielleicht gerademal eine Verstärkung von 1-2db drinnen.
gruss
Pipeline
Hallo
Es würde schon gehen, fragt sich nur wie groß das Gehäuse sein darf.
Ich nehmen an es handelt sich um ein 15" Chassie, dann wären zwei 10er Rohr schon angebracht. Wenn du jetzt den Sub in ein 100Liter Gehäuse verpackst und die Rohre ganz ausfährst (angenommen 28cm), dann kommst du auf 33Hz bei -3db und +2db bei 47 Hz. Wenn du dann die Rohre auf 15cm einfärhst, dann sinds 37Hz bei -3db und +5db bei 50 Hz. Eigentlich genau dieselbe Abstimmung wie bei mir. Dies entspricht dann einem Bass Boost einer Endstufe, nur dass halt der Bass Boost viel Leistung braucht.
Solche Abstimmungen sind halt relativ unbeliebt, weil das normalerweise nur Hersteller machen um den schlechten Wirkungsgrad der Lautsprecher auszugleichen (siehe neuen Ground Zero 12s-Al in Kiste). Mir persönlich gefällt diese Abstimmung aber trotzdem sehr gut.
gruss
Pipeline
Ja,ein 15" !
Also 2 Bassreflexe will ich nicht in die Kiste packen,einer solls sein(6 inch) !
Meiner Meinung nach sind zwei Bassreflexe irgendwie hässlich - sieht so billig aus...
Das mit dem variieren lass ich lieber(die Box ist nicht so ganz kompatibel damit).
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ich versteh nicht ganz, was die zwei Rechtecke im unteren Bild von Gehäuse 1 bedeuten...
würde zu Bild 1 raten. Lieber einfach bauen, da kann nicht viel schief gehen.
PS: 30 Hz sind meiner Meinung immer noch etwas tief...
Kannst es ja mal ausprobieren.
Die zwei Rechtecke sind die Luftdurchlässe für das verschobene Volumen(also Luft 😉 ).
Sicher das erste Bild ?
Ich finde dass beim zweiten Bild,der Sub direkter spielen würde !(?)
Weil das verschobene Volumen linearer verlaufen würde !
30Hz solltens schon mind. sein,dazu sind Subs doch da !
Wenn ich ihn höher abstimmen würde,könnte ich mir ja gleich einen großen Bass,oder PA-Tieftöner besorgen... 😉
Jaja, an den tiefen Toenen scheiden sich immer die Geister....
Ich persoenlich komme ohne meine 20Hz nicht mehr aus (besser 15Hz) und ich habe auch genug Musi die in dem Frequenzbereich spielt. Orgel, Kontrabass, grosze Trommel, Heimkinoexplosionsstampedegewummere, Ambientgewaber und D&B-Gerummel mag ich halt zu sehr.
Andere meinen alles unter 40Hz ist Unsinn, weil da eh keine Bassgitarre mehr hinkommt und hoechstens aufdeckt, wie schlecht einige CDs aufgenommen sind.
Aus meinen 2 Cerwin Vega 104 kommen 20Hz raus und das im geschlossenen Gehaeuse. Bei einem im Bassreflex auf 20Hz abgestimmten 154 mueszte da noch einiges mehr rauskommen.
Und da der Sub zu Hause stehen soll wuerde ich von einer Ueberhoehung im Frequenzverlauf absehen und was Lineares anstreben, wenn er noch fuer Heimkino genutzt wird sollte er auch gerne bis 25Hz runterkommen.
Eine evtl. BassBoost kostet zwar Leistung, aber davon hat der liebe Chris ja genug (Verstaerker schon da?).
Es ist nun die Frage, ob es eher sehr Laut oder sehr tief sein soll, was vom persoenlichen und Musikgeschmack abhaengt.
(Und von den Nachbarn, ich konnte mit meinen 2 104ern meine Nachbarn dazu bringen um 9Uhr Abends mal rueberzukommen, eine Bassreflexabstimmung auf Lautstaerke waere bei mir also absolut Sinnlos 😉)
Viele Gruesze
Danny
P.S.: Der Magnat 6000 ist fuer seine Groesze gar nicht mal so unmusikalisch, die Eclipse 86120 die ich habe spielen da wesentlich schwammiger (ganz zu schweigen von den Conrad-Subs 😁). Ich kann ihn gut bis 120Hz einsetzen ohne das ich grosz irgendwas an Membranresonanzen hoere (normalerweise lauft er bis 80Hz).
@Verstärker
Ich suche immernoch vergebens nach einem kräftigen Verstärker...(die Hypex-dinger sind schwach...die schaffen zwar 720W RMS,aber nur bei 100Hz !!!)
Die stärksten sind bis jetzt die von Thommessen(500W RMS).
Also entweder den,oder einen besseren !
Die Nachbarn sind mir egal...
}>Es ist nun die Frage, ob es eher sehr Laut oder sehr tief sein soll, was vom persoenlichen und Musikgeschmack abhaengt. {<
Geht auch beides ? 😉
Nee,also 26Hz wären schon klasse !
Die Lauten Bässe machen meine Woofer(also stinknormale Bässe) !
ach es geht ums Haus und nicht ums Auto?
oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?
Nochmal zu den Vierecken... sind das Löcher im Holz, also Öffnungen?
Würde einfach einen Würfel (mehr oder weniger lang oder schräg, oder was weiss ich was) und ein Loch für den Woofer und ein Loch für den Bassreflexkanal sägen.
Und sonst keine Öffnungen, und im Gehäuse sollte nicht zuviel gerümpel sein.
Lieber einfach, man muss es sich ja nicht unnötig schwer machen.
Ja genau !
Öffnungen ! 😉
Ja,es geht ums Haus,aber werde die Box(wenns passt)gelegentlich auch ins Auto packen.
Wenn ich schon eine Box baue,dann eine perfekte ! 😉
Und ich denke mal,wenn man sich viel Mühe gibt,kommt was gutes bei raus !
So wie die hier:
http://www.aerialacoustics.com/graphics/images/sw12/Sw12blob.jpg
Die ist doch realtiv perfekt,oder fehlt dort etwas ?
bassreflex
hallo
da hier immer von verschobenem luftvolumen gesprochen wird möchte ich euch darüber in kenntnis setzen, dass bei einem bassreflexgehäuse nur dann luft verschoben wird wenn die frequenz unterhalb der abstimmfrequenz liegt (1/2 oktave etwa, akustischer kurzschluss). ansonsten handelt es sich um zwei luftmassen
(im gehäuse und im port) die bei einer bestimmten frequenz
(abstimmfrequenz) gegenphasig schwingen (d.h. konstruktive interferenz von membran und portvolumen, meist als resonanz bezeichnet) und dadurch addiert sich der nach hinten abgestrahlte anteil der membran zum vorderen (direkt abgestrahlten).
würde hier nur luft verschoben so müsste bei der abstimmfrequenz ein großer hub auftreten (ausser man schliesst 4 colXI an einen quad an...); dies ist aber nicht der fall, sondern die membran koppelt dann an das gehäuse optimal an (sagt man so)
[dass DOS programm bassyst beispielsweise simuliert sehr schön der verlauf des membranhubes zur frequenz.]
d.h. sie bewegt sich sehr wenig aber es wird viel schall durch den port abgestrahlt. d.h. im nutzbereich der abstimmung wird die mebran entlastet, darunter aber eher überlastet.
ist vielleicht etwas umständlich formuliert aber wer sich genau dafür interessiert kann mir gerne mailen oder sollte mehr lesen... so long euer bassda