..mal so nebenbei - werde zu Mercedes zurückgehen!
Hallo zusammen,
wie sich einige noch erinnern werden, sind wir Ostern von MB auf Subaru umgestiegen.
Hier mal Erfharungen der ersten 15tkm in meinem Outback:
Mein aktuelles Fazit: in 2.5 Jahren geht das Teil zurück, und ich werde wieder zu MB zurückkehren.
Es war jetzt für ein Experiment okay, ich war ja neugierig.
Aber soweit ich aktuell sehen kann, wird es dann ein MB S204 250cdi 4mati Kombi,
2-3 Jahre alt als Mopf für 30tE netto, den ich dann für 3 Jahre leasen werde.
Dürfte ähnlich teuer sein, wie jetzt der Neuwagen Outback.
Die Funktionalität von MB fehlt mir. Der Boxermotor und das sportliche Fahrwerk machen Spaß, aber vieles ist zu wenig ausgefeilt.
Der Forester für meine Frau passt nach wie vor genau zu dem, was sie mit dem Fahrzeug machen will.
Viele Grüße
Oliver :)
PS: Ich habe hier noch ganz tolle W210-Broschüren, u.a. aus USA. Die scanne ich in den nächsten Monaten mal ein, das ist ein Lese-Genuss für die Markenfans...
Beste Antwort im Thema
Hallo Gemeinde ,
die meisten , die hier bei MT über Mercedes - Qualität diskutieren , kennen sie gar nicht aus eigener Erfahrung - sie waren schlicht zu klein oder noch nicht geboren , als dieser Begiff noch. etwas aussagte .:D:cool:;)
Diese Qualität sprang nicht nur jedem Betrachter eines Adenauer - 300er in's Auge - nein , auch das einfachste Ponton - 180 D - Taxi vermittelte sie jedem Fahrgast . Da brauchte man keine Sound - Designer , um das gewüschte "dumpfe Ploppen" beim In's - Schloß - fallen" der Türen zu erzeugen - die tresorartigen Türen machten das von sich aus ! Der laut nagelnde Diesel schaffte es auch trotz aller Vibrationen nicht , daß die Fensterkurbeln abfielen , das Getriebe schaltete sich knochig , war aber unkaputtbar und verschlissene Sitzwangen habe ich bei diesem Modell noch nie gesehen .
Gut , ein VW mit 30 PS fuhr in den Fifties durch sein geringeres Gewicht am 180 D vorbei ,wurde aber spätestens an der nächsten Tankstelle wieder überholt !:D Der Motor mußte gewaltsam auf dem Schrottplatz entsorgt werden , durch normalen Gebrauch war er unzerstörbar .
Im Grunde war so ein Auto eine Anschaffung für's Leben ! Das machte seinen Ruf aus ! Das letzte noch insgesamt qualitativ hochwertige Mittelklasse - Fahrzeug von Daimler war der 123er .
Der Crash - Kurs der Vernichtung des eigenen guten Rufes begann unter E. Reuter mit seinen Wahnvorstellungen vom "Welt - Technologie - Konzern" .Gleichzeitig mit dem Umbau der Daimler - Benz AG zum internationalen Gemischtwarenladen fand auch der Qualitätsabbau beim 124er statt . Die mühsam rückgängig gemachte Zukaufsorgie kostete den Konzern viele Milliarden , die man unter Reuters Ziehsohn Schrempp durch weiteren Qualitätsabbau an den Fahrzeugen wieder "heraussparen" wollte. Obwohl der "shareholder value" seine Leitidee war , gelang es diesem Mann , das Vernichtungswerk seines Vorgängers noch auf die Spitze zu treiben , den Aktienwert der Firma in's Bodenlose abstürzen zu lassen und Milliarden mit dem Kauf der bankrotten Chrysler - Corp. zu verschleudern . Seine heimische Einsparungskunst erfreut uns noch heute u.a.durch das Rostproblem.
Schrempps Ziehsohn Zetsche steht für die erfolgreiche Kaputt - Sanierung von Chrysler mit anschließendem konkurs und die größte Rückruf - Aktion der Firmengeschichte (Injektoren) . Man
ahnt schon ,was die Zukunft bringen mag .
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30 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von kutjub
Stimmt. Daher lese ich hier immer noch (gerne) mit
Hier ist es eher gemütlich.
Grüße
Hallo, geht mir genauso :)
in den aktuellen E-Klasse-Baureihen fanden auch früher schon die Glaubenskämpfe
unterschiedlicher Art statt ;) Früher gings hoch her im W211-Forum...
viele Grüße
Oliver