"Ich saufe für drei" bald auch in "D"

Hallo

Bei uns in der Schweiz haben die "jungen Grünen" seit längerem eine Aktion laufen.

An Offroader werden Aufkleber mit der Schrift " Ich saufe für drei" montiert. Natürlich ohne den Fahrzeughalter zu fragen.

Ein Gerichtsentscheid hat nun ergeben das dies KEINE Straftat ist. Die Kleber müssen sich nur ohne Beschädigung des lackes entfernen lassen..... eine Frechheit.

http://www.readers-edition.de/.../...eber-in-der-schweiz-nicht-illegal

Nun stand in der Zeitung dass die "Grünen" in Deutschland Ihre Schweizer-Grünen angefragt haben ob Sie diese Strategie auch in Deutschland übernehmen dürfen.
Die Grünen in der Schweiz sind davon natürlich hell begeistert.

So wie es aussieht müsst Ihr wohl in absehbarer Zeit damit rechnen einen mit Sticker bepflasterten Wagen anzutreffen wenn Ihr zu eurem Auto kommt.

Ob bei euch die Rechtslage anders sein wird als bei uns weis ich nicht.

Falls ich mal wieder so nen Aufkleber am Auto habe und den Verursacher nicht antreffe werd ich den wohl demontieren und an ne auffällige Stelle kleben- Hinter dem Schriftzug " Ich saufe für drei" "......und das ist auch gut so" anfügen und meinen Spass dran haben wenn sich die grünen aufregen.

Fakt ist, wenn ich erfahre das die Grünen mal wieder irgendwo eine Kundgebung gegen Offroader lancieren werd ich wohl dort den ganzen tag gemütlich rumgurken 😁

236 Antworten

Das argumentative Problem ist wenn Toleranz gefordert wird, dass die SUV Gegner ihre Unversehrtheit und persönliche Freiheit durch die "übermässige" Umweltverschmutzung der SUVs beeinträchtig sehen. Somit die SUV-Fahrer als bewußte Umweltzerstörer der eigenen Gesundheit ansehen - vergleichbar mit Passivrauchen.

Die Freiheit des einzelnen endet nun mal dort wo andere beeinträchtigt werden - und Toleranz gegenüber schädigendem Verhalten anderer wird von niemand ernsthaft gefordert.

Die Argumentation in sich ist natürlich schlüssig und kann rational von niemanden ernsthaft betritten werden, die Frage ist eben - wie oft - ist ein SUV jetzt ein sinnvoller Gegner oder gibt es nicht bei weitem bessere Dinge um die man sich kümmern müsste.

Die Verhältnismässigkeit ist halt eher das Problem.... dass ein Verbrauch von 5 Litern mehr z.B. die Umwelt für alle mehr zerstört ist wohl unstrittig und somit stärker die Rechte jedes Menschen verletzt werden als bei einer Fahrt mit dem Fahrrad.

Wie gesagt es ist halt von manchen Grünen ein Gegner gefunden worden - nachdem die Atomkraftwerke nicht mehr aktuell sind - hier gilt halt für den SUV Fahrer einfach aussitzen

DanielW29 wrote:

Das argumentative Problem ist wenn Toleranz gefordert wird, dass die SUV Gegner ihre Unversehrtheit und persönliche Freiheit durch die "übermässige" Umweltverschmutzung der SUVs beeinträchtig sehen. Somit die SUV-Fahrer als bewußte Umweltzerstörer der eigenen Gesundheit ansehen - vergleichbar mit Passivrauchen.

Die Freiheit des einzelnen endet nun mal dort wo andere beeinträchtigt werden - und Toleranz gegenüber schädigendem Verhalten anderer wird von niemand ernsthaft gefordert.
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Yo, das stimmt im Prinzip so - ABER: Mit dem gleichen Argument (das dämliche Grüngesabbel und das unreflektierte Auskotzen von unverdauten Ideologiebrocken beeinträchtigt mein psychisches Wohlbefinden) könnte ich dann die Aufkleber-Aufkleber verprügeln.

Geht aber leider nicht: Bei uns hat - Gott sei Dank - immer noch ausschließlich der Staat das Gewaltmonopol, d.h. Eingriffe in die Freiheit derer, die der Anderen Freiheit beschneiden (durch Rauchen, CO2-Rausblasen, überlaute Musik etc.) nimmt in der zivilisierten westlichen Welt nur der Staat vor, nicht irgendwer. Etwas anderes würde man "Faustrecht" nennen und das ist in der zivilierten Welt generell geächtet - bei den Schweitzer Grünen und all denen, die mit dieser Art der Auseinandersetzung sympathisieren, aber offenbar nicht.

Dass wir uns hier nicht mißverstehen: Die Frage, ob SUVs zuviel saufen, überflüssig sind usw. spielt hierbei nicht die geringste Rolle - all diese Fragen werden mit Werturteilen (ZUVIEL saufen, was ist "ÜBERFLÜSSIG?"😉 beantwortet, und die sind nun mal höchst individuell. Wenn mir jemand ungefragt einen Aufkleber auf das Auto pappt, dann erlaubt er sich, sein Werturteil über meines zu stellen. Und die Richtigkeit dieses Handelns dürfte am Kategorischen Imperativ von Kant scheitern: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde".

Bislang ist das Führen von Fahrzeugen mit hohen Emissionen (noch) nicht verboten. Das ungefragte Anbringen von Aufklebern allerdings schon (unabhängig von der Frage, ob der Aufkleber-Aufkleber ermittelt werden kann). Wenn nun die eigene Meinung über das geltende Recht gestellt wird - was diese Typen tun - und das auch noch als ethisch-moralisch rechtmäßiges Handeln angesehen haben wollen - wird mir bei soviel Borniertheit übel. Nur zu Erinnerung: vor 70 Jahren hatten die Deutschen auch schon einmal Leute, die ihre individuellen Werturteile in eine Ideologie gegossen und über unverbrüchliche Rechte gestellt haben - die haben sich damals auch im Recht geglaubt.

Dass das Anbringen von Aufklebern wirklich verboten ist, halte ich eben in Hinblick auf §303 für tatsächlich fragwürdig denn eine dauerhafte Beeinträchtigung ist hier nicht gegeben!

Somit wäre das Anbringen des Auklebers nur genauso unmoralisch wie das Verbrauchen von "mehr" Ressourcen als nötig - beides aber u.U. rechtlich ohne Beanstandung :-)))

Wie gesagt die Sachbeschädigung wurde vor kurzem neu gefasst und lautet in der aktuellen Fassung

"
....
Ebenso wird bestraft, wer unbefugt das Erscheinungsbild einer fremden Sache nicht nur unerheblich und nicht nur vorübergehend verändert.
..."

Eine unerhebliche und/oder leicht entfernbare Beschädigung ist damit absichtlich von der Strafbarkeit ausgenommen!

Meiner Meinung nach fällt das Anbringen eines recht leicht zu entfernenden Aufklebers da nicht darunter, da er maximal 0,x% bedeckt und nicht dauerhaft ist - somit sogar an beiden Kriterien scheitert.

Seit der Änderung gibt es soweit mit bekannt noch keine "Aufkleber-" Urteile - darauf bin ich schon lange gespannt wie der neue 303 dann in der Praxis ausgelegt wird....

Wie gesagt das Verboten sein von Aufkleber anbringen nach der Neufassung bedarf noch gerichtlicher Klärung ... vielleicht warten da die Grünen noch drauf...?

Das heisst nach deiner Meinung dann aber .... ist es rechtlich zulässig ein SUV zu fahren und auch rechtlich zulässig Aufkleber zu hinterlassen, dann darf man beides? :-))))

Mir klebt, wenn ich das sehe, ganz bestimmt niemand einen Aufkleber auf mein Auto.

Und was soll da bitte rauskommen? Hier werden nichts weiter als Agressionen provoziert. Logisch oder? Wer möchte schon auf seinem Eigentum Aufkleber haben.

Diese Maßnahmen tragen absolut gar nichts zu einer Lösung bei!!
Das ganze zeugt nur von pubertären Maßnahmen, die wirklich absolut nichts beitragen.

Michi

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Ob Aufkleber oder Visitenkarte im Scheibengummi ... man hat fremdes Eigentum nicht anzulangen, wenn es nicht erlaubt wurde.

Damit ist der Spruch: "Nimm die Finger weg, das gehört mir und ich erlaube es Dir nicht dies anzulangen." durchaus einen gewachsenen Hintergrund in D. Bei Fahrzeugen mit Erschütterungsalarmanlagen kann auch beim Aufkleben u.U. bereits die Alarmanlage losgehen und dann ists auf alle Fälle schon mal Belästigung. Warum gibts diese Anlagen legal? Weil in D legitim ist, dass man andere daran hindert, dass das Eigentum einfach so von jeden angelangt werden kann. Nur verletzen darf man den Anlangenden nicht dabei.

Was meint Ihr würde auf dem Supermarktparkplatz mein Parknachbar sagen, wenn ich meinen Einkaufskarton mal kurz auf seiner Motorhaube abstelle, weil ich die Hand frei brauch um mein Auto aufzuschließen? Ich mach da auch nichts kaputt - also Sachbeschädigung ist nicht gegeben normalerweise, aber trotzdem darf ich das nicht in D.

Zitat:

Original geschrieben von roboprof


...Bei uns hat - Gott sei Dank - immer noch ausschließlich der Staat das Gewaltmonopol, d.h. Eingriffe in die Freiheit derer, die der Anderen Freiheit beschneiden (durch Rauchen, CO2-Rausblasen, überlaute Musik etc.) nimmt in der zivilisierten westlichen Welt nur der Staat vor, nicht irgendwer. Etwas anderes würde man "Faustrecht" nennen und das ist in der zivilierten Welt generell geächtet - bei den Schweitzer Grünen und all denen, die mit dieser Art der Auseinandersetzung sympathisieren, aber offenbar nicht.

Dass wir uns hier nicht mißverstehen: Die Frage, ob SUVs zuviel saufen, überflüssig sind usw. spielt hierbei nicht die geringste Rolle - all diese Fragen werden mit Werturteilen (ZUVIEL saufen, was ist "ÜBERFLÜSSIG?"😉 beantwortet, und die sind nun mal höchst individuell. Wenn mir jemand ungefragt einen Aufkleber auf das Auto pappt, dann erlaubt er sich, sein Werturteil über meines zu stellen. Und die Richtigkeit dieses Handelns dürfte am Kategorischen Imperativ von Kant scheitern: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde".

Das trifft den Kern des Problems meiner Meinung nach voll auf den Kopf! Besser hätte ich es nicht formulieren können!

Fakt ist doch wohl das jeder von uns in irgendeinem Bereich "unvernünftig" im Sinne von umweltschonend handelt. Seien es die Produkte vom anderen Ende Europas die konsumiert werden, die Urlaubsreisen, die Größe des Hauses oder der Wohnung, und vieles, vieles mehr! Es mag einige wenige Ausnahmen geben, aber das sind sicherlich die wenigsten und vor deren Konsequnez ziehe ich wirklich den Hut! Im Moment sind aber eindeutig zuviele "Pseudo-Umweltschützer" unterweges, die aufgepuscht vom Medienhype Wasser predigen und Wein trinken!!! Und das ko.... mich an!

Jeder vernünftige Mensch sieht wohl ein, dass wir die Umwelt schützen müssen und ich denke auch viele Menschen handeln heutzutage überlegter! Wichtig ist doch das was unterm Strich beim einzelnen rauskommt (=Energiebilanz). Ich will nicht wissen wieviele sich aktuell über den Mehrverbrauch der SUVs und Geländewagen das Maul zerreissen und den nächsten Billigflieger für einen Wochenendtrip buchen! Da kommt mancher Geländewagenfahrer deutlich besser weg!

roboprof hat es aber wirklich treffend formuliert. Wer legt fest was "zuviel" ist!? Wir leben hier zum Glück in einer Demokratie und so sollen bitte auch Entscheidungen herbeigeführt werden! Ich laufe auch nicht los und verpasse demjenigen eine, der mir aus irgendwelchen Gründen nicht in den Kram passt! Und das ist auch gut so, wir sind schließlich alle zivilisierte Menschen (auch wenn ich manchmal selber dran zweifele...) die Probleme bzw. Meinungsverschiedenheiten auch wie solche lösen können. Das mit den Aufklebern ist doch absolut kindisch und führt zu rein gar nichts! Warum kommt derjenige nicht persönlich auf mich zu und sagt: "Mensch ich wollte Dich mal fragen, warum Du so ein Auto fährst!" Dann könnten wir - eine gewisse Aufgeschlossenheit und Intelligenz vorausgesetzt - Argumente austauschen und vielleicht zu einem gegenseitigem Verständnis kommen!

Naja, wird wohl Wunschdenken bleiben....

Das Hartz IV was die einen Ökos kriegen und die Gehälter welche die anderen Ökos, -meißt Lehrer und andere Staatsbedienstete- kriegen, wird aber zunehmend durch Tabaksteuer und Mineralölsteuer finanziert.

Mfg, Mark

*g* bei Einnahmen von jährlich 446 Milliarden macht die Energie (=Mineralölsteuer) gerade mal ~9% der Einnahmen aus und die Tabaksteuer gerade mal ~3% das ist nicht wirklich viel....

In der Schweiz ist das Aufkleben - zumindest nach meinem Wissenstand - "legal" ... und hier wird ja wohl niemand ernsthaft die Schweiz als undemokratisches Land hinstellen, indem das Fausrecht regiert .... die Schweiz ist immerhin ein Land das über viele Elemente der direkten Demokratie verfügt und traditionell eher konservativ ist. Und das Schweizer ein Volk sind das keinen Wert auf Besitz legt - halte ich auch für unwahrscheinlich *g*

Zitat:

Original geschrieben von DanielW29


*g* bei Einnahmen von jährlich 446 Milliarden macht die Energie (=Mineralölsteuer)

Wo hast Du die Zahl her ?

Ich hatte irgentwo mal den Spritverbrauch in D pro Tag gelesen, das war ungeheuer viel und wenn man bedenkt wieviel Steuer da je Liter drauf ist, erscheint mir die Zahl die Du angibst zu gering.

Gab es in den 70er nicht mal nen "Aufstand" das sogut wie nix getankt wurde und Leute, die andere im Auto mitgenommen haben, einen roten Punkt an der Frontscheibe hatten. Da war mal was.

Ich denke Deutschland wäre zahlungsunfähig wenn zu heutiger Zeit, eine Woche lang, kaum einer zur Tanke fahren würde.

Zitat:

Original geschrieben von DanielW29


In der Schweiz ist das Aufkleben - zumindest nach meinem Wissenstand - "legal" ...

Rein rechtlich gesehen wirst Du wohl recht haben, Du scheinst Dich dort ja auszukennen! Wenn ich es als Normalbürger mal platt formulieren darf: Es hat wohl keiner damit gerechnet, dass irgendwelche "Personen" (ich will ja keinen beleidigen!) Aufkleber auf Autos kleben! Daher kam wohl bisher auch keiner auf die Idee, soetwas in einen Gesetzestext zu formulieren oder den Sachverhalt anderweitig rechtlich zu regeln. Sorry, "unjuristisch" gesehen bleibt es für mich Sachbeschädigung, ob durchsetzbar oder nicht kann wohl nur ein Anwalt beurteilen! Ich möchte mal sehen was passiert wenn ich einem "Umweltsau" ans Haus sprühe (nicht das ich soetwas je tun würde!), bloss weil die Hütte doppelt so groß ist wie er eigentlich benötigt (natürlich nach meinem Empfinden!)! Dürfte von der Sprühfläche wohl auch als geringfügig eingestuft werden und weg kriegt er es ja auch - muss nur lang genug Schrubben... 😉 Ist aber eigentlich auch vollkommen wurscht, wenn keiner erwischt wird, gibt es so oder so auch keine Strafe! Und das wird wohl in 99,99% der Fälle so sein....

Daniel hat da leider recht. In der Schweiz hat es da schon einen Prozess gegeben.
Und in dem sah das Urteil so aus, dass das keine Sachbeschädigung ist.
Begründet wurde das so, dass das Pickerl leicht wieder zum herunterziehen ist und keinerlei Rückstände bleiben.

Bei den Deutschen sieht es so aus, das sich die jungen Grünen in Deutschland mit Rückenstärkung der Schweizer zur Zeit ebenfalls daran machen, das auch in Deutschland zu legalisieren.

Bin schon neugierig, wann das bei uns in Österreich ebenfalls so weit ist.

Michi

Naja wie gesagt ich denke das ist nur eine relativ kurze Phase wenn sich da niemand dran hochschaukelt....

Sobald das Wetter wieder schlechter wird, laufen solche Aktionen meist wieder aus.

Nachvollziehbar, dass man sich etwas ärgert - kommt auch ganz auf das SUV an ein Edel Cayenne sicher mehr als ein 20 Jahre alter Dauerschlamm-Pajero ..... ;-)

Vielleicht bekommt Knut ja ne Schwester, dann wär auch erst mal wieder Ruhe....

Meine genannten Zahlen sind nachlesbar an der Urquelle dem Bericht des Bundesministeriums der Finanzen - von daher sicher richtig ;-)

Bundesfinanzministerium

Jahreshaushaltsbericht

Haushaltsberichte der vergangenen Jahre

Seite 39 und Seite 1335 (2005) 2006 kommt erst raus

Ne das ist tatsächlich nicht so schlimm die Mineralölsteuer und Tabaksteuer - das wirst du ja selber auch merken wieviel Einkommenssteuer du jeden Monat zahlst das sind ja meist deutlich über tausend Euro - da müsste man schon sehr viel rauchen und tanken ;-) pro 1000 Euro gezahlte Einkommenssteuer müsste man z.B. monatlich ~ 1700 Liter tanken damit das gleichviel wäre....

Zitat:

Original geschrieben von DanielW29


Sobald das Wetter wieder schlechter wird, laufen solche Aktionen meist wieder aus.

Da wäre ich mir nicht so sicher...

Das glaube ich auch.
Die Leute, die das betreiben und in das Volk streuen, wissen genau, was sie tun.

Und dann gibt es die Leute, die aufspringen, und fanatisch daran arbeiten.
Sie machen sie mit diesen Aktionen wichtig und suchen Anerkennung bei ihresgleichen.
Und wenn sie diese Anerkennung bekommen, was sicher der Fall ist, dann fühlen sie sich berufen.

Ähnlich eigentlich den Leuten, die religiös manipuliert werden.

Michi

Zitat:

Original geschrieben von MarkusM


Ich möchte mal sehen was passiert wenn ich einem "Umweltsau" ans Haus sprühe (nicht das ich soetwas je tun würde!), bloss weil die Hütte doppelt so groß ist wie er eigentlich benötigt (natürlich nach meinem Empfinden!)! Dürfte von der Sprühfläche wohl auch als geringfügig eingestuft werden und weg kriegt er es ja auch - muss nur lang genug Schrubben... 😉

Das war bis 2005 oder 2006 wirklich so.

Es war keine Sachbeschädigung, weil die Sache an sich nicht beschädigt wurde.

Da hat man nun nachgebessert und das Sprayen an sich unter Strafe gestellt.

Wenn alles mit Aufklebern zutapeziert wird, dann wird man auch das kleben von Aufklebern unter Strafe stellen...

Mfg, Mark

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