"Firmenwagen" Geldwerter Vorteil
Guten Tag,
ich hoffe ihr könnt mir evtl weiter helfen 🙂
Und zwar geht's um folgendes - Bin Azubi zum Informatiker und mein Chef überlässt mir jetzt nen Firmenwagen - Leasing - bei B&K gibt's/gabs das Blackbelt Angebot für nen 120i für 219€ inkl MwSt - mit SA sind wir jetzt bei 231 - kommt erst Juli 😁
Direkt erste Frage:
Wird vom Bruttolistenpreis 32k ausgegangen oder werden die Felgen (konnte man nicht abwählen) mit eingerechnet also dann 35k ca
Aktuell bekomm ich 600Brutto ab August 700 - ja recht wenig, dafür bekomm ich aber auch andere Materialien gestellt die ich auch Privat nutzen kann - u.a. halt auch das Auto - was in jedem Fall günstiger kommt als mein jetziger E420 😁
Jetzt habe ich ein paar Fragen
Mein Arbeitsweg beträgt (laut Google Maps xD) 7,7km - kommen ja bei den 1% nochmal drauf :/ + Privat nochmal so 2-3tkm /Jahr - da lohnt sich ja schon die 1% Regel, das ist mir klar.
Des weiteren zahle ich ca 100€ zu (senkt ja die 1% Regel ein bissl)
Laut Nettolohn.de Firmenwagen Rechner ausgehend von 35000 blieben mir dann Netto knapp 310€.
Jetzt ist meine Frage, gibt es Alternativen - hab z.B gelesen man könnte als "Unterleasing" die 1% Regel z.B "umgehen" https://www.bundesanzeiger-verlag.de/.../...rag-abschliesst-15574.html
Vll wisst ihr ja noch was 🙂
Danke schonmal
Beste Antwort im Thema
Jepp, uch finde das auch seltsam. Wenn einem Azubi etwas hilft, dann ist es mehr Geld.
Ein Firmenwagen bei gerade mal max. 3tkm rein privaten Fahrten halte ich für völligen Blödsinn, insb. bei einer Zuzahlung und der Übernahme von Spritkosten für private Fahrten. Dazu kommen gerade mal 8*2*200=3200km Arbeitsweg (plus Berufsschule), insgesamt gerade mal 10.000 km im Jahr.
Wenn der Arbeitgeber die Kosten des Firmenwagens mal auf den Bruttolohn drauf packen würde, dann würde man plötzlich einen Lohn von 1200 Euro sehen und das würde sicher eher weiterhelfen. Dann würde man den E420 einfach weiterfahren und wäre nicht plötzlich sehr eng an einen Arbeitgeber gebunden.
Ich würde da sehr lange drüber nachdenken.
17 Antworten
Es kann jeder Angestellte unabhängig vom Einkommen, unabhängig vom dienstlichen Nutzen ein Fahrzeug vom Arbeitgeber zu Verfügung gestellt bekommen. Schwierig bzw. ungünstig ist es bei 450-Euro-Job: die Grenze der Geringfügigkeit ist überschritten, es wird ein voll sozialversicherungspflichtiges Beschäftugungsverhältnis.
Zitat:
@wolfgear schrieb am 14. Mai 2017 um 22:07:58 Uhr:
Es kann jeder Angestellte unabhängig vom Einkommen, unabhängig vom dienstlichen Nutzen ein Fahrzeug vom Arbeitgeber zu Verfügung gestellt bekommen. Schwierig bzw. ungünstig ist es bei 450-Euro-Job: die Grenze der Geringfügigkeit ist überschritten, es wird ein voll sozialversicherungspflichtiges Beschäftugungsverhältnis.
Da hast Du zu 100 % Recht.
Nur beim sog. Einzelunternehmer kann der Chef sich nicht ohne dienstlichen Belang ein Fahrzeug zur Verfügung stellen.
In puncto Firmenfahrzeug habe ich den Eindruck, das wenige hier im Forum diese Form des Incentives ohne Neid sachlich diskutieren.