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"Die Roboterautos kommen"

Themenstarteram 11. Oktober 2010 um 20:50

Hallo,

was sagt Ihr denn so dazu ?

- http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1051673

- http://www.tu-braunschweig.de/.../presseinformationen?...

- http://www.tu-braunschweig.de/.../presseinformationen?year=2010

Wer hat Vertrauen in ein solches System ?

Grüße

Beste Antwort im Thema

Das Ganze hat eher mit dem Thema Verkehrssicherheit zu tun. Denn was die in Braunschweig dort machen ist die Nachfolge zum automatischen "Einparken". So ein Autopilot ist wesentlich komplizierter als einer fürs Flugzeug, obwohl der soger eine Dimension weniger steuern muß.

Einen Radfahrer als solchen zu erkennen oder ein Kind, dem der Ball auf dem Bürgersteig runterfällt, daraus auch noch das richtige Verhalten zu antizipieren, stell ich mir schon deutlich komplizierter vor.

So ein "Autopilot" im Bus hätte heute früh gleich wieder in Polen 18 Tote erspart - Fahrer wahrscheinlich eingepennt, fuhr auf der falschen Seite.

Mit der richtigen Reaktion wäre der Bus vor zwei Wochen bei Berlin möglicherweise auch nicht gegen den Brückenpfeiler geknallt, sondern hätte eher die Verursacher- Lady (Mercedes-Polizistin) in die Planken gedrückt.

Ich halte solche Systeme für dringend notwendig, auch wenn sie zunächst nur "überwachen" und regulieren. Aber so würden sicher schon mal 2/3 der Eisunfälle wegen unangepaßter Geschwindigkeit vermieden.

Auch wenn es das Fahren irgendwie "unspaßiger" macht.

Zum "Driften" kann man sich ja wieder auf einem speziellen Acker treffen.

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Falsches Forum, hier geht es mMn um alternative Antriebe, also Wasserstoff, Strom, etc.!

Zum Thema: Sehr interessant! Da die meisten Menschen zum Autofahren unfähig sind, wird die Technik irgendwann (nicht heute und auch nicht morgen) den Verkehrsfluss verbessern und sicherer machen.

Bin nicht der Meinung daß die meisten Menschen unfähig sind ein Auto sicher zu fahren.

Dennoch hat u.A. die Technik die Anzahl der Verkehrstoten von 20000 auf unter 5000 gesenkt.

Andererseits ist es gerade die Elektronik die die Autos in den letzten 10 Jahren in die Werkstätten trieb.

Fazit:

Zur Unterstützung des Fahrers ja, ohne Fahrer NEIIIIN. :)

Da die autofahrerische Freiheit sowieso im nächsten Stau endet, könnte man sich die Zeit auch gut anderweitig mit Lesen, im Internet Surfen, TV glotzen, usw. vertreiben.

Der Autopilot für PKW ist lange überfällig und wäre wahrscheinlich schon früher (1970ern) mit einfacheren Leitsystemen machbar gewesen, aber "die Freude am Fahren", die durch Industrie und Werbung geschürte Illusion der freien Strasse und das Rasen für Jedermann hat das unterdrückt.

Autofahren mit so einem Autopiloten wäre dann wie Bahnfahren. Gerade die langweiligen Zubringerfahrten im Alltag, die sich auf die immer gleichen zwei, drei Strecken beschränken, könnten gern von einem Autopiloten übernommen werden. Man stellt etwa 60km/h Höchstgeschwindigkeit ein, der Wagen hält die Spur beispielsweise über in der Strasse verlegte Induktionsschleifen, bekommt darüber auch Streckeninfo, wann er langsamer fahren, oder Stoppen muss. Hätte man schon längst machen können.

Diese jetzt hier vorgeführten Systeme sind total übertrieben. Die wurden nicht erfunden, um Familienkutschen durch Innenstädte zu steuern, sondern Drohnen mit Kettenantrieb durch Afghanistan. Aber das ist nicht sehr populär.

Themenstarteram 12. Oktober 2010 um 11:50

- Danke für die Beiträge !

Zitat:

Original geschrieben von atiz

Falsches Forum, hier geht es mMn um alternative Antriebe, also Wasserstoff, Strom, etc.!

Aber welches Forum hättet Ihr vorgeschlagen ?

- Taxi Forum

- Offroad Forum

- Behindertengerechte Mobilität

- Verkehr und Sicherheit

oder: Sag´s uns! Forum ?

Ansonsten ein Problem sehe ich auch in der

nicht immer stabilen GPS-Basis begründet .

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von uwedgl

... wahrscheinlich schon früher (1970ern) mit einfacheren Leitsystemen machbar gewesen ... Hätte man schon längst machen können.

Ich bin für alle möglichen Theorien offen, aber Du übertreibst gigantisch! Die Technik der 70er hätte ein Fahrzeug vielleicht auf der AB steuern können, aber spätestens eine Kreuzung oder ein Kreisverkehr wären zum Problem geworden.

Strassen, die sich nach den Autos richten (Induktionsschleifen) kosten viel Geld. Die Autos müssen sich den Gegebenheiten anpassen!

Das Ganze hat eher mit dem Thema Verkehrssicherheit zu tun. Denn was die in Braunschweig dort machen ist die Nachfolge zum automatischen "Einparken". So ein Autopilot ist wesentlich komplizierter als einer fürs Flugzeug, obwohl der soger eine Dimension weniger steuern muß.

Einen Radfahrer als solchen zu erkennen oder ein Kind, dem der Ball auf dem Bürgersteig runterfällt, daraus auch noch das richtige Verhalten zu antizipieren, stell ich mir schon deutlich komplizierter vor.

So ein "Autopilot" im Bus hätte heute früh gleich wieder in Polen 18 Tote erspart - Fahrer wahrscheinlich eingepennt, fuhr auf der falschen Seite.

Mit der richtigen Reaktion wäre der Bus vor zwei Wochen bei Berlin möglicherweise auch nicht gegen den Brückenpfeiler geknallt, sondern hätte eher die Verursacher- Lady (Mercedes-Polizistin) in die Planken gedrückt.

Ich halte solche Systeme für dringend notwendig, auch wenn sie zunächst nur "überwachen" und regulieren. Aber so würden sicher schon mal 2/3 der Eisunfälle wegen unangepaßter Geschwindigkeit vermieden.

Auch wenn es das Fahren irgendwie "unspaßiger" macht.

Zum "Driften" kann man sich ja wieder auf einem speziellen Acker treffen.

Ach, ich finde der 'Google Lotse' passt hier schon rein. :)

Das kommt dann per Gesetz in alle EV serienmässig rein um die Reichweite der schlappen Batterien zu erhöhen. :D

Ergo sind wir wieder Thema bezogen. ;)

 

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von atiz

Zitat:

Original geschrieben von uwedgl

... wahrscheinlich schon früher (1970ern) mit einfacheren Leitsystemen machbar gewesen ... Hätte man schon längst machen können.

Ich bin für alle möglichen Theorien offen, aber Du übertreibst gigantisch! Die Technik der 70er hätte ein Fahrzeug vielleicht auf der AB steuern können, aber spätestens eine Kreuzung oder ein Kreisverkehr wären zum Problem geworden.

Strassen, die sich nach den Autos richten (Induktionsschleifen) kosten viel Geld. Die Autos müssen sich den Gegebenheiten anpassen!

Das liebe Geld. Damit kann man viel verhindern.

Die Versuche mit geführten Fahrzeugen bis vor die Haustür gab es tatsächlich. Und das geht auch ohne Pentium Prozessoren.

Themenstarteram 12. Oktober 2010 um 20:55

Hallo,

unsere Landwirtschaft ist bei der zivilen "GPS-Nutzung"

schon mal eine Nasenlänge voraus !

Aber da braucht man auch die STVO wohl eher nur in

Mini-Version zu beachten .

" Auf die Nostalgie trifft aber auch High-Tech unserer Zeit: Zum Einsatz kommt ein 260 PS starker John Deere, der durch modernste GPS-Steuerung ohne Fahrer auskommen würde . "

- http://www.giessener-allgemeine.de/.../...egid,1_puid,1_pageid,47.html

http://www.faz.net/.../...CB51B8D5BEC46497F~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Grüße

Beim Fahren Zeitung lesen, oder mit geschlossenen Augen Musik hören... Fortsetzung von Busfahren mit anderen Mitteln ;)

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Bin nicht der Meinung daß die meisten Menschen unfähig sind ein Auto sicher zu fahren.

Du bist wohl wenig mit dem Auto unterwegs. Vielleicht gehörst Du aber auch zu den Leuten, die sich nicht böswillig, nur unwissend, aber für andere nervtötend

- bei Stau in die Kreuzung stellen

- im Kreisverkehr nicht blinken

- bei Dämmerung im Wald kein Licht an haben

- bei Nieselregen die Nebelschlussleuchte einschalten

- vor der Ampel sinnlos 5m Abstand halten

- Kurven schneiden

- auf der Autobahn keine Rettungsgasse bilden

- auf der AB ohne Notwendigkeit möglichst links fahren

- mit einem Schalter nicht umgehen können, aber nie Automatik fahren würden

- beim Spurwechsel vorsichtshalber nicht blinken

- mit 70 durch ein Wohngebiet rasen

- im Winter mit Guckloch sich selbst und andere gefährden

- ...

Weitere Beispiele gefällig?

Nur weil ich diese Meinung vertrete, unterstellst Du mir all das?

Wie möchtest Du denn diese Gemeinheiten begründen?

Da die meisten zum Fahren unfähig sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer, den man nicht kennt, auch dazu gehört, sehr hoch. :D

Wen meinst Du mit "Gemeinheiten"? Mich, weil ich Dir etwas unterstelle oder die, die den flüssigen Verkehr behindern? Sollte ich gemeint sein: Ich bin nicht gemein, zähle nur Fakten auf. Die Fakten können natürlich gemein sein ... :D

Danke Atiz jetzt kenne ich Dich schon viel besser.

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