"Bastlerfahrzeug" verkaufen!

Hallo,

ich möchte einen Golf III Kombi verkaufen der aufgrund seiner vielen Mängel keinen TüV mehr bekommt. Nun habe ich ihn für 400€ bei Mobile.de inseriert und in kurzer Zeit über 50 Emails erhalten. Es sind alles Leute die den Wagen für den Export haben wollen.
Ich werde den Wagen abmelden, doch gibt es sonst noch Dinge auf die ich achten sollte? Alle Interessenten schreiben fast den gleichen Text, keine Nachverhandlungen, sofort Bargeld usw usw

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Zitat:

@KadettilacKS schrieb am 2. November 2014 um 12:31:57 Uhr:


Bei ner 400€ Möhre würde ich mir diesen Stress und das Gelaber gar nicht antun wollen und die Karre zur Verwertung bringen, da habe ich bei meinem alten Astra F noch 80€ kassiert und bin mit der Tram heimgefahren....

Einen funktionierenden Wagen, der locker durch eine TÜV-Prüfung kommt, würde ich nie zum Schrott geben. Bei unseren Outsourcing-Partnern gibt es genug Angestellte, die vollzeit arbeiten gehen und anschließend vom Amt ihr Gehalt auf Sozialhilfenirveau anheben zu lassen. Die Arbeiten zu Zeiten, wo kein Bus/Bahn fährt. Ist der Wagen kaputt haben sie ein Problem. Kommen sie nicht zur Arbeit werden sie gekündigt und vom Amt gesperrt. Deshalb sollten diese Leute mit günstigen Fahrzeugen versorgt werden. Welche Leute es sind erfährt man, wenn man sich mal im Bekanntenkreis umhört. Hierbei hättest su sicherlich auch 80 Euro bekommen und wärst nach Hause gebracht worden.

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Das reicht nicht: du mußt unverzüglich eine "Veräußerungsanzeige" an die Zulassungsstelle schicken: Uhrzeit der Übergabe, Schilder und Auto übergeben und erhalten, Unterschrift des Verkäufers und des Käufers. Am besten gleich in den Briefkasten der Zulassungsstelle stecken und zusätzlich per Einschreiben/Rückschein hinschicken. Auch an die versicherung eine Kopie.

Nicht bei einem abgemeldeten FZ

Ok, das wird wohl richtig sein. Ich würde es vorsichtshalber trotzdem machen, nicht daß noch jemand sagt, DU SELBST hast mit deinem abgemeldeten Auto den Unfall oder die illegale Entsorgung gemacht.

Zitat:

@MagirusDeutzUlm schrieb am 2. November 2014 um 15:07:20 Uhr:


NIEMALS deine richtige handynummer angeben, sondern besorg dir vorher eine prepaidkarte (gibts bei vielen netzanbietern kostenlos nachgeschmissen) die du nach dem verkauf im schrank verschwinden lässt!

So würde ich als Verkäufer auch agieren, wenn ich wüsste dass ich etwas zu verbergen habe uns es nur eine Frage der Zeit ist, bis das heraus kommt.🙄

Ist dies nicht so, dann braucht man sich meiner Meinung nach auch nicht zu verstecken, und sich wie ein beim Klauen ertapptes Kind hinter weggeworfenen Telefonkarten zu verkriechen.

Vielleicht handeln viele aus der Generation "Handy" auch aus Unwissenheit, weil sie denken sie seien unsichtbar wenn sie ihre Handykarte im Schrank verstecken. (Als mein jüngster ca. Zwei war hat er sich manchmal die Augen zugehalten und "wo bin ich gerufen" in der Annahme wenn er nichts sieht, können ihn nun auch die anderen nicht sehen)

Ist sicher Einstellungssache (Aus den Augen aus dem Sinn), aber ich habe meist versucht den aufrichtigen Weg zu gehen.
Bisher wurde ich damit nicht enttäuscht.
Also nicht alles so eng sehen, ehrlich angeben was bekannt und defekt ist und das Fahrzeug als nicht fahrbereit unter Ausschluss der Sachemängelhaftung verkaufen.
Dann braucht hinterher auch niemand in virtuellen Erdlöchern unter zu tauchen.

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Zitat:

@Matsches schrieb am 6. November 2014 um 06:59:18 Uhr:


So würde ich als Verkäufer auch agieren, wenn ich wüsste dass ich etwas zu verbergen habe uns es nur eine Frage der Zeit ist, bis das heraus kommt.🙄

was hat das mit verbergen zu tun? 😕

ich persönlich habe keinen bock, dass meine hauptrufnummer wenige sekundenbruchteile nach einstellen des fahrzeuges ins internet mit sms, anrufen und whatsapp-nachrichten von ali, lolek & bolek zugemüllt wird und ich für *wichtige* dinge nichtmehr erreichbar bin weil ich damit beschäftigt bin im sekundentakt die 'ey alda, was is lezde prais?' anrufe aus ländern die ich erstmal auf der landkarte suchen muss wegzudrücken...

...und das viele käufer nachträglich noch versuchen den preis zu drücken, kann man hier ja fast täglich lesen! insofern - wenn einer was will, steht es ihm immernoch frei, seine 'ansprüche' schriftlich geltend machen!

Zitat:

@MagirusDeutzUlm schrieb am 6. November 2014 um 07:21:03 Uhr:



Zitat:

@Matsches schrieb am 6. November 2014 um 06:59:18 Uhr:


So würde ich als Verkäufer auch agieren, wenn ich wüsste dass ich etwas zu verbergen habe uns es nur eine Frage der Zeit ist, bis das heraus kommt.🙄
was hat das mit verbergen zu tun? 😕

ich persönlich habe keinen bock, dass meine hauptrufnummer wenige sekundenbruchteile nach einstellen des fahrzeuges ins internet mit sms, anrufen und whatsapp-nachrichten von ali, lolek & bolek zugemüllt wird und ich für *wichtige* dinge nichtmehr erreichbar bin weil ich damit beschäftigt bin im sekundentakt die 'ey alda, was is lezde prais?' anrufe aus ländern die ich erstmal auf der landkarte suchen muss wegzudrücken...

eigentlich sowas von banal und überflüssig, dass man das überhaupt jemandem noch erklären muss *kopfschüttel*

solche Zeitgenossen vertickern wahrscheinlich auch ihre einzige(!) Email-Adresse bei jeder sich bietenden Gelegenheit und wundern sich später...

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