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Blog von volvosilke

Mon Jul 16 18:50:47 CEST 2012    |    volvosilke    |    Kommentare (58)

2012-er ZZR14002012-er ZZR1400

Früher, ja früher, da war alles anders. ;)
In den frühen 70-ern war eine CB750 mit ihren 67 PS ein wahres Leistungswunder.
Da fragte sich jeder, wofür man denn so viel PS im Alltag bräuchte.

Inzwischen hat die aktuelle Kawasaki ZZR1400 sie als stärkstes Serienmotorrad abgelöst.
Glatte 200 PS stehen bei der fetten grünen Dame in den Papieren.
Die Ingenieure, die sie gebaut haben, mussten den Motor nachträglich begrenzen, damit ein wenig Drehmoment rausgenommen wird und sie überhaupt fahrbar bleibt. Das Ding soll ja schließlich gekauft werden, und wenn jeder Zweite sich damit auf der Heimfahrt vom Händler schon abschießt, gibt das schlechte Presse... ;)

130 PS Differenz in 40 Jahren. Macht rund 3 PS pro Jahr im Durchschnitt.
Das hört sich erst mal nicht viel an, aber die Tendenz ist deutlich.
Was hätte ein junger, motorradbgeisterter Mann (damals gab es sicher kaum motorradbegeisterte Frauen) wohl vor 40 Jahren zu 1400 Kubik, 200 PS und über 160 Nm gesagt?
Das einzige Merkmal, das ihm bekannt vorgekommen wäre, wären die knapp 270 Kilo "Nass"gewicht.

Autos, die schneller könnten, sind zu geschätzten 95% bei 250 km/h abgeregelt.
Bei Motorrädern gibt es von den meisten Herstellern eine freiwillige Einigung auf knapp 300 km/h.
Die Beschleunigung von 0 auf 100 geschieht inzwischen bei jedem besseren Sportler in um die 3 Sekunden, eher darunter.

Wozu also immer noch mehr?
Schneller geht kaum noch.
Und wo will man das fahren? Vor allem im auch nur halbwegs legalen Rahmen.
Und die ZZR1400 scheint bei allem Überfluss ein wirklich gut beherrschbares und überaus gesittet zu fahrendes Mopped geworden zu sein, mag man den Testberichten glauben. Klar, die ZZR war ja auch immer der Reisedampfer im Hause Kawasaki. Einen giftigen Supersportler gibt es mit dem X in der Mitte.

Wird also wettgerüstet, nur um sagen zu können, wir haben das stärkste Serienmotorrad der Welt?
In zwei oder drei Jahren gibt es sicher wieder einen Wechsel dort oben und die ZZR belegt nur noch den zweiten Platz, weil irgendwer es auf 205 PS bringt.

Wie denkt ihr darüber?
Gibt es tatsächlich einen "Sinn" für solche Leistung?
Also, einen anderen als "haben"? :D


Mon Jul 16 19:19:59 CEST 2012    |    Achsmanschette51801

Beim puren Leistungswettrüsten kommt gegen eine Big Hoss oder Boss Hoss (beide mit V8) kaum wer an :D

Einen wirklichen Sinn sehe ich eigentlich nicht.

OK, zum Cruisen mit dem Motorrad ist eine größere Reserve schön, aber diese "größere Reserve" würde ich auch bei meinem Traummotorrad - einer Yamaha FJ1100 mit ca. 100 PS - locker als gegeben ansehen.

Mon Jul 16 19:43:55 CEST 2012    |    VolkerIZ

Einen Sinn sehe ich da auch nicht. Aber die Hersteller klopfen sich ja gerne mal selber auf die Schulter, was technisch möglich ist. Nur mal rein von der Motorentechnik besteht da ja auch nach oben keine Grenze, man könnte jederzeit einen Motorradmotor mit 300 oder mehr PS bauen. "Hinderlich" ist nur, daß man das auch noch mit gutem Gewissen verkaufen muß und daß es sich wohl auch nicht lohnt, eine komplett neue Motorenbaureihe für ein wenig verkauftes Nobelmodell zu entwickeln. Und vorhandene Motoren lassen sich nun mal nicht unendlich aufpusten, wenn sie eine Weile halten sollen.
Aber mal ne ganz blöde Frage von einem, der nur einen Führerschein für Zweiräder bis zum Zündapproller hat: Wie hält man sich eigentlich bei 3 Sekunden auf 100 fest?

Mon Jul 16 20:01:06 CEST 2012    |    Shibi_

Wofür braucht man ein Auto mit mehr als 300PS? Mir macht mein Dicker trotzdem Spaß. ;)
Und abgeregelt ist er natürlich auch nicht...

Wenn wir nur vernuft Autos und Motorräder kaufen würden hätten Autos nichtm ehr als100 und Motorräder nicht mehr als 40PS... Reicht völlig aus um sich in jeder Situation angemessen fortzubewegen.


Zitat:

Aber mal ne ganz blöde Frage von einem, der nur einen Führerschein für Zweiräder bis zum Zündapproller hat: Wie hält man sich eigentlich bei 3 Sekunden auf 100 fest?

Mit beiden Händen.
Und doppelseitigen Klebeband aufm Fahrersitz :D

Mon Jul 16 20:09:14 CEST 2012    |    Fensterheber10225

Zitat:

Wie hält man sich eigentlich bei 3 Sekunden auf 100 fest?

kräftig, aber nicht verkrampft

:D

mit gewicht in richtung vorderachse und einer kante in der sitzbank geht das schon.

schwer ists eben das VR unten zu halten und somit "optimal" beschleunigen zu koennen.

(wobei ich auch nur bei angaben von 3,5 sek mitreden kann)

Mon Jul 16 20:14:10 CEST 2012    |    Lewellyn

Der Vergleich mit früher hinkt etwas. Eine CB750K1 war mit Sicherheit erheblich anspruchsvoller schnell zu fahren als eine ZZR1400.

Reifen, Bremsen, Fahrwerk, einfach alles war der Motorleistung kaum gewachsen.

Und ob die ZZR 200 oder 300 PS hat, spielt doch keine Rolle. Sie ist bei 298 abgeriegelt und in den unteren Gängen greift die Elektronik ein. Was für einen Unterschied würden die 100PS im Alltag machen?

Mon Jul 16 20:45:45 CEST 2012    |    FranzR

Lewellyn, hast du auch, wie ich, die CB750 jahrelang gefahren? Eher nicht, oder?

Btw. das Leistungswettrüsten ist genau wie die Managergehälter jetzt nicht wirklich sinnvoll. Nur wo ist die Grenze? Wer es einmal raus hat merkt daß man auch mit wenig PS viel Spaß haben kann. Schwer kontrollierbare Leistung kann einem sogar den Spaß verderben. Ich werde den Eindruck nicht los, daß sich die dazugehörige Industrie derzeit selber ins Bokshorn jagt, gewaltig auf dem Holzweg ist.

Mon Jul 16 21:18:34 CEST 2012    |    Lewellyn

Nein, ne CB750K1 hab ich nicht gefahren. Dafür ne 1000er Goldwing. Das war gruselig genug.

Mon Jul 16 22:37:28 CEST 2012    |    volvosilke

Das am bisher am stärksten motorisierte eigene Mopped, das ich fuhr, war meine FJ1200 mit 120 PS.
Die hatte trotz ihrer 19 Jahre und 280 Kilo noch dermaßen viel Rumms, dass ich nicht denke, dass ich etwas Stärkeres brauche.
Ich muss aber auch nicht immerzu jeden Gang ausdrehen und fahre nicht mit 60 im ersten durch die Stadt oder mit 200 im dritten über die AB...
Und das Fahrwerk der Effe war auch zum Gruseln... :D

Das mit dem Vorderrad am Boden ist bei Beschleunigungsorgien wirklich das wahre Problem.
Gibt es dafür nicht einen Assistenten? :p
Der die Belastung des Vorderrads misst und die Kraftzufuhr regelt, wenn diese gegen 0 tendiert?

Ich gebe zu, ich würde sone ZZR1400 schon mal gerne probefahren, aber richtig Gas geben?
Hm, vielleicht ab 60 im letzten Gang, ja. ;) Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mir blöd kommt, am geringsten. ;)
Wobei, die 1400 Kubik werden mich wahrscheinlich selbst dann zerpflücken. :eek:

Mon Jul 16 23:03:07 CEST 2012    |    derSemmel

Ich bin auch eher ein Vertreter der Weniger=mehr - Fraktion,
auch wenn sicher einige und das nicht zu unrecht sagen könnten,
ich hätt zuwenig PS-Erfahrung,
27PS auf der Fahrschul-Yamaha XS400,
17PS auf dem ersten eigenen Motorrad, ner Z200, Soziuserfahrung mit ner 850ziger Guzzi mit um die 60 PS, nach Südtirol
und dann nach 15 Jahren Abstinenz dann wieder 17PS mit ner Z250 C...die hat allerdings etwas mehr Drehmoment als die Z200 und das reicht mir vollkommen...
Wheelies fahr ich schon auch gern, aber nur mit dem Radl..<img alt="" src="/images/smilies/biggrin.gif" /> - da ist das auch ohne Drosselung beherschbar.

Jucken würde mich eine ZZR ganz sicher nicht, dafür kenn ich mich zu gut.. und weiß das würde sicher net gut enden..
Eher n größerer Eintopf, sowas wie ne XT oder ne SR500, nur mal so zum probefahrn...
Der SemmeL

Mon Jul 16 23:30:24 CEST 2012    |    Spiralschlauch32091

Hatte beim letzten Service meiner "Kleinen" (unter 100PS) mal ne Bmw Sportler mit 175 PS. War schon klasse. Da ist es keine Frage mehr, wann man überholt, sondern ob man will. Insofern war es ein sehr entspanntes Fahren, da einem wirklich kein einziger Vorausfahrer lange ärgert. ;-)
Und durch die Assis auch absolut beherrschbar, wobei bei den BMWs (mit Ausnahme der RR) das Vorderrad eher unten bleibt als bspw. bei der 690 SMC mit wesentlich weniger PS.
Kurz gefasst:
PS kosten Geld - dafür gibt es ja die Mastercard.
Leistung als Reserve zur Verfügung haben - unbezahlbar. :-D

Tue Jul 17 06:38:20 CEST 2012    |    Rostlöser34826

Zitat:

Gibt es tatsächlich einen "Sinn" für solche Leistung?

Interessant ist, das die Frage nach der Sinnhaftigkeit von viel Leistung in Fahrzeugen ausnahmslos von Leuten gestellt wird, die so ein Fahrzeug nicht selbst bewegen................................
@volvosilke: wieviel "Sinn" macht das vierzehnte Paar Schuhe in deinem Schrank oder die neunte Handtasche?

Zitat:

Also, einen anderen als "haben"?

Sicherlich gibt es kaum etwas, den man mit Vernunft begründen kann, wenn es um Motorräder geht.............. geht es nicht fast immer nur ums haben? Womit wir wieder auch schnell zu Kleiderschränken oder Schuhschränken wechseln könnten :rolleyes:

Hab ich nicht vor Kurzem noch verschiedene Arktikel gelesen von einer ambitionierten Schrauberin, die ihr Schrottmoped mit stark unverhältnismäßigem Aufwand in ihrer Wohnung restauriert hat? Da konnte man sich auch nach dem "Sinn" fragen und die Frage beantworten, das es schließlich auch nur ums "haben " geht............. was aber niemanden gestört hat und eine großartige positive Resonanz das ganze Projekt begleitet hat.

Die ZZR 1400 ist ein überaus unkompliziertes und einfach zu kontrollierendes Motorrad. Die ungeheure Leistung kann man jederzeit sauber abrufen........... oder es auch sein lassen!!!

Immer eine gute Fahrt

Jason

Tue Jul 17 09:08:33 CEST 2012    |    Antriebswelle96

Für mich macht das Mehr an Leistung in dem Moment keinen Sinn mehr, wenn ich reichlich elektronische Assistenzsysteme brauche, um diese noch einigermaßen praxisgerecht auf die Straße zu bringen. Wozu packe ich immer mehr Leistung in ein Fahrzeug, wenn ich diese Leistung alle Nase lang wegregeln muss?

Das Problem dabei ist aber auch der Kunde. Ein paar PS mehr machen sich im Prospekt deutlich besser als z.B. eine gute Ergonomie oder pfiffige Detaillösungen nerviger Alltagsprobleme. Unterstützt wird dies in meinen Augen auch durch die sog. Fachpresse, deren Tests für mein Empfinden immer praxisferner werden.

Tue Jul 17 09:21:36 CEST 2012    |    fate_md

Leistung beruhigt.

Tue Jul 17 09:24:29 CEST 2012    |    volvosilke

Zitat:

@volvosilke: wieviel "Sinn" macht das vierzehnte Paar Schuhe in deinem Schrank oder die neunte Handtasche?

HAHAHAHA!
Damit sprichst du ja mal so dermaßen die Falsche an!
Ich habe null Handtaschen und die Hälfte meiner ca. 10 Paar Schuhe sind Sportschuhe. :D

Du scheinst mich übrigens vollkommen falsch verstanden zu haben.
Ich kritisiere die Leistung nicht.
Als "Mädel" eine 120 PS-FJ1200 und einen nach oben arg serienstreuenden ;) Volvo T5 zu fahren, dürfte Aussage genug darüber sein, was ich von Leistung halte.
Vielleicht hast du auch überlesen, dass ich schrieb, wie gerne ich selbst mal so eine ZZR fahren würde, eben WEIL sie gesittet ist.

Schon mal was von "Diskussionsanlass" gehört? ;)

Tue Jul 17 10:24:50 CEST 2012    |    slv rider

meine chronik:
27 ps (fahrschule)
128 ps
178 ps
125 ps (jetzt)
und ja, es macht spass. bei 250 auf der BAB noch mal aufdrehen und noch mal gut nach hinten gedrückt werden...:D.
aber ich habe jetzt abgerüstet.
wo dieses wettrüsten jemals endet würde mich aber auch interessieren.

Tue Jul 17 11:10:45 CEST 2012    |    Lewellyn

Ich war ja auch 5 Jahre mit 130PS unterwegs.
Und es gab sogar einige wenige Momente abseits der Autobahn, wo mir das zu wenig war.
Im Nachhinein betrachtet, natürlich ein wenig übermütig. ;)

Diese Betrachtungen im Nachhinein haben mich dazu bewogen, freiwillig die Leistung zu begrenzen. Erleichtert die Selbstbeherrschung ungemein. :D

Ich sehe erste Tendenzen gegen den Leistungswahn. Bei den Supersportlern wird ja schon seit Jahren praktisch auf der Stelle getreten. Niemand wird ernsthaft behaupten, dass er mit einer R1 (Blade, ZX10, was auch immer) Baujahr 2012 im öffentl. Strassenverkehr fühlbar schneller unterwegs ist als mit einer Baujahr 2006.

An den Siegern der Alpenmasters von Motorrad über die Jahre ( Suzuki V-Strom 650, BMW R 1200 R, Honda CB 1300 und BMW R 1200 GS) sieht man auch, dass schiere Leistung da, wo da Motorradfahren am meisten Spass macht, eher nebensächlich ist.

Ich denke, es wird sich ein Trend zu leichteren, verbrauchsoptimierten Motorrädern abzeichnen, die direktes Fahrerlebnis mit moderner Technik verbinden.

Als Beispiel die NC700-Modelle von Honda und die neue KTM Duke 690. Beide verbrauchen unter 4 Liter. Mehr muss nicht.

Tue Jul 17 11:16:35 CEST 2012    |    slv rider

Zitat:

verbrauchsoptimierten Motorrädern

befürworte ich.

supersportler sind grad auf dem absteigenden ast. das habe ich in letzter zeit oft festgestellt.

trendänderung, äraende oder nur ausser mode?

Tue Jul 17 11:33:54 CEST 2012    |    volvosilke

Der Trend geht sicher zu "Allroundern".
Nix für mich, da fast sämtlich zu hochbeinig, und mir missfällt die allzu aufrechte Sitzposition auf Dauer.
Moderat sportliche Sitzposition finde ich gut.

Spitzenleistung braucht man selten, aber es ist schon was Schönes, wenn etwas da ist, das man abrufen kann.
Ob das nun freilich 200 PS sein müssen, ist die Frage.
Mein nächstes Möpp soll ja eine offene '04-er Sprint sein (in Blau, was sonst...? :D ).
Ich habe auch für mich selbst beschlossen, dass 120 PS bei 200 Kilo vollkommen ausreichend sind.

Aber einfach mal so Wuchtbrumme probefahren hat sicherlich seinen Reiz.
Was die wohl so an Sprit durchzieht? Ich finde nur 8% weniger als die Vorgängerin.
Zur Vorgängerin finde ich Werte zwischen 5,5 und 8 Litern. Das wäre ja bei dem Motor direkt in Ordnung.

Tue Jul 17 11:37:41 CEST 2012    |    fate_md

Im Durchschnitt sicherlich kein Problem, gibt ja genug Gänge und genug Drehmoment. Wenn du den Hahn auf Durchzug stellst, dürfte es aber sicher einiges mehr werden. Nur geht das eben meist nur fürn paar Sekunden bei solchen Kalibern.

Tue Jul 17 12:30:49 CEST 2012    |    FranzR

@Lewellyn, die GW war auf jeden Fall die sclimmere.
Ich hatte damals nur einmal Probleme, als die schwingenlager ausgeleiert waren. Die Werkstatt hat das damals einfach repariert und gut.

Tue Jul 17 22:35:30 CEST 2012    |    MSchoeps

- Die Kawasaki ist heute schon auf Platz 2, die schafft die 200 PS nämlich gar nicht, ebenso wie die ZX-10R die 200 PS nicht schafft und die Ducati 1199 die 195 PS nicht. BMW bleibt in der Hinsicht das Maß der Dinge. :)

- Ich nutze die 200 PS auf der Rennstrecke aus und freue mich deswegen auch, wenn es in 10 Jahren was mit 220 PS zu kaufen gibt.

Tue Jul 17 22:36:45 CEST 2012    |    Standspurpirat30156

Aber was ... auf die Dauer hilft nur Power ... :D:D::p;) ... und der Gasgriff ist nach wie vor in der Hand des Fahrers .... und so lange dies so ist, sehe ich da kein Problem. Wenn jeder gemäß seinem Können angepasst fährt, ist doch alles in bester Ordnung und sollte auch nichts passieren. Gefährlich sind dann nur andere, die eben gefährliche Fehler machen. .... und hierzulande in der mörderischen Gewalt des (Unter-??)Durchschnitts wird immer dem schnelleren, egal ob schnellerer Rennfahrer, schnellerer Denker, schnellerer Arbeiter dann die Schuld an so einem Unfall aufgebrummt, der eigentlich von unfähigen Hirn-phlegmatischen Deppen verursacht wurde, die einen unfassbaren Fehler gemacht hatten.
(Anmerkung: Dicke sind nicht unbedingt phlegmatisch, siehe Sumo-Ringer ... ;))

Bloß passt tatsächlich vor allem bei der Heimfahrt vom Händler auf, dass nix passiert, denn es gibt Unmengen von Subjekten, die diese gewisse "Imagepflege" betreiben, und zwar aus höchst ureigenem Interesse ... mit anderen Worten eben wieder "die Gewalt des faulen und lahmen (Unter-?)Durchschnitts" .... halt wie ich hier schon las, dass so manche Fahrlehrer ihren Schülern sagen und mit auf den Weg geben, dass sie beim Motorradfahren immer so fahren sollten, als ob irgendwer sie dauernd zu ermorden versuchen wolle ...
... bisserl wie manche die Gewerkschaften hinstellen, aber damit hat's eigentlich nichts zu tun.
Eher mit Ochsen, die am liebsten jeden Bullen in der Herde kastrieren würden ... :D:confused::p

Gruß

PS: Aber je schneller und leistungsstärker so eine Maschine ist, umso besser muss sie natürlich technisch in Ordnung sein. Aber dann sind selbst die heutigen 200kg-Supersportler handzahm zu fahren, wenn man die charakterliche Reife hat, den Gasgriff gemäß seiner Fähigkeiten zu bedienen. Die ca. 235kg schwere ZZR1400 und Hayabusa mit ihren etwas längeren Radständen sind vermutlich noch zahmer, wenn man sich mit dem Gasgriff beherrschen kann. Die Tempo30 Zone oder die 55mph auf US-Highways sollte man ja auch einhalten können ... selbst mit einem 750PS M5 ... :D;):p

Tue Jul 17 23:18:05 CEST 2012    |    Rostlöser34826

@ volvosilke
Sicher hab ich schon mal was von Diskussionsanlass gehört......... hast du schon mal gehört, das zu einer Diskussion auch gehören kann, diesen Diskussionsanlass zu hinterfragen? Ich habe es auch von dir nicht als Kritik an der Leistung verstanden, sondern eher als Kritik an den Leuten, die so eine Maschine fahren möchten :rolleyes:

Wenn du selbst mal eine ZZR fahren willst, weil sie eben geil viel Dampf hat und dabei doch beherrschbar sein soll (und auch ist)......... hat sich doch dein Infragestellen der Sinnhaftigkeit von soviel Leistung im Prinzip von alleine erledigt. Du selbst bist oder würdest dem Reiz von einfach mal "haben" damit auch unvernünftigerweise erliegen.
Dieses "haben wollen" ist der Grund für 2000qm-Villen, 40-Meter-Yachten, Privatflugzeuge, italienische Sportwagen, Volvo T5, 5 Paar Laufschuhe :D .... heute ein signifikanter Motor der Wirtschaft und begleitet uns Menschen schon seit der Zeit, als der Nachbar keinen Ferrari in der Garage hatte, sondern eine dickere Keule in seine Höhle geschleift hat.

Wenn du mal in der Trierer Ecke bist, ich zuhause bin und das Wetter passt und ich von dir den Eindruck habe, du bringst dich nicht auf den ersten 500 Metern um........ lass ich dich gerne mal eine Runde auf einer ZZR drehen, alleine schon um dann auch bei dir das Dauergrinsen zu sehen, das so was bei fast allen erzeugt, die so eine Maschine mal bewegen durften !

Immer eine gute Fahrt

Jason

Wed Jul 18 02:15:06 CEST 2012    |    volvosilke

völlig OT:

Zitat:

5 Paar Laufschuhe :D

2 Paar Laufschuhe
2 Paar Wanderschuhe
1 Paar Hallenschuhe
(nicht dabei sind diverse Sneaker, Fahrradschuhe und Trekkingsandalen)

;)

Klar erliege ich unvernünftigen Reizen. - Hey, ich bin ne Frau! :D
Aber zumindest WEISS ich, dass sie unvernünftig sind.
Und es gibt eben viele Leute, die sich genau das nicht eingestehen wollen, weil sie zu feige sind zu sagen: "Ja, ich mache was Unvernünftiges." In dieser ach-so-rationalen-Welt, in der man sich den Zorn seiner Mitmenschen zuzieht, wenn man ne alte Spritschleuder fährt. :cool:

Trierer Ecke bin ich eigentlich nie. Und ich würde NIEMALS das priavate Mopped von irgendwem fahren.
Nur offizielle Vorführmaschinen. Ich würde meines Lebens nicht mehr froh werden, wenn ausgerechnet dann, wenn ich unterwegs bin, irgendein Depp mich übersieht. Damit habe ich nämlich verdammt großes "Glück". Hatte schon vier unverschuldete Unfälle, in denen ich wirklich vollkommen chancenlos war, weil der jeweilige "Gegner" einfach blind und hohl zugleich war.
Daher: Ich fahre keine fremden Privatfahrzeuge.
Die ZZR hole ich mir lieber mal beim Kawa-Händler meines Vertrauens. ;)
(aber danke für das Angebot ;) )

Wed Jul 18 07:57:50 CEST 2012    |    Ramses297

Zu diesem Wettrüsten gehören aber mindestens zwei.
Die Hersteller, die das anbieten und die Käufer, die das auch zu schätzen wissen oder wollen.
Ich denke aber, daß viele sich auch eine Kawasaki gleich welchen Modells kaufen, weil Kawasaki das PS stärkste Möp liefern kann.
Solch eine Maschine bringt auch dem Hersteller ein gewisses Prestige.
Mich würde eine ZZR 1400 im Hinblick auf Verschleiß doch eher abschrecken. Da täte es mir ums Geld leid, mehrere Reifensätze pro Saison zu verschleißen.
Und mal eben damit fahren würde mir nichts bringen. Ich brauche für jedes Fahrzeug eine gewisse Eingewöhnung, bis ich damit erheblich "leistungsorientierter" fahre als mit meinem eigenen.
Der Vorteil dieses Wettrüstens liegt m.E. aber eindeutig darin, daß damit einher auch die Fahrwerke verbessert werden (müssen).
Und davon hat jeder etwas.

Was die angesprochene Leistungsreserve angeht - ich behaupte mal, daß so ziemlich jedes Motorrad zumindest ab Mittelklasse genügend Reserven bietet.
Man kann natürlich eine Fahrweise entwickeln, bei der keine Reserve reicht. :)
Oder umgekehrt müßte man fragen, wie all die Pkw Fahrer ohne diese Reserven nur fahren und (über)leben können. :)

Thu Jul 19 09:05:47 CEST 2012    |    Batterietester135235

Ich denke es ist 90% das Gefühl, das man könnte.
Habe zu Hause (nicht meine) eine der letzten 12er Kawas stehen die noch keine Limitierung hatten.
Dieses wurde vom Vorbesitzer überarbeitet und liefert runde 200PS.
Im Ernst, nutzbar ist das ganze nicht, quasi aus jedem Tempo geht das Vorderrad in die Höhe.
Erwischt man mal ein freies Stück AB zeigt das GPS problemlos 350Km/h an.

Mein Dad fährt sie nur, da er von früher "schwere" Maschinen gewöhnt ist und ihm die kleineren alle zu "agil" sind.
Die Leistung nutzt er eigentlich nie.

Thu Jul 19 20:00:11 CEST 2012    |    Dang3r

Die ZX10-R hat auch übrigens auch Serie 200PS und ist sehr gut zu bewegen. Ob man das haben muß, steht doch dabei eher weniger zur Debatte, aber man kann. Niemand muß zB Fuckbook haben und doch nutzen das Millionen Leute, obwohl die rein statistisch gesehen mindestens 2 Handys haben und auch einfach anrufen könnten, bevor sie sich schriftlich wichtig machen.

"Früher", Anfang der 80er haben wir gern gesagt, daß Leistung nur durch Leistung zu ersetzen ist und diese Maxime gilt bis heute irgendwie weiter.
Aber beleuchtet man zB mal den fertigungstechnischen Aspekt, wird sehr schnell deutlich, daß damals noch gar nicht die technischen Mittel zur Verfügung standen, solche hochgezüchtete Triebwerke für die Masse zu bauen und wenn die damals schon 200PS gehabt hätte, wäre der Rahmen der Kawa H3 sicher zu klein gewesen und die Effizienz hätte sicher auf 100km 25 Liter Super gekostet; vom Kaufpreis ganz zu schweigen.
Ich fahre ein Relikt aus den grauen Anfängen der über 100PS Böcke und fand das damals einfach nur geil, 115 PS mit Turbo, mehr brauchte ich nicht. Heute steht eine ZX 10 mit 140 PS daneben, reiner Reisetourer, ich bin aus dem Alter raus, ständig auf Wettrüstkurs zu sein. Aber zugegeben, es war absoluter Selbstzweck, schneller und weiter als die anderen zu sein, in einer gewissen Altersgruppe kommt das wohl durch bis es ausgewachsen ist.

Heute nutzen die Hersteller eben die Möglichkeiten, viel aus relativ wenig rauszuholen und das entsprechend zu vermarkten. Wie lange mag das gehen? Bis diese Generation Bandscheibenvorfälle hat und die Sozias sich auch frei stehend die Ohren mit den Knien zuhalten können? Man weiß es nicht.
Da unsere Generation nun mal schneller-höher-weiter will, bleibt den Randgruppen das PS-Gefüge unter 100, den Fortgeschrittenen alles unter 200 und den Tieffliegern alles drüber :D;)

Mon Jul 23 11:40:02 CEST 2012    |    sampleman

Reden wir doch nicht um den heißen Brei rum: Motorradfahren ist für viele Menschen ein sehr extrovertiertes Hobby, das sieht man an den Absatzzahlen von Auspuffanlagen, die Motorräder nicht schneller machen sondern lauter, und an den Papgeienkombis, die aus biederen Sparkassenangestellten Rennfahrer machen - zumindest optisch. Es gibt im Marketing den Begriff des USP (Unique Sales Preposition), also der besonderen Eigenschaft, über die ein Produkt vermarktet wird. Und da wird ein Mini zum Beispiel mit dem USP "Knackig, sportlich, wendig" vermarktet, ein Polo dagegen mit dem USP "solide und sicher".

Vergleicht man den durchschnittlichen Supersportler mit der durchschnittlichen Reiseenduro oder dem durchschnittlichen Chopper, werden die USPs deutlich, und bei SSPs sind das nun mal "Hohe Fahrleistungen, extrem hohe Spitzengeschwindigkeit, hohe Motorleistung, geringes Gewicht." eben Racing. Kein SSP-Hersteller stellt bei seinen Motorrädern den geringen Spritverbrauch, die ressourcenschonende Herstellung, die Langlebigkeit der Komponenten oder den hohen Fahrkomfort in den Vordergrund. Leute, für die solche Kriterien kaufentscheidend sind, kaufen sich andere Motorräder. Bei bestimmten Parametern sind SSPs inzwischen an ihre Grenzen gekommen. Eine Beschleunigung von deutlich unter 3 Sekunden von 0 auf 100 ist mit der herkömmlichen SSP-Fahrwerksgeometrie physikalisch nicht machbar und stößt auch an die Grenzen der Fahrkunst der Kundschaft. Geschwindigkeiten von deutlich über 300 erfordern Reifen, die keine Straßenzulassung mehr kriegen, weil sie auf Regen absolut nix mehr taugen. Auch beim Gewicht nähert man sich einer Schallgrenze, unterhalb der das Endprodukt nicht mehr bezahlbar und/oder nicht mehr haltbar genug ist. Bleibt die Leistung. Mit der kann man am Stammtisch protzen, und wenn man im Kreis seiner Freunde mit 180-PS-Krädern Neid und Ehrfurcht ernten will, dann bekommt man die eben nicht mit einer 169-PS-Blade mit Renn-ABS, sondern mit einer 200-PS-Kiste, auch wenn man die vielleicht nicht so schnell um den Kringel kriegt.

Ich erwarte für die Zukunft noch mehr PS - und noch mehr Elektronik, mit der die PS fahrbar werden. BMW hat beim M5 schon eine Launch Control, die jedem Anfänger erlaubt, den Hobel tatsächlich in den versprochenen 4,7 Sekunden von 0 auf 100 zu bekommen. Im Motorradbereich erwarte ich so was auch.

Zum Glück muss ich so was ja nicht kaufen.

Mon Jul 23 11:50:21 CEST 2012    |    fate_md

Bei AMG war es vor einiger Zeit mal so (weiss nicht ob aktuell immernoch), dass man die Aufhebung der 250km/h Limitierung mitbestellen konnte, aber NUR wenn man ein AMG Fahrertraining absolviert. Finde ich eigentlich ne durchaus sinnige Lösung und könnte man vergleichbar ja bei Moppeds auch einführen.

Mon Jul 23 12:14:50 CEST 2012    |    Spannungsprüfer47238

@sampleman

So sehe ich es auch, der zentrale Punkt ist das noch mehr Leistung(200PS) wohl kaum noch auf die Straße(öffentlicher Straßenverkehr) zu bekommen ist, es eine reine Marketing Strategie noch mehr Leistung anbieten zu wollen/können/müssen.

Mon Jul 23 12:16:40 CEST 2012    |    Fensterheber10225

weil ja die meisten AMG unfaelle sicherlich zwischen 251 und 320 km/h stattfinden werden bzw. wuerden ^^
sinnvoll, wäre es das training fuer alle (kostenlos) anzubieten.
450PS und mehr sind auch unterhalb von 250 km/h nicht ohne.
das aufheben der limitierung ist nur weitere geldschneiderei und hat zusaetzlich noch die tarnkappe der 250km/h limitierung bei einigen deutschen herstellern an.

Mon Jul 23 12:29:10 CEST 2012    |    fate_md

Nein dass die Unfälle da passieren behaupte ich gar nicht (glaub ich auch nicht), aber wer so ein Geschoss kauft um am Stammtisch protzen zu können, wird wohl eher auf eingetragene 300+km/h Wert legen und dann auch auf die Kohle für das Training scheissen (k.A. was das kostet, sollte bei dem Kaliber Autos aber eh keinen Unterschied mehr machen).
Um 250km/h zu fahren reicht deutlich weniger Leistung, aber die Beschleunigung nimmt halt immer weiter zu, man wird einfach schneller schnell. Und man sollte dann gucken, dass sich der menschliche Part in dieser Kombination dessen bewusst ist, was die Maschine da tut.

Wenn das Training kostenlos ist, wirds halt vorher mit auf den Verkaufspreis aufgeschlagen, however, niemand arbeitet umsonst.

Ich finds eher lustig, dass immer auf die ach so bösen SSP mitm Finger gezeigt wird, während mittlerweile eigentlich etliche Motorradgattungen vergleichbare Fahrleistungen liefern (der Grad zwischen "kacke, verdammt schnell" und "oh Hölle, ultraschnell" wird sicherlich primär vom Fahrer als von der Maschine bestimmt beim Otto Normal Straßenfahrer.

Mon Jul 23 12:55:18 CEST 2012    |    volvosilke

Supersportler haben ja "für gewöhnlich" nicht mehr als 1000 Kubik.
So ein Dampfhammer wie oben abgebildete ZZR hat dann aber eben knapp die Hälfte noch mal obendrauf.

Ich finde Drehmoment sowieso viel wichtiger als schiere PS.
Ich möchte im letzten Gang mit 50 bis 60 durch den Ort bollern können, beim Ortsausgangsschild einfach nur den Hahn aufmachen und diese Urgewalt spüren, wenn es drückt und schiebt und zieht.

Daher der altbekannte Spruch: Es geht nichts über Hubraum.
...außer noch mehr Hubraum. ;)

Schade, dass ich zu klein bin, um Bikes wie eine ZZR1400 wirklich genießen zu können. Wenn ich beim Rangieren in Angstschweiß ausbreche, bringt die beste Fahrbarkeit nichts. *seufz*

Was hoch motorisierte Autos angeht, hatte ich diese Diskussion letztens mit reinen Autofahrern, die nie auf einem Motorrad mit mehr als 27 PS saßen und behaupteten, viel PS in einem Auto wären mindestens ebenso gefährlich wie in einem Mopped.

Mon Jul 23 17:23:46 CEST 2012    |    Sonntagnachtsfahrer

KFZ sind nun mal weitgehend ausgereifte Produkte, so dass sich die Hersteller allerlei Unsinn ausdenken, um überhaupt noch irgendeinen Fortschritt anbieten zu können.
Beim Auto ist das einerseits Elektronik, mit der die Kisten vollgestopft werden (Mondphasenerkennung, Pollenflugvorhersage...). Andererseits die Motorleistung: da wird dann das, was früher Tuner angeboten haben, eben ab Werk eingebaut. Der neue S8 z.B. liegt genau auf dem Leistungsniveau der ollen 1990er-Hobel mit Turbokit oder Lachgaseinspritzung. Auch die 20"-Riesenräder, früher nur aus dem Zubehör erhältlich, hat er direkt dabei. Und auf Wunsch die hässliche Plastikoptik (Carbon).
Das wird auch erstmal so weitergehen, getunte 7er V12 o.ä. kommen ja schon lange auf 700 PS und mehr. Da ist noch Luft nach oben.

Beim Kraftrad nicht mehr so sehr, da ist man längst bei irrsinnigen Leistungsgewichten angekommen. Sicher wird schon überlegt, was man ersatzweise an elektronischem Humbug nachschieben kann..
Vorerst gibts natürlich auch sinnvolle Neuerungen wie das DCT von Honda oder ABS serienmäßig für mehr Modelle, aber irgendwann ist das halt auch ausgeschöpft.

Mon Jul 23 17:27:48 CEST 2012    |    fate_md

Doppelkupplungsgetriebe, dürfte dann sowohl fahrdynamisch (also fürn Stammtisch) als auch in den Normverbräuchen (also fürn Smalltalk im Bioladen) nochmal was bringen.

Mon Jul 23 17:43:41 CEST 2012    |    Sonntagnachtsfahrer

Denke eher, dass man schnell als Weichei gelten wird, wenn man kein "richtiges" Motorrad mit Handschaltung fährt. Werd ja beim Auto schon schräg angeschaut und bin nur "entschuldigt", weil es das Modell eben nicht als Schalter gibt.

Das mit den Reifen ist übrigens eh so ein Thema; übliche Y-Reifen für einen Tausender pro Satz reichen nicht aus, wenn man die höheren Motorisierungen entdrosselt, da von den 300 km/h je nach maximaler Achslast noch was abgerechnet werden und man einen Toleranzbereich haben muss. Ich weiß gar nicht was es da jetzt am Markt gibt, aber das dürfte ein ziemlich knappes und teures Angebot sein für einen offenen RS6 oder B7. Es gibt für mich schon keine legalen Ganzjahresreifen, und ich bräuchte nur Index W..

Mon Jul 23 17:47:20 CEST 2012    |    fate_md

Erste Moppeds mit DKG gibt´s schon, wenn die ersten Sportler damit ausgestattet sind und schnellere Zeiten als handgeschaltet fahren, setzt sich das auch ratz fatz durch. Denke mal momentan ist es einfach noch zu groß und zu schwer für den entsprechenden Einsatz.

Mon Jul 23 18:06:43 CEST 2012    |    Sonntagnachtsfahrer

Das Honda-DCT trägt 10 kg auf. Ich frage mich übrigens, ob es wirklich anfängerfreundlich ist .. die manuelle Kupplung fällt ja weg. Mal eben Leerlauf ist nicht mehr, auch nicht mit schleifender Kupplung (an)fahren. Und es gibt keine Kriechneigung wie beim Wandler. Weiß eigentlich gar nicht wie das überhaupt funktionieren soll, der Leerlauf wird irgendwie automatisch geschaltet.

War gestern bei meiner Radrunde auf ner veränderten Route unterwegs, Abstecher zum Zollenspieker Fährhaus (bekannter Bikertreff hier). Fast nur fette 1xxx, Harley V-Rod usw. Nichts zu sehen von den Einsteigermodellen, die ich mir mal anschauen wollte. Also der Markt gibt dem PS-Wettrüsten wohl recht..

Mon Jul 23 18:09:31 CEST 2012    |    fate_md

Nen Auto mit DKG kriecht doch auch, warum sollte das beim Mopped anders sein. Ob das nun aus Trägheit von nem Öl oder aus ner elektronischen Steuerung resultiert ist doch wumpe.

Deine Antwort auf "PS-Wettrüsten als Selbstzweck?"

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Für mich gab es schon immer nur Volvo, seit ich als kleines Kind in unserem Ort fast täglich an einem P1800ES vorbeilief und Volvo für mich somit zum Inbegriff schöner Autos wurde.
Ich habe nie etwas anderes besessen als einen Volvo und kann mir zur Zeit auch nicht vorstellen, dass es KEINEN Volvo in meinem Fuhrpark geben kann.
Meine andere Fahrzeugleidenschaft gilt Motorrädern, gerne schnell, gerne hubraumstark.

Bin bekennender Speed-Freak und kann selbst mit dem Fahrrad oder zu Fuß nicht langsam machen. Schätze, meine Eltern haben den Kinderwagen immer ans Auto gebunden und sind dann durch den Ort gefahren... :D ...anders kann ich mir das nicht erklären.

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