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Über Gott und die Welt (der Autos)

Sat Mar 17 12:30:57 CET 2012    |    Benjamin2111    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: 18, C30, Midir, Volvo

Fast ein Jahr ist der letzte Artikel in meinem Blog her. In der Zeit hat sich ein bisschen was getan.

 

Zuerst habe ich 2011 die Kofferraumbeleuchtung, wenn man sie überhaupt so nennen kann, durch vier LED-Leisten ersetzt. Dabei habe ich es mir einfach gemacht und so eine in der Farbe einstellbare Leiste von IKEA genommen. Von strahlendem Weiß bis P.ffrot ist jetzt alles möglich. :D

 

Als zweites kam eine sehr individuelle Veränderung, die so bestimmt kein Zweiter hat. Nachts hat irgend ein Idiot einen von den runden Gullies mitten aus der Straße gehoben. Ich konnte gerade noch am Loch vorbei fahren, habe dabei aber vorne links den Bordstein am Mittelstreifen getroffen. Ergebnis: Ein ca. 10cm langer Kratzer, der mit gut 2mm auch richtig tief im Bodykit sitzt. :(

 

Mitte Dezember meldete sich hier im Forum ein Interessent für meine Cratus-Felgen. Nach kurzer Absprache und Besichtigung hat er sie mitgenommen und mir einen guten Tip für die seit Jahren heiß geliebten Midir in 7,5x18 mit grauem Felgenbett gegeben. Direkt am nächsten Tag konnte ich einen original verpackten Satz zum Preis von 16" Felgen in Köln abholen - ein klassischer Fehlkauf des Verkäufers mit anschließendem riesen Wertverlust. Glück für mich (mehr als 50% gespart). :)

 

Zu Weihnachten haben meine Eltern mich von dieser labbrigen Laderaumabdeckung erlöst und mir die feste Variante geschenkt. Die hat sich seitdem auch schon bezahlt gemacht, weil sie viel viel einfacher zu händeln ist.

 

Seit letzter Woche Freitag sind die Sommerräder montiert. Nach einigem Überlegen habe ich mich für Hankook Ventus V12 in 225/40 R18 entschieden und bin bisher sehr zufrieden. Das ist ein sehr unaufdringlicher, leiser und komfortabler Reifen. Der D2 reicht bei weitem nicht aus, um die Vorderachse mit diesem Reifen auf der Ruhe zu bringen, dafür wäre deutlich mehr Drehmoment nötig. Im Vergleich mit den vorher gefahrenen Continental SportContact in 205/50 R17 ist der Reifen sogar weicher und weniger polterig. Im Vergleich mit den Continental TS830 Winterreifen in der gleichen Größe ist kein Unterschied feststellbar. Jetzt bin ich nur mal auf den Verschleiß gespannt. :)

 

EDIT 23.03.12: ich habe den Artikel mal etwas allgemeiner in "Neue Veränderungen gibts" umbenannt. Da ich bis zum C30-Forum Sommertreffen im Juni noch einige Veränderungen vorhabe, werde ich darüber in den nächsten Wochen schreiben. Was noch gemacht wird:
1) Neue Schakthebelmanschette und Mittelarmlehne aus Leder mit hellem Streifen und blauer Naht
2) Kühlergrill und Spiegelkappen im Grau der Sommerräder folieren
3) Auto hinten 20mm tiefer legen
4) Kratzer in der vorderen Spoilerlippe entfernen
5) Dekor in der Mittelkonsole und an den Türgriffen dem Gesamtkonzept anpassen

Ich hoffe, dass es in dieser Reihenfolge klappt. Der letzte Punkt ist aber nicht sicher, da kommt es darauf an, ob ich günstig an Plastikteile aus dem Interieur komme. ;)


Sat Apr 09 23:06:17 CEST 2011    |    Benjamin2111    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: c30, Cratus, d2, R-Design, Serapis, Sommerräder, Volvo

Seit drei Wochen habe ich jetzt endlich die Sommerräder drauf. Es sind die originalen Alus namens "Cratus". Die Größe ist die gleiche wie im Winter, 7.0Jx17 mit 205/50 R17er Conti Sport Contact 2. Optisch bin ich ein wenig hin und her gerissen, ob mir die Cratus oder doch die Serapis besser gefallen.

Jedenfalls habe ich mich riesig auf die Sommerreifen gefreut, endlich vernünftigen Grip, eine geringere Geräuschkulisse, vielleicht auch einen etwas niedrigeren Verbrauch. Alles gehofft, nichts bekommen. Die Reifen sind eher eine Enttäuschung. Sie haben zwar schon richtig Grip in Kurven, sind aber ehlendig laut und rumpeln deutlich mehr als die Winterreifen (Conti TS830). Zudem laufen sie jeder Spurrille nach, was bei niedrigem Tempo zwar schon nervig ist, bei 180 aber für kurze Adrenalinstöße sorgt. Anscheinend haben sie auch einen ziemlich hohen Verschleiß, denn im Gegensatz zu den Winterreifen sehen sie bereits nach sehr kurzer Zeit (3 Wochen, 1.500km) gut angefahren aus. Mal sehen, so werde ich sie wohl recht schnell wieder los werden.

 

Welche Felgen findet ihr denn schöner? Ich bitte um Feedback. :)

 

 

(18.04.2011) Ich hab letztens die Felge "Medusa" 7,5x18" in grau lackiert gesehen. Die hat mir richtig gut gefallen, mal sehen ob ich Ende des Jahres einen Satz beim :) schnappen kann, bevor die Winterräder wieder rein gerollt werden. :D

Solange bleiben aber die Cratus noch drauf, deshalb auch noch mal drei aktuelle Fotos.


Wed Jan 05 09:31:58 CET 2011    |    Benjamin2111    |    Kommentare (0)

Mir scheint das Auto nicht so recht gegönnt zu sein. Schon am heiligen Abend habe ich festgestellt, dass ich vorne rechts ziemlich wenig Luft auf dem Reifen hatte. Also zur Tankstelle gefahren und wieder aufgefüllt. Trotz des ganze Schaukelns über Eisknubbel und dem Durchdrehen der Räder blieb die Luft drinnen. Am 30.12. wieder das gleiche Spiel, ein weicher Reifen mit nur noch 0,7Bar. An der Tankstelle wieder aufgefüllt und den Reifen auf Beschädigungen untersucht. Nachdem ich aber nichts sehen konnte, wollte ich die Volvo Reifengaratie in Anspruch nehmen und bin zum :). Schnell auf die Bühne das Ding und schon sah und hörte man den Nagel. Mitten in der Lauffläche steckte ein Dachdeckernagel. Der :) ist dann mit dem Rad zum Reifenhändler und hat das Loch vulkanisieren lassen. Leider werden solche Reparaturen nicht von der Reifengarantie abgedeckt, wird also so um die 20€ kosten. Ich war sooo froh, dass er repariert werden konnte, ein neuer ist nämlich nicht aufzutreiben. Jetzt kann ich jedenfalls wieder "rasen". :D


Wed Dec 29 12:42:17 CET 2010    |    Benjamin2111    |    Kommentare (2)

Hallo zusammen.

 

Ich hab mich hier in mehreren Themen und auch im Bericht zu meinem C30 über den Verbrauch muckiert. Zeitweise lag er bei über 9l/100km, also rund 5 Liter mehr als im Propekt angegeben. Einen kräftigen Aufschlag auf den Werksverbrauch würde ich wegen der geringen Laufleistung und des Wetters akzeptieren, aber mehr als das Doppelte waren mir zu viel. Dazu kamen Fehlermeldungen – die Batteriespannung sei zu niedrig und der Motor müsste kontrolliert werden. Auch hatte ich ein heftiges Ruckeln von Anfang an, besonders bei kaltem Motor. Als er mir dann aber beim Schalten auf der Autobahn einfach ausgegangen ist, habe ich den Kleinen am Montag zum :) gebracht und um Besserung gebeten. Nach der üblichen Leier es sei normal und sie könnten da nichts dran ändern, hat der Werkstattmensch zähneknirschend einen Auftrag geschrieben und den C30 da behalten. Nach etwa 4 Stunden kam ein Anruf ich könne den Wagen abholen, sie hätten den Fehler gefunden.

 

Einige Fahrzeuge, unter anderem auch meins, wurden mit einer fehlerhaften Software ausgeliefert. Diese spritzt deutlich zu viel Diesel ein, weshalb der Motor im kalten Zustand regelrecht absäuft und gar nicht richtig warm wird. Zudem geht der Verbrauch enorm in die Höhe und der Fehlerspeicher wird mit Sensorfehlern überhäuft, was die Software noch weiter durcheinander würfelt. Wer also einen deutlich höheren Verbrauch hat, sollte seinen :) auf die Software ansprechen und auf eine Kontrolle bestehen. Da es keine  Rückrufaktion ist, warnt das Servicesystem den :) nicht automatisch und er sieht es erst beim Anschließen des Fahrzeugs!!

 

Mit der neuen Software ist der Verbrauch von zuletzt 8,3l/100km schlagartig auf 5,1l/100km gesunken. Nachdem ich dann gestern fast ausschließlich in der Stadt gefahren bin stehen nun wunderbare 5,6l/100km auf dem Bordcomputer. Jetzt bin ich wieder happy. :D


Thu Dec 09 23:43:13 CET 2010    |    Benjamin2111    |    Kommentare (9)

Liebe Leser,

nach langem Überlegen habe ich mich Ende September für den D2 entschieden. Mir hat die Leistung des kleinen DRIVe im Großen und Ganzen gereicht – nur bietet der nur das leidige MX-75 Getriebe. Da kam dann der neu entwickelte D2 mit einem ebenso neuen 6-Gang Getriebe grade recht. Auch für ihn galt der DRIVe Bonus bei einer Bestellung bis zum 30.09. und einer Erstzulassung bis zum 31.12.2010. Beides wurde erfüllt und ich freue mich über das gesparte Geld.

Nachdem der Wagen also am 30.09. ins Bestellsystem eingetragen wurde, bekam ich bereits am 05.11. einen Anruf vom Händler, der Wagen sei schon da. Nach unglaublich kurzen 36 Tagen stand der Wagen in Bochum auf dem Sammelplatz und musste fast einen Monat dort verbringen, bis ich ihn schließlich am 03.12. abholen konnte. Voller Freude über den kleinen stürzte ich mich in ... das Schneegestöber. :( So wollte ich ihn eigentlich nicht nach Hause bringen, ich hatte eher auf eine milde Vorweihnachtszeit gehofft, damit ich ein paar schöne Fotos eines sauberen Autos machen und ihn behutsam einfahren konnte. Naja, so sind es jetzt ein paar Schneebilder geworden. :D

 

So, nun zu meinen Eindrücken:

1. Es war die richtige Entscheidung. Der Wagen macht einen riesen Spaß und macht eigentlich genau das, was ich von ihm erwarte. Natürlich wusste ich vorher worauf ich mich einlasse, ganz unbekannt ist mir die Marke ja nicht. ;)

 

2. Der neue Motor ist schon sehr gut für seine Größe. Aus 1,6l Hubraum holt er satte 270Nm Drehmoment und 115PS. Bis rund 1.700 1/min ist alles sehr entspannt, man gleitet nahezu lautlos dahin und erfreut sich eines niedrigen Verbrauchs. Ab rund 1.800 1/min schiebt er beim Tritt aufs Gaspedal ganz ordentlich an. Natürlich macht auch dieser Motor den C30 zu keiner Rakete, aber man ist durchaus zügig und stressfrei unterwegs. Allerdings hat der Motor ein merkliches Turboloch beim Anfahren (geht nur mit Gas, nur mit der Kupplung geht nicht) und eine ausgeprägte Gedenksekunde beim Beschleunigen in höheren Gängen. Stellt man sich darauf aber ein, vergisst man es nach wenigen Metern und gibt einfach immer etwas früher Gas als unbedingt notwendig.

Anfänglich gab es ein merkwürdiges Ruckeln, das mit jedem Kilometer abnimmt und mitlerweile nur noch nach einem Kaltstart auftritt. Ich werde das mal beobachten und bei Bedarf mal zum :) fahren und ihn sich das anschauen lassen.

Richtig klasse ist auch das Getriebe. Die Gänge flutschen rein, es gibt kein Hakeln und kein Klemmen. Auch ist es schön abgestuft und erlaubt sowohl das stressfreie Anfahren am Berg, als auch das entspannte Gleiten bei 60km/h im 5. Gang.

Der Verbrauch ist noch nicht da, wo ich ihn erwarte. Mit zur Zeit 6,9l/100km kombiniert laut Bordcomputer verbraucht er mir gut einen Liter zu viel. Da kann ich dem Wagen aber keinen Vorwurf machen, denn zu Zeit herrscht im Ruhrgebiet auch auf den Autobahnen Stillstand, weshalb trotz über 300km Autobahn die Durchschnittsgeschwindigkeit bei grade 21km/h liegt. Ich fahre also praktisch immer in der Stadt, dazu viel vorsichtiges Anfahren und Beschleunigen auf schneebedeckter Fahrbahn und der neue Zustand. Mal sehen, wie der Verbrauch in den nächsten Tagen bei Plusgraden wird. ;)

 

3. Der Innenraum ist einfach toll. Mir gefällt das Design auch nach fast sieben Jahren (S40, V50 Anfang 2004) noch sehr gut. Volvo hat sich mit dem R-Designpaket richtig Mühe gegeben und einen dezent durchgestylten Innenraum im nüchternen, nordischen Stil gezeichnet. Dazu kommt eine sehr gute Verarbeitung ohne knarzende Kunstsoffe oder ungleichmäßge Spaltmaße. Auch die Oberflächen fühlen sich im sichtbaren Bereich wertig an und sehen gut aus. Wie schon in einem anderen Blog-Artikel geschrieben sind im unteren Bereich (Türverkleidung, Mitteltunnel) auch Hartplastikteile verbaut, die aber nicht weiter stören. Sie sehen zwar nicht umwerfend aus, sind aber robust und pflegeleicht. Grade jetzt stößt man ja mit salzigen Stiefeln schon mal an die Tür beim Einsteigen und freut sich, wenn man den Dreck leicht wieder abbekommt. An den super bequemen Sitzen hat sich nichts geändert, nur dass sie noch recht straff sind und in den nächsten Monaten etwas anschmiegsamer werden sollten.

Ein wirklich tolles Extra sind die Verbundglasscheiben. Sie bringen einen echten Komfortzuwachs gegenüber den normalen Scheiben, weil sie wirklich deutlich leiser sind. Es ist immer wieder erstaunlich, wie groß der Lautstärkeunterschied zwischen leicht geöffneten und geschlossenen Fenstern ist. Ich würde sie jederzeit wieder der Alarmanlage vorziehen. ;)

 

Eine Kleinigkeit habe ich die Tage noch beim :) zu bemängeln. Die Türen sind so stramm eingestellt, dass sie nur bei kräftigem Zuwerfen ins Schloss fallen und ansonsten wieder aufspringen. Aber das ist nichts Schlimmes und sollte in wenigen Minuten erledigt sein. Ansonste herrscht nach etwas über 500km absolute Mängelfreiheit.

 

So, das soll es erstmal mit dem Text gewesen sein. Ich werde mich nach und nach noch mal melden und Updates schreiben. :)

 

EDIT: Ich hab mal ein paar neue Fotos hochgeladen. Ein Fazit kann bei diesem Wetter jedenfalls gezogen werden: Der C30 geht wunderbar unkompliziert duch den Schnee. So macht es sogar richtig Spaß mit einem Fronttriebler bei diesem Wetter zu fahren. :)

 

EDIT (01.02.2011): Ich habe noch mal ein paar Fotos hochgeladen. Mitlerweile pendelt sich mein Verbrauch bei etwas über 6l ein, was ok ist. Ich muss dazu sagen, dass ich recht rabiat fahre zur Zeit. Dazu kommen öfter schnelle Autobahnstücke und viel Fahren in der Stadt. So ist das eigentlich schon in Ordnug. :)


Fri Nov 12 00:51:13 CET 2010    |    Benjamin2111    |    Kommentare (0)    |   Stichworte: C30, D2, R-Design, Volvo

Hallo zusammen,

 

nachdem mich der DRIVe im C30 ja schon einigermaßen überzeugte und der Umweltbonus ein nettes Mitbringsel war, wurde Ende September ein C30 D2 R-Design bestellt. Nach langem Überlegen welche ich Farbe ich nehmen sollte, blieben drei zur Auswahl über: Orange-Flame Metallic, Cosmic-Weiß Metallic und Titan-Grau Metallic. Das Orange gefällt mir zwar richtig gut, aber ich weiß nicht ob es mir in vier oder fünf Jahren auch noch so gut gefällt. Eigentlich ist es mir auch ein bisschen zu auffällig – dafür hat der Wagen dann nicht genug Dampf unterm Blech. Denn ein Schaf im Wolfspelz wollte ich nicht. :D

Einen Titan-Grauen hatte ich als Vorführer. Es sieht gut aus, besonders bei schlechtem Wetter strahlt die Farbe noch und man erkennt auch dann noch einen Metalliceffekt. Das Auto wirkt in der Farbe auch sehr elegant, allerdings schon fast ein bisschen langweilig.

Es blieb also nur noch Cosmic-Weiß. Unser Händler hat einen Kinetic in der Farbe im Ausstellungsraum, sodass ich mir ein Bild davon machen konnte. Über die Ausstattung musste ich mir nicht lange den Kopf zerbrechen, da der C30 schon viele Punkte serienmäßig mitbringt oder noch Fehlende in schönen Paketen angeboten werden.

So kamen noch rein:

- das Komfort-Paket (Außensp. elek. anklappbar / Beifahrersitz höhenverstellbar / Regensensor)

- das Business-Paket (High Performance Audio mit USB und 8 Lautsprechern / Rentnerradar hinten / Bluetooth)

- das Winter-Paket Pro (Dual-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht / Sitzheizung)

- Verbundglasscheiben

- Schiebedach

Als Felge wird auf dem R-Design die "Cratus" mit 205/50 R17er Bereifung angeboten. Innen hab ich die dunklere der beiden Varianten genommen, also dunkelgraues Teilleder mit dunkelgrauer Microfaser und Kontrastnähten. Später kommen noch eine Kofferraummatte und die feste Gepäckraumabdeckung, und natürlich Winterräder dazu. Ein Punkt, bei dem ich mir noch nicht sicher bin, ist eine Heico-Leistungssteigerung – die kommt eventuell noch.

Sehr überrascht hat mich die Lieferzeit. Der Wagen wurde am 30.09. ins Bestellsystem eingetragen und war nach 36 Tagen, also am 05.11. beim Händer. Das ist wirklich verdamt kurz – vor allem weil ich mich auf Ende November/Anfang Dezember eingestellt habe und das Auto auch nicht viel früher abholen kann. Jedenfalls wird die Vorfreude so noch weiter gesteigert, weil er ja schon in greifbarer Nähe auf dem Lagerplatz beim Händler steht. :D

 

Jetzt werde ich noch irgendwie versuchen die nächsten zwei bis drei Wochen totzuschlagen und liefer dann Bilder und erste Erfahrungen nach. :)


Thu Sep 30 14:04:58 CEST 2010    |    Benjamin2111    |    Kommentare (0)

Mitlerweile hat sich bei mir der C30 doch recht weit nach vorne geschoben in der Beliebtheittsskala. Deshalb habe ich am Montag beim ansässigen Händler noch einmal einen C30 zur Probefahrt abgeholt. Durch den Preisvorteil von 4000€ für den DRIVe und D2 ist das Auto preislich sehr sympathisch geworden. Also einen DRIVe R-Design in Titangrau entgegen genommen und runde 200km bis Dienstag Nachmittag durch das Ruhrgebiet gefahren. Vom letzten C30, den ich zur Probe hatte, war ich ja vom Motor eher abgeschreckt worden und richtete mich auch hier auf ausreichende, aber unspektakuläre Fahrleistungen ein. Zu meiner Freude wurde ich allerdings von der Spritzigkeit und - für einen kleinen Diesel - der Laufruhe und geringen Lautstärke überrascht. Im Stand sind nur leichte Vibrationen zu spüren, der Motor dieselt leise im Hintergrund. Bei den Geräuschen geht der Punkt bis hier aber klar an den Benziner. Beim Anfahren gibt es eine ordentliche Anfahrschwäche, die mit beherztem Gasgeben aber gut übergangen werden kann. Bei 2000 1/min Anfahren ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Ist er dann aber einmal in Schwung, ist der Motor mehr als ausreichend. Ruckzuck hat man die städtischen 50+x km/h drauf und schaltet zügig in den 4., teilweise auch 5. Gang. Dann ist vom Motor nichts mehr zu hören, er schnurrt ganz leise vor sich hin und bedankt sich mit einem Verbrauch um die 4,5l. Lediglich bei Drehzahlen über 3000 1/min wird er etwas lauter, keinesfalls aber lauter als der 1.8er Benziner bei 4000 1/min. (entspricht im gleichen Gang etwa der gleichen Geschwindigkeit)

Unter dem Strich reichen mir die Fahrleistungen aus. Selbstverständlich ist er kein Sportwaren, er eignet sich auch nicht um über die Nordschleife zu heizen, aber um in weniger als 1 1/2 Stunden am Nürburgring zu sein. :D

Ein nicht zu unterschätzender Punkt bei über 20.000km im Jahr ist der Verbrauch. Und da bin ich dann wirklich überzeugt gewesen, denn trotz ordentlich Schnellfahren und Ausprobieren habe ich den Wagen mit 5,5l/100km laut BC zurück gegeben. Dabei sind ca. 170km reine Stadt gewesen und etwa 30km Autobahn mit einem Stück 180km/h. Meine tägliche Pendelstrecke (noch) von Essen nach Dortmund sollte damit mit unter 5l zu fahren sein.

Einen Wermutstropfen gibt es aber: Das MTX-75 Getriebe. Es ist mir ja schon beim 1.8F auf die Nerven gefallen und auch beim DRIVe ist es nicht besser. Zwar ging es nicht ganz so hakelig, aber besonders der 2. Gang geht bei niedrigeren Temperaturen nur sehr schwer rein. Auch aus diesem Grund werde ich wohl eher den D2 nehmen und mich auf einen halben Liter mehr einstellen. Dafür sollte er deutlich spritziger sein und noch einmal das Drehzahlniveau auf der Autobahn senken (dabei liegen beim DRIVe bei 120km/h grade 2000 1/min an).

 

Bei der sonstigen Ausstattung gibt es keine Überraschungen. Die meisten Dinge sind mir vom XC60 bekannt, z.B. sind die Lenkstockhebel identisch. Das Sportlenkrad liegt gut in der Hand, deutlich besser als das normale Lenkrad.

 

Insgesamt fährt der Wagen sich mit 17" und dem Sportfahrwerk sehr leichtfüßig und flink. Man hat ein bisschen so ein Go-Kart Gefühl und ist leider recht oft schneller, als man denkt. Trotzdem ist genug Restkomfort vorhanden, erst recht nachdem ich die 3,1 bar aus dem Reifen gelassen habe. :D Das war ein bisschen zu viel. Ich denke auf Landstraße macht das Auto richtig Spaß, auch weil er trotz der schmalen Reifen ordentliche Kurvengeschwindigkeiten zulässt. Bei dem S..-Wetter in den letzten Tagen konnte ich so wenigstens mal ausprobieren, wo die Grenzen sind. Zuerst kommt ein gutmütiges Untersteuern, erst bei provozierten Lastwechseln kommt das Heck leicht mit, bevor dann das ESP recht unmerklich regelt. Es kommen keine Ankerwürfe und ruppigen Bremsmaneuver.  Erst beim direkten Vergleich ist mir aufgefallen, dass der kleine C30 den gleichen Radstand hat, wie der deutlich größere C70, was auf Autobahnen und bei etwas höheren Tempi natürlich Vorteile bringt.

 

Ein riesiger Pluspunkt ist das ausgezeichnete Licht. Durch den Regen, leichten Nebel und die frühe Dunkelheit bin ich auch bei ungünstigen Sichtverhältnissen gefahren. Dabei leuchtet das Bi-Xenon die Straße richtig gut aus, dank aktivem Kurvenlicht auch in Kurven. Sollte es ein C30 werden, wird dieses Extra mit Sicherheit angekreuzt.

 

Auch das R-Design Paket macht den Wagen optisch interessanter. Der letzte C30, den ich gefahren bin, hatte außer 17"-Alus nichts dran und drin. Das Auto wirkte in Unischwarz einfach trist und langweilig. So wie ich ihn jetzt aber hatte, in Titangrau mit 17" Cratus und den silbernen Spiegelkappen sieht er richtig gut aus. Auch sind nach dem Facelift endlich passende Ausschnitte für die Auspuffblenden im Stoßfänger, also bei einem Auspuffrohr auch nur ein Ausschnitt links. Früher gab es da eine sehr unschöne schwarze Plastikkappe, um das Loch rechts zuzumachen. Im Innenraum hatte der Vorführer die anthrazitfarbene Stoff/Lederkombination mit den beigen Steppnähten. Die Kombi macht den Innenraum fast schon edel, es passt einfach alles super zusammen. Jedenfalls machte er so richtig was her.

 

Der C30 R-Design ist also rundum ein angenehmes Fahrzeug, welches ich mir mit dem D2 durchaus kaufen würde.


Sun Jun 13 13:43:59 CEST 2010    |    Benjamin2111    |    Kommentare (10)

Herzlich willkommen in meinem ersten Blog-Artikel.

 

Hier werde ich Ergebnisse und Eindrücke von einigen Probefahrten niederschreiben und versuchen meine wirren Kriterien bestmöglich zu erklären. :D

Ich hab für meinen zukünftigen Untersatz keine bestimmten Vorgaben, er muss mir einfach gefallen. Darum werden sich hier auch Berichte finden, die beim Cabrio anfangen und beim Kompaktsportler aufhören. Es wird einfach alles getestet, was mir gefällt ...

Die Rahmenbedingungen, die ein Auto für mich erfüllen muss sind nicht sehr viele, aber diese wenigen sollte es dann auch schaffen. Es sollte unter anderem bequem sein, ein paar Optionen wie Klima, ein gutes Radio, sehr gute Sitze, eine (Bluetooth) Freisprecheinrichtung, einen Tempomaten, eventuell Xenon und eine Sitzheizung bieten. Zudem sollte es zügig sein, darf also gerne ein bisschen mehr Leistung haben. Das sind alles Dinge, die man bei über 25.000km im Jahr durchaus zu schätzen weiß, und die grade die Fahrt auf der Autobahn erheblich angenehmer machen. Gleichzeitig sollte es mir aber nicht die letzten Haare vom Kopf fressen – ein einigermaßen sparsamer Verbrauch wäre also auch nicht schlecht.

 

Anfangen werde ich mit einem Volvo C30, den ich am Freitag als Werkstattersatzwagen hatte. Leider hatte das Ding absolut leere Hütte. Es war ein 1.8F Edition, er verkraftet also E85. Abgesehen von der komplett falschen Beschriftung "DRIVe 3,9l/100km" waren da noch ein paar Kleinigkeiten, die ich so nie nehmen würde.

 

Die wichtigsten Daten:

1,8l

125PS

165Nm

17.000km

Edition-Ausstattung

Bluetooth

High Performance Radio

 

Fange ich mit dem Wichtigsten an:

 

Motor/Getriebe

 

Wie schon erwähnt war es ein 1.8F, von einer Rakete war also von vorn herein nicht auszugehen. :D Noch voller Vorfreude (auf den Diesel) startete ich auf dem Hof des Händlers den Motor und war etwas überrascht. "Na gut, wird schon nicht so schlimm sein" dachte ich mir und fuhr los. Die ersten Meter bis zu Autobahnauffahrt waren auch recht positiv, der Motor war schön leise, die 50km/h waren zügig erreicht. Doch dann kam der Schrecken: Die Auffahrt hat gut 10% Steigung. Hier fingen dann meine Zweifel wegen der Leistung an, ohne weit über 5000 1/min zu drehen tat sich nichts. Allerdings wird er dabei unangenehm laut, was für mich auf dauer kein Zustand wäre. Oben auf der Bahn angekommen, ist man schnell im 5. Gang, worin der Motor aber sehr hoch dreht. Soweit ich mich erinnere lagen bei etwas über 100km/h über 2500 Umdrehungen an. Auch da fragte ich mich, wie laut es bei 160 würde.

Nun gut, ich bin über die Autobahn auf schnellstem Weg nach Hause. Am Nachmittag brach ich dann mit einem Freund Richtung Velbert auf, um die Landstraßentauglichkeit auszutesten. Auf einem Stück, wo irgendwelche Heinis das 70er Schild abmontiert hatten und die Straße somit nicht mehr beschränkt war (:D) habe ich dann mal ein bisschen ausgetestet. Auf der Landstraße, egal ob in der Ebene oder im Mittelgebierge, macht der Motor durchaus Spaß. Wenn man sich nicht scheut ihn bis an den Begrenzer zu drehen (der Wagen hatte 17.000km runter und war warm gefahren), kommt man da echt schnell ums Eck.

Nach ein paar weiteren Kilometern gut ausgebauter Landstraße bei 70 bin ich dann nochmal auf die Autobahn. Ein unbeschränktes Stück A52 Richtung Essen "genossen". Wieder stellte ich das gleiche Problem fest, für die Autobahn ist da einfach zu wenig Dampf unter Haube.

Was mir auch aufgefallen ist, das MTX-75 Getriebe ist recht hakelig. Die Gänge rutschen, wenn sie denn rein gehen, sehr knochig, aber schnell rein. Zwischendurch kam es aber vor, dass ein Gang par tout nicht rein gehen wollte, besonders gerne beim Übergang vom 2. in den 3. und andersherum. Auch das Herunterschalten mit Zwischengas hat da nicht wirklich geholfen – bringt aber mehr Spaß. :D Was man sehr positiv anrechnen muss sind die kurzen Schaltwege. Man kann alle Gänge durchschalten, ohne den Arm von der Armlehne anheben zu müssen. Das ist also was für mich Faulpelz. :D

 

 

Fahrwerk/-verhalten

 

Richtig gut fand ich das Fahrwerk. Es erlaubt auf der Landstraße ein ziemlich hohes Tempo, ohne dabei instabil zu werden. Da merkt man dann die Verwandschaft zum Ford Focus, dessen Fahrwerk ja doch sehr agil ist.

Größere Bodenwelle werden ordentlich weggebügelt, kleinere Stöße und Querrillen werden allerdings weiter gegeben. Es hält sich aber alles im Rahmen und ich war erstaunt, wie viel Restkomfort das Fahrwerk mit 17" Rädern hatte.

Wenn man an den Grenzbereich kommt neigt der Wagen zum Untersteuern, lässt sich aber durch bewusstes Aufschaukeln durchaus zum Mitlenken mit Heck animieren. Das habe ich aber nicht sehr oft versucht, ist ja schließlich nicht mein Wagen gewesen. Alles in Allem würde mir das Fahrwerk voll und ganz reichen, da es ein bisschen "Go-Kart-Feeling" vermittelt und trotzdem nicht mit Hektik und Härte nervt. Die letzte Sekunde lässt sich damit allerdings nicht aus der Nordschleife quetschen (mit der Maschine sowieso nicht :D).

 

 

Innenraum

 

Der Innenraum ist, wie eben Volvo-typisch, nordisch nüchtern gestaltet. Als Volvofahrer habe ich alles auf Anhieb gefunden, auch wenn die Tasten für Fremde vielleicht etwas klein und verwirrend wirken können. Aber wenn man sich vor der Fahrt eine Minute Zeit nimmt, findet man hinterher alles blind ohne hinzuschauen.

Enttäuscht hat mich die Klimaautomatik. Diese arbeitet zwar zugfrei, aber sehr schlapp. Nach 10 Minuten auf "low" wurde es langsam erträglich in dem kleinen schwarzen Elch. Das kenne ich vom alten XC70 und vom XC60 anders, die frieren einem nach 3 Minuten die Hände am Lenkrad fest, sodass man höchstens zum kurzen Stoßlüften die Temperatur auf "low" einstellen muss.

 

Wirklich super sind die Sitze. Zwar war es nur "Falsterbo Textil", also die einfachste Variante mit dem groben grauen Stoff, aber sie waren durchaus bequem. Ich habe etwa 3 Stunden drinnen gesessen und konnte ohne Rückenschmerzen aussteigen. Für einen serienmäßigen Standartsitz sind sie, auch Volvo-typisch, hervorragend. Aus einem V50 kenne ich nächst bessere Variante, welche dann in der Fahrzeugklasse kaum zu toppen ist.

 

Die verwendeten Materialien sind gut, wenn auch an den Türverkleidungen im unteren Bereich gespart wurde. Aber das war bei Volvo schon vor 10 Jahren so, und das wird wohl auch noch die nächsten 10 Jahre so bleiben. Geklappert hat nichts, es gab lediglich bei sehr hohen Innenraumtemperaturen und einer harten Querfuge ein leises Knacken aus dem Armaturenbrett. Ist aber auch nicht anders, als bei anderen Volvos. Der XC60 meiner Eltern knackt da sogar mehr.

Auch passten bei dem Wagen die Spaltmaße, alles wirkte wie es soll. Leider hatte auch der Leihwagen die unschönene Dellen von Uhren und Ringen im Alutürgriff auf der Fahrerseite. Das ist eben der Nachteil von echtem Aluminium.

Ansonsten konnte ich nicht viel testen, es war einfach nichts da. :D So einen leeren Leihwagen hatte ich bis jetzt noch nie ...

 

 

Platz/Übersicht

 

Der vorhandene Platz auf den Vordersitzen ist gut. Der Wagen ist recht breit, was eine gemütliche Haltung zulässt und einen nicht so festschraubt und in der Bewegung noch mehr einschränkt, als es ein Auto sowieso schon tut. Nach 3 bis 4 Minuten habe ich eine bequeme Sitzposition gefunden und brauchte diese auch danach nicht mehr ändern. Der Einstellgereich reicht von "Kupplung nicht erreichen" bis "Knie neben dem Lenkrad". Auch das Lenkrad lässt sich weit rein und raus schieben, es sollte also für jede Größe etwas machbar sein.

Hinten wird es natürlich etwas eng. Ich bin 1,83m groß und gut 110kg schwer und konnte "hinter mir" noch grade sitzen. Für eine Strecke >200km wäre es nichts, aber um zur Disko zu kommen wärs ok. So müssen halt die Mädels nach hinten und die Jungs nach vorne. :D Da ich aber eh meistens alleine oder zu zweit fahre, ist mir das auch recht egal.

Tja, noch etwas weiter hinten ist dann schon gut eng. Der Wocheneinkauf ging ohne Wassermelone auf der Rückbank (natürlich angeschnallt :D) nicht. Ohne die Melone hätte es mit drei Mal umpacken aber grade so gepasst.

Mit ein paar Anstrenungen ginge auch ein Winterurlaub mit 2 Personen, ohne die Rückbank umzuklappen, aber zum Glück geht das ja. ;)

Die Übersicht ist super. Durch die tief heruntergezogene Heckklappe kann man auch ohne PDC sehr einfach einparken. Mit den recht großen Spiegeln sieht man auch hinter sich die wichtigsten Hindernisse und kann das Ende des Autos auf wenige Zentimeter abschätzen. Nach vorne ist er sowieso übersichtlich durch die noch recht flache Haube. Bei neueren Autos ist ja immer also so stark gewölbt, dass man nur noch bis zur Mitte der Haube sein Auto sieht.

 

 

Zum Verbrauch kann ich leider nichts sagen. Ich habe den Wagen etwa halb voll bekommen und habe ihn auch in etwa wieder so abgegeben. Einen Bordcomputer hatte er leider nicht, sonst hätte ich wenigstens dieses Schätzeisen angeben können. Aus einem früheren V50 1,8 weiß ich allerdings, das meine Fahrweise bei der Probefahrt mindestens 10,5l gekostet hat. So würde ich zwar nicht immer fahren, aber unter 9l würde sehr schwer werden. Und das ist bei der geringen Leistung in so wenig Auto doch sehr viel. Für mich zu viel.

Aus einigen Erfahrungsberichten hier aus dem Forum ist aber bekannt, dass ein T5 auch mit unter 10l zu fahren ist, mit einem Zylinder und 105PS mehr. :D

 

 

Fazit

 

Das Auto würde ich, mit Ausstattung, jeder Zeit nehmen. Er fährt sich gut, der Komfort ist ausreichend, das Design gefällt mir ausgesprochen gut, sportlich genug ist er auch, der Platz würde reichen und der Innenraum gefällt mir.

Einzig den Motor würde ich sofort raus schmeißen und was größeres oder einen sparsamen Diesel reinpacken, je nachdem ob ich zügig oder sparsam sein möchte. Vielleicht schaffe ich es ja noch andere Motoren zu testen, denn damit steht der C30 sehr weit oben in der Liste.

 

 

 

Ich hoffe dem ein oderen einen Eindruck des Fahrzeugs vermittelt zu haben und freue mich über jeden Kommentar. :)

 

 

 

 

Demnächst werde ich wohl den D2 und den D3 einmal Probe fahren. Der aktuelle DRIVe Bonus macht aus einem Neuwagen preislich einen Vorführer bis Gebrauchtwagen, sodass es echt interessant werden könnte. Leider ist der Bonus nur noch bis Ende September verfügbar, es würde dann also ein Bestellfahrzeug werden. Von den kleinen Benzinern bin ich erstmal ab, eigentlich aber nur wegen des Getriebes. Der 2.0F mit LPG wäre aus kostentechnischer Sicht ein sehr interessantes Fahrzeug, auch wenn ich an dem Motor wohl weniger Gefallen finden würde. Aber ein echtes No-Go ist das Getriebe. Leider wurde der preislich auch recht interessante 2.4i ja gestrichen, sodass die Entscheidung contra Benziner mir jetzt weniger schwer fällt.

 

 

Nach den Probefahrten werde ich weiter berichten. ;)