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Passion of Racing

Geschichten über Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges - von der Rennstrecke

Thu Jul 19 02:46:40 CEST 2018    |    -Calle-    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: Driving Center Groß Dölln, Groß Dölln, R6, Rennstrecke, RJ09, Trackdays4you, Yamaha YZF-R6, YZF-R6

Okay, Leute - ich geb's zu: Hier kam ziemlich lange nix, das ändert sich nun.

Nach fast drei Jahren habe ich mich wieder nach Groß Dölln getraut. Zugegeben: Eine Freundin musste mich überreden, wirklich Lust hatte ich nicht auf die Rennstrecke, wo mich meine Kawasaki Z1000 damals direkt ins Krankenhaus katapultierte. Aber Flüche sind dafür da, damit sie besiegt werden...

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Nun, der letzte Blog-Artikel liegt zwei Jahre zurück. In der Zwischenzeit ist so einiges passiert: Zwar fahre ich immer noch die R6, allerdings mittlerweile vier Sekunden schneller (auf dem Sachsenring) und generell habe ich mehr Erfahrungen gesammelt. Seit dem Lowsider auf dem Sachsenring im Jahr 2016 kamen bisher keine weiteren Stürze dazu, was mir im Vorfeld zum Groß Dölln Termin doch einiges an Selbstvertrauen gab.

[bild=7]Bei Ankunft in Groß Dölln wurde erstmal alles in Ruhe abgeladen und aufgebaut. Im Gegensatz zu anderen Renntrainings durfte der noble Werksfahrer diesmal nicht im Hotel nächtigen, sondern musste sich mit dem 24MX-Pavillon begnügen. 😁 Ihr glaubt gar nicht wie windig und kalt es nachts war - von den ganzen Viechern, die da am A**** der Welt rumfliegen mal ganz abgesehen.
Wenn ich aber eins aus dem Highsider lernte, dann das, dass eine penibel gute Vorbereitung die halbe Miete ist. Wer mit einem nicht technisch einwandfreien Motorrad oder fehlendem Equipment anreist, hat beim Fahren keinen freien Kopf, weil unnötiger Stress bereits vor dem Aufsteigen entsteht.

[bild=5]Der erste Tag begann für mich trotz guter Vorbereitung mit eher mulmigen Gefühlen. Zwar hatte ich am Abend zuvor einen Streckenrundgang zurückgelegt, bei dem ich erneut genau analysierte, weshalb ich damals stürzte, aber natürlich verblieben trotzdem unschöne Erinnerungen. Das spürte ich auch in den ersten 20 gefahrenen Minuten. Meine Rundenzeit ... reden wir besser nicht drüber! Aber darum ging es auch nicht in erster Linie; es ging zunächst nur darum Sicherheit zu gewinnen und diesmal sturzfrei zu bleiben. Meinen zweiten Turn fuhr ich dann mit Instruktor, diesen hatte ich mir vor dem Training bereits hinzugebucht. Und was soll ich sagen: Im Vergleich zum ersten Turn war ich mal gleich 12 Sekunden schneller. Saubere Leistung, darauf ließ sich aufbauen! Mittlerweile dachte ich auch nicht mehr an den Highsider, wenn das Knie über den Asphalt schrabbelte.

[bild=1]Im Laufe des Tages konnte ich meine Bestzeit nochmal um weitere zwei Sekunden verbessern. Durch die ambitionierte Rundenzeit drohte mir nun ein Gruppenwechsel. Von der zweitschnellsten Gruppe in die schnellste. Das war mir dann aber nix. Gut, dass es am Ende dann doch nicht dazu kam. 😁

Schön war auch die Tatsache, dass ein Begleiter von uns dieselben Rundenzeiten fuhr, wie ich. Wir konnten uns prima gegenseitig pushen, mal fuhr der eine vor, dann der andere. Dann war ich wieder mit Vorfahren dran. Zwei Runden hielt Ulli es hinter mir aus, in denen ich doch sehr gemütliches Tempo fuhr. In der dritten Runde zog ich dann aber nicht unwesentlich das Tempo an, was unter anderem dazu führte, dass ich meinen Bremspunkt am Ende der Gegengerade um ca. 10-20 Meter nach hinten verschob und selbst einen Kloß im Hals hatte, da ich nicht wusste, ob das wohl gut gehen würde. 😁 Genau in diesem Moment flog Ulli jedenfalls links an mir vorbei; das Ergebnis war klar: Ulli rollte geradeaus weiter, einmal quer über den Acker, stürzte zunächst nicht, fuhr einmal durch die Box und wieder rauf auf den Track. Beim ersten Anbremsen machte es dann *KRRRRRRRRRRRRRK*. Vorderrad eingeklappt, weil Reifen dreckig. Shit! Gott sei Dank passierte Ulli nichts, nur die Gixxer war etwas lädiert, jedoch schnell wieder einsatzbereit, nachdem die Kieselsteine aus der Unterbodenverkleidung entfernt wurden. 😁

[bild=8]Kurz vorher fuhr übrigens meiner Bekannten ein StVO-Fahrlehrer(!) ins Motorrad. Gott sei dank gab es auch hier nur Sach- und keinen Personenschaden. Und wenig Einsicht beim Verursacher... 🙄

Der erste Tag endete gemütlich mit Videoauswertungen und Grillwürstchen bei einem leckeren Bierchen. Wir liefen auch an diesem Tag nochmal die Strecke ab, legten uns dann irgendwann aber zu Bett und ließen uns von Mücken und anderen Mistviechern zerstechen.

Am zweiten Tag ging es dann gut weiter. Die Fahrerbesprechung entfiel, dadurch konnte ich etwas länger pennen. Gerade als ich mich hinsetzte, um zu frühstücken, bemerkte ich, dass die Jungs aus der schnellsten Gruppe gerade ihre Bikes zum warmlaufen starteten. Der Blick auf die Uhr verriet, dass ich nur noch 25 Minuten hatte. Scheiße! Nun entstand doch Stress. Schnell zwei Bananen eingepfiffen, Lederkombi angezogen, Karre aufgetankt, Apfelschorle ausgesoffen, Laptimer eingeschaltet, Kamera montiert, pissen gewesen und was man sonst noch so alles vor dem Fahren erledigen muss ... Positiv war aber zumindest, dass ich es nicht verpeilt hatte, die Reifenwärmer rechtzeitig aufzuziehen und einzuschalten. 😁

[bild=3]Jedenfalls schaffte ich es noch pünktlich zur Boxenausfahrt und konnte meinen ersten Turn des zweiten Tages regulär absolvieren.
Bereits am Tag zuvor hatte ich festgestellt, dass ich in einer Kurve dem Asphalt doch verdächtig nahe komme mit dem Oberkörper. Daher war ursprünglich mein Ziel endlich den Elbowdrag hinzubekommen. Dieses Ziel habe ich dann aber später verworfen, da ich beim rausbeschleunigen aus der Kurve - wie 2015 - einen Rutscher am Hinterrad hatte. Mein Glück war, dass ich einen Gang zu hoch fuhr und dadurch weniger Leistung am Hinterrad anlag. Somit wurde aus dem leichten Rutscher diesmal kein Highsider. Das Projekt Elbowdrag hatte sich damit dann aber trotzdem für dieses Wochenende erledigt. Im Laufe des zweiten Tages konnte ich meine Zeit erneut um zwei Sekunden verbessern, was mich freute. Leider musste ich in meiner schnellsten Runde einmal von der Ideallinie runter, da ich überholt wurde. Da sind mir drei Zehntel verloren gegangen ... Trotzdem war ich mit meiner Bestzeit sehr zufrieden.

[bild=2]Der zweite Tag verlief soweit sturzfrei, insgesamt war das Training für mich ein voller Erfolg! Der Highsider-Fluch wurde besiegt, auch wenn ich nach wie vor noch zögerlich ans Gas gehe. Für Anfang August habe ich noch ein Renntraining in Groß Dölln gebucht. Hier werden wir aber nicht die kleine A+B Variante fahren, sondern A+B+C+D. Diese Kombination bin ich bisher noch nicht gefahren. Ich bin gespannt und freue mich schon drauf. Mitte August folgt dann der Saisonabschluss am Sachsenring. Da werde ich dem twindance mal zeigen wo der Frosch die Locken hat! 😁

To be continued ...

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Sun Aug 14 18:52:53 CEST 2016    |    -Calle-    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: R6, Rennstrecke, Sachsenring, Yamaha, Yamaha YZF-R6, YZF

10. August 2016, Oberlungwitz - Die Zeit vergeht rasend schnell. Und so war es schon wieder Zeit für das jährliche Sachsenring-Renntraining unter aktiver Beteiligung von sakasanje und twindance.
Mit sakasanje war ich bereits in Most vor ca. vier Wochen. Dort stürzte ich unnötiger Weise in Kurve 7, weil ich schlicht und ergreifend viel zu spät bremste. twindance prophezeite dies bereits im Vorfeld. Wie auch immer - jetzt war es Zeit für den Sachsenring. Mit der felsenfesten Überzeugung, dass ich diesmal auf dem Bock sitzen bleibe.
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Am Tag der Anreise fuhr an unserer Box eine hässliche, blaue BMW K100 mit gelben Felgen, drei Koffern und Gepäckrolle vorbei.
twindance: "Höhö... Guck mal, da ist Alex!"
Calle entgegnet: "Ja, das isser!" und rennt los. 😁

Die vorher gut ausbaldowerte Überraschung war - glaube ich - für unseren twindance wirklich eine Überraschung. 😁

Nach der Anmeldung und technischen Abnahme (wo diesmal niemand Probleme hatte) wurde es Zeit für ein gepflegtes Bierchen und leckeres Essen. Während twindance schon das erste Bier wegzischte - natürlich nur echtes Sachsen-Bier, nicht so eine Plörre 😁 - warteten wir auf adi1204. Dieser traf dann auch irgendwann ein und so genossen wir einen richtig lustigen Abend, bei dem ich mit sakasanje mehrfach darüber diskutierte, ob die Rennstrecke auch ihn irgendwann auf die Knie ... ähhhh ... ich meine auf den Asphalt zwingen wird.

Am nächsten Morgen ging es dann endlich los - übrigens erst, nachdem Klein-Calle erstmal verpennt hatte und twindance vor der Tür wartete, ehe er mal anklopfte. 😁
Gut gestärkt vom Frühstück ging es dann raus auf die Strecke, bei 14,8°C Asphalttemperatur und 10°C Außentemperatur. Bereits auf meiner Warm Up Lap spürte ich, dass das ein richtig guter Tag wird - das Gefühl für's Bike und für die Strecke war einzigartig gut. Und so knallte ich nach der WarmUp Lap gleich mal eine (für meine Verhältnisse) ordentliche Rundenzeit raus. Jawohl! Dann ging es auf Start-Ziel. Am Ende der Geraden fange ich mit dem Bremsen etwas zu früh an. Dadurch bin ich bereits vor der Kurve mit dem Vorgang fertig. Viel mehr möchte ich dazu nicht sagen - schaut es euch einfach selbst an.

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Anbei ein kleines Quiz: Warum ist Calle hier gestürzt?

[bild=1][bild=2][bild=3][bild=4]Wieder in Box ging es dann ans reparieren. Nur ein paar Schrammen mehr an der Verkleidung, nach dem Most-Besuch hatte das Plastik ja bereits einen leichten "Used Look". 😉 Dazu überall Kies, einen angeschliffenen Carbondeckel und eine verbogene Auspuffhalterung inkl. Delle am Ansatz des Endtopfes.

Zu viert reparierten wir die Karre und somit war diese auch super schnell wieder fit. Den nächsten Turn habe ich trotzdem ausgelassen und die Zeit dafür genutzt, um Alex den Sachsenring zu zeigen und zu erklären.

[bild=11]twindance beschriftete für mich sogar ein Original-Sachsenring-Kiessteinchen. Damit konnte ich im dritten Turn dann wieder fahren. 😁 Leider jenseits aller Zeiten, die ich davor fuhr. Zwei Stürze in vier Wochen, das hat das Vertrauen in die R6 und in mein Können erheblich beschädigt. Und das spüre ich jetzt für den Rest des Tages. Denn die grausame Art meines Fahrens zieht sich durch den ganzen Tag. Entsprechend nachdenklich und gefrustet sitze ich in der Box auf meinem Stuhl und fange das Grübeln an.
Wieder spüre ich, wie dicht Glück und Leid in diesem Sport beieinander liegen. Eben noch vor Selbstbewusstsein strotzend, sitzt du nun zusammengekauert in der Ecke und kommst nicht darauf klar, dass es dich schon wieder geschmissen hat.

Am Abend des ersten Renntags gab es dann wieder Freibier und eine Verlosung, bei der Calle - wie schon letztes Jahr - ein T-Shirt gewann und sakasanje einen 30 Euro Gutschein für Bridgestone Reifen, der am Ende für mich tatsächlich einen Nutzen haben sollte.
twindance ging, aufgrund seiner vielen Sticheleien mir gegenüber, mal wieder leer aus. 😁

Und so endet Renntag 1 mit einem Trostpreis für Calle und der Wetterprognose, dass es am Folgetag regnen soll.

[bild=6]Der nächsten Morgen. Ich schaue aus dem Fenster. Es sieht nach Regen aus. Scheiße!
Die Strecke ist noch trocken. Gerade hole ich die Reifenwärmer vom Vorderreifen, da winken die Boxenkollegen fuchsteufelswild mit den Armen und signalisieren mir, dass ich nicht rausfahren solle. Ich laufe vor zur Pit Lane und höre das Platschen von Regen auf meinem Held.

Nun geht das große Grübeln los: Regenreifen, ja oder nein? Wird es nochmal trocken? Will ich im Regen fahren? Schließlich bin ich ein prädestinierter Regenschisser. Es hilft nix - ehe ich den ganzen Tag nur rumsitze, lass ich lieber die Reifen wechseln.

"twindance, hilfst du mir?"
"Na klaro, Calle."

[bild=8][bild=7]Während der alte Mann sich um den Hinterreifen bemüht, tausche ich vorn die Beläge und stelle fest, dass die Kolben zurückgeschoben werden müssen, damit die Scheibe auch zwischen die neuen Beläge passt. twindance übernimmt und schafft es (ging nicht so leicht 😁). Mit zurückgeschobenen Kolben und eingebauten SRQ-Belägen geht es ab zum Reifenservice. Schnell sind die neuen Pellen drauf. sakasanje und ich tauschten unsere Gewinne vom gestrigen Abend, und so konnte ich 30 Euro beim Reifensatz sparen.

Nun geht es wieder ans einbauen. Während ich vorne das Rad eingebaut habe, inkl. Bremssattelmontage, kämpft unser twin hinten noch mit mit "seinem" Bremssattel, begleitet durch fluchende Aussagen, wie

  • "Scheiße!"
  • "Bin ich froh, wenn ich wieder an der SV schrauben darf!"
  • "Calle, putz deine Karre, die ist völlig versifft!"
  • "Und ich dachte schon, dass wenigstens einmal nicht Bastelstunde ist..."

oder einfach nur...

  • "Dreckskarre!"

😁

Mit der Unterstützung unseres Boxenkollegen schafft es dann auch unser Chefschrauber das Hinterrad wieder einzubauen. Abschließend kommentiere ich: "Also ich hab das beim letzten Mal alleine geschafft, das weißt du schon, oder?"
😁

Dazu müsst ihr wissen: Es war freies Fahren. Unser twindance hätte während der ganzen Zeit draußen rumcruisen können. Insofern tat er mir schon etwas Leid.

[bild=10]Mit aufgezogenen Regenreifen und frischen Bremsbelägen kann auch ich dann fahren. Der Eiertanz beginnt. Die Reifen verhalten sich komplett anders als Slicks. Eine gewaltige Umstellung! Ich merke aber, wie viel Spaß eigentlich Regenreifen machen, das ist ja Wahnsinn. Nur fehlt mir in den Kurven noch etwas Mut. Als ich das zweite Mal an dem Tag mit Regenreifen unterwegs bin, konnte ich meine Zeit um 12 Sekunden steigern. Dann fuhr ich mit Instruktor. Wieder 15 Sekunden schneller. Ich gewann das Vertrauen in die Maschine zurück und vor allem in mich selbst. Das bestätigte mir auch Instruktor "Dorian". Ich war absolut glücklich, dass es wieder lief. Und vor allem hatte ich richtig Spaß!
Zwischendurch hatte ich den Eindruck, dass mir das Fahren im Regen viel mehr liegt, als das Fahren im Trockenen. Wenn es nass ist, fahre ich viel ruhiger, flüssiger und "hacke" nicht so viel rum. Ganz sanfte Bewegungen, ich höre genauer darauf, was die Maschine zu mir sagt und fahre einen sauberen Strich. An ein, zwei Stellen habe ich natürlich noch Potenzial, aber das hat jeder irgendwo...

Nach dem Instruktor-Turn geht es nochmal alleine raus auf die Strecke. Meine Zeit kann ich erneut um vier Sekunden steigern. Mittlerweile überholte ich einige Fahrer außenrum, die mich im ersten Regen-Durchgang noch aufschnupften. Eine Genugtuung.

Mit einem breiten Grinsen fahre ich in die Box. Der Renntag endet hier für mich. Ich hätte nochmal rausfahren können, aber ich fühlte mich so gut - es war für mich der richtige Zeitpunkt, um das ganze Gerümpel einzupacken und mich allmählich auf den Heimweg zu machen.

[bild=9]Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei twindance bedanken, der mich zwar immer wieder anstichelte, dabei aber nie Respekt und Achtung verlor, mir beim Schrauben half, sich mit meiner versifften Karre - wieder einmal - auseinandersetzte, mich zum lachen brachte und mir wieder einmal Ratschläge gab. Genauso gilt mein Dank sakasanje, der der absolute Ruhepol unserer Box war und nach dem Rutscher ebenfalls beim Schrauben half. Ich freue mich jedenfalls auf das nächste Training mit dir in drei Wochen! Genauso danke ich Alex, der kurzerhand zum Sachsenring kam, um eine coole Zeit mit uns zu verbringen und um auch mal Rennstreckenluft zu schnuppern. Auch Alex half nach dem Sturz beim Schrauben und unterstützte zudem vor und nach den Turns beim Aufziehen der Reifenwärmer und Aufbocken der Maschine. Zu guter Letzt danke ich adi1204, der zwar nur den ersten Abend Zeit hatte, diesen aber mit uns zusammen auskostete und für noch mehr Heiterkeit sorgte. Adi war auch nicht nur heute vor Ort, sondern auch schon Ende Juni, als ich Sachsenring war und Mitte Juli in Most zu Besuch, wo auch er unterstützte. Die gemeinsame Zeit ist immer wieder cool!

Bevor jetzt hier aber sowas wie Gefühle aufkommen, creme ich ich lieber mein Handgelenk mit Voltaren ein. Die Hand habe ich mir beim Ausladen der Maschine verdreht.

Dieser Blog-Artikel endet an dieser Stelle. Mit der Hoffnung, dass es in drei Wochen am Sachsenring regnen wird.

PS: Ich bin auf eure Analysen zum Sturz gespannt!


Sat Oct 17 14:57:09 CEST 2015    |    -Calle-    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: Rennstrecke, Yamaha YZF-R6

Okay, ich gebe es zu: Aufgrund von Faulheit und Viel-zu-tun kommt der Blog-Artikel mit Verspätung.

Bereits im Frühjahr stand fest, dass sakasanje, twindance und ich im September gemeinsam auf dem Sachsenring am Renntraining teilnehmen werden.
Die Freude war groß, nur die Knochen waren noch etwas lädiert vom Highsider in Groß Dölln. Ich war stets bemüht mir nichts anmerken zu lassen, aber insbesondere die Knie und den Nacken spürte ich noch. Meiner Physiotherapeutin habe ich im Vorfeld natürlich NICHT erzählt, dass ich zum Sachsenring fahre... 😁

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Nach einem kleinen Zwischenstopp auf dem Standstreifen (Zurrgurt war nicht richtig verknotet 🙄) und vielen Staus bin ich dann als letztes in Sachsen angekommen. sakasanje und twindance waren schon da, zweiterer rief mich bereits an, wo ich noch im Auto saß und fragte, wo ich denn sei. Ziemlich genervt musste ich zur Kenntnis nehmen, dass man nicht über Dresden fahren sollte.

Also all den Krempel abgeladen, dunkel wurde es schon. Technische Kontrolle fand in der Finsternis statt - vielleicht auch besser, schließlich bin ich diesmal durch die "Hauptuntersuchung" gekommen, was mir gleich einen Belohnungssticker auf der R6 bescherte. Juhu.

Ich war der einzige, der mit Auto (und Anhänger) angereist ist. sakasanje kam direkt mit Motorrad und twindance wie gewohnt mit Transporter. Diesmal überlebten sogar alle Nobelauflieger vom ADAC beulenfrei und es gingen keine Rückleuchten zu Bruch (dafür andere Dinge, aber später dazu mehr...). Vermutlich aber nur, weil Calle den Chauffeur gab und twindance nicht mit dem Transporter ein- und ausparken musste. Ätschibätschi. 😛😁😛😁😛

Am späten Abend saßen dann twindance und Calle noch beim Abendessen. twindance Thüringer Rostbrätl und Calle irgendwas anderes leckeres. Bei Speiß und Trank wurde dann auch die Highsider-Linie mittels RaceChrono ausgewertet.

[bild=2]Die Wettervorhersage ließ bereits nichts Gutes erahnen und prompt fing es nach der Fahrerbesprechung an zu regnen.
Den ersten Turn konnten wir noch recht trocken fahren, das ging mit den Slicks. Nur an die neue Maschine musste ich mich gewöhnen. Meine Rundenzeiten waren erbärmlich. Zu Beginn des zweiten Turns bin ich auch rausgefahren. Exakt beim Verlassen der Boxengasse klimperten die ersten richtigen Regentropfen auf mein Visier. Der Regen nahm dann weiter zu, weshalb ich zwangsläufig in die Box musste.

[bild=1]
Es sollte an diesem Tag nicht mehr aufhören zu regnen. Ich entschied mich dafür keine Regenreifen aufziehen zu lassen und in der Box zu versauern. twindance und sakasanje fuhren natürlich weiter - mit Straßenreifen auch kein Problem.
Von der Boxengasse aus musste ich mit ansehen, wie ein Motorrad nach dem anderen vom Safety Car zurückgebracht wurde. Es vergingen keine 15 Minuten, wo nicht irgendwer gestürzt war. Ich vermute, dass die Strecke für Regenreifen nicht nass genug war, für Slicks aber wiederum zu nass. So erwischte es auch einen Kollegen aus unserer Box. Der Schaden war überschaubar. Da ich ja sowieso nichts besseres zu tun hatte, half ich beim Wiederaufbau.
Wenig später erdete dann auch twindance seine SV. Scheibe gebrochen, Verkleidung angekratzt, Auspuff durchgeschliffen, Raste gebrochen, beide Bremshebel gebrochen. Gott sei Dank ist twindance nichts passiert und auch die Schäden an seinem Bike waren im Nu behoben.
Witzige Sprüche musste der gefallene Ritter nun über sich ergehen lassen. 😁😁😁 Wer den Schaden hat, der muss für den ... na ihr wisst schon! 😉 Er konterte aber gut zurück mit Sätzen wie "Ja, wer fährt, der kann auch stürzen!" 😁

[bild=3]

Abends ging es dann wieder zu Fuß über die Rennstrecke und auch bei der abendlichen Verlosung waren wir drei natürlich dabei. Leider gewann nur ich etwas - ein T-Shirt vom Renntrainingsveranstalter, welches es letztes Jahr noch kostenlos gab.

Hach ja... so endete ein fahr-armer, sturzvoller aber lustiger Renntag. Auf dem Heimweg begegneten wir dann noch einer Reh-Hirsch-Familie, die seelenruhig über die Straße wanderte und sich dabei kein Bisschen beirren ließ. Die Tiere waren uns quasi zum anfassen nah.

[bild=5]Nächster Morgen. Gott sei dank, es regnet nicht. Heute kann auch Calle fahren. 😁
Die Rundenzeiten blieben erbärmlich, ich dachte einfach zu viel nach. Zumindest gewöhnte ich mich relativ schnell an die neue R6. Ich kämpfte mich irgendwie durch den Tag. Zwischenzeitlich war ich von mir selbst so angepisst, dass ich eine etwas schnellere Runde mit Ärger im Bauch rausfahren konnte. Aber dolle war das nicht gerade... Irgendwie war ich nur am hadern, grübeln und schlecht drauf sein. Meine Selbstkritik hat mich runtergezogen, dabei geht es doch eigentlich nur um Spaß und Freude. Nicht darum, wer die schnellsten Zeiten fährt. Aber in mein Kopf wollte das nicht so recht. Sollte der zweite Tag auch nicht mein Tag sein? Es schien fast so. Bei sakasanje und twindance lief es echt gut, so war mein Eindruck. twindance sprach mir auch Mut zu, genauso wie der Boxenkollege, welcher am Tag vorher gestürzt war. Mein Sturz von vor zwei Wochen war auch noch im Gedächtnis präsent. Beim Rausbeschleunigen aus den Kurven machte ich das Gas wirklich sehr spät auf.
[bild=8]Die Zeit verging mal wieder verdammt schnell, das ist immer so auf der Rennstrecke. Es stand der letzte Turn an. Unser Boxenkollege redete mir nochmal ins Gewissen und ich dachte mir "So unehrenhaft kann ich den Sachsenring nicht verlassen!". Also ein letztes Mal: Reifenwärmer runter, Maschine von den Montageständern gehievt, ersten Gang einlegen und raus. Diesmal fuhr ich irgendwie mit einem anderen Bauchgefühl raus, so bescheuert das auch klingen mag. Ich dachte nicht nach, sondern bin einfach nur gefahren - möglichst zügig und etwas mutiger: Am Ende der ersten Runde, in der Queckenberg-Kurve, holte ich schön Schwung für Start-Ziel. Tempo passt, Bremspunkt gut gesetzt, bis Scheitelpunkt die Bremse gehalten. Zügig beschleunigt vor dem Omega, im Omega selbst hab ich eine ganz gute Linie gefunden. An der Karthalle war ich etwas zu spät, konnte so aber etwas härter beschleunigen. In die Sachsenkurve rollte ich zügiger als sonst rein und nutzte diesmal wirklich die volle Streckenbreite - die Curbs am Kurvenausgang ließen die R6 ganz schön rumpeln. Am Ende noch die Queckenbergkurve ideal getroffen und die Runde sauber zu Ende gebracht. Zwar bin ich ohne Laptimer gefahren, mein Gefühl sagte mir aber bereits, dass das eine geile Runde war.
Und wie es das Schicksal so wollte, zeigte mir die Yamaha an, dass der Sprit alle ist. Also fuhr ich in die Box und beendete den letzten Turn nach nur drei Runden.
In der Box wurde dann mein Gefühl bestätigt: Mit Abstand meine schnellste Runde bei diesem Training. Mit der Z1000 bin ich an diese Zeit in zwei Tagen nicht rangekommen.

[bild=9]Und so endete das Renntraining mit einem super Feeling, bester Laune und großer Zufriedenheit.
Die Maschine konnte aufgeladen werden. Das weitere Zeug (Reifenwärmer, Elektronikkram, Werkzeug etc.) verschwand schnell im Auto, ehe twindance die Kiste von sakasanje zusammenschraubte. Ein kleines Deja Vu bescherte uns eine kaputte Sicherung und nicht-funktionierende Blinker. 😁
sakasanje kam aber trotzdem gut zu Hause an.

Auf meinem Heimweg wurde ich noch mindestens einmal (eher zweimal) geblitzt, Post ist aber noch nicht da. 😁

An dieser Stelle möchte ich mich bei twindance und sakasanje für die geilen zweieinhalb Tage bedanken. Es hat wieder richtig Spaß gemacht und ich hoffe, dass wir drei uns nächstes Jahr wieder am Sachsenring treffen.
Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe, wenn doch, dann ergänzt bitte! 🙂

Für das kommende Jahr habe ich auch schon geplant: TimeRoundsCup am Spreewaldring gemeinsam mit sakasanje, zwei Mal Sachsenring und gleich im Januar werde ich wahrscheinlich nach Almería fliegen. Vielleicht nehme ich noch Oschersleben und den Lausitzring mit, das halte ich mir offen. Wir schauen mal.

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Wed Sep 09 15:21:14 CEST 2015    |    -Calle-    |    Kommentare (44)    |   Stichworte: Drivingcenter, Groß Dölln, Rennstrecke, Z1000

Groß Dölln. Samstag, 29. August 2015.

Verschlafen, Rennstrecke nicht gefunden, dafür unzählige Waldwege auf denen man nicht wenden kann... 😠
Schlechter hätte das Wochenende nicht beginnen können.

Mit über einer Stunde Verspätung komme ich mit Auto, Anhänger und Z1000 im Drivingcenter Groß Dölln an.
Nach der Begrüßung von sakasanje und einem aktuellen Lagebericht, geht es erstmal zur technischen Kontrolle. Alles geht klar, die Lautstärke der Karre liegt 0,1 dB über dem Wert auf dem Typenschild. Das passt so, der Tag scheint sich doch noch zum Guten zu wenden...

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Also rein in die Lederklamotten.

Dann ging es los. Und so schnell wie es losging, war es auch wieder vorbei. Keine einzige Runde bin ich gefahren, da ging die Z1000 aus. Hääää? Wasn hier los? Abgestiegen und die Maschine von der Rennstrecke geschoben. Wer schonmal über 200 Kilogramm in Lederkombi und Helm rennend ein paar Hundert Meter geschoben hat, der weiß, dass man danach platt ist. 😁😁😁
Fehler versucht zu lokalisieren und zu beheben, auf in den nächster Turn.

Nächster Turn beginnt. Nach keinen drei Kurven geht das Motorrad wieder aus. Diesmal schiebe ich nicht. Motor starten ging nicht. Leerlauf rein, ah jetzt will sie wieder. Gang eingelegt - aus.
Also doch wieder schieben. 🙄

Zum Glück folgte dann die Mittagspause. Während andere etwas essen, fröhlich quatschen und rumkaspern, hocke ich am Motorrad und versuche erstmal zu analysieren, woher das Problem genau kommt. Stecker vom Seitenständer, Mechanik vom Seitenständer oder vielleicht doch Kabelbruch?
Nach einiger Zeit war das Problem dann vermeintlich behoben. Testen konnte ich das aber nur, indem ich wieder fahre. Eigentlich hatte ich kein Bock mehr zu fahren, weil ich nicht wieder liegenbleiben wollte. Also den Instruktor gefragt.
Zitat: "Klar fährst du nochmal raus! Und wenn du wieder ein Problem hast, hebst du den Arm und fährst an die Seite..."

Mittagspause vorbei.

Ein drittes Mal fahre ich raus. Es sollte das letzte Mal an diesem Wochenende sein.
Mittlerweile sind auch meine Eltern da, die von der Start-Ziel-Gerade aus Fotos machen.
Ich bin etwas übermotiviert und euphorisch zugleich, weil ich endlich fahren darf.
Dann die dritte Runde: Ich habe einen Fahrer vor mir, den ich überholen möchte. Dazu habe ich mir die letzte Kurve ausgesucht, weil diese - aus meiner Sicht - einfach eine gute Möglichkeit zum Überholen darstellte (mittlerweile denke ich darüber anders). Genauer gesagt wollte ich in der letzten Kurve innen sein und dann später bremsen als der Fahrer vor mir. So der Plan...
In der drittletzten Kurve bin ich bereits an ihm dran. Dann kommt die vorletzte Linkskurve. Hier wähle ich einen engeren Kurvenradius und nutze beim Herausbeschleunigen nicht die volle Streckenbreite, sondern versuche mittig zu bleiben, damit ich in der letzten Linkskurve innen bin. Am Kurvenausgang der Vorletzten gebe ich also kräftig Gas, denn das Geradeaus-Stück zwischen den letzten beiden Kurven ist nicht gerade lang.
Kräftig Gas geben war leider zu viel Gas geben. Im Moment des "Gasaufmachens" merke ich, wie mir das Hinterrad ausbricht und die Karre völlig quer kommt. Irgendwie war mir klar, was nun folgen würde. Und so kam es dann auch: Der Hinterreifen bekommt wieder Haftung, das Motorrad stellt sich schlagartig auf und wirkt auf mich wie ein Katapult.

Astreiner Highsider.

Anmerkung: Wer nicht weiß was ein Highsider ist ... https://www.youtube.com/results?search_query=highsider

Ich habe keine Ahnung wie die Maschine geflogen ist. Aber ich weiß, dass ich auf der rechten Körperhälfte gelandet bin und dann drei Rückwärtsrollen gemacht habe. Dabei schlug der Helm immer wieder auf meine Brust und dann auf Asphalt. Noch einmal und noch einmal... Dann bin ich auf den Knien gelandet und auf diesen weitergerutscht.

Ich versuchte aufstehen. Dadurch dass ich vorher kräftig durchgeschüttelt wurde, bin ich wieder hingeflogen. Also nochmal aufgestanden, die anderen Fahrer gewarnt und anschließend die Z1000 aufgerichtet.

Als ich die Z1000 aufrichte, waren auch schon andere Menschen da, die mir halfen. Der Schandkarren (Auto, das immer die Motorräder einsammelt 😁) kam gerade angefahren. Ich solle mich doch auf den Beifahrersitz setzen...
Das tat ich auch.
Der Fahrer spricht in sein Funkgerät: "Ich bring' ihn gleich zum RTW."
Ich: "Nein, nein, nicht nötig."
Er: "Doch, doch..."
Im nächsten Moment kippe ich nach vorne. Ich weiß nur noch, wie der Fahrer "Ach du scheiße!" sagt und dann ist alles schwarz. Das Nächste, an was ich mich erinnern kann, sind drei Köpfe, die im RTW über mir hängen. Und ständig dieses Gepiepe von diesem Pulsmessgedöns.

Ich werde gefragt, wann ich geboren wurde. Diese Frage beantworte ich falsch. Im zweiten Versuch klappt es dann.

Mein geistiger Zustand bessert sich aber schnell. Nur der Puls geht hoch, als ich nach der Maschine frage...

Hier mal ein Bild von der Z1000:
[bild=1]

Bei weitem sind nicht alle Schäden der Z1000 auf dem Bild zu erkennen.

[bild=4]In der Rettungsstelle bekam ich dann offensichtlich das volle Programm: CT, Röntgen und der Körper wurde komplett abgecheckt.
Im Prinzip war ich von Kopf bis Fuß verletzt: Schleudertrauma, Gehirnerschütterung, Bänderriss rechtes Sprunggelenk, diverse Prellungen, Nacken, Hals... An sich alles Kleinigkeiten, aber die Summe macht's an der Stelle. Aber keine Knochenbrüche, keine bleibenden Schäden.
Am schlimmsten war der Kopf. Gott sei dank wurde mir dann ein Zugang gelegt und Schmerzmittel verabreicht.
Ein neuer Helm war übrigens auch erforderlich. Die Klamotten haben beim Sturz doch ein wenig gelitten.

Die nächsten zwei Tage verbrachte ich jedenfalls im Krankenhaus. Während des Krankenhausaufenthalts suchte ich online schon nach einer neuen Maschine. Aber nur für die Rennstrecke.
Irgendwann wurde ich fündig. Und mittlerweile habe ich die Kiste auch gekauft. Yamaha R6 RJ09. 😛
Ansonsten bin ich im Krankenhaus über einige Dinge sehr nachdenklich geworden. Da wird einem klar, wie schnell das Glück, welches man bis eben noch hatte, wieder weg sein kann. Und das nur, weil man in einer einzigen Kurve, für einen winzig kleinen Moment, das Gas zu weit öffnet. Für einen kurzen Moment dachte ich auch daran, mit dem Ganzen einfach aufzuhören. Diesen Gedanken habe ich sehr schnell wieder verworfen. Ich kann doch nicht alles hinschmeißen, mein Hobby, meine Leidenschaft. Auch wenn sich das einige Mitmenschen völlig zurecht gewünscht haben, vor allem jene, die es nicht gesagt haben, sondern einfach nur mit dem Kopf schüttelten.

An dieser Stelle möchte ich den User Ascender zitieren:

Zitat:

Es ist meine Sache was ich im Leben mache, und die Rennstrecke ist mein Leben. Wenn man mir das wegnehmen würde, würde ich eingehen.
Ich bin damit glücklich.

Auch ich bin glücklich, wenn ich auf der Rennstrecke fahren darf. Und das obwohl ich weiß, dass jede Rennstrecke seine Tücken hat und schnell zum hinterlistigen Biest werden kann.

Den geschrotteten Helm habe ich übrigens meiner alten Fahrschule geschenkt. Vielleicht können die das noch als Lehrmaterial in Theoriestunden verwenden oder so...

Aus meinem Sturz habe ich viel gelernt.
1. Die Rennstrecke ist sicherer als die Straße.
2. Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete.
3. Beim Rausbeschleunigen mit dem rechten Fuß leicht auf die Bremse.
4. Gesundheit, Familie und Freunde sind das Wichtigste im Leben.

Und noch einiges mehr.

Ich werde jedenfalls weitermachen. Stehaufmännchen und so...
Sachsenring ich komme!

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