Sat Dec 24 13:52:49 CET 2011
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Mercedes-Benz
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G-Klasse, mercedes, Mercedes-Benz, Weihnachten
[bild=2] Das zu Ende gehende 2011 war ein ereignisreiches Jahr für Mercedes-Benz. Mercedes und damit auch das Automobil feierten 125-jähriges Jubiläum. Mit der neue B-, M- und SLK-Klasse sowie dem C-Klasse Coupé und einigen AMG-Debütanten wurden so manche Premiere groß gefeiert. Auch die Geschäfte liefen gut. Das Jahr 2011 wird als Rekordjahr in die Firmenhistorie des Stuttgarter Autobauers eingehen. Nun schalten auch wir einen Gang zurück und genießen die Festtage. Mercedes-Benz wünscht euch Kunden, Fans und Freunden der Marke mit dem Stern "Frohe Weihnachten" und allseits sichere und gute Fahrt per Online-Grußbotschaft. Frohe Weihnachten und einen "guten Rutsch" wünscht euch das Mercedes-Benz Team auf MOTOR-TALK! |
Wed Dec 21 16:03:35 CET 2011
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Mercedes-Benz
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ATTENTION ASSIST, COLLISION PREVENTION ASSIST, Compact Car, Experten, Fragen, Ingenieure, INSIGHTs, Kompaktklasse, Mercedes, Mercedes-Benz, MOTOR-TALK, Stuttgart
[bild=1] Wieder einmal machten wir vom Mercedes-Benz Autoren-Team auf MOTOR-TALK uns auf, einen Mercedes-Benz Experten zu besuchen. Natanael Sijanta, der Leiter Produktmanagement Compact Cars, hat gerade die neue B-Klasse auf die Straßen gebracht. In seiner Verantwortung liegen sämtliche Workflows, von den ersten Skizzen bis zum fertigen Fahrzeug. Die weiteren zwei Teile des Interviews gibt es ab jetzt jeden Mittwoch hier im Mercedes-Benz Blog zu lesen. Eure Chance: Stellt dem Leiter Projektmanager der neuen B-Klasse eure Fragen als Kommentar unter diesem Artikel! Wir werden die Fragen sammeln und nach dem dritten Teil des Berichts an ihn weiterleiten. Die Antworten posten wir dann direkt unter Euren Fragen. So bekommt Ihr exklusives Expertenwissen aus dem Hause Mercedes-Benz! [mehr] [bild=7] Mercedes-Benz Blog: Herr Sijanta, was genau ist Ihr Job bei Mercedes-Benz? "Ich bin Produktmanager der New Generation Compact Cars. Neben der A- und B-Klasse wird es wie bereits angekündigt drei weitere kompakte Baureihen geben, mit denen wir in diesem Segment unsere Kunden begeistern und natürlich damit auch höhere Marktanteile erreichen wollen. Was ich mache? Das ist relativ einfach. Ich versuche alle Kundenwünsche und weltweite Anforderungen an das Fahrzeug unter einen Hut zu bekommen und diese dann im Fahrzeugprojekt einzufordern. Dazu gehört es auch, für ungewöhnlichere, schwer zu realisierende Dinge zu kämpfen, weil diese aus Kundensicht notwendig sind. Trendanalysen, Produktkliniken, in denen wir die Fahrzeuge im Vorfeld einem kleinen Kundenkreis vorstellen, oder Erkenntnisse aus der Forschung helfen mir dabei. Ich bin aber auch zuständig für die Koordination aller Vertriebsthemen, wie die Vermarktung, Preisgestaltung oder Ausstattungsplanung. Unterm Strich sorge ich dafür, dass alle relevanten Punkte von der Planung bis hin zum Einführen des Fahrzeugs so umgesetzt werden, dass sie vom Kunden mit Begeisterung angenommen werden." Mercedes-Benz Blog: Wie lange arbeiten Sie schon für Mercedes-Benz? "Summa summarum etwa 16 Jahre. Aktuell in der Verantwortung für die Kompaktfahrzeuge. Davor schon mal in Verkäuferschulung /-information, dem Produktmanagement der SUVs und auch in verschiedenen Verantwortungen der Marketing-Kommuniktion bei Mercedes-Benz." Mercedes-Benz Blog: Was fasziniert Sie an Ihrem Job besonders? "Die Bandbreite ist phänomenal. Ich unterhalte mich mit einem Produktioner über Logistik, Teileverfügbarkeiten oder Durchlaufzeiten, während ich fast zeitgleich als Vertriebler etlichen Entwicklern gegenübersitze, die eher auf ihre Themen fokussiert sind, Räder, Reifen, Türen oder Motor. Man hat in meinem Job immer sehr viel mit Spezialisten zu tun. Mit den Designern unterhält man sich über Ecken, Sicken, Kanten, Farben, Spaltbreiten, Materialien um gleichzeitig mit dem Kontroller festzulegen, welche Preise wo wie Sinn machen. Parallel dazu dürfen wir gegenüber den Märkten, dem Händler vor Ort, das neue Automobil als das neue Erfolgsprodukt präsentieren." [bild=2] Mercedes-Benz Blog: Was würden Sie sagen: Mit wem diskutiert es sich einfacher – mit dem Designer oder dem Ingenieur? "Hmm, im Grundsatz mit dem Designer! Designer – so habe ich die Erfahrung gemacht – greifen sehr schnell Ideen auf und treiben sie voran. Der Ingenieur hingegen sieht natürlich nicht nur die Chancen hinter einer Herausforderung, sondern auch die Risiken. Sei es nun, dass ein bestimmtes Teil besonders schwer oder aufwendig wird oder dass es sich so nicht produzieren oder einbauen lässt, zumindest nicht in Großserie. All das macht die „Verbrüderung“ mit dem Designer meist einfacher als die mit dem Ingenieur. Aber in unserem Projekt haben wir Gott sei Dank eine super Kultur und ein sehr offenes Ohr bei unseren Ingenieuren, so dass wir gemeinsam immer die beste Lösung finden." . [bild=6] Designseitig haben wir es geschafft, dass das Fahrzeug nun auch für Kunden attraktiv ist, die die B-Klasse vielleicht bisher nicht so repräsentativ fanden. Wir konnten deutlich höherwertigere Ausstattung anbieten, wie das 12-Tasten-Lenkrad, den 5,8 Zoll großen Bildschirm, die vorgenannten Sicherheitssysteme und trotzdem preislich auf Höhe der vorhergehenden B-Klasse bleiben. Ich denke, in der Summe ist uns ein Fahrzeug gelungen, das auch für junge Familien ein hochattraktives Produkt ist." Mercedes-Benz Blog: Der Kunde der aktuellen B-Klasse ist in Deutschland durchschnittlich 58 Jahre alt. Wird sich das nun ändern? "Selbstverständlich! Und man darf da nicht nur Deutschland betrachten. In China ist der durchschnittliche B-Klassen-Kunde heute schon nicht einmal 30. In Frankreich ist er ebenfalls deutlich unter 50. Die Reaktionen bei der B-Klasse Präsentation auf der IAA lassen mich sehr beruhigt sein. Alle Rückmeldungen von Kunden zeigten, dass wir deutlich jüngere Kunden in Deutschland hinzugewinnen können." Mercedes-Benz Blog: Ist es überhaupt wünschenswert, das Käuferpublikum zu verjüngen? Gerade für ältere, bandscheibengeschädigte, weniger gelenkige Nutzer war die B-Klasse doch das ideale Fahrzeug? Sie sind einige Zentimeter in der Sitzhöhe runtergegangen? "Im Grundsatz richtig. Aber wir behalten ja das Gute bei: Man hat immer noch eine deutlich erhöhte Sitzposition in einem kompakten Fahrzeug. Es wurde gefühlt sogar noch kompakter, weil wir den Wendekreis deutlich reduziert haben. Dies alles werden unsere eben genannten Kunden sehr schätzen." [bild=4] Mercedes-Benz Blog: Wie kann man das Interesse von Familienvätern und Silver-Agern, aber auch ganz jungen Käufern gleichermaßen erwecken, ihren vielleicht ersten Benz zu kaufen? "Gegenfrage: Was würde Sie denn dazu bringen, Ihren ersten Mercedes-Benz zu kaufen? Der Preis? Das kommt zumindest meist als Antwort. Wir haben beispielsweise verschiedene und preislich hoch attraktive Pakete geschnürt. Nehmen Sie das Sportpaket. Wirklich günstiger wird das mit all seinen Inhalten auch beim Wettbewerber so nicht zu bekommen sein. Jeder, der behauptet, Mercedes-Benz sei preislich sehr anspruchsvoll, der ist herzlich eingeladen, einfach in eine unserer Preislisten zu schauen und zu vergleichen. Nur eine Bitte habe ich dazu: Schauen Sie sich nicht nur Namen und Bezeichnungen an, sondern auch die Inhalte, die damit angeboten werden. Für die jüngere Zielgruppe haben wir optisch einiges attraktiver gestaltet, zum Beispiel das Night-Paket, das Chrompaket oder das Sportpaket. Ersteres läßt das Auto ein wenig „angriffslustiger“, ein bisschen „böser“ wirken. Das englische Wort „mean“ trifft es eigentlich am besten. Wir haben das Auto flacher gemacht und etwas gestreckt, um es auch mit den Werten zu versehen, die einem jüngeren Publikum oftmals sehr wichtig sind. Manche Kunden waren am Anfang eher kritisch und meinten, das Fahrzeug sei zu flach und zu gestreckt geworden. Aber als sie dann drin saßen, mussten sie zugeben, dass das Raumgefühl und das Platzangebot mindestens genauso ausgeprägt sind wie in der „alten“ B-Klasse. Wir konnten also mindestens das Niveau des Vorgängers beibehalten." Eure Chance: Stellt Natanael Sijanta, Leiter Produktmanagement Compact Cars, eure Fragen zur neuen B-Klasse als Kommentar unter diesem Artikel! Wir werden die Fragen sammeln und an ihn weiterleiten. Die Antworten posten wir dann direkt unter Euren Fragen. So bekommt Ihr exklusives Expertenwissen aus dem Hause Mercedes-Benz! |
Thu Dec 01 18:15:18 CET 2011
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Mercedes-Benz
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300 SL, Adventskalender, F700, F800, Maybach, Maybach SW 38, Mercedes, Mercedes-Benz, SLS AMG GT 3, smart
[bild=1] Advent, Advent, ein Lichtlein brennt! Es ist soweit - der Mercedes-Benz Adventskalender erstrahlt in der Niederlassung in München. Jeden Tag öffnet sich ein Fenster des 145 Meter langen, mehrgeschossigen "Schaufensters" rechts der Donnersberger Brücke. Täglich wird ein Modell von Classic bis Concept und Motorsport als Weihnachtsgruß präsentiert und in diesem Jahr wird Mercedes-Benz größter Adventskalender interaktiv! [mehr] [bild=2] Unter http://www.motor-talk.de/exklusiv/mercedes/adventskalender könnt ihr ab heute auch als "Nicht-Münchner" jeden Tag ein Türchen öffnen. Und wenn ihr mit der Maus über die bereits offenen Türchen fahrt, dann könnt ihr nicht nur das jeweilige Fahrzeug in groß sehen, sondern auch alle Informationen nachlesen. Diese 24 "Augensterne" decken im Jubiläumsjahr einen bunten Querschnitt aus 125 Jahren Mercedes-Benz ab. Oldtimer (z.B. der legendäre 300 SL Flügeltürer und einen Maybach SW 38 Sport-Cabrio mit Gläser-Karosserie, von der es weltweit nur noch sieben Fahrzeuge gibt) und Forschungsfahrzeuge (z.B. das F800 und F700 Concept Car und das Concept Shooting Break), vom sportlichen [bild=3] Den Anfang macht der W114 250 CE. Neben den Roadstern und den großen Coupés bildete das erste Mittelklasse-Coupé der „Neuen Generation“ eine dritte Modellreihe für Individualisten. In der Zeit von Mai 1969 bis Juli 1976 wurden 59.049 „Strich-Acht“ in allen Varianten hergestellt. Bei Young Classic Liebhabern steht dieses Coupé weit oben auf der Wunschliste. Wir vom Mercedes-Benz Team auf MOTOR-TALK wünschen euch einen schönen Advent! |
Fri Dec 30 01:46:50 CET 2011 |
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ATTENTION ASSIST, COLLISION PREVENTION ASSIST, Compact Car, Experten, Fragen, Ingenieure, INSIGHTs, Kompaktklasse, Mercedes, Mercedes-Benz, MOTOR-TALK, Stuttgart
[bild=1] Im zweiten Teil der INSIGHTS mit Natanael Sijanta, der Leiter Produktmanagement Compact Cars, erfahrt ihr mehr über die neue Designphilosophie im Hause Mercedes-Benz, den nagelneuen Fahrsimulator und die alternativen Antriebe. In Sijantas Verantwortung liegen sämtliche Workflows, von den ersten Skizzen bis zum fertigen Fahrzeug. Den letzten Teil des Interviews gibt es nächsten Mittwoch hier im Mercedes-Benz Blog zu lesen.
Eure Chance: Stellt dem Leiter Projektmanager der neuen B-Klasse eure Fragen als Kommentar unter diesem Artikel! Wir werden die Fragen sammeln und nach dem dritten Teil des Berichts an ihn weiterleiten. Die Antworten posten wir dann direkt unter Euren Fragen. So bekommt Ihr exklusives Expertenwissen aus dem Hause Mercedes-Benz!
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[bild=2] Mercedes-Benz Blog: Der Sandwichboden – ein besonderes Merkmal der ehemaligen B-Klasse - ist bei der NGCC (New Generation Compact Cars) ist gewichen. Welchen Zweck hatte dieser viel gelobte Boden, und was ändert sich jetzt mit seinem Wegfall?
"Er ist ja nicht wirklich weggefallen. Wir nutzen ihn aber nur noch dort, wo wir ihn wirklich brauchen. Mit einem konventionellen An-trieb wie einem Verbrennungsmotor braucht man den Sandwich-Boden nicht zwingend. Es ist zwar darstellbar, aber nicht zwingend.
Zukünftig nutzen wir ihn dort, wo er notwendig ist, also zum Beispiel für die Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Allerdings haben wir auch dort den Sandwichboden intelligent weiterentwickelt, so dass Gasflaschen und Batterien jetzt im sogenannten Energy Space Platz finden. Dieser beginnt aber zukünftig erst unter der ersten Sitzreihe. So fällt die etwas angewinkelte Sitzposition weg, der Fahrer kann viel komfortabler Platz nehmen. Also ein weiterer Beleg dafür, wie man mit intelligenten Lösungen die Stärken von beiden Konzepten miteinander verschmelzen konnte."
Mercedes-Benz Blog: Die ersten B-Klassen mit alternativem Antrieb, nämlich F-Cell, fuhren in 125 Tagen um die Welt. Ist das schon serienreif? Kann ich jetzt hier einsteigen und mit Wasserstoff fahren?
"Die B-Klasse F-Cell ist in einem serienreifen Prozess, Sie können sie auch heute schon mieten. Zumindest in den Regionen, in denen auch eine Wasserstoff-Infrastruktur existiert, zum Beispiel in Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Stuttgart. Dort könnten Sie zum Händler gehen und das Fahrzeug mieten."
[bild=3] Mercedes-Benz Blog: Die NGCCs stehen für die Fortsetzung einer neuen Philosophie bei Mercedes-Benz. Was sind die Eckpfeiler der neuen Design-Philosophie? Was unterscheidet sie von der alten?
"Die neue B-Klasse hat in der Tat ein paar wesentliche Designmerkmale, die Mercedes-Benz in Zukunft bei vielen Fahrzeugen haben wird. Da ist zum Beispiel die sogenannte Dropping Line an den Seiten oder der aufgerichtete Grill mit Zentralstern und den zwei Lamellen. Bei der neuen A-Klasse wird man den Stern auch in einer Form sehen, wie er ihn in Zukunft bei sehr vielen Fahrzeugen zu sehen sein wird. Gleichzeitig haben wir bei der B-Klasse im Scheinwerferdesign die sogenannte Fackeloptik integriert, so dass sich das Tagfernlicht wie eine Art Fackel über den Hauptscheinwerfer legt. Das alles sind Design-Elemente, die man in Zukunft bei sehr vielen Mercedes-Benz Fahrzeugen wiedererkennen wird."
Mercedes-Benz Blog: Was wird die kommende neue A-Klasse mit der neuen B-Klasse gemeinsam haben?
"Viel und nicht viel – je nach Blickwinkel. Wer das Concept A-CLASS gesehen hat, der weiß, dass es in eine andere Richtung geht. Das Concept A-CLASS ist aber ein Concept. Da haben wir natürlich ein paar Details dargestellt, die wir so nicht in Serie bringen können bzw. dürfen: die Spiegel, die hervorstehenden Felgen u.ä.. Manches ist nicht produzierbar, anderes scheitert an gesetzlichen Vorgaben. Aber wir werden bei der neuen A-Klasse einige Fahrzeugvarianten haben – durch Pakete oder Ausstattungen – die dem Show Car sehr ähnlich sein werden.
Ausstattungen wie Sicherheitsfeatures, die serienmäßig aus den höheren Baureihen in die NGCCs gebracht wurden und bei der B-Klasse schon verfügbar sind, werden wir sicher auch in der neuen A-Klasse sehen. Während die Paketlogik zum Beispiel eine ganz andere sein wird als in der B-Klasse."
[bild=5] Mercedes-Benz Blog: Welche Markenwerte sollen in der neuen B-Klasse vermittelt werden? Welche Rolle spielt Sportlichkeit, welche Familientauglichkeit?
"Was bisherige Tests ganz klar gezeigt haben: Man kann die neue B-Klasse durchaus sehr sportlich und agil bewegen, auch ohne Sportpaket (lacht). Wir wollten bewusst die sportliche und die „komfortable“ Version nicht zu nah beieinander haben. Diese beiden Varianten unterscheiden sich nicht nur optisch, sondern auch ganz klar im Fahrerlebnis. Das Komfortfahrwerk wird jeden heutigen Kunden der B-Klasse überzeugen. Das Sportfahrwerk ist nun wirklich für Menschen ausgelegt, die gerne sportlich fahren und – ich sag’ mal – damit umgehen kön-nen (lacht). Sie ist damit für Liebhaber des agilen Fahrens, die wegen der Änderung ihrer Lebensumstände wie Familie etc. mehr Rauman-gebot in ihrem Fahrzeug brauchen, aber trotzdem nicht auf Fahrspaß verzichten möchten, eine sehr interessante Alternative geworden."
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[bild=7] Mercedes-Benz Blog: Die neue B-Klasse war zudem eines der ersten Modelle, die im neuen Fahrsimulator des Unternehmens den letzten Feinschliff vor den realen Testfahrten erhielt...
"So ein Fahrsimulator ist schon etwas Spannendes. Die 360-Grad-Sicht, der schnelle elektrische Antrieb und die zwölf Meter langen Schienen für Bewegungen in Querrichtung sind ideal, um Fahrmanöver und Beschleunigungen nachzustellen. Diese Art der Simulation kommt der Realität wirklich unheimlich nahe, weil alle Sinne genau das wiedergeben, was man auch auf der Straße erlebt: In der Kurve oder beim Beschleunigen hat man das Gefühl, die „natürlichen“ Kräfte wirken wirklich, weil der komplette Fahrsimulator diese Bewegung nachahmt.
[bild=6] Aber das wirklich Spannende daran ist, dass man im Auto sitzenbleiben, und innerhalb von fünf Sekunden eine andere Konfiguration wählen kann. Und das gilt nicht nur für die eigenen Fahrwerke, Dämpferkennlinien, Lenkradübersetzungen oder Ähnliches, sondern auch für die der Mitbewerber.
Wenn Sie mit einem neuen Fahrzeug an den Markt gehen, haben Sie natürlich eine Idealvorstellung vom Fahrgefühl, vom Handling, etc. Dann hat man im Fahrsimulator eine wundervolle Spielwiese. Da können Sie potenzielle Wettbewerber und parallel dazu Ihren Stand des Fahrwerks programmieren und mit Probanden aus dem Haus testen. Am besten sagt man nicht wirklich viel dazu und sammelt danach das Feedback ein. Dann hat man zu den bestehenden technischen Daten noch die persönlichen Beurteilungen. Dieser Simulator hilft bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt ein Gefühl zu entwickeln, ob Sie auf dem richtigen Weg sind. Es wäre auch eine schöne Marketingmaßnahme, wenn es nicht zu teuer wäre, bei jedem Händler so ein Ding hinzustellen (lacht).
Lest hier den ersten Teil des Interviews!
Den letzten Teil des Interviews gibt hier zu lesen!
Eure Chance: Stellt Natanael Sijanta, Leiter Produktmanagement Compact Cars, eure Fragen zur neuen B-Klasse als Kommentar unter diesem Artikel! Wir werden die Fragen sammeln und an ihn weiterleiten. Die Antworten posten wir dann direkt unter Euren Fragen. So bekommt Ihr exklusives Expertenwissen aus dem Hause Mercedes-Benz!